Beiträge von snoek

    moin,
    die anderen haben vollkommen recht. Nimm nen größeren Köder, wie Kartoffel-Stück, Tigernuss, Teigpatzen usw. Die können die Weissfische nicht nehmen und der Köder bleibt dann für die Karpfen liegen, nachdem die Weissfische ordentlich drauf aufmerksam gemacht haben.


    Viel Petri


    Rainer

    moin Forelle,


    wenn Deine Aale von der vorsichtigen Sorte sind und Dich ärgern, dann zieh nur ein Stückchen Tauwurm auf den Hakenschenkel (das verhintert, dass er sich an dem Wurm "sattlutscht"). Beginnen sie nun zu zupfen hats 2 Möglichkeiten für Dich:


    1. Sofort, aber wirklich sofort, anschlagen, wenn Du Glück hast hängt er.
    2. Telefonier mit ihm, dh. lass ihn 1-2 m ziehen und zupf dann die Schnur schön vorsichtig zurück, wenn er jetzt wieder abzieht, lass ihn 1 m laufen und dann verbrat ihm eine ( dass mit dem "telefonieren"funktioniert besser, wenn Du min. 1/2 Tauwurm aufziehst, und davon ca 1 cm überstehen lässt).


    Noch was: Zigaretten-Rauch ist nicht so dramatisch (aber nicht den Wurm räuchern), ungeschickter ist es, seine Fluppe mit nem Benzeng anzuzünden oder und zuviel Flavour hinzuzugeben. Ich lass beim Aal die Flavour ganz weg und fange trotzdem.


    Hoffe Du holst noch einige raus.


    Gruss


    Rainer

    hk hat da vollkommen Recht: Ist der Fisch nicht lebensfähig, geht er mit nach Hause - und nicht zerstückelt in das Wasser zurück. Und noch soviel zu Mike: bei uns haben augenblicklich die Zander bis zum Juni noch Schonzeit - ich gehe gerne in den Abendstunden auf Aal und hab leider 2 Zander mit Tauwurm erwischt. Jetzt ist es in der Tat so, dass ich nicht unbedingt derjenige bin, der "mit Gewalt" anschlägt oder Geflochtene benutzt oder wartet bis der Fisch schluckt. Soll heissen, die Zander gingen wieder heil zurück ins Wasser. Ergo, nicht jeder der Raubfisch in der Schonzeit fängt, hat es auf solche abgesehen. Das ist ne ziemlich platte Verallgemeinerung und wird vielen Angelfreunden nicht gerecht.


    Grüsse


    Rainer

    Alles schon klar mit dem Haar. Nur vergiss eines nicht, trockne das Frolic vorher ordentlich, sonst kannst du alle 10 min. neues aufziehen - es zerfällt dann (wenn es noch feucht ist) ziemlich schnell.

    Auch ein klares nein, zum sofortigen Anschlag. Meist hast Du jetzt noch Spitzköpfe am Köder. Die lutschen Anfangs an dem Wurm, wenn Du jetzt sofrt anschlägst, landest Du zumeist nur "Glückstreffer". Wenn er zupft, mach die Rolle auf, nimm die Schnur in die Hand (zwischen Finger) und "telefonier" mit ihm. Zieht er dann 1-2 m ab, setz dann den Anschlag und Du hast ihn mit großer Wahrscheinlichkeit.


    Grüsse


    Rainer

    Dendrobenas ist ein spezieller Zuchtwurm und kam so in der Natur nicht vor. Das mit dem Misthaufen ist so ein Ding: die Dendro's sind genverändert und ob das so toll ist, dass die sich in der freien Natur so ausbreiten ist zumindest diskussionswürdig. Wenn schon selbst zuechten, dann separat. Hat auch den Vorteil, dass Dir nicht ein viertel zum Nachbarn migriert.

    Man sollte das wirklich nicht generalisieren. Vielmehr sollte es dem Einzelnen freigestellt sein - also keine zwanghafte Mitnahmepflicht und auch kein zwanghaftes realesen. Eigenverantwortlichkeit muss die Devise lauten.

    Tach,
    also ich muss hier mal sagen, dass viele in Vereinsgewässern angeln und es sich um Besatzfische handelt. Mir persönlich ist ein Karpfen von 38cm lieber, weil einfacher zuzubereiten und schmackhafter, als einer mit über 50 cm. Bei anderen (Wild- / Schuppenkarpfen) halte ich es sowieso für sinnvoller diese, unabhängig der Größe, zurückzusetzen.