Beiträge von snoek

    Penn ist eigentlich schon ein qualitätsorientierter "MarkenHersteller". Jedoch ist qua Robustheit die Captiva-Serie nicht mit einer 6500er USBTR zu vergleichen (oder eben auch mit der 4500er). Wohingegen die "Live-Liner 5600" absolut einen Vergleich standhält - nur ist die eben auch ein büschen teuerer. Bevor irgendwelche Fragen kommen:


    - ja, ich kenne alle drei Modelle
    - ja, ich durfte auch den Penn's mal fischen
    - ja, die 4500er US nenn ich mein Eigen
    - nein, bei den Rollen, die ich für große Fische nehme und die ich "ewig" behalten möchte (zumindest nehme ich mir immer wieder vor solche zu fangen), gehe ich keine Kompromisse ein. Ansonsten hab ich auch Spro's, DAM's, Okuma's, Daiwa's und irgendwann hat mich dann mal der Teufel geritten und ich hab mir Cormoran's gekauft > dass mach ich nicht mehr.

    Wegen der "Beton-Säure":
    find ich pers. Quatsch - die Mönche sind ja auch aus Beton und ebenso andere mgl. bauliche Einrichtungen - und da passiert auch nichts.


    Alternative:
    Ich hab mir ne Gitterboxpalette eingearbeitet. Die bietet absoluten Wasserdurchlass und da "scheuert" sich a0uch kein Fisch Wund. Wegen dem möglichen Rost braucht man sich keine Gedanken zu machen - Eisen ist eigentlich in jedem Wasser vorhanden und bei einer guten "Zirkulation" sollte sich a0uch nichts verfärben.

    Nun mal mein Senf dazu:


    der Angelfisch Nr. 1 in unseren Gewässern ist der Karpfen. Dieser wird reichlich besetzt - die Tage an denen man einen fängt überwiegen deutlich zu den Tagen an denen man keinen fängt. Bleibt man über Nacht sind "Massenfänge" (3-6 Stück) durchaus nicht ungewöhnlich. Die Besatzpolitik ist jedoch absolut gewässerabhängig. Soll heißen, die ortsnahen Gewässer werden sehr gut, 2 favourisierte Gewässer gut und und ein Gewässer weniger gut besetzt. Leider sind wir auf Grund der Mitglieder"wünsche", des vermehrten Aufkommens von Welsen und durch die Gewässerregulierung beinahe gezwungen den Schleienbesatz in den Fließgewässern nach unten zu fahren.


    Die Angelweiher gleichen für mich "Karpfenpuffs". Wir haben deren 3 Stück, i.d.R. werden diese 2x jährl. (Frühjahr & Herbst) (über-)besetzt. Man findet mich dort vielleicht insgesamt 3-5x im Jahr - und das nicht mit wirklicher Freude (es gibt halt gewisse Verpflichtungen).


    Insgesamt ist die Besatzpolitik (nicht nur was den Karpfen betrifft) in unserem Verein gut (geworden, da sich unser neuer Gewässerwart etwas weiter von den bisherigen Vorgehensweisen gelöst hat), mir persönlich geht sie dennoch manchmal gegen den Strich (ich würde es lieber sehen, wenn die Fische - im speziellen die Karpfen - nicht unbedingt als K3 Fresskarpfen Zentnerweise verklappt werden, sondern hier lieber wenigere mit höheren Stückgewichten (Gerd - ein 6Pf. Karpfen zählt bei uns schon zu den Kapitaleren) und insgesamt eine noch ausgewogenere Besatzpolitik vorherrschen würden (richtig neue Änderungen sind mir diesbezügl. jedoch auch noch nicht eingefallen, von der Artenvielfalt in unseren Fließgewässern stimmt eigentlich alles: guter Barbenbestand (bis 80er), Bestand an Aiteln (auch Kapitale 60er), Brachsen, Rotaugen und -federn, Hasel, geringer Bestand an Nasen, geringer Bestand an Rutten - soweit zu den Friedfischen. Die Raubfischgeschichte ist ein anderes Ding.


    Gespart wird Gott sei Dank auch nicht am Geld für den Bestand. Des Weiteren muss man sagen, dass viele unserer kleinen Bächlein regelmäßig mit Edelkrebsen besetzt werden und wir jedes Jahr ein Heidengeld für Aalbesatz ausgeben.

    Wie hält es Euer Verein mit der Besatzpolitik bei des Deutschen liebsten Fisch - dem Karpfen?


    Zum Einem in naturnahen Fliessgewässern


    Zum Anderen in den Angelweihern (ich sach da auch gern 'Karpfenpuff' zu)


    Bitte keine Moral-Posts!

    Wann ist eigentlich genau die Laichzeit für Karpfen?!


    Kann mir eigentlich keiner genau sagen - ist ja auch klar, weil der Fisch (Karpfen) eine bestimmte Wassertemperatur zum ablaichen braucht und das Laichen an und für sich von April bis Juni/Juli gehen kann. Dies ist eben regional sehr unterschiedlich und wie bereits erwähnt auch sehr vom einzelnen Gewässer abhängig.


    Deshalb macht es eigentlich fast immer Sinn auf Karpfen zu angeln, bzw. ist es etwas "Sinn-Leer" eine Laichzeit für Karpfen abzuklopfen und mit einem "Soll ich da angeln oder nicht" zu verbinden.

    ich hab eins (Ultimate Triangle) fisch es jedoch kaum, da ich mit den Bank-Sticks wesentlich flexibler bin. Hab mir damals ein Pod zugelegt, weil ich öfters mal am Kanal (RMD) angeln ging und in dem verdichtetem Boden keine Sticks einzubringen waren (da hab ich minimum 4 Sticks geerdet).

    und kram dabei gleich noch nach einem Duden - das macht es für uns einfacher Deine Posts zu lesen (oder bist Du etwa nicht Muttersprachler - dann sei Deine Rechtschreibung und Gramatik entschuldigt).

    zwecks: wann jemals Multi für Karpfen.


    Vor 2 oder 3 Jahren war da an diesem rumänischen See die "Karpfen-Weltmeisterschaft", hier hatten dann auch 2 Teams Multi's im Einsatz.


    Ich persönlich hab's noch nicht probiert und werde es wohl auch nicht tun - dies hat jedoch nichts damit zu tun, dass ich glaube, dass dies nicht funktionieren könnte, sondern vielmehr damit, dass ich ein relativ "eingefahrener" Typ bin.

    ich weiß ja nicht wie Du liegst, aber ich bin schon froh, wenn die Liege flach ist - ich bemängle geradezu die Liegen, bei welchen es nicht möglich ist, dass Kopfteil gänzlich in die horizontale zu bewegen (bin nämlich Bauchschläfer ;) )


    Zur Liege selbst: das Teil ist genial, hat sich ein guter Freund geholt und wenn ich mir nicht erst voriges Jahr eine neue gekauft hätte, würde ich jetzt fragen wo es diese Liege für das Geld (nebst Zubhör) gibt.


    Wegen dem Gewicht: a: die Liege ist aus Alu
    b: wenn ich eine Liege mitnehme bleibe ich länger am Wasser, d.h. dass es dann unerheblich ist, ob ich 5 Kilo mehr oder weniger rankarre

    Versuch es mal unterhalb der Schleuße von Hilpoltstein (Haimpfarrich) - hier ist nach dem Schleußentor der Boden relativ gut strukturiert, da nicht ausbetoniert und Ende sondern mit Steinen und Sand versehen, des Weiteren hat sich hier gleich der Einlauf vom Rothsee (markante Zanderstelle). Hier hab ich 2mal einen gigantischen Pling - soll heißen Schnurriß - gehabt und bekannt 2 kleinere bis 120cm rausgezogen. Ist auch relativ schön anzufahren, da in unmittelbarer Nähe geparkt werden kann (max 40m laufen - min. 5m laufen).

    Wiki sagt:
    Die Weiße Seerose kommt in fast ganz Europa bis östlich zum Ural vor.


    Sie ist in ruhigen Seebuchten, in Teichen und Altwässern von Flüssen zu finden. Als Lebensraum bevorzugt sie stehende oder träge fließende Gewässer, die einen humosen Schlammboden aufweisen. Sie ist in der Lage, eine Gewässertiefe bis drei Meter zu besiedeln. Die besten Wachstumsvoraussetzungen findet sie jedoch bei Wassertiefen bis zu 1,5 Meter....
    Die Weiße Seerose ist in Deutschland vollständig geschützt.


    Wiki sagt zur Teichmummel/Teichrose:
    Als Gartenpflanze stellt die Gelbe Teichmummel ähnliche Anforderungen wie die Weiße Seerose. Sie kann jedoch anders als sie auch im Schatten gedeihen. Wie bei dieser sorgen weitmaschige Lufträume im Blattgewebe dafür, dass Atemluft durch Luftkanäle im Stängel zum Wurzelstock geleitet werden können.



    Wiki sagt zur Kleinen Teichrose:
    Diese Art bevorzugt sonnige Plätze und eine Wassertiefe von 30 bis 250 Zentimetern. Es ist zu beachten, dass sie sich nur für größere Teiche mit kühlem, nährstoffarmem, kalkfreiem Wasser eignet. Auch in langsam fließendem Wasser kann sie vorzüglich gedeihen. Bei optimalen Gegebenheiten kommt es zur Ausbildung der besonders schönen, stark duftenden Blüten, die dann vom Mai bis in den September hinein blühen.

    nix für ungut Peter, aber Eingangs in meinem Post sagte ich ja bereits, dass Bonefish's Reaktion ok war (soweit läßt sich damit meinem Statement entnehmen, dass ich nicht anders gehandelt hätte).


    Mit "Gesetzesfanatikern" meine ich die Fraktion, die hier gleich die Kollegen in Grün rufen wollen - da fehlen mir die Worte. Und ob ich jetzt an einem Wasser in dem ich mit "nur" 2 Ruten fischen darf mit 3 fische oder an einem Wasser fische, dass ich eigentlich gar nicht befischen darf macht hinsichtlich einer Zuwiderhandlung an bestehenden Gesetzen/Vorschriften keinen Unterschied.


    Und hat nicht schon jeder mal über die eigene Fischereigrenze hinaus seinen Köder ausgelegt, weil der vielversprechende Gumpen ja auch unbedingt 5 m zuweit flussab lag und somit leider zum Wasser des Nachbarvereins gehört.


    Nochmal, ich hätte dem Daddy auch gesagt, dass das nicht ginge und schon ein bischen dreist ist und er sich nicht ein zweitesmal von mir erwischen lassen muss - das wäre es aber auch gewesen. Ob ich die Lüdden zum "gemeinsamen" Angeln gebeten hätte, traue ich mir ganz ehrlich nicht zu sagen - wäre wohl von meiner Tagesform abhängig gewesen.