Beiträge von snoek

    Bonefish's Reaktion war ok.


    Zu den Gesetzes-Fanatikern:
    Regelmäßig nehme ich meinen Kleinsten (7Jahre) mit ans Wasser. Genauso regelmäßig legt er "seine" Rute mit ins Wasser - Ergo, ich fische demnach "Schwarz", da bei uns in den Vereinsgewässern nur 2 Ruten erlaubt sind. Es regt sich aber keine alte Sau darüber auf, weil jedem klar ist, dass es für den Kleinen das Größte ist, wenn er an seiner 180cm Rute mit 16er Schnur und 14er Häkchen seine eigenen Fische (Rotaugen, Rotfedern etc.) fängt. Und jedes einigermaßen vernünftige Vereinsmitglied weiß, dass der Junge in 3 Jahren in der Jugendgruppe des Vereins ganz legal mitfischt.


    Das andere war, klar hab ich schwarz gefischt, klar hat's was gesetzt, wenn man mich erwischt hat, aber nicht wegen dem Schwarzfischen, sondern wegen dem erwischen lassen - Mensch, war die Welt vor 25-30 Jahren noch unkompliziert.

    Frage an 60er:
    welches Anaconda Hightower hast Du denn, denn das einzige das ich kenne ist aus Alu (auch die Beine) und soweit ich weiß bildet sich bei Alu nicht das galvanische Element, welches man schlechthin als Rost bezeichnet.

    Ich mag solche Themen-Betreff's wie "Hilfe!!!" gar nicht.


    Wegen der Größe kannst Du es mit 20er probieren - wegen des Geschmackes solltest Du Dein Hilfe!!! Post an die Karpfen richten

    grundsätzlich läßt man einen Fisch eigentlich nicht schlucken - was ist denn, wenn er das Schonmaß nicht hat :roll:


    Zu Deinem Problem:
    es kann durchaus sein, dass Dein Haken nicht richtig frei lag und Du diesem dem Fisch aus dem Maul gezogen hast.

    Wie? Karpfen sind auch zum Essen da? Kann man das denn?


    Also mal alllen Ernstes:


    Es werden jährlich soviele Küchenkarpfen gesetzt, dass es unmöglich ist diese alle "herauszuziehen" und abzuschlagen - Nachwuchs zum richtig groß werden ist also da (ich sehe das bei uns im Verein, hier werden jährlich ca. 2300 Karpfen in den Fließgewässern besetzt).


    Grundsätzlich überlege ich es mir auch bei Küchenkarpfen, ob ich den denn in den nächsten 14 Tagen verwerten kann - wenn ja, dann geht er mit nach Hause und kommt ins Frischwasserbecken. Ansonsten darf er wieder schwimmen.
    Größere Karpfen - ab ca. 6 Pfund aufwärts - nehme ich eigentlich äußerst ungern mit, da ich gerne die Karpfenhälften fritiere und sie ab dieser Größe a) nicht so gut in die Friteuse passen und b) den Mitgliedern meiner Familie dann meist auch zuviel sind.

    Nun gut,
    1. ich hatte nicht geschrieben, er möge grundsätzlich Graser besetzen - sondern eben nur bei zu starkem Bewuchs
    2. Das Abmähen in stehenden Gewässern verursacht eben auch wieder erheblichen Nährstoffzuwachs - da nicht alle Pflanzenreste aus dem Gewässer entfernt werden können.
    3. Das Abmähen oder "Ketteln" ist eine biologische Radikal-Kur
    4. Das Abmähen kostet nicht unerheblich - und ist nur von kurzer Halbwertszeit.


    Mögen mir all die Skeptiker doch bitte ihre Mail-Adresse geben, ich schicke dann ein paar Foto's von der augenblicklichen Situation (Randbewuchs) von einem meiner Weiher und dann im Herbst ein paar Bilder vom Abfischen mit rund 20 schönen großen Grasern.


    BTW: Graser gehen eigentlich nicht ans Schilf


    Nachtrag:
    Er hat geschrieben, dass der Weiher erst vor kurzen ausgebaggert wurde, unterhalten wir uns doch in ein paar Monaten (Ende Juli / Anfang August), wie es dann mit den schönen Wasserpflanzen aussieht.

    Zander / Schleie funzt auch. Moderlieschen siehe vorherigen Post.
    Karpfen und Schleie geht nicht gut - die Schleien ziehen immer den kürzeren. Wenn Du auf den Weiher ca. 10 Karpfen reingibst, dann graben die Dir den Boden um und das Wasser trübt sich schön ein (muss man ja nicht wirklich haben - sollte Algenbewuchs aufkommen, dann setz ein paar Graser dazu).

    eine "Billigmarke" ist Skorpion mal nicht. Gut sie ist günstiger als arrivierte Marken, jedoch ist das Preisleistungsverhältnis i.O..


    Ich habe selbst eine "schwere" Spin-Rute mit 300cm / 80gr. WG seit 4 Jahren im Einsatz. Das letztemal an der Ostsee beim Dorschangeln. Dabei gab es sogar mal 3 auf einen Streich - und das keine kleinen sonder in den Maßen 63 cm / 68 / cm / und 75 cm.


    Von der Qualität der Rute bin ich überzeugt - und ich habe sie gefischt. Nicht so wie andere (Vorschreiber) davon gehört dass............ :?

    Ich hab diese Seuche in 3 Aufzuchtweihern - das ist nicht wirklich lustig. Da hilft /half auch keine Hechtbrut. Einzig die Zander konnten miz den Fischen etwas anfangen. Jetzt werden aber meine Weiher im Winter über ausgefrostet (soweit man das noch so sagen kann). Aber selbst die Restfeuchtigkeit genügt diesen "Überlebenskünstlern" um durchzuhalten.


    Freiwillig kenn ich keinen, der sich die Dinger in sein Gewässer kippt. Soweit ich weiß, hats bei uns sogar ne Bezirksverordnung, dass dergleichen selbst in Zuchtteichen / Weihern, welche eine direkte / indirekte Verbindung zu anderen Gewässern haben nicht erlaubt ist (klar, dass eine solche Verordnung nicht auf andere Gebiete projeziert werden kann, sie verdeutlicht aber die Problematik "Blaubandbärbling").


    Was ich als Ersatz, gerade für "heranwachsende" Raubfische empfehlen kann, sind Moderlieschen. Gute Reproduktionsrate, bei uns ursprünglich vorkommend, teilweise auf der Roten Liste.

    dem mit den Hecht-/Schleienbesatz gemachten Vorschlag kann ich noch folgen, aber was der Blaubandbärbling - ein "Parasit" erster Klasse - in einem Gewässer zu suchen hat erschließt sich mir nicht.


    A: Er wird definitiv nicht von den Hechten angenommen (ausser es gibt ausschließlich Blaubandbärblinge in dem Wasser)
    B: Er frisst aufgrund seiner mehrfach Vermehrung in einem Jahr den anderen Friedfischen das Zooplankton weg.
    C: Hat es nicht mehr genügend Zooplankton, greift er die anderen Fische an (hierzu kann man gerne eine Studie von Herrn Dr. Martin Oberle / Institut für Karpfenzucht und Teichbewirtschaftung in Höchststadt / Aisch erfragen)
    D: Hat man diese "Seuche" einmal im Gewässer bekommt man sie nicht mehr raus - evtl. Anlieger freuen sich dann auch, wenn der Weiher zum ablassen ist und auch ihre Gewässer damit "verseucht" werden.
    E: Hechtbesatz auf dieser Gewässergröße wäre max. mit 2-3 Hechten (ausser es soll ein Angelweiher mit Puffcharakter werden) - ansonsten wird man nicht lange an den Schleien Freude haben (denn auch der Hecht weiß was schmeckt)
    F: Wenn sich das Wasser im Sommer nicht über 20° erwärmt und genügend Frischwasser aus den Quellen kommt kann man gerne ein paar Regenbogner zusetzen.

    Deine 1 in "Erdkunde" bestätigt eigentlich nur wieder die PISA-Studie, soll heißen auf die von Schülern in der Schule erworbenen Kenntnisse ist gepfiffen.


    Ich will ja nichts sagen, aber die (Nicht-)Bildung von den jungen Leuten ist tatsächlich erschreckend (bezgl. Rechtschreibung, Politik, eigenes Land etc.) (das ist jetzt ganz allgemein gehalten).

    einige sollten mal bedenken dass


    120 Liter = 120kg


    sein müssen. Das hängt doch sehr vom spezifischen Gewicht der raumgreifenden Masse ab - ok!?


    ps. ich muß nicht daran denken, mir meinen Vadder auf den Rücken zu schnallen ;)

    Schau Dir auf http://www.angelrausch.de mal den Pelzer Great Hulk an (den hats augenblicklich für 110,00¤ = Spitzenpreis für das Teil). Ein sehr guter Freund von mir hat den nun schon seit 2 Jahren in Gebrauch und ist vollstens überzeugt (ich auch, nur hab ich meinen alten im Gebrauch und der ist auch noch gut in Schuß). Sollte ich mir in der nächsten Zeiten einen zulegen, so wäre dieser 1ste Wahl.

    wegen oben und / oder unten montieren von Multi's:


    >>> da gibt es doch tatsächlich welche, die für den Linkshandbetrieb ausgerüstet / konstruiert sind :idea:

    i.d.R. hat sich das gezielte Werfen von Montagen bei ~75m gegessen - Spot's die weiter entfernt sind beangelt man m.E. besser, in dem man die Montage auslegt (soviel zu sog. "Weitwurf-Rollen"). Grundsätzlich würde ich sagen, dass man beim angeln mit der Selbsthak-Montage - wo die Ruten sowieso abgelegt werden - mit Rollen größerer Kapazität nichts falsch machen kann. Ich hab es jedenfalls noch nicht erlebt, dass jemand einen Fisch verloren hat, weil er zuviel Schnur auf der Spule hatte (das Andere jedoch hab ich gerade bei Älteren Angelkameraden desöfteren schon am See gesehen: Schnur ca. 5 Jahre alt, zigmal eingekürzt, auf 50m Entfernung mit Grundblei und Wurm gefischt und plötzlich hat mal ein ordentlicher Fisch gebissen - der Spulenkern ist immer deutlicher zu erkennen gewesen, genauso wie das Weiße in den Augen des Kollegen. Und was kam: ein schönes Pfitsch und der Fisch durfte mit ca. 80m Schnur durch die Gegend orgeln> das ist nicht wirklich lustig für den Fisch). Ergo: kauf Dir lieber etwas "Dickere", die haben auch den Vorteil, dass sie zumeist 'robuster' sind.

    nun erklär mir mal, warum das nicht gehen sollte!?


    Ich erklär Dir jetzt mal, dass z.B. Vorfächer für die Welsangelei überwiegend aus geflochtenem Material sind (sind Welse keine Raubfische, oder hat hier die Geflochtene auch einen hohen Fremdfaser-Anteil???).


    Zandervorfächer (die aus Kev) sind z.B. nichts anderes als einzeln geflochtene Kevlarsehen.


    Meine Zandervorfächer sind z.B. Restbestände von meiner grünen Spro PowerPro (bitte überprüfe doch mal für mich, wie hoch bei dieser Schnur der Fremdfaser-Anteil ist. Würde mich wirklich sehr interessieren.)