hab das horizon jetzt ein Jahr in gebrauch. Wie Carp Dämon schon gesagt hat recht wacklig. Für einen Weiher ist es ausreichend, mehr aber auch nicht. Spar dir das geld und hol dir gleich was Ordentliches.
Über Amiaud kann ich nichts sagen, das Grand Snyper ist super!
Gruß, Thorsten
Die Richtung kann man sich merken, indem man sich etwas auf der gegenüberliegende Seite des Gewässers merkt, die Entfernung kann man sich mit ein wenig Übung beim Auswerfen auch ungefähr merken, oder man markiert sich die Schnur.
Beim Füttern siehst du doch auch die Ringe auf dem Wasser, wo die Boilies ankommen. Das selbe gilt auch fürs Blei.
Notfalls kannst du auch eine Makierungsboje setzen, indem du diese hinaus schwimmst...
Gruß, Thorsten
Wenn die Karpfen an der Oberfläche stehen, ist der beste Köder wahrscheinlich Schwimmbrot...
Anders würde ich nach "guten Plätzen" ausschau halten, wie zum Beispiel irgendwelche Wasserplanzen. Jenachdem wie groß dieser Teich ist, würde ich auch mit dem Schlauchboot mal drüber rudern um etwas über die Bodenstruktur und Bodenbeschaffenheit zu erfahren.
Hab ich dann eine schöne Stelle gefunden, so würde ich mit einem Partikelmix anfüttern und dann kann es los gehen, mit dem Fischen... 
Gruß Thorsten
Ich hab die letzte Nacht auch endlich mal wieder am Wasser verbracht.
Um 18 Uhr kamen wir, ein Kumpel und Ich, an einem schön gelegenen, kleinen Weiher an. In Ruhe bauten wir unsere Behausung, und alles, was man für das Fischen so braucht auf und um 19 uhr schließlich, lagen jeweils 2 Ruten pro Kopf, beködert auf den mit Mais zuvor befütterten Plätzen.
Da durch einen ordentlichen Raubfischbestand nur sehr wenige kleinere Friedfische in diesem Weiher sind, konnte man sich glücklicherweise sicher sein, dass fast ausschließlich Karpfen gefangen werden.
Bis 22.30 Uhr Uhr waren die Bissanzeiger still. Dann erklang ein schöner Dauerton an einem meiner Bissanzeiger.
Der Fisch war gehakt und da die Flucht von ihm recht kurz war, dachte ich, es sei doch nur einer von den kleineren Exemplaren. Beim "heranpumpen" merkte ich jedoch, dass mein Gegenüber doch nicht so klein sein kann und erst nach ca. 10 Minuten bekamen wir den schönen Schuppenkarpfen zum ersten Mal zu Gesicht.
Nach weiteren fünf Minuten lag der Fisch auf der Matte. Das Maßband zeigte 72 cm an und die Waage blieb bei 14 Pfund stehen. Garnicht so übel, dachte ich mir... Ein paar Fotos und dann durfte unser Freund auch wieder schwimmen gehen...
Danach ging es ab in die Falle, das heißt, ins Zelt auf die Liege in den schönen warmen Schlafsack...
Um 4 Uhr wurde ich wieder von einem Piepen geweckt. Bis ich aus dem Zelt gekrochen war, war aber das ganze Spektakel auch schon vorbei. Ein Karpfen von 2 Pfund hatte die 2 Boilies, die mein Kumpel ausgelegt hatte, genommen und so legte ich mich auch wieder schnell noch ein wenig aufs Ohr.
In der restlichen Nacht blieb es still und erst um 9 Uhr schlug ein Bissanzeiger meines Kumpels Alarm. Nach 10 Minuten und einigen heftigen Fluchten war ein sehr schöner Spiegler von 10 Pfund sicher gekechert.
Der letzte Karpfen von dieser Tour schlürfte um 12 Uhr einen meiner ausgelegten Boilies ein. Es war ein kugelrunder Schuppi von 52 cm und 7 Pfund.
Eine gelungene und wunderschöne "one-night session" ging zu Ende...
Bilder von den Karpfen mit 10 und 14 Pfund gibt es in der Leserbildgalerie zu sehen...
Gruß, Thorsten
Klar kann man Gewürze dem Boiliemix oder dem Grundfutter beifügen.
Bei den Boilies kannst du dir dadurch einen teuren flavour sparen, welcher meiner Meinung nach sowieso nicht unbedingt in einem Mix vorhanden sein muss!!!!
Gruß Thorsten
dem gibt es nichts hinzuzufügen. diesen dip von top secret kann man sich sparen!
Ich glaube, diese Arbeit kann man sich sparen.
Einfach das gleiche füttern, wie die ganze Zeit auch. Die Fische werden es schon fressen!
Also ich selbst füttere die Karpfen in meinem Weiher mit einem Partikelmix, Brötchen, abundzu Fischfutter und, wenn ich fischen gehen will, auch noch mit Frolic bzw. Boilies.
Dass die Fische durch diese Nahrung irgendwelche Probleme bekommen, hab ich in diesen 4 Jahren noch nicht feststellen können. Es gibt jedes Jahr Karpfenbrut, die Fische sind kräftig und gesund.
Gruß Thorsten
Wenn ich jetzt so überlege, was besonders spannend war, muss ich zugeben, dass mir da überhauptnichts einfällt.
Jeder Moment am Wasser ist einfach spannend, auch wenn dass all die Nichtangler nicht begreifen können...
Seit Stunden sitzt man im Stuhl und wartet darauf, dass sich endlich etwas an einer Rute tut. In jeder Sekunde kann ein Biss kommen und das ist einfach das Spannende an unserem Hobby.
Das schönste Gefühl für mich ist aber, mitten in der Nacht von einem Dauerton des Bissanzeigers und dem dabei leisen Surren des Freilaufs aus dem Tiefschlaf genommen zu werden. In diesem Moment realiesiert man nur das Piepsen und, ich werde wahrscheinlich nie begreifen, wie man so schnell nachts, im Stockdunkeln, aus dem Schlafsack kommen, den Reißverschluss des Zeltes öffnen und zur Rute rennen kann.
auch frag ich mich, warum man jeden Morgen nie aus dem Bett kommt, in dieser Situation jedoch sofort hell wach ist....
Gruß Thorsten
Ich selbst fische momentan die Shimano technium und bin begeistert von dieser Schnur. Auch die Anaconda von Sänger kann ich empfehlen da sie, für diese Qualität recht günstig ist.
gruß, Thorsten
Zu dieser Rute hier kann ich nichts sagen, da ich sie nicht kenne.
Wenn du aber angeben würdest, wieviel du pro Rute bereit wärst zu investieren, wirst du bestimmt eine gute ruten genannt bekommen....
Gruß Thorsten
@ Zanderschreck: Von Frühjahr hab ich in diesem Satz nichts gesagt.
Aber in einem Gewässer mit sehr hohem Karpfen- und Weißfischbestand würde ich vll. auch im Frühjahr in einer Woche 25 Kilo Mais anfüttern.
(das wären schließlich gerade mal 5 Kilo am Tag...)
Es war ja nur die Erklärung dafür, dass Dosenmais für anglerische Zwecke eindeutig zu teuer ist
@Twister: Momentan läuft bei uns Mais besser als Frolic und so mancher Boilie. Verallgemeinern würde ich es nicht...
Gruß, Thorsten
Verscheucht werden die Fische durch das Einschlagen des Bleies normalerweise auch nicht. Sie schrecken auf, stehen aber meistens einige Minuten später wieder am selben Platz und fressen auch weiter.
Gruß, Thorsten
Das mit dem Dosen- bzw. gekochtem Mais bezweifele ich.
Ich verwende sowieso keinen Dosenmais, da dieser viel zu teuer ist. (Wenn man mal für ne Tour 25 kg Mais anfüttert, das wär ja als Dosenmais unbezahlbar... 
)
Hartmais hält außerdem viel besser am Haar, falls man ihn als Hakenköder verwenden möchte!
Frolic ist zu jeder Jahreszeit erfolgreich. Jetzt im Frühling hab ich aber bisher auf Mais deutlich mehr Bisse verbuchen können, als auf Frolic.
Aber das kann ja auch nochmal von Gewässer zu Gewässer völlig unterschiedlich sein.
Probiers aus: Lege eine Rute mit Mais aus und die andre mit Frolic. Du wirst schnell merken, was den Karpfen besser schmeckt
Dem Karpfen ist egal, was für ne Farbe die Kugeln haben. Wichtig ist ihm, was in dem Boilie drinnen ist. Du wirst keinen großen Unterschied merken, wenn du mit einem gefärbten und einem ungefärbten Boilie fischst. Das Geld kannst du dir sparen.
Das mit den weißen Boilies in tiefem Wasser werd ich mal ausprobieren. Ich glaube nämlich nciht, dass dies mehr Fische bringt, jedoch lass ich mich auch gerne eines Besseren belehren! 
Gruß, Thorsten
Zuerst den Hakenköder in das bag legen, danach die Partikel, Pellets, oder das, was du hinzugeben willst. Danach kommt auch noch das Bleich ins bag. Der bag wird darauf an der Öffnung angefeuchtet und um das Rig Tube gedreht. Dies ist für weite Würfe zu empfehlen.
Du kannst aber auch das Blei aus dem Bag lassen. Dann wird das Bag entweder an die Vorfachschnurunterhalb des Bleies geknotet oder mit Feuchtigkeit verschweißt.
PVA-Schnur wird einfach am Haken befestigt...
Gruß, Thorsten
Genau so.
Die Larven in den Mix, alles schön vermischen und dann die Eier dazu.
Gruß, Thorsten
Zuckmückenlarven sind ein sehr guter Zusatz für Boilies.
Ob es da bei dem Abrollen etc. probleme gibt, kann ich dir jedoch nicht sagen, da ich selbst noch keinen Mix mit Larven oder sonstiges gemacht habe.
Ich hab aber schon mit solchen Boilies gefischt und schöne Erfolge damit gehabt.
Gruß, Thorsten
Also ich messe keine Wassertemperatur und ein Wetter- bzw. Temperaturumschwung kann mich auch nicht abhalten, ans Wasser zu fahren.
Wichtig ist, am richtigen Platz zu sitzen, an dem die Fische auch stehen und dort korrekt zu füttern. Die Temperatur ist dann meiner Meinung nach nebensächlich. Du kannst zum Beispiel manchmal an einigen kalten Wintertagen erfolgreicher sein, als im Sommer oder im Herbst, wo die Karpfen deutlich mehr Nahrung aufnehmen.
Gruß, Thorsten
Deine Frage war sicherlich nicht zu schwer.
Es kann aber natürlich sein, dass hier im Forum zufällig niemand in diesem raum am Rhein gezielt auf Karpfen fischen geht!!!
Gruß, Thorsten
Einen Zeitraum kann man dafür schlecht nennen.
Der Haken wird gewechselt, wenn er nicht mehr so spitz ist, auf irgendwelche Art verbogen oder beschädigt worden ist, oder natürlich wenn das Vorfach beschädigt worden ist...
Gruß, Thorsten
