Beiträge von *sonnenkind

    Zitat von fonG!

    so , ich will jetzt nicht so rumka... doch wenn dieser fisch 61cm groß ist, ist der jung da 3 meter groß ?! oder vertuh ich mich da ? sieht sehr schlank aus der fisch ... und noch she klein :D


    was sagt ihr ?


    mfg


    hehehe! :lol: das war auch mein erster gedanke! aber wahrscheinlich ist er (der zander) für seine größe nicht so gut abgewachsen...
    mein 55er von heute morgen hatte 1,35kg! danach dieser zander nicht aus!


    *sonnenkind

    heute am feiertag gab's was zu feiern im duisburger-hafen...


    auf 10er kopyto gab's nach gut 2std. nur zwei "anfasser" und ein dickkopf hatte sich per kopfstoss wieder befreien können... shit happens!
    dann der perfekte köderwexxel: 8er kopyto weiss/grün, erster auswurf, kurbel-kurbel-stopp-hammerbiss und ein 58er kämpfer konnte gelandet werden!
    und das um 12uhr mittags...

    voll inhaliert


    *sonnenkind

    Zitat von Michael

    Zur Rollenübersetzung meine hat 6,4-1 ist das zuviel?


    Gruß
    Michael


    eher zu wenig! meine quantum pti20 hat 5,17:1 und zieht 64cm bei einer kurbelumdrehung ein!



    *sonnenkind


    also wenn ich im tidenstrom der elbe faulenze, dann kurbel ich 3x ganze umdrehungen mit meiner rolle (übersetzung 5,17:1), um den 17-21gr. schweren bleikopf
    a) vom boden abheben zu lassen und
    b) in der absinkphase kontakt zum gufi halten zu können


    bei einer halben umdrehung schleifst du den gufi eher über den boden!


    der biss in der absinkphase ist dann ein kurzes zucken in der rute und wenn du länger als 0,5sek. nachdenkst, hat der zander den gufi auch schon wieder ausgespuckt!
    beim ankurbeln ist es wie ein hänger...


    also im zweifelsfall immer sofort anschlagen!


    *sonnenkind

    heute morgen 5uhr im duisburger-hafen: 49er zander auf sandra 9cm red/pearlwhite!
    so wie gestern, auch heute wieder jede menge bisse verseppelt...
    die berkley skeletor (wg 40gr.) ist doch zu weich! next week kommt wieder die quantum crypton manie zum einsatz! ;)


    *sonnenkind

    Zitat von frank

    komm gerade vom rhein zurück (bei wesel etc.): die meisten fische (zander) wurden bei ansteigendem wasser mit der sandra, 12 cm gefangen. farben: charteuse grün/rot, blau/weiß und blau/grün. die sandras fingen ohne zusatzdrilling, die zander inhalierten die köder "volley".


    kann ich bestätigen... hab im duisburger-hafen auf den 9er sandra red-pearlwhite ein 49er verhaftet! ;)


    *sonnenkind

    hier mal ein paar infos...


    der mossø liegt bei skanderborg... der see ist mit 1690ha und 22,3m tiefe jylands größter binnensee...
    infos: http://www.angling-eastjutland.dk/d/frame-26.htm
    mindestmaße und schonzeiten: http://www.angling-eastjutland.dk/d/index.htm


    und noch ein bericht aus einem anderen forum vom letzten jahr...


    Zunächst haben wir uns erstmal über die Tiefen des Sees informiert und danach unser Equipment sorgsam ausgewählt. Also ging es in den Angelladen. Wir haben uns dann mit Wobblern und Gummifischen verschiedener Größen ausgestattet und passende Schnurstärken eingepackt. Für die Köfi Angelei haben wir uns entsprechend mit feinem Geschirr und Futter eingedeckt.


    In Dänemark angekommen waren wir beeindruckt von der Größe des Sees und waren froh, dass wir unser Echolot (nach Tipps aus dem Board - danke nochmal!) eingepackt hatten.


    Am ersten Tag wollten wir erstmal für Köderfisch sorgen und sind unzählige Stellen im See ufernah abgefahren. Nichts, aber auch wirklich nichts ist da passiert und wir bekamen schon eine leise Vorahnung, dass es hier nicht einfach werden würde. Die Angelei auf Köderfische kann man in diesem See (fast ohne jeglichen Unterwasebewuchs) getrost vergessen und wir fragen uns im nachhinein, was die Raubfische in diesem See eigentlich fressen...


    Also wechselten wir abends unsere Strategie und fingen an, in der Mitte des Sees (22m) im Mittelwasser zu schleppen. Es dauerte knapp 5min bis der erste Ruck durch die Rute ging und wir drillten einen 55 Zander an Board des kleinen Ruderbootes. Noch glaubten wir an Glück, dass es so blitzartig eingeschlagen hat. Im Laufe der Woche stellte sich allerdings heraus, dass wir immer wieder auf die selben Wobbler extrem schnell fingen.


    Mit dem Wissen des ersten Tages gingen wir also nächsten Tages (3 Zander in 1std) wieder auf die Jagd. Nachdem wir tagsüber nochmals auf Köfi versucht hatten fingen wir ca. gegen 19.00 an zu schleppen. Beider Ruten wurden mit einem Rapalla 9m ca. 15cm in grellen Farben ausgestattet. Und dann ging das Spiel los...


    Im Schnelldurchlauf zappelte es in den Ruten und wir holten 12 Zander innerhalb von 2std. raus die eine Größe zwischen 54 und 87cm hatten. Einige kleinere aber maßige Zander haben wir schon an diesem Tag zurückgesetzt.


    In den Folgetagen haben wir dann nur noch Zander über 60cm behlaten, da es einfach zu viel wurde und wir ja schließlich nur das mitnehmen wollten, was man auch wirklich verwerten kann.


    Wir haben auch mit großen Gummfischen gefangen, aber die Rapallas waren einfach unschlagbar! Alles in allem haben wir in der Woche ca. 80 Zander gefangen, wovon wir aber nur 36 mitgenommen oder gegessen haben.


    Der See scheint komplett überzandert zu sein und die Frage ist wirklich wovon die sich ernähren... Trotzdem wir ca. 70% unserer Zeit mit der Friedfischangelei verbracht haben, haben wir nicht einen einzigen Biss gehabt. Fraglich ist an diesem See zudem auch, warum eine unzählige Menge an toter Brassen auf dem See treiben, was sicher nicht für einen gesunden See spricht. Mit den besagten Forellen war auch nichts. Andere Angler haben in der ganzen Woche auch nichts außer Zander gefangen, allerdings mit einer sehr schwachen Ausbeute (haben alle nur auf Wurm oder Köfi probiert, bzw. später mit den falschen Gummifischen geschleppt)


    Ein krasses Zanderrevier, das auf jedenfall für eine Menge Spass gesorgt hat. Wichtig ist, ein Echolot und die richtigen Wobbler einzupacken und nehmt auch gutes Wetter und viel Bier mit

    *sonnenkind

    also... letzten sommer hatte ich im urlaub (2wo hechtangeln in danmark) auch die gleichen verwicklungsprobleme bei der blue arc 9400 und bei der red arc 9400 sowohl mit der 15er powerpro als auch mit der 8er/15er powerline!
    mein kollege aber, der hatte im urlaub mit meiner red arc nicht ein einziges mal diese art von verwicklung! da kommst du dir richtig blöd vor!
    mit der kleinen blue arc 9100er + 8er powerline hatte ich nie das problem!


    nach dem ich mich dann genug darüber geärgert hatte, bin ich der ursache auf den grund gegangen!
    hab mein kollegen deshalb auf die finger geschaut, was er anders macht! und zwar klappt er den bügel mit der hand um!
    dadurch ist schnur sofort im rechten winkel zur spule und kann sich gar nicht mehr um den bremsknopf aufwickelt!


    fazit:
    es sind zwei konstruktionsfehler, die spro schleunigst beheben sollte!
    1. dass sich die schnur am kantigen spulenknopf überhaupt aufwickeln kann, allein das ist schon ein schkandaaal an sich...! ;-)
    2. der bügel klappt nicht schnell genug um (schwache rückholfeder)! es geht nur um millisekunden, aber die entscheiden, ob perücke oder nicht!


    der bügel der blue arc 9400er klappt jetzt gar nicht mehr um... die werde ich, wenn ich ende april in HH bin, beim händler reklamieren... garantiefall!


    fortsetzung folgt...


    *sonnenkind