nun welsflüsterer, mit dem dosenmais sprichst du mir aus der seele. wenn man selektiv auf größere karpfen fischen will, sollte man auf die verwendung von dosenmais verzichten. da eigentlich jeder feeder und stippfischer diesen köder verwendet hat dosenmais, jedenfalls in den von mir befischten gewässern eher eine abschreckende wirkung. man kommt beim karpfenfischen um boilies und tigernuts einfach nicht herum. oft haben auf verschiedene arten angefüttert und dann auch nebeneinander mit den entsprechenden ködern gefischt. natürlich sind auch auf den plätzen die mit dmais angefüttert waren karpfen gefangen worde, aber erheblich kleinere. auf den plätzen die mit boilies bzw. tigernuts angefüttert wuren sind zwar weniger aber dafür größere gefangen worden. an diesen plätzen haben wir in der 2. woche dosenmais gefüttert - nach 2 tagen fingen wir döbel und kleinere karpfen, keine großen mehr. die futterstrategie an einem gewässer erfordert viel arbeiten und viel beobachtung. hat man einen hotspot gefunden sollte man jegliches futter, das auch für weisfische interessant ist weglassen. wie gesagt, das sind unsere erfahrungswerte. ausnahmen wird es immer geben und ca. 30m neben uns ist ein schuppi von 22 pfund auf 3 maden an der feederute gefangen worden!