Beiträge von Winddog

    So heute gehts los! Bis Sonntag ans Wasser :D .


    Ich wollte mir noch schnell paar Tipps holen ... wie ihr es an meiner Stelle machen würdet.


    Gewässer -> kleiner See
    Stelle -> Schilfkante mit Abfallenden Steilrand bis 3-4meter
    Fische -> Zander, Hecht, Waller, Aal
    Gewässergrund -> Steinig / Schlammig


    Auf Hecht und Zander hab ich mit vorgenommen wieder mit der Stellrute zu fischen. Tagsüber Köfi von 15cm und Größer auf Hecht und Abends dann so um die 10cm auf Zander. Meine Stellrute ist 7.50 meter lang und müsste schön an der Steilkante stehen... Vorfach nehm ich auf jeden Fall ein ganz dünnes Stahlvorfach.


    Doch zum Fetzen / ganzen Köfi hab ich ne frage.... Wie sollte ich den Anbieten? Eher an der Steilkante mit Pose oder doch besser mit der Grundmontage? Oder doch weiter draußen?



    Zum Waller ... sollte ich weiter raus werfen? oder auch eher in Ufernähe bleiben? Dachte an ein schönes Stück toten Aal ... 25 - 30 cm ... Hier auch Pose oder Grundmontage?



    Dann noch die Frage zum Aal .. Im Moment leichen ja teilweise die Kleinfische am Rand, da sieht man auch ab und an den Aal den Leich fressen! ... Ich hab versucht mit Rogen von Forellen zu angeln, aber meist bevor ich anschlagen konnte, war der Köder schon vom Hacken verschwunden... Auch hab ich versucht kleine Barsche (4-6cm) anzubieten, doch meist haben die Aale diese nicht geschluckt und ich hab nach einem 3 sec Drill wieder nur eine Nullnummer gehabt. Ich bräuchte alternativ Köder! (Würmer ... die gehen immer aber damit fängt man bei uns zu 90% immer nur Schnürrsenkel)!



    Für Tipps wäre ich sehr dankbar! Baba!

    Ich selber angel auf Zander auch gerne an kleinen Seen bis max. Wassertiefe von 6-8m. Bei mir zum Beispiel ist ein altes Flußbett im See ... meist wenn du solche Kanten anwirfst, ob mit Gummifisch oder Köfi, wirst du Erfolg haben...


    Dennoch schlag ich vor nehm dir ein kleinen Köfi wie bereits erwähnt von
    5 -13 cm länge (ich bevorzuge schlanke Köderfische wie z.B. Gründlinge), da kann man den Anieb oft recht schnell setzen und meist hengt auch dann der ersehnte Fisch. Als Montage genügt eine einfache Laufbleimontage bis 20gr.


    Als Vorfach ... da kann man sich streiten! Wenn nur Zander in deinem Gewässer vorkommen, dann kannst du auch Monofile nehmen. Wenn vielleicht auch ein Hecht zu erwarten ist, nimm ein ganz dünnes, beschichtetes Stahlvorfach ... mehr als 6kg Tragkraft brauch dies nicht zu haben.


    Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen :lol:


    In dem Sinne -> Petri Heil!

    Hm, also bei mir unterscheidet sich Fluss / See immer beim Aalangeln


    Im Fluss:


    Meist 50 gr Laufblei mit geschloßenem Bügel ,aber per Schnurclip ca. 1-2m ''Laufschnurr''. Klappte bisher immer prima, weil die Aale immer noch ein Stück gegangen sind, bevor dann der Hacken gesessen hat.



    Im See:


    Leichte Laufbleimontage ... bis max. 20 gr. Meist auf Pose mit Schnurrclip + Bügel offen. Aale im See sind nach meinen eigenen Erfahrungen doch oft recht vorsichtiger, wenns ums beißen geht.

    Jab kann man. Viielleicht nicht so gut wie am Tag, aber es geht dennoch.


    Im Puff hats bei mir geklappt und in unseren natürlichen Gewässern auch.
    Nachts nehm ich eigentlich immer ''Powerbait - Trout Bait Glitter Turbo Glow''
    Die Weiße oder die Weiß-Grüne Paste. Aber mit dem guten alten Wurm hats auch geklappt :lol: . Hm, nahe am Ufer oder weit draußen, das ist immer abhängig vom Gewässer. Versuch mal die Kanten anzuwerfen, wo der Grund stärker abfällt bzw. ansteigt. Dort ziehen die Forellen eigentlich lang.

    Ich war am Wochenende an unserem heimischen Forellensee und dabei konnte ich nen 69cm Regenbogner landen. [Foto kommt noch ;)]


    Ich persönlich bevorzuge eher das Grundangeln ... mit oder ohne Pop-up.


    Im Endeffekt wurde ich sowieso dazu gezwungen, weil bei diesen Sturmböhen *seuftzt*, die die letzten Tage herrschten ein Angeln mit Pose oder Wasserkugel einfach unmöglich war.


    Köder hab ich wie immer meine liebe alte Paste genommen. :lol:


    Farbe varriert an Gewässern ... ich hab nur auf helle Sorten gefangen.


    Sprich:
    Neongrün, Neongelb und Weiß. Obwohl die Rote Farbe eigentlich immer eine Alternative ist.


    Wer keine Pasten mag, dem empfehle ich in dieser Jahreszeit Lachs bzw. Forelleneier (Rogen). Damit kann man wahre wunder erleben :lol:

    Ja, das wohl der ''bekannteste'' hier in der Umgebung.


    Dort war ich gestern bei Freunden zuschaun ... aber zu 3. habe sie auch gerade mal 5 Forellen an einem ganzen Tag rausgehollt.


    Aber nach Bechtsbüttel zieht es mich nicht besonders. Würde lieber neue Gewässer kennenlernen und vom Preis nimmt sich Vöhrum und Bechtsbüttel nichts.


    PS: In Groß Lafferde ist auch noch ein Forellensee.

    Danke für den Link!


    Der ist Klasse - zeigt er doch alle Forellenseen in der Umgebung an.


    Ich hatte vor an einen dieser Forellenseen zu fahren, aber bei solch großer Auswahl fällt es mir reichlich schwer den passenden zu finden.


    Hast du schon mit welchen dieser Seen Erfahrungen gemacht .... sprich viel Gefangen .... Köder die läufig sind .... Montagevorschläge ?

    Also wenn kein Termine im Weg stehen, gehe ich sooft es geht Angeln.


    Ist bei uns unterschiedlich, kommt immer auf die Kollegen drauf an.
    Ab und zu ganzes WE -> 2 Nächte.
    Ab und an nur von Morgens bis Abends -> 12 -14 std.


    Je wie man lustig ist.


    Dennoch länger als 2 Nächte würde ich persönlich nicht machen :lol:

    Wie Carp Dämon schon gesagt hat:


    Alles wo der Gewässergrund stark ansteigt oder abfällt sind meist gute Plätze.




    Wenn viel Enten in dem See bzw Fluß gefüttert werden oder auf sonstige weise Nahrung ins Gewässer kommt, so sollte man es auch da probieren.

    Das stimmt schon das es attraktiver für uns sein mag, aber ist es das auch für den Fisch ;)


    Ich kann dir nur sagen was ich für Erfahrungen gemacht habe... und Reverend die seinigen.


    Es kann gut sein das manche sagen das die Montage zu nichts taugt, andere wiederrum können das Gegenteil behaupten. Was für dich das beste ist, kann ich dir nicht sagen, finds einfach raus :) . Probieren geht über Studieren.

    19.12.04 ziemlich an der Frostgrenze


    Deshalb beschloßen mein Kumpel und ich an den Fluß zu gehen ( Oker )


    8.00 uhr am Wasser gewesen. Bis 11.00 uhr tat sich nix.


    Danach 2 Bisse auf die Stellfischruten im Zeitraum von 15 min.


    Ergebnis -> Hecht im Doppelpack 70cm + 76cm


    Gegen 14 uhr dann noch ein Schniepel von 58 cm.

    Hi erstmal!


    Falls ich toten Köderfisch benutze, verwende ich folgende Köderung.
    [Ich nehme lieber Fetzen, ist bei uns ertragsreicher ;)]


    Pose


    Ich köder den Köfi mit einem Drilling in der Schwanzwurzel. Den Drilling wähle ich immer nach Köfi größe aus (meistens Size 1). Natürlich auch immer Schwimmblase zerstechen. Ich finde diese Montage viel ergibiger und besser als die Rückenhackmontage. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass wenn man ein Rotauge oder Gründling im Rücken hackt, Zander und vorsichtige Hechte diese meist wieder ausspucken, weil sie den Drilling fühlen. Das ist mir bislang mit der Schwanzwurzelmontage nicht passiert. Dies kann daran liegen, dass der Drilling im hinteren Bereich des Köfis liegt und Hecht & Zander ihn erst zu spüren bekommen wenn sie ihn schlucken -> sich somit Hacken.


    Grund


    Hierbei ziehe ich den Köfi auf einen langschenkligen Einzelhacken mit einer Ködernadel auf. Weiß die größe nicht aus dem Kopf, aber sind Wurmhacken mit langem Schenkel für Dorsch.
    Am besten du fädelst den Köfi so auf, dass die Hackenspitze aus dem Mund oder Popo rausguckt. Woraus der Hacken gucken soll ist Geschmackssacke :lol: . Hierbei ist der Hacken sehr gut verdeckt und der Fisch hegt kein Misstrauen