Ich finde den Gedanken dahinter (den Schutz und die Erhaltung der Aalbestände) absolut sinnvoll!
Aber es hapert an der Ausführung! Was bringt es den Fang zeitlich zu regulieren??? Von 15. bis 30. jeden Monats wird dann eben das nachgeholt was zuvor nicht erlaubt war.
Sinnvoller wäre es doch Fanglimits für Fischer und Angler einzuführen (also z.B. ein Aal pro Tag etc.) und das mit Schonmaßen zu vervollständigen, die die Glasalle schützen und die dann auch verschärft kontrollieren.
Desweiteren finde ich sollten Glasaale verstärkt gefangen werden, um sie in Aufzuchtstationen heranwachsen zu lassen und dann in die Gewässer einzubringen, von wo sie auch wieder abwandern können. Das verhindert, dass zu viele kleine Aale auf dem Weg verloren gehen.
Der Fang von Glasaalen zum Verzehr würde ich bei empfindlicher Strafe, solange die Zahlen rückläufig sind ganz verbieten!
Ich verstehe nicht wie man sich einen zeitlichen Fangstopp ausdenken kann, wenn man etwas Ahnung von der Materie hat...
Außerdem besteht wenn diese Regelung so kommen sollte immer noch die Möglichkeit des Zurücksetzens der versehentlich gefangenen Fische anstatt des Wurmverbots.
Das ich dann während des Fangverbots nicht Nachts mit Tauwurm auf Grund angeln sollte vesteht sich wohl von selbst.
Aber ich frage mich da schon wieder wo der Widerstand der Angler-lobby bleibt und ich meine dabei nicht einen Widerstand sich querzustellen, sondern einen der mit fachlichen Ratschlägen solche Schutzmaßnahmen mitgestaltet.
Wieso werden Angler nicht nach Vorschlägen gefragt?
PS: Verschiebt das Thema doch in den Allgemein Bereich, ist sehr interessant und hat mit Angeln zu tun!
Gruß
_-ALLROUNDER-_