Erst lesen dann denken dann schreiben....
Also nochmal ein Anlauf:
Grundkurs oder Leistungskurs?
Erst lesen dann denken dann schreiben....
Also nochmal ein Anlauf:
Grundkurs oder Leistungskurs?
Auf welchem Schultyp bist du denn?
Hey.
Danke Jungs, für die Antworten.
Die Bücher vom Kluwe-York hab ich schon fast alle
(bis auf sein Erstlingswerk "fishing english-englisch fischen", 1988 [das Vorgängermodell von "Fische fangen im englischen Stil"])
- sind alle sehr empfehlenswert (auch die Blinker-Minis, die besonders für Anfänger einen wertvollen Überblick liefern)!
Gibts noch andere Vorschläge?
Ich hoffe ich habe mit dem vorigen Statement niemanden überfahren...
Grüße
Die deutschsprachigen hab ich schon fast durch (zumindest die guten).
Und ich möchte auch keine Bücher mehr in denen alles von der Pike auf beschrieben wird (Gerätewahl etc.), denn das langweilt mit der Zeit.
Englische Angelbücher sind mitunter auch thematisch ganz anders aufgebaut als deutsche. Wenn man sich in der deutschen Literatur so umschaut findet man meist nur Methodenzusammenstellungen oder Montagen und Anleitungen dafür. In englischen Büchern wird auf die Entwicklung und Begründung verschiedener Methoden wesentlich besser eingegangen damit man versteht warum in welcher Situation mit welchem Rig gefischt wird.
Auch die Kapitel über Gewässerbeschreibungen und Location habe ich in deutschen Büchern nie so ausführlich gefunden.
Außerdem finde ich es ziemlich interessant die englische Angelphilosophie mitzukriegen.
Wenn du aber deutsche Bücher hast die diesem Anspruch gerecht werden kannst ruhig mal hören lassen.
Gruß
allrounder
Hey Leutz.
Wer kennt empfehlenswerte englische Angelliteratur?
Fried- oder Raubfisch ist egal nur mit dem Meeresangeln hab ich gar nichts am Hut.
Last mal hören, was so in euren Schränken bzw. auf euren Nachttischen verstaubt.
Grüße
allrounder
Das mit der Küchengröße verstehe ich gut.
Das mit dem über dich herfallen eher nicht.
Grüße
Zitat von Gerd aus Ferd... Und die persönlichen Schonmaße in Ehren (ich finde es toll von Dir und halte es ähnlich), aber was machst Du an Gewässern, in denen die Alterspyramide aus dem Gleichgewicht gekommen ist und genau die Fische um 70 cm die Zukunft des Gewässers sind, da Größere fast nicht mehr vorhanden sind??...
Wobei bei mir die Frage aufkommt in wie weit Ottonormalangler die biologischen Verhältnisse und den Fischbestand an seinem Gewässer kennt und zu deuten weiß, um selber solche persönlichen Schonmaße festlegen zu können.
Ich würde es mir nicht zutrauen.
Zitat von schorschAlles anzeigenDann "nennen wir doch mal das Kind beim Namen":
Bis auf ganz wenige Ausnahmen, gibt es wohl keinen Angler, der einen 70cm Zander zurücksetzt ( Küchenfisch); einem 35cm Barsch die Freiheit schenkt (Küchenfisch); einen 70cm Aal entgleiten lässt (Küchenfisch);
eine 70cm Meerforelle schwimmen lässt (Küchenfisch)...usw.
Nur der Moosrücken, Wasserschwein, Muffmolch- Karpfen ist eben, ab einer gewissen Grösse, kein Leckerli mehr! Und ist somit Spielzeug und Sportartikel für eben die Art Angler, für die C&R eine Lebensaufgabe zu sein scheint.
Und das ist meiner Meinung nach das Verlogene an dieser elendigen Diskussion.
Und deshalb willst du jetzt in jedem Thread den du passend findest einen Anti-"Carphunter"-Rundumschlag starten oder was?
@ Schorsch: was willst du damit sagen?
Achso nochwas:
Der Jägervergleich ist auch umgekehrt gut zu gebrauchen:
Da der Angler im Gegensatz zum Jäger kein genaues Bild davon hat, was er aufs Korn bzw. an den Haken nimmt,
muss er auch die Möglichkeit haben den Fisch wieder zurückzusetzen.
Das schließt aber wiederum ausschließliches fischen auf Trophäenfische aus,
was glaube ich eines der zentralsten Probleme mit diesem Thema ist,
denn ein Angler möchte eben, im Gegensatz zum Berufsfischer, möglichst kapitale Exemplare 'erbeuten'.
--> Buchtipp: "Der unterschätzte Angler" von R. Arlinghaus
Ich schreibe ja die ganze Zeit von der selektiven Entnahme und spreche mich gegen ein totales C&R aus.
Wahrscheinlich wäre es wirklich am besten Begrifflich genauer zu differenzieren wie Wolfgang schon geschrieben hat um Unklarheiten auszuräumen.
Der Vergleich mit den Wildtieren ist ziemlich gut um sich ein Bild zu machen!
Also nochmal zur Klarheit:
Ich bin weder ein sog. Kochtopfangler noch ein 'reinrassiger' Releaser und möchte auch anderen nicht vorschreiben was sie zu tun haben.
Zitat von reverend...Im Übrigen - an die Adresse derer, die meinen, dass C&R grundsätzlich gesetzwidrig sei...
Zitat von BlinkerDer durch L. beauftragte und in Abstimmung mit dem DAV e. V. argumentierende Verteidiger, RA Prof. Dr. Göhring, stellte die Erfüllung irgendeiner Tatbestandsvariante der §§ 17, 18 TierSchG in Frage. Diese Regelungen dürfen nicht so ausgelegt werden, dass zunächst mit der Absicht des Verzehrs geangelte Fische dann auch getötet werden müssen, wenn sich erst bei der Entnahme aus dem Wasser zeigt, dass eine Nutzung für Speisezwecke im konkreten Fall unterbleiben muss. Das ist - auch teilweise in Übereinstimmung mit schon vorliegenden Äußerungen in der Literatur - z. B. so, wenn es sich um
* untermaßige oder sonst einem ständigen oder zeitweiligen Angelverbot unterliegende,
* zum Angelzeitpunkt für die menschliche Ernährung nicht oder nicht mehr geeignete
* oder für die Reproduktion des Tierbestandes erforderliche Fische handelt.
Auch im jeweiligen Gewässer zu beachtende sonstige Hegeaspekte können es rechtfertigen, der Freilassung gegenüber der Tötung den Vorrang zu geben.
Das und die obigen Posts sollten die Lage doch einigermaßen klären.
Ich verstehe zumindest nichtmehr wo das Problem liegen soll...
Wie ich in einem meiner vorherigen Posts schon schrieb, steht die "Tötungsvorschrift" lediglich in einigen Gewässerordnungen von manchen Vereinen.
Was meiner Meinung nach bedeutet, dass es kein Gesetz ist sondern nur eine Vorschrift oder Verordnung auf unterer Ebene.
Bei einem Gesetz von richtig oder falsch zu sprechen finde ich etwas naja sagen wir daneben.
Durch die momentane deutsche Gesetzeslage, ich spreche da im Moment vom Grundgesetz, ist es eben nötig, für das Angeln eine Legitimation zu erhalten.
Diese Legitimation besteht nunmal nur darin bestimmte Fische für den Verzehr zu entnehmen.
Wer das nicht anerkennt und Fische nur zum Sapß angelt, gräbt sich bei dieser Gesetzeslage selber das Wasser ab.
Das hat rein gar nichts mit "vor Profilierunsgeilen "Umweltschützern" einknicken" zu tun.
Was mir an der ganzen Diskussion und gewünschten Gesetzesänderung immer etwas sauer aufstößt ist,
dass die Landesfischereigesetze (zumindest die, von denen ich glaube sie zu kennen ) schon längst eine selektive Entnahme,
wie sie von den meisten praktiziert und gewünsch wird, billigt und vorschreibt ("sinnvolle Verwertung").
Was auch wiedermal durch ein Gericht bestätigt wurde (Siehe Blinker-Startseite).
Das einzige was gegen das zurücksetzen von einzelnen Fischen spricht ist in manchen Fällen die, in den Gewässervorschriften einzelner Vereine manifestierte Tötungsvorschrift ("Alle maßigen Fische sind sofort zu töten ..." ).
Und sind wir mal ehrlich bei wievielen steht in der Regel ein Kontrollorgan des Vereins mit am Teich/Fluß/See um das Vorgehen zu beobachten. Ich bin beim Angeln ziemlich oft allein (kann natülich auch daran liegen, dass ich erstmal ein paar hundert Meter zu meiner Angelstelle laufe und nicht direkt aus dem Auto fische ) und kann somit machen was ich will (natürlich gesetzeskonform).
So und welches Problem haben wir jetzt?
Ah! Natürlich! Deutsche die nicht damit leben können, dass es eine gesetzliche Grauzone gibt und alles geregelt haben wollen!
Wir sollten froh sein, dass wir die Sache mit dem C+R handhaben können wie wir wollen und sie nicht beispielsweise so geregelt ist, wie in Irland, wo man Hechte nur unter 50cm entnehmen darf, weil die Fischereibehörde denkt so würde man den Hecht-Tourismus fördern.
Handelt am Wasser verantwortungsvoll, denkt nach was ihr tut und warum; ob ihr es so macht oder so braucht ihr ja nicht an die große Glocke zu hängen und dann ist doch alles gut!
PS: Wir sollten vor allem auch damit aufhören anderen unseren Willen aufzureden, denn sie haben vielleicht auch darüber nachgedacht, was sie tun oder lassen.
Grüße _-ALLROUNDER-_
Zitat von Schraube@ Allrounder: Ich habe ja auch nie gesagt das man alle Fische wieder reinwerfen soll. Wenn du mal hochscrollst, würdest du es mit genauerem Lesen wahrscheinlich auch bemerken....
Schraube:
Wenn du mal genauer lesen würdest, hättest du wahrscheinlich auch bemerkt, dass ich auch nicht geschrieben habe alle Fische nicht wieder reinzuwerfen... :p
Zitat von SchraubeIch nehme selber Fisch mit aber auch nur soviel wie nötig und nicht um nach 5 Monaten meine Kühltruhe zu enleeren um den Fisch wegzuschmeißen um Platz für neuen zu schaffen, weil der alte nicht mehr gut ist.......
Was willst du mit 6 Zandern zu hause? 1-2 sollten auch erstmal reichen....
Nach fünf Monaten ist eingefrorener Fisch in der Regel nicht ungenießbar oder verdorben.
Ob ich sechs oder mehr oder keinen Zander mitnehme ist meine Sache, wenn ich damit gegen keine Bestimmung des jeweiligen Gewässers verstoße. Und ob ich zwei oder mehr Zander verwerten kann muss ich wohl auch für mich selbst entscheiden.
Zitat von wolfgangAlles anzeigenIch denke mal wir sollten uns von dem Begriff "Catch and Release" trennen. Dieser steht in etlichen Gesetzen nämlich für etwas, daß tatsächlich nach den Buchstaben dieser Gesetze verboten ist, nämlich das vorsetzliche Fangen von Fischen um sie nach Vermessung u.s.w wieder zurück zu setzen. Der Vorsatz ist es, an dem sich die Gesetzlichkeiten stören. Dieser Vorsatz ist für den Aussenstehenden kein vernünftiger Grund einem Tier Schaden zuzufügen, der völlig unnötig ist, da man sich den Fisch ja nicht aneignen will, ergo gegen das Tierschutzgesetz verstößt.
Gegen ein Zurücksetzen aus vernünftigen Gründen, ist hingegen gesetzlich und moralisch nichts zu sagen, zum Beispiel aus hegerischen Gründen u.s.w..
Hier sollte einfach anders argumentiert und der Begriff "C+R" vermieden werden.
Selektive Entnahme lautet das Stichwort.