Beiträge von Alexander Perte

    also rapfen nach meiner einschätzung bestimmt nicht. am elbe-lübeck-kanal nachts(!) mit köderfisch nah an der oberfläche - klappt im sommer fast immer, und ganz selten einer unter 65 cm.


    Zander finde ich auch ziemlich einfach.


    meeräsche hab ich noch nie versucht. aber meerforelle - und noch nie eine gefangen. das ist also dann auch mein tip

    hallo erstmal!


    hab ich doch glatt überlesen...


    kurze vorstellung von mir: eigentlich immer ein allround, naja, eher ein raubfischangler gewesen, fachrichtung aal (bei den leuten vom blinker dürfte ich unter anderem namen noch ein begriff sein), hat es mich vor ein paar jahren beruflich nach norwegen verschlagen.


    da muß ich mich jetzt mit meterlangen dorschen und heilbutten herumplagen. das leben kann grausam sein :D


    einige werden mich ja auch als moderator beim norwegenangelforum kennen.


    gruß aus tromsø 8)

    ist gar nicht so zum lachen. ich habe es ehrlich gesagt noch nie an der ostsee probiert, aber ich habe ja auch seitdem ich meinen wohnsitz vor 4 jahren "etwas" weiter nach norden verlegt habe gar nicht mehr an der ostsee geangelt.


    das problem bei garnelen dürfte sein, daß sie ziemlich klein sind. alle krebstiere haben das problem gemeinsam, daß sie nicht allzugut am haken halten. weshalb sie bei den an der ostsee nötigen gewaltwürfen schon aus diesem grund beinahe ausscheiden.


    in norwegen allerdings, wo diese wurfweiten nicht notwendig sind, um an den fisch zu kommen, sind strandkrabben und vor allem reker, also grönlandkrabben, als köder allererste wahl, und sogar dem wattwurm mindestens ebenbürtig.

    ursache kann auch sein, daß du a) die schnur zu schlaff aufgespult hast, oder b) deine rolle nicht für geflochtene schnüre geeignet ist, weil sie keine ausreichend gute wickelkontur erzeugt.

    also, so schlecht schmeckt die aalmutter nun wirklich nicht. habe sie schon zusammen mit beim aalräuchern verarbeitet. ist aber ein eher lustiger exot, mit den grünen gräten so wie auch der hornhecht.


    aber ob man die so einfach gezielt befischen kann? ich hab die immer nebenbei mitgefangen. an der ostsee in den letzten jahren aber kaum noch, da haben die kormorane ein derbes loch in die bestände gerissen.


    wie es auf sylt aussieht, weiß ich nicht.


    gruß aus tromsø |:9

    was denn, hat das noch nie einer ausprobiert?


    na gut, dann werde ich mal ueber meine erfahrungen mit diesem hakentyp berichten. ich fische konkret mit dem mutu light circle von owner.


    meine erfahrung ist die, dass sich 9 von 10 fischen zuverlaessig selbst haken, egal ob ich mit wattwurm, rekern oder fischfetzen fische.


    das erstaunliche dabei ist, dass 90 % aller fische vorn im maul gehakt werden, was gerade mit hinsicht auf untermassige beachtenswert ist, da die ueberlebenschancen ungleich grøsser sind. ich werde nicht mehr mit anderen haken fischen.


    diese erfahrungen habe ich allerdings in nordnorwegen gesammelt, wo das dorschangeln, mild gesagt, etwas einfacher ist. daher wuerde es mich doch sehr interessieren, ob das genauso auch ander ostsee funktioniert.


    also, brandungsangler, traut euch, versucht es, und lasst høren, was dabei herausgekommen ist!


    gruss aus tromsø!