Beiträge von Yog

    ich habe ja noch nicht so viel Erfahrung, aber die Drennan-Dinger, also die Chrystals wind suuuper klasse.
    Gerade ich als "Anfänger" bin davon wirklich begeistert, und viel mehr fällt mir dazu auch nicht ein.

    Hallo Ortega,
    vielen, vielen Dank für die Blumen!!!! Ich freue mich sehr darüber das die drei wichtigsten Dinge so gut geklappt haben, a) das es so funktionert hat wie ich es beschrieb, b) das es dann gut geschmeckt hat und c) das selbst ausprobiert und getüftelt wurde!!
    Und wenn mich noch etwas exorbitant gefreut hat, dann war es die Kritik zum Fisch. //Jau dachte ich, da muss er wohl recht haben....
    Denn Fisch, der wirklich super frisch ist, schmeckt zu aller erst eigentlich nach fast nichts und hat einen super feinen Geschmack. Alle Fische die einfach nur nach Fisch schmecken waren dann nicht suuuper frisch :-)


    Besonders gefreut hat mich, dass Deiner Freundin das Gericht auch geschmeckt hat, denn ich mochte bis ich selbst mal das Kochen lernte keinen Fisch außer "a`la Bordalaise" aus dem TK-Fach.


    Ich nehme Dein Angebot mit dem gemeinsamen Angeln gerne an. Und wenn die Bega nicht zur Verfügung steht, dann ist das auch nicht schlimm, einfach Angeln, das ist schon o.k. . In sofern bedanke ich mich jetzt schon mal für das Angebot!


    Ich habe über Nacht mal überlegt, was man anders machen kann. Ich habe mir gestern weitestgehen die Zutaten auch besorgt, aber es wurde dann doch zu spät, so gibt es den Rotbarsch eben heute.


    Ich werde dann eine Änderung am Fisch probieren, a) wollte ich etwas mehr Asia-Feeling und werden den Fisch dann im Reisblatt backen. b) etwas von den einzelnen Gemüsesorten mit ins Reisblatt zu packen. Besonders versuche ich den fruchtigen/pikanten Geschmack an den Fisch zu bekommen.


    Man kann den Fisch natürlich auch kurz vor Fertigstellung mit unter das Gemüse+ Soße mischen und vorsichtig einmal schwenken. Wenn der Fisch früher unter kommt, wird er sicherlich seine Struktur verlieren und matschig werden.
    Bei Geflügel oder Scampies/Hummerkrabben oder auch Seeteufel wird das weniger passieren.


    Nun habe ich bisher wenig in die asiatische Richtung gekocht, es ist also vielleicht noch ein Versuchsstadium.
    Allerdings betrachte ich Kochen immer als Versuch, denn ich koche nie gleich, immer ist etwas anders, ich probiere vieles aus und mag die Abwechslung. Deshalb sind meine Rezepte auch eher Anweisungen und weitgehend ohne Mengenangaben. Ich möchte auch das Probiert und Getüftelt wird. Es soll ja auch Spaß machen und für mich ist Kochen eher ein Stück Lebensqualität als nur Nahrungzubereiten.


    So, und wenn das heute etwas wird, dann mache ich mal ein Foto, für all die jenigen, die sich fragen worüber wir hier reden :-)

    Gelten nun eigentlich diese Produkte, als Kunstköder oder als Natürköder?


    Hintergund, an unserem Vereinsbach ist das Fischen nur mit Einzehaken und Kunstköder gestattet.


    Klar, amn möchte gerne nur Fliegenfischer animieren. Ich will ja gar nicht auf die Forellen fischen, sondern viel lieber auf der dort nicht gern gesehenen Barsche.
    Da käme mir der B.-Wurm wohl recht gelegen.


    Jetzt ist das "Zeuch" ja aus natürlichen Produkten wie Stärke usw. hergestellt... aber eben künstlich.


    Wollte mich nun mal informieren, damit ich nicht unvorbereitet in die Dikussion renne....

    Hallo Ortega,


    ich angle ja erst ein Jahr, an der Bega darf ich nicht und ich müßte mich auch erstmal schlau machen wo und wie , aber sie fließt ganz in meiner Nähe und ich hab mir schon gedacht, dass ein wirklich tolles Gewässer sein müsste, besonders der Bereich um Retzen.


    Ich bin sonst eher in den der Gegend von Detmold und Pivitsheide. Die Weser wird dieses Jahr von mir beangelt, habe ich mir zumindest vorgenommen. Da soll es zanderreiche-Ecken geben und starke Barben. Eiegentlich müsste ich mal gucken ob mich da nicht jemand mitnehmen kann....


    Asia-Rotfeder :D , Thai-Zander :D oder China-Hecht :D


    Na das ist ja ne Aufgabe... cool ...


    Koriander und Curry... Ananas... Limette... Zitronengras und Kokosmilch...
    Der Fisch dazu könnte schon ein kleines Problem werden.
    Ich würde dazu erstmal edles Fischfilet besogen. Rotbarsch vielleicht, und den in Würfel oder Streifen schneiden. Salzen, mit Limette säuern, Mehlieren und mit Ei und Sesam panieren und dann wie schon mal beschrieben braten. Aber erst wenn das andere fertig ist, oder zumindest fast fertig, sonst wird der Fisch ja kalt.


    Zwei drei richtig rote Chilischoten, der Länge nach vierteln, besser achteln -so das es rote Streifen oder Balken ergibt, dass sieht cool aus, Kerne entferen (Hände danach sehr gut waschen und nich in die Hose fasse ;-) ).
    Ananas in Würfel schneiden, mit Chili zusammen kräftig anbraten, mit Salz und etwas Zucker würzen, lass sie ruhig bräunlich werden, mit Curry würzen und ruhen lassen, der Curry muss etwas Quellen. (Ohne Werbung machen zu wollen, der Curry von Ostmann oder Fuchs ist milder als der von Ubena und passt hier besser, Ubena verwende ich eigentlich kaum... .
    3-4 Frühlings- oder Lauchzwiebeln in 3cm lange Stücke schneiden.
    Zwiebel in geviertelte Ringe, etwa 4mm dick schneiden und mit den Lauchzwiebeln kurz scharf anbraten, ein paar Champignons grob schneiden, eben falls sehr kurz und scharf anbraten, etwas Salz, Pfeffer.

    Ich würde alles separat machen und auch erstmal so etwas würzen. Die Pfanne wische ich dazwischen immer kurz mit Papier aus, um keine verbrannten Reste mit ins Gersicht zu mischen.


    Danach, alles zusammen in der Pfanne mit etwas Fett braten, dabei dann grob geschnittenen Korriander (wenn Du ihn denn bekommst) geben ein, zweimal schwenken und dann mit einer kleinen Dose Kokosmilch aufgiessen und etwa 3Min kräftig kochen lassen.
    Mit dem Saft von einer Limetten würzen.
    Wenn eine leichte Bindung erwünscht ist, würde etwas Kartoffelstärke mit Wasser verdünnen und "schluckweise" vorsichtig hinzugeben bis die richtige Konsistenz gegeben ist. (bitte zwischenzeitlich immer kurz kochen lassen sonst kann es passieren... das der Löffel plötzlich und unerwartet drin stecken bleibt a´ la "plock" :-)))


    //Aber ich würde keine Bindung wollen, nur die natürliche//


    Alles dann auf einem tiefen Teller anrichten, und danach den gebratenen Fisch drüber legen.
    Wenn Du nun etwas Schnittlauch in 5cm lange Stifte schneidest und einfach drüber purzlen läßt wäre mein Gericht schon fertig.


    Öhm, das funktiert natürlich auch so mit Huhn oder was auch immer für`n Viech... oder auch anderen Früchten...


    Als Beilage vielleicht Thai- oder Basmati-Reis, hier kann man kurz vor dem Anrichten mit etwas Zitronen und Limettenschale, feinen Korrianderstreifchen den letzten Kick erreichen.....


    Ich hoffe, ich hab jetzt nix vergessen....


    (öhm, dabei fällt mir ein, man könnte hier auch sehr schöne Sachen mit Reisblättern machen .... aber dazu später mal mehr) .... ich glaube ih muss das heute mal selbst kochen und denn mal fotografieren... (mal sehen ob ich dazu komme) ....

    och ich habe ständig versucht sie wiederzubeleben ;-)


    D.h. ich habe mit Spiro versucht und mit einer kleinen "Wippe", damit ganz leicht eine Auf- / Abbewegung stattfinden konnte.


    Wir haben am Teich ein paar Stellen, die sehr steil abfallen. Mit den lebenden habe ich mit dieser Methode recht gut kleinere Barsche und Ukkies gefangen...


    An dem Teich soll es auch Forellen geben, ... aber die habe ich noch nicht einmal auf lebendes Zeuchs gefangen.


    (hmm... muss wohl an mir liegen :oops: )

    Zitat

    Mein Tip: kleine Tauwurmstückchen, Mistwürmer, kleine Fischchen oder Fetzen und, besonders jetzt im Frühjahr, Rogen!! (Geheimtip!)


    Ich laß in den letzten Wochen erst noch, dass Aal Mistwürmer ganz und gar nicht mögen.... scheiden sich da die Geister???


    .. und denn mal die Frage, wie kommt man an Rogen dran?? (Ihr meint ja wohl nicht, dass man ne Dose Kaviar aufmacht, oder???


    Wobei mich jetzt allerdings interessieren würde was sowas denn bringen würde, aber die Frage stelle ich denn mal im Köderforum...

    Wenn immer alles so bleibt wie es ist, wird sich nichts ändern!
    Wenn sich nie etwas ändert, wie soll denn dann etwas besser werden?


    Wir wissen noch nicht wie die Auswirkungen tatsächlich sein werden, wir wissen nicht wie der 28-Tage-Schein angenommen wird.


    Da muss ich mich doch eigentlich fragen, wovor habt ihr Angst? Für mich sieht es so aus, als wenn einige sich in ihrer Ehre und ihrem Stolz gekränkt sehen.


    Ich angle ja erst ein Jahr, und das größte und stärkste was ich bisher gefangen habe waren Hornhechte bis zu 75 cm.


    Wieviel wird ein Tourist in 28 Tagen lernen und beschicken können?


    Wenn ich jetzt mal an den touristischen und wirtschaftlichen Nutzen denke, dann glaube ich, dass das schon einen Versuch wert ist.


    Warten wir mal 2-3 Jahre ab und sehen dann wie es ausschaut....

    Super klasse ... ein Kollege :dance:


    Ich koche jetzt schon 7 Jahre nicht mehr und es hat wirklich lange gedauert, bis ich wieder angefangen habe Spaß am Kochen zu haben. Heute ist es für füch eine nette Nebenbeschäftigung und Ablenkung vom Bürojob ... und wenn dann doch noch mal ein ehemaliger Kollege anruft, dann helfe ich auch noch mal aus, aber eigentlich geh ich dann lieber Angeln.
    Die heutige Art professionell zu kochen ist nix mehr für den Yog... das macht so keinen Spaß...


    Aber so ... noch nicht mal als Hobby gesehen.... da juckt es mich schon hin und wieder in den Fingern...

    Die Zeiten in denen es sich in unserer Gegend Gastronomen leisten konnten noch Fisch quasi täglich einzukaufen sind aber schon lange vorbei.
    Hier in der Gegend ist mir nur noch ein Ausflugslokal bekannt, das seine Forellen wirklich frisch anbietet.


    In meiner Lehre wurden wir 2x die Woche von nem "Verleihnix" beliefert. Der kam dann mit Papageinfischen und Red Snapper an ...


    Auch das Hältern war auf Dauer zu teuer, da gab`s dann nur Froster oder kein Fisch.


    Immerhin kam ich noch in den Genuß derartig frische Fische verbrutzeln zu dürfen.


    Aber in Hamburg konnte ich letztlich einen Hecht (etwa 60cm) angeboten sehen, für das Kilo wollte der Verleihnix 14 Euronen haben... der Esox hätte sich sicher auch nicht mehr in der Pfanne gekrümmt...


    Ach es ist ein Greul... :cry:


    Aber sagen wir mal so, wenn es die Zeit, der Tag, die Stimmung erlauben würde, würde ich meinen Fisch sicher auch sofort zubereiten und verputzen wollen...


    Hast Du denn auch gastronomische Erfahrungen ?? Wenn Du schreibst

    Zitat

    Bei uns lagen die Fische als maximal vom Abend- zum nächsten Mittagsservice geschlachtet in der Kühlung.

    :lol:
    Jau, Andal, der Kellner war mein Chef, und der fand das gaaanz toll fangfrische Forellen anzubieten ... ich wollte ja auch die Dinger aus der Kühlung nehmen... aber da hat er gemeckert....


    Und zur Ehre meines alten Berufes, er hatte Recht, denn es gibt bestimmte Merkmale an dem Du erkennen kannst ob die Forelle frisch oder gefroren war... Z.B die gleichen Gründe warum es dem Kellner leichter fällt wenn am Teller der "unbekannten Forelle" steht... Aber das Trinkgeld hat er sich zu 80% schick selbst eingesackt! :evil:


    Aber das erinnert mich an die Geschichte wie ich meinem ersten Azubi das Forellenschlachten bei brachte... er hatte mir gesagt, er könnte es...
    Das arme Ding ... fehlte ihr nach der Betäubung doch ein Auge, Blut rann aus dem Kiemen, Haut am Kopf aufgplatzt... (kein schöner Anblick, nein nein ... aber sie hatte einen schnellen Tod)


    Nun ja, es ist ja auch so, das es Leutre gibt, die ihre Fangfrische Forelle noch am selben Abend verputzen wollen und die können sich ja entsprechend behelfen.... ;-)

    Naja, so geht`s`natürlich auch, Andal, aber sollte der Fisch nicht eigentlich so frisch wie irgend möglich in die Pfanne? ;)


    Wenn ich damals den Gast erst 12 Stunden hätte hungern lassen sollen bevor er die fangfrische Forelle aus der Hälterung bekommen durfte, dann hätte er mich wohl mit der Gabel erdrosselt :badgrin:


    Ähm,... aber der Hase liegt meist an zwei ganz anderen Stellen im Pfeffer begraben, nämlich a) zu heiße Pfanne und b) "ich lasse den Fisch erstmal rechts gar werden, so lange er links noch so schön zappelt und dann kann ich schon mal den Kopfsalat mit Zitronen-Sahne fertig machen und den Tisch decken gehn..."


    Also, es gibt einen kleinen Azubitrick, biege den Fisch vorher etwas (ja, ein kleines bissel rohe Gewalt ist gestattet).
    Das hilft manchmal. (Ist aber nur ein Azubitrick, klappt nicht immer :D)


    An sonsten :idea: :
    1) das Braten, wenn schon dann kann man den leckeren Fisch in Butter braten. Da die wenigsten von uns braune bis schwarze Butter mögen, ist es schon ein suuuper Indikator wenn die Butter so hell wie möglich bleibt. Also laaaaangsaaaam braten.

    2) früher wenden! Ganz einfach, viel früher wenden. Und zwar genau dann, wenn z.B. die Schwanzflosse beginnt sich leichtin die Höhe zu heben, denn rumdreh`n.
    Für gewöhnlich versucht der Fisch das Gleiche dann zur anderen Seite, aber meistens geht ihm dann schon die Power aus.


    Dazu gehört natürlich auch ein Pfanne zu nehmen, die lang genug ist, sonst hat die kleine "Sau" nähmlich ein paar Zentimeter Vorsprung, da hilft dann nur gucken, wenn z.B. die Forelle gerade anfängt Farbe zu nehmen (d.h. z.B. das Mehl eine goldige Farbe an nimmt), denn, genau denn rumdreh`n.


    Bei Filets passiert das auch, vor allem dann wenn noch Haut dran ist. Die zieht sich nämlich wie die Sehnen beim Kottelette bei Hitze zusammen.
    Hier hilft es sie einfach ein paar mal quer einzuschneiden. Das sind übrigens gute Möglichkeiten um den ganzen Fisch an diesen Stellen mit einer Kräuterpaste oder so einzureiben oder Ihm ein Stückchen Speck heimlich unterzuschieben.


    Vorsich :!: bei frischem Aal, der kann auch gut 24 Std. danach noch schick aus der Pfanne springen... ich glaube die Dinger sind nicht von dieser Welt :LOL: ... naja und denn landet das Gute Stück auf`m Boden... und das heiße Fett in Gesicht.


    Der Kollege muss dann höchtens nur noch ienmal gewendet werden, besser ists aber den Backofen auf 150°C vorzuheizen und denn läßt man dem Fisch dort seinen "letzten" frieden....


    Probiertsmal aus, wenn nicht klappt dann schickt mir mal den Fisch, den nehme ich dann in Kreuzverhör :-D

    sicher werden sie Crokdile Dundee am leben lassen :D


    Aber mal im Ernst, ich denke da ist etwas dran, ob es nun ein Aal ist, oder ein langer ausgehungerter Wels.... oder irgendwas anderes??


    Der Blinker wird mit Sicherheit berichten... hoffe ich!

    Hi Robo,


    klar, da gehts mir ja wie Dir :-D...
    Also welchen Fisch Du für den Sud nimmst ist (fast) egal. Geschmacklich wird sich sicher immer ein Unterschied zwischen Salzwasserfischen und Süßwasserfischen ergeben. Aber das kann man ja mit Gewürzen etwas ausgleichen.


    Ach und bevor ich es vergesse, auf einen 5Liter-Topf sollte noch eine halbe Zitrone oder Limette mitgekocht werden.


    Du solltest vielleicht nur darauf achten, das der Fisch nicht zu muffig oder schlammig "duftet" ...


    Dagegen hilft übriegens prima, wenn man (sagen wir mal den Karpfen {natürlich spreche ich von einem Karpfen der leider nicht gerettet werden konnte}, der bekanntlich gern mal nach Schlamm schmeckt ) in Buttermilch einlegt und für ein paar Stunden im Kühlschrank ziehn läßt. Danach Buttermilch abwaschen. Sollte es noch nicht reichen, nochmal einlegen! Doppelt hilft meist soweit, das so`n richtiger Unterwasserelefant tatsächlich schmeckt.


    Ob der Fond etwas wird, das wirst Du schon beim Kochen merken, entweder es riecht nach gekochtem Fisch, oder nach Fisch + Schlamm... in letzterem Fall... gibt es zur Not auch Fischfond fertig ;-)
    Aber Brassen und Rotaugen sollten dafür schon gut funktionieren.

    Hallo Ortega,
    es gibt ja Dinge die einfach nur deshalb so gut schmecken weil sie eben soviel Arbeit machen. Deshalb sind sie in manchen Lokalen auch besonders teuer.
    Man kann eine Gemüsecreme herstellen in dem man einen Beutel gemischtes Gemüse in Sahne püriert oder man kann sie auch nach Gemüse einzelnd kochen, einzelnd abschmecken einzelnd pürieren und dann zusammenrühren... heißt zwar nicht das sie garantiert besser schmeckt als version 1, klingt aber so... und soll ich was sagen, es ist auch so.


    Eine gute Bouillabaisse fängt schon mit der Auswahl der richtigen Fische (Seeteufel, Knurrhahn, Meeraal, Rotbarbe, Wittling, Seewolf, Drachenkopp,St. Pierre-Fisch, Languste, Kaisergranat, Seezunge etc.pp) an. Dann wäre hier die Frage zu klären, welche der drei Standard-Bouillabaisse Du denn gegessen hast?
    -a`la provencale?
    - ... parisenne ?
    - ... marseillaise?


    Nicht zu vergessen hat in Frankreich so ziemlich jedes Fischerdorf seine besondere Art der Zubereitung.


    Also im Grunde ist jede Fischsuppe die man aus dem macht was man gerade hat, eine Buillabaisse... nimmst Du ein paar Edelfische, und ein paar Gambas... evtl. ein paar Miesmuscheln, Weißwein, Oliven Knoblauch, Zwiebeln und Kräuter dazu noch etwa 5 entsprechende Gewürze und kochst daraus eine Suppe. Dann etwas Bauern-weiß-brot in eine große Schale und Du hast eine Bouillabaisse.
    Das wäre die Kurzform... und damit sie so schmeckt wie sie damals geschmeckt hat, dann fährst Du besser nochmal hin...


    Die lange Form, hmm... wird nicht einfacher als Deine gesammelten Werke. Ich schlage deshalb vor, Du probierst jedes Rezept einmal aus und versuchst dann eine "Kurzform" für uns zu scheiben. :-))


    Sorry, ich gebe gerne Tipps, Rede und Schreibe gerne übers Essen, Esse genauso gerne wie ich Angle (nur das eine kann ich und das andere ... ich übe halt noch :) )
    Aber ein Erfolgsrezept, für etwas geben was es schon gibt und woran sich schon Generationen hervorragender Köche begeben haben in eine Kurzform zu verpacken, das kann ich nicht.