Mal abgesehen von der tragödie die eine woche nach unserer heimreise geschehen ist und ich nicht wirklich weiß wie es nun dort aussieht konnte man zu unserer Urlaubszeit hervorragend fischen. Glücklicherweise war unser Hotel direkt an der Bentotaflussmündung gelegen und man konnte dort vor Sonnenuntergang wahre Rauborgien erleben. Barrakudas in riesen Schwärmen machten sich über die Kleinfische her. Unter anderem auch rieige Pharrafische, so ein Art Tarpon. Leider hatte ich nur die fliegenrute dabei und kam nicht genug auf Weite. Ich rate dir dringend eine Spinnrute und schwere Tobis mitzunehen. So 80 m muss man schon werfen. Bei einem Big-game trip hat es dann aber geklappt. Ein Barrakuda von 1,70m Länge und 40 kg Gewicht!!! auf Rapalla-Wobbler, sowie mehrere kleinere Barrakudas (70cm-1,00m) und Goldmakrelen die absolut geil während des Drills springen und super lecker schmecken. Aber wie gesagt, ich befürchte jetzt das schlimmste dort und ich kann dir nicht ságen ob es so kurz nach den Katastrophen noch genau so gut ist wie vor ca. 6 Wochen als ich dort war. Gruß Thorsten
