naja, mich hats schon ziemlich gerissen, als ein aal beim hakenlösen "klong" auf die zange biss. ich find die viecher aber auch echt eklig.
von einer muräne, ist ja auch ein aal, lass dich mal besser nicht beissen, das ist was ganz anderes.
Beiträge von Korsikaphil
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köfi aupeppen ist so eine sache. wenn schon der ungepimpte nix bringt, wird sich der gepimpte auch schwertun.
ich würds eher mit provozieren probieren, scheppernder spinner oder so ein amerikadingens. bei mir wars immer so, entweder wollen sie kunst, oder natur.hab mal vom thomas kalweit gelesen, dass trockenfisch ein guter köder sein soll, wenn gar nix mehr geht. einfach nen fisch in die sonne legen, und eine woche dort belassen. das wetter wär jedenfalls ideal, um das mal zu testen
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bei youtube etc. gehts.
kann das sein, dass bissclips irgendein komisches format hat, für das ich irgendeine software brauche? -
hallo!
frage an die computergelehrten:
ich hab seit ca. 3 wochen keinen ton mehr, wenn ich bissclips.tv gugge.
ich verwende firefox, und hab windows 7 am rechner. es hat schon mal einwandfrei geklappt, und ich kann mich nicht erinnern, irgendwas gravierendes verbockt zu haben.
kann einer helfen? -
hallo!
ich möchte mir eine kleine auswahl an ds-ködern und -haken zulegen, einmal für zielfisch forelle (köderlänge 6-8 cm), und dann auch für bessere barsche / zander (10-12 cm).
anbieten will ich diese köder per "nose-hooking", also nur per einzelhaken durch den kopf. welche hakengrößen soll ich nehmen? -
spiderwire
ist vom preis-leistungs-verhältnis meiner meinung nach die beste. farbe ist wurscht, schliesslich stört sich kaum ein raubfisch am stahlvorfach, und das ist in jeder hinsicht auffälliger als jede geflochtene.
ich hätt gern mal eine türkise geflochtene, weil mir die farbe gefällt, finde aber keine.
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blut kenn ich nur vom hörensagen als gutes lockmittel für döbel und brassen. dabei legt man seine beköderten vorfächer in einen eimer mit blut, und wartet bis dieses geronnen ist. ist sicher eine recht eklige geschichte. auch weiss ich nicht, ob man heute noch so einfach an frisches blut herankommt, gibt da sicher irgendwelche hygienevorschriften oder ähnliches.
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Zitat
Außerdem saßen wir im März zum ersten Mal über nach draußen und als wir am nächsten morgen ohne Biss aufwachten, war der See wieder komplett zugefroren.
meine aktuelle panne besteht darin, dass ich mir letzte woche die rechte hand gebrochen habe, und damit die nächsten 6 wochen angeltechnisch gesehen ins wasser fallen
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Ich würde es jetzt, wo Du den Standplatz der Forelle kennst, mit Ködern probieren, die sich besser "auf der Stelle" fischen lassen, als der Spinner. Ich nehm gern einen tieftauchenden Wobbler um die 5 cm, den ich im "Hauseingang" der Forelle platziere, und dort so lange arbeiten lasse, bis der Fisch die Nerven verliert. Ist aus meiner Sicht in dieser Situation besser als wiederholtes Anwerfen der Stelle, unauffällig und konsequent zugleich.
Dropshot wär in diesem Zusammenhang vielleicht auch einen Versuch wert, hab ich aber auf Forelle noch nie probiert. -
Meine Köfis bekommen einfach einen geviertelten Weinkorken ins Maul, der Auftrieb reicht gerade, um sie ca 10 cm vom Boden abheben zu lassen. Sieht ein wenig aus wie ein Fisch in "Ruhestellung", einer, an den man sich als Räuber gut anpirschen kann. Bei der Methode will ich nicht, dass er höher auftreibt, denn dann kann ich auch gleich mit dem Stoppel fischen.
Ein paar cm überm Boden verharrend, ich denke, das ist so das Bild, das sich ein Räuber von seiner Beute erwartet. -
Früher hab ich auch alles, was Maß hatte, mitgenommen und verwertet. Ist mir aber in letzter Zeit bisserl zu mühsam geworden, daher darf eigentlich alles wieder schwimmen. Nur wenn mich eine schöne pfannenfüllende Forelle so verlockend anblinzelt, als wollte sie sagen: "Lass mich der perfekte Ausklang dieses perfekten Angeltags sein!", dann kann ich nicht anders, dann siegt der Beutetrieb.
Blöd finde ich in diesem Zusammenhang, dass an vielen Gewässern hierzulande ein Setzkescherverbot besteht. Denn da ist man gezwungen, die Entscheidung, "Koch ich heute, oder koch ich nicht", sofort zu fällen. Oft bleibts dann bei dem einen Fisch, sodass sich die essbare Menge so sehr in Grenzen hält, dass man ihn lieber zurückgesetzt hätte. Mit Setzkescher, wie zB in Holland üblich, werden solche Entscheidungen oft zu Gunsten der gefangenen Fische gefällt!!
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Auftreibend.
Der Köderfisch ist für den Räuber leichter zu finden, die Hängergefahr sinkt, und es ist für den Räuber einfach appetitlicher, weil er sich beim Einsaugen des Köders nicht irgendwelchen Unrat hinter die Kiemen saugt.Dazu gabs mal in einem Magazin der Blinker-Konkurrenz eine DVD mit einem aussagekräftigem Video, aufgenommen im Aquarium: Ein Zander nahm dort eine Plötze vom Grund, spuckte sie aber sofort wieder aus, und ließ sie von da an unbeachet, obwohl er nach tagelangem Fasten hungrig gewesen sein muss. Der Grund für dieses eigenartige Verhalten offenbarte sich in der Zeitlupe: Beim Einsaugen des Köders inhalierte er auch einige Steinchen vom Grund, und das dürfte ihn so verschreckt haben, dass er das negative Erlebnis mit eben dieser Plötze verknüpfte. Klar, Fische können nicht wirklich denken, und es kann auch ein Zufall gewesen sein, aber........ . Daher besser auftreibend.
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Noch etwas: Sportex-Ruten sagt man ja eine gewisse Kopflastigkeit nach. Trifft das auch bie der Black Stream zu? Was für eine Rolle hast du drauf?
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@ rissfischer:
Wieviel musst du bei Deiner Starken denn ranhängen, damit du damit werfen kannst? -
Hallo!
Damit sich der nächste online-Einkauf so richtig auszahlt, möchte ich mir neben der Forellengerte (wird wohl eine Skeletor :-)) auch noch eine Hechtspinne holen. Die Black Stream solls werden! Bisserl unsicher bin ich, welche Wurfgewichtsklasse und welche Länge für mein Vorhaben passt:
Ich will damit in erster Linie mit Gummifischen zwischen 12-15 cm angeln, an ca. 10-20g Köpfen. Etwas schwerer solls allerdings, wenn erforderlich, auch noch gehen. Ausserdem will ich damit auch mit Wobblern, ins Besondere mit Jerkbaits, fischen. So vom Gefühl her tendiere ich zur stärksten Version (60g, Toleranz 50-71g, in 2,70m). Denkt ihr, dass die für mein Vorhaben geeignet ist? Oder soll ich lieber auf die mittlere Version (40g, Toleranz 35-50g) ausweichen? Ich lege bei dem Kauf besonderen Wert darauf, dass die Rute sehr steif ist, eben optimal für Gummi.
30 Gramm soll sie schon sauber werfen können, es können aber auch mal 60g werden. -
Zitat
Was aktuell als Winklepicker auf dem Markt ist, ist eher als kurze und sehr leichte Feederrute zu bezeichnen.
Seh ich aber nicht als Nachteil, im Gegenteil. Ich fisch aktuell die "Artini Multi Tool" von Jenzi, die schafft alles zwischen 20 und 60g. Mit selbst zurecht geschliffenen Composite-Spitzen in 1 oz. bleibt sowohl die Bissanzeige sehr sensibel, als auch die kräftige Aktion der Ruten erhalten. Sind gute Ruten für den Allroundansitz an praktisch jedem Gewässer, und auf viele Fischarten! Selbst Barben, Karpfen oder Aale sind für solche Ruten kein Problem. Insofern meiner Meinung nach eine gelungene Verbesserung der "echten" Picker!
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Bundesländer haben Angelkarten?
In Österreich ist es so. Hier hat man eine Jahresfischerkarte, gültig für ein Bundesland (ziemlich bescheuert, diese Bürokratie). Da stehen allgemein gültige Bestimmungen drauf. Zusätzlich braucht man den Erlaubnisschein für das jeweilige Gewässer, da wirds mit den Bestimmmungen oft richtig lustig.
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Den Satz mit dem Leid kenn ich eben auch.
Siehe mein erster post. Dem Köderfisch wird nicht nur durch die Anköderung, sondern auch durch den Anblick seines Fraßfeindes, und seine Hinderung an der Flucht, ein Leid zugefügt. Würde zumindest der Jurist behaupten.
Tatsächlich habe ich schon einmal, nur so aus Interesse, eine Laube per Baitband, also ohne Verletzung, angeködert. War aber auch in Tschechien, dort ist der Lebendköder noch erlaubt. Gebracht hats nix, ausser einer Menge Verdruss: Der quicklebendige Fisch hat, natürlich um mich zu ärgern, aus Vorfach, Bebleiung und Hauptschnur, ein Vogelnest gesponnen. Nachdem ich ihn weidgerecht getötet, und konventionell angeködert hatte, hab ich immerhin noch einen Barsch gefangen.Ach ja, Hunde: Sind ein vorzüglicher Wallerköder, wenn man youtube Glauben schenken darf.
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Yes Sir. Wenn die Strömung echt arg ist, gibts für Stellfischangler so spezielle Lolli-Posen, wie sie die Kopfrutenangler für die Strömung haben. Die haben aufgrund ihrer Form viel weniger Strömungswiderstand, stehen also besser, und kommen mit weniger Blei aus. Hier eine kleine Anleitung:
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"Composite-Blank" heisst meistens: Wabbelig, dafür robust. Mit 10-30g solltest du passabel werfen können. Taste Dich aber langsam an die höheren Gewichte heran, sicher ist sicher.