Beiträge von Korsikaphil

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    Grundler302 hat jetzt ja schon mehrere alte Dinger ausgegraben (z.T. mit "mache ich auch so" als einzige Antwort, das kann man ja fast in jedem Thread von bestimmten Foren dann posten und damit vieles ausbuddeln), daher eben der Hinweis.


    Hab doch ein wenig Verständnis, irgendwie muss man es ja vom Rotauge zum Hecht schaffen :lol:

    Ich find das Thema gut, und grad jetzt vor Ende der Forellenschonzeit durchaus wieder aktuell.
    Deshalb mein Tipp: Tungsten- bzw. Wolframgewichte (dieselben wie fürs Texas Rig, nur ne Nr. kleiner) auf die Hauptschnur direkt vor den Spinner.
    Da sieht man mal wieder den technischen Fortschritt: Diese kleinen Helferlis gabs vor 4 Jahren noch nicht, sonst hätte das bestimmt schon jemand vorgeschlagen.

    Die Schonzeit nähert sich ihrem Ende. Werdet Ihr in den nächsten Tagen bereits attackieren, oder wartet Ihr noch bis es wieder wärmer wird?
    Was sind eure Geheimtipps für die erste Zeit nach der Schonzeit?

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    Und wenn eine Rolle wenn sie neu ist leicht schleift, legt es sich nach häufigerem Gebrauch meist von alleine


    Ernsthaft?
    Bin nämlich am überlegen, ob ich die Rollen zurücksende und auf Umtausch bestehe. Nur steh ich dann diese Woche zum Aufgang der Forellensaison ohne neue Rolle da.
    Was würdet Ihr machen, retour, oder halt den Makel in Kauf nehmen? Bis auf die Schleifgeräusche sind die Rollen in Ordnung.

    Die Slammer hatte ich gestern in der Hand und die ist suuuuuuper! Wär noch ne Ersatzspule dabeigewesen, hätt ich sofort zugeschlagen. Allein der Kurbelarm und der Griff, so stelle ich mir das vor!

    Meine einzige Perücke bei einer Stationärrolle ist durch eine maximal gefüllte Spule zustande gekommen.
    Hab mir gestern auf der "Hohe Jagd + Fischerei" ne Menge Schnüre angesehen, selber ausgiebig gefischt hab ich bisher nur Fireline (mäßig zufrieden, Farbtreue Fehlanzeige, fasert schnell auf).
    Auf der Messe fand ich, so vom ersten Eindruck her, die Spiderwire am interessantesten, nicht zuletzt der Preis ist super. Das ist für mich ein wichtiges Kriterium, denn geringer Preis = häufiger Wechsel, und das ist noch immer die beste Versicherung gegen Enttäuschungen.


    Nachtrag: ich fisch nur mehr Powerpro als einzige Geflochtene. Was anderes braucht kein Sch..... Wunschlos glücklich.

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    Wobei ich über den Winter am liebsten mein Tackle mit ins Bett nehmen würde.


    Ich hab den Kram am Balkon stehen. Wenn das Fett gut ist (nicht verklebt, nicht harzt) passiert da gar nix. sonst setzt manchmal die Rücklaufsperre aus, wenns aber wieder über null Grad hat, löst sich auch das von selbst.

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    Man soll die Rolle zwar nachfetten aber niemals auseinander nehmen.


    Möglicherweise hab ich Dir mit meinem neuen Thema (Penn - Made in China?) indirekt die Antwort geliefert, wieso man die Rolle nicht öffnen soll. Ich hab mittlerweile den Eindruck, man muss da beim Kauf aufpassen wie bei einem griechischen Gebrauchtwagenhändler.


    Meine alten Mitchell-Rollen kann ich jedenfalls auseinander bauen, sooft ich will, die freuen sich. Sind aber auch aus einer Zeit, in der China noch für billigste Teleruten, nicht aber für Rollen "bekannt" war.


    Nachtrag: mittlerweile pflege ich überhaupt nix mehr. Wenns keine Defekte gibt gibts keinen Grund an irgendwas herumzuschrauben. Never change a winning Team!

    Hallo!
    Hab gestern auf einer Messe zwei Penn Sargus SG 2000 erstanden. Schöne Rollen. Den Makel hab ich erst daheim entdeckt: Wie schon zuvor bei meiner Abu C33 gibts bei beiden (!) Penn-Rollen leise, aber doch unschöne Schleifgeräusche, diese gingen im üblichen Messelärm natürlich unter.
    Bei Durchsicht des Kartons fand ich neben der amerikanischen Garantieurkunde (mit Angaben über Servicepartner von Rhode Island bis Hawaii) einen Sticker auf dem Rollenfuss:


    "Made in China".
    Selbiges fand sich vormals auch auf der Abu-Rolle.


    Gibts das, dass ordentliche, eingetragene Fachhändler billige Plagiate verkaufen?
    Oder ist "Penn - USA" (das steht auf dem Karton, da steht NICHT "made in USA") längst Geschichte?


    Hat jemand die selbe Rolle und ähnliche Probleme?
    Ich überleg mir echt ob ich den Pseudo-Amis mal ne email schreibe.

    Die form ist nebensache. Bei flachem winkel, dh grosse distanz oder flaches wasser, punktet die frontbefestigung, also der bananenkopf. Mehr dazu gibts im raubfischbuch von uli beyer. Lohnende lektüre!

    Wenn du das glück hast so einen prachtkerl zu fangen, und ihn nicht verwerten willst, würde Ich Mich einfach über so ein entnahmegebot hinwegsetzen. Seit wann sind wir angler für die schädlingsbekämpfung zuständig?


    Anm.
    Seh ich mittlerweile nicht mehr so, keine Ahnung warum ich das mal geschrieben hab. Wie man ihn umbringt weiß ich. Ich wüsste nur nicht, was ich mit dem Ding anfangen soll... Abschlagen und dem Bewirtschafter vor die Tür legen? Im Schwimmbad aussetzen? Bei Ebay verkaufen? Hoffentlich komm ich nie in die Situation.

    Schleien sind perfekt. Ich hab einen 1,5 x 1 m grossen Gartenteich, und auch 2 Schleien da drin, wachsen zwar nicht besonders, kommen aber über den Winter.
    Wenn du auch Angler bist, nimm am besten Wildfang, bietet sich ja ohnedies an.

    Was man auch machen kann: Ein "Schneidevorfach" (Kevlar oä.) zwischen Vorfach und Hauptschnur schalten, und hoffen, dass man damit die Wasserpflanzen im Drill zersäbeln kann.
    Die Wirkung ist allerdings begrenzt, an einem meiner Teiche, der ab Mai fast komplett zugewachsen ist, empfiehlt es sich, in den wenigen Schneisen zu fischen, und den Fisch beim Biss kompromisslos zu überrumpeln, nach dem Motto: Entweder schlitzt er aus, oder er ist in 30 Sekunden im Kescher.
    35er Mono aufwärts ist dabei vorteilhaft.


    Nachtrag: Kevlar bringt nur was in der Schutzausrüstung. Zum Karpfenangeln immer dicke Mono.