Ach ja, und endlich mal einen besseren Zander erlegen!
Beiträge von Korsikaphil
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Mehr ans Wasser! Zudem möchte Ich meinem Haus-Fluss noch eine chance geben, da hab Ich noch eine Rechnung mit einer 60+ Rebo offen!
Nachtrag: hab sie erwischt, die hatte doch nur knappe Fünfzig.
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Hallo!
Sind die Ringe bei einer Mitsuki Live Bait 40-100 gross genug, um mit 35er mono + stopperknoten effektiv zu werfen, ohne dass die Ringe Schaden nehmen bzw. der Wurf zu sehr gebremst wird? -
Die Rolle gibts dzt bei Askari für 50 Euro. Kann die was?
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Salz? Wie meinst du das genau?
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@ andal:
Welche Möglichkeiten fallen dir da so ein, mal von einer mobilen Gefriertruhe abgesehen? -
Was sind eurer Meinung nach die Gründe für ein Setzkescherverbot an Gewässern, an denen die Entnahme von Fischen erlaubt ist?
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Ich bin zwar bisher ohne die Schlaufenmontage gut klar gekommen, wär aber nicht abgeneigt, sie mal zu versuchen. Hat jemand eine gute Anleitung wie man sie knüpft? Besonders das mit der "verzwirbelten Schnur" hab ich nie durchschaut
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Gratuliere zum Boot! Ich wünsch mir auch schon lange ein eigenes....
Zu Deiner Frage: Mit Köderfisch und Pose Schleppen klappt mitunter recht gut, und hat vor allen Dingen den Vorteil, dass du auch dann fangen kannst, wenn du eine Ruderpause einlegst!
Zwei Stichworte solltest du mal googeln bzw. beim Gerätehändler in die Hand nehmen: "bottom bouncer" und "Schlepppose" (schreibt man das so?), das sind meiner Meinung nach zwei besonders praktikable Hilfsmittel. Deren Funktion hier zu erklären ist mir ein wenig zu ausufernd, aber die Suchfunktion oder google hilft dir sicher weiter. Petri!
Korrektur: der Bottom Bouncer hat sich mittlerweile als Spielerei herausgestellt, zum Werfen vom Ufer isser ganz praktisch, Schleppen tu ich aber nur mehr mit Köderfisch am System (ASO) oder Pose. Ersteres hat den Nachteil, dass der Köder beim Ruderstopp auf den Grund sinkt und sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verhakt (freie Drillinge an Stange unterm Köderfisch). Dafür ist die Aktion des Köderfisches beim ASO klasse.
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Pose: kräftige Tele in 330.
Grund: kurze feeder, ca.3 m, zb match feeder von balzer.
Schnur: 30er mono, 28er vorfach. -
Rute: Jenzi Mitsuki Muskie 30-80g, ca. 70€
Rolle: Ryobi Applause 3000 (Vorgänger von der Red Arc) oder Penn Sargus 3000, beide ca. 70€. -
Zitat
Du kannst doch einen Pieper verwenden wie beim Karpfenangeln
Seh ich genauso. In der Nacht ist das zeiweise das einzig wahre, zB wenns regnet und an aktives angeln nicht zu denken ist. -
Zitat
Hä?
Du räts ihm zum feinen Fischen und kommst dann mit Tauen als Vorfächern? Ein 0,14mm Vorfach hat absolut nichts mit fein fischen zu schaffen.
Da gelten bei uns anscheinend andere Regeln, feiner als Vorfach 0,12 und Hauptschnur 0,16 hab ich noch nie jemand fischen sehen, geschweige denn selbst getan. Das ist fein genug, und um Hänger oder genervte Karpfen braucht man sich noch nicht allzu sehr zu sorgen. -
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Ich sags euch ehrlich: Wenn nicht schleunigst die Bundeswehr eingreift, und die Raubbau-Piratenflotten versenkt (und zwar überall!, beim "Internationalen Terrorismaus" machen wir ja auch keine Kompromisse), sehe ich schwarz für die Meere an sich, und auch für diejenigen, die auf ein minimal funktionierendes Ökosystem angewiesen sind, wie etwa die Aale (oder auch die Isländer).
Da ich nicht davon ausgehe, dass die EU sich in dieser Sache jemals zu irgendeinem Schritt in die richitge Richtung entscheiden wird, möchte ich noch einmal aus dem vollen schöpfen, bevor das Wunder Aal endgültig Geschichte ist. -
Wenn die Rute wirklich so lang sein soll, würde ich eine starke Telerute nehmen, dafür spricht:
- Transportlänge
- schnell für den Platzwechsel verstaut, und schnell wieder einsatzbereit
- niedriges Gewicht (meist deutlich leichter als gleich lange Karpfenruten, dh besser fürs Pirschangeln)
- starkes Rückgrat, dh Drill- und Wurfvermögen
- bei guten Modellen ist die Aktion nicht schlechter als bei einer Steckrute, oft sogar besser.
- zB die hier: http://www.balzer.de/products.php?pid=150&cid=2Rolle: Mittleres Freilaufmodell (Schnurfassung ca. 200m 0,35er), ist einfach sehr universell, und passt auch für andere Angelarten/Zielfische.
Schnur: Fürs Ansitzangeln immer Mono (0,35-0,40er), es sei denn, du willst, dass dein Köder treibt, um Fläche abzusuchen: Dann ist Geflochtene besser, weil sie schwimmt und deine Pose dadurch mehr Fahrt bekommt.
Achte besonders auf Qualität bei den Kleinteilen, dh Stahlvorfach, Haken, Wirbel und Pose. Das ist meiner Meinung nach viel wichtiger als fein abgestimmte Ruten und Rollen.
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Danke für die ausführliche Antwort, aber bedenke: Die These stammte nicht von mir, sondern von John Sidley. Mit Deinen Ausführungen hast du sie eindrucksvoll widerlegt, und uns obendrein noch aufgezeit, dass Aalpapst Sidley auch einmal daneben gegriffen hat. Ich bin froh dass ich gefragt habe,
anstatt blindlings den Worten eines "Aal-Experten" zu vertrauen.
Petri!PS: Hab mir doch gleich gedacht dass die Sache einen Haken hat. Wär auch zu schön gewesen....
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Genauso wie im Sommer, bloß konsequent an den tiefen, strömungsarmen Stellen.
Im Unterschied zum Sommer, nur nicht zu viel füttern! Zwei, drei Korbladungen zu Angelbeginn reichen. Ideal ist würziges Futter mit einer ordentlichen Portion Salz, pro Kilo Futter können das schon 50-100g sein. Das Salz macht das Futter attraktiver und regt die Verdauung an, dh, die Fische werden nicht so schnell satt. AUs diesem Grund würde ich auch auf Zusätze wie etwa Maden im Futter komplett verzichten.
Am Tag vor dem Angeln schon etwas zu füttern, zB 3 tennisballgroße Knödel an einen Platz, macht natürlich auch Sinn.
Köder: Maden + Würmer, Mais klappt manchmal auch.
Wenn die Bisse sehr spitz kommen, macht es oft Sinn, sehr fein zu fischen (Vorfach 0,14 und feiner, Haken 10 und kleiner) und lange Vorfächer zu verwenden, damit der Fisch mehr Spielraum hat (darf gern 1m und mehr sein).
Auch eine Schwingspitze, oder eine gut austarierte Pose hilft jetzt, vorsichtige Bisse besser zu verwerten.Petri!
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Hallo!
Beim Aal kenn ich mich nicht besonders aus: Ich hab mal bei Sidley (oder hieß er Bailey?) gelesen, dass die grossen Aale (dh in dem Text: Fische ab 60cm) unfruchtbar sind, und garantiert nie mehr in die Sargassosee wandern, um abzulaichen.
Wenn das stimmt wär der Aal ja dann im Gegensatz zu den meisten anderen Raubfischen, bei denen die Großen die Hauptverantwortung für die Reproduktion tragen, der perfekte Zielfisch für den Kochtopfangler.Die Schnürsenkel, mit denen man eh nix anfangen kann, gehen zurück, die Großen wandern mit gutem ökologischem Gewissen in die Tonne!
Korrekt oder daneben?