was hat die 15er fireline eigentlich für eine knotenfestigkeit? sind das tatsächlich mehr als 8 kilo? würd mich eigentlich wundern, ich hab sie schon ein paar mal abgerissen.
Beiträge von Korsikaphil
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da bin ich ja beruhigt, dankeschön.
klar, stahl ist immer drauf. -
hallo sportsfreunde!
ich hab im keller noch eine dicke spule 15er fireline gefunden (das alte, nicht sooo gute modell). ist wohl so ca. 3 jahre alt. ich hab einige meiner rollen mit der schnur bespult, eine rolle will ich gerne am 1. mai beim blinkern einweihen!
ich hab bisher nur mit ,20+ geflochtener auf hecht gefischt (da allerdings problemlos). meint ihr ist die 15er auch geeignet (wenn man sich bisserl vor hängern in acht nimmt) oder reisst mir das der erste stramme kurz gehakte bursche ab? -
ab dem 1. mai kann ein versuch da schon lohnen, ich wär gespannt ob der kleine dann noch da ist :D. versuchs mit provozieren, dh wobbler, spinner, spinnerbaits, uä krachmacher.
freu mich schon auf die hechtomas, die karpfen werden irgendwie schon langweilig!
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nix geht.selbst da wo immer welche als beifang hängen, kein zupfer.
dauert halt noch. -
hab ich gestern auch erlebt. kollege fischte mit picker und fing karpfen bis ca. 6 lb, konnte problemlos drillen und landen.
mein tipp: mitchell finesse (der kollege hat die), macht einen seeeehr guten eindruck. wirft auch leichte körbchen bis ca. 30g.ich kauf mir sicher auch eine als ergänzung zur feeder!
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also mal gemessen an der zahl der postings zum thema kann man die kormoran-problematik wohl nicht von der hand weisen.
ich bin auch dafür dass die viecher "meine" fische gefälligst in ruhe lassen. ich hab bis letzten herbst bei uns noch keine gesehen, aber in letzter zeit macht sich so ein schwarm über das beste forellengewässer weit und breit her, und ich hoffe dass das nicht noch weitere vögel ermutigt sich hier breitzumachen. sonst: Rumms! -
kann ich dir nachfühlen. hab grade in errinnerungen schwelgend ein guiness "genossen" (jedem das seine ). irland ist schon eine tolle sache, nur das bier ist gewöhnungsbedürftig.
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ach, ich schlaukopf. war ja von matchrute die rede.
naja, das mit der dose macht natürlich nur beim drilling sinn. mit einem 14er haken wirds nicht funzen. -
Zitat von TincaTinca
Und schärfer wird der Haken dadurch nicht, deshalb der konsequente Tausch.
wenn ich darf, kleiner tipp: nimm ein filmdöschen als "safe" für den drilling: einfach kleine ecke am deckel der dose ausschneiden, sodass du wenn du den haken in die dose steckst, durch diese ecke das vorfach durchlaufen lassen kannst. dann rute auseinander, und die dose mit dem spitzen inhalt mit einem gummi an der rute befestigen.
hab das in der letzten ausgabe von rute&rolle gelesen, klappt super.
ach ja, drillinge bis größe 4/0 passen in die dose. -
ich perönlich bin von tele-ruten ziemlich abgekommen, ich nehme lieber steckruten, und da dann dreiteilige. mir fällt allerdings jetzt nur eine ein die da interessant für dich ist, un die hat mehr als 1 m transportlänge: die "tornado-allround" von daiwa. 3,60m / 3 tlg., 15-50 g WG, dürfte für dich die optimale gerätschaft sein.
wenns noch kürzer sein soll: schau dir mal die tele-shogun ruten von daiwa an. sind meinermeinung nach unter den tele-ruten noch mit das brauchbarste (sind halt auch nicht ganz billig). -
keiner was für mich?
naja, hab ja noch ein wenig zeit bis zum abflug -
ach ja:
ich war auf meinen beiden trips leider ohne auto unterwegs. ging zwar ganz gut, aber mit karre stehen einem halt ganz andere möglichkeiten offen. mietwagen gibts anscheinend (bei frühbuchern) auch in irland zu moderaten preisen. wenn ichs nächstemal oben bin, dann sicher mit auto. -
andal hats schon angeschnitten:
egal wo du in irland hinfährst, du wirst IMMER irgendeine art von wasser mit fischen drin antreffen (das kannste gar nicht verhindern, selbst wenn du es wolltest). ich habe in irland schon in tümpeln, die aussahen als hätten sie pH wert 8 und eine tiefe von 1m, eine forellenfischerei vom feinsten erlebt. auch an der küste findest du, selbst bei dublin, stellen die einfach traumhaft zum meeresangeln sind.
mein tipp: der westen rund um galway. ist halt das klassische reiseziel, und von landschaft und fischwelt her einzigartig. ich habe mich dort bei meinem ersten trip auf den lough corrib spezialisert, der bietet möglichkeiten für ein ganzes anglerleben. rundherum findest du zu hauf kleine waldseen, voll mit hechten (mein geheimtipp: lake ross, in der nähe von dem ort oughterard (liegt direkt am corrib), wo man auch preisgünstig wohnen kann ->google): lake ross, das hiess bei mir: 2 stunden uferangeln mit gufi, 4 hechte gelandet, weitere 3 verloren.
praktisch überall sozusagen als "zugabe" fängst du monsterbarsche und browntrouts.
speziell für brownies bietet sich ein abstecher mit zelt in den connemara-park an: traumhafte landschaft (wie überall auf der grünen insel :-)) und fisch ohne ende.wo man in europa hinfahren sollte: korsika und irland. alles andere ist nur eine notlösung
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längeres vorfach. dann hat der fisch zwar leider den köder schon oft im arsch wenn du anschlägst, aber wenigstens fängst du was.
weidgerechter: durchlaufmontage am anti-tangle boom: bisserkennung und widerstand für den fisch scheinen damit wirklich optimiert zu sein.
ausserdem: ev. kleinere haken nehmen.
was auch manche machen: fetten futterkorb fest montieren + 2 kurze (10-20cm) vorfächer mit kleinen, aber starkdrähtigen haken (zb barbenhaken) dran (!: kurzs vorfach erhöht die belastung des haken enorm!). -> wenn der fisch wegschwimmt knallt er in den widerstand des korbes und hakt sich selbst, bzw. wenn du den anhieb setzt werden oft auch fische, die eigentlich gar nicht am köder knabbern sondern den futterkorb inspizieren "so nebenbei" gehakt (komischerweise fast immer im maul, ich weiss nicht so recht warum). ist halt einen recht brachiale sache, also nix für ästethen. ideale beköderung für die haken ist bei der methode puffy mais oder kleine pop-up boilies, da sie schweben heben sie sich bisserl vom futter ab.
petri heil kollege! -
see this: http://www.wildundhund.de/438,5635/
krass oder? was so ein vogel in sich reinstopfen kann!!
jetzt hab ich die passende ausrede wenn die zander nicht wollen: die cormorane haben sie gefressen! -
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Hallo!
Meine Frau möchte mich im Juli für ein paar Tage nach Barcelona verschleppen. Als Kulturbanause hab ich natürlich keine Lust auf Kunstmuseen und Ballermannbadestrand. Darum:
War schon mal jemand da am Wasser? Kann man da vom Ufer aus Angeln (für Big Game hab ich weder tackle, noch Zeit, noch Geld). Ich nehme nur die Grundausrüstung mit, also Picker-, ev. Feederrute, Brandungsausrüstung hab ich nicht mal eine.
Kennt jemand in B. ein paar Flecken, an denen man auch mit der Hafenuniversalmethode und mittelmässigen Wurfweiten ein paar schöne Schriftbarsche oder Meerbrassen fangen kann? Wenn noch keiner da geangelt hat, sind euch irgendwo in Stadtnähe felsige Uferzonen bekannt? Achtung: Wir kommen mit dem Flieger, sind daher auf öffentl. Verkehrsmittel bzw. Schusters Rappen angewiesen um die Angelplätze zu erreichen!
By the way: Stimmt das Gerücht dass man in Espangna auch fürs Angeln in Küstengewässern einen Schein braucht? Wo bekomme ich den und was kostet so was?
Danke für erklärende Worte und Tipps zur Stellenwahl! -
und genau da liegt das problem: auf sandgrund wirst du normalerweise keinen tintenfisch finden, du musst allgemein in unmittelbarer grundnähe fischen, und bei vielversprechend steinigem, zerklüftetem grund ist jeder zweite wurf ein hänger, meist mit abriss.
mein tipp: lass das sein, die octopoda sind eh viel zu süss und zu sensibel als dass man sie auf so einem foltergerät aufspiessen möchte, und der kulinarische aspekt, ganz zu schweigen von der mühe des fachgerechten schlachtens und verarbeitens!, hält sich eh in grenzen!
geh lieber auf meerbrassen und barsche, das klappt (und schmeckt) besser!Korrektur: Octopus und Kalmar unterscheiden sich erheblich. Erstere leben solitär in Verstecken und lassen sich höchstens mit einer lebendigen Krabbe als Köder mit der Angel fangen. Der Octopus ist ein herziges intelligentes Tier, das ich mir eher als Haustier halten würde als es zu grillen. Die Kalmare dagegen jagen im Schwarm, und das bei Nacht und im Freiwasser, oft auch nahe am Ufer und oberflächennah - wie unsere Zander. Kalmare sind unsympathische gefährliche Biester, es spricht absolut nichts dagegen, sie in die Fritteuse zu schmeissen.
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vom land aus bin ich inzwischen ein eingefleischter freund der feederrute, an der hafenmole kanns auch eine picker sein: beute: meerbrassen (schmecken unehimlich lecker) bis ca. 30 cm, eine vielzahl von barschen (zb schriftbarsche), manchmal auch ein paar lippfische, alles top-fische für den grill. köder für diese: meeressschnecken auf wurmhaken größe 4-6, die klaubst du einfach bei ebbe von der unterseite der felsen, dann mit stein aufschlagen und das ekelhafte innere anködern. hände gut abwaschen, der gestank ist nämlich unvergleichlich, aber die fische lieben diesen köder!
wenn die beute eine nummer grösser sein soll: dann ist (fast) immer ein boot nötig. seekarte besorgen, oder google-earth, und die offensichtlich interessanten bereiche 1) abschleppen, 2) pilken (zb paternostersysteme mit fischfetzen + pilker) 3) boot verankern und mit grundrute. beste zeit dafür ist die abenddämmerung, da werden durch das schwindende licht die raubfische aktiv. immer in bodennähe zu angeln beginnen, freiwasser ist meistens weniger interessant (es sei denn du hast einen schwarm gefunden).
allgemein: sandige bereiche meiden, felsige abschnitte sind zwar hängerträchtig, aber eben auch fischreich.
viel glück, nicht verzweifeln wenn nicht gleich der erhoffte thun beisst, die kleineren meeresbewohner machen ebenso viel spass und schmecken genauso gut!wenn gar nix geht: frag die einheimischen berufsfischer ob sie dir ein paar tipps geben, wenn sie dir nicht helfen wollen (meistens sind sie eh super nett) hilft ausspionieren.