Beiträge von Korsikaphil
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die meeres- und schleppangler haben da so komische dinger, heissen paravents oder so, sind so plastiktragflächen wo du vorne die schnur und hinten in verschiedene löcher das vorfach einhängst. je nachdem wo du einhängst läuf dann dieses tragflächenboot und damit der köder in einer bestimmten tiefe. beim schleppen zb auf hecht über der sprungschicht klappt das offensichtlich, nur denke ich dass die dinger viel zu sperrig sind als dass man sie an der spinne montieren könnte. aber wenn du kontrolliert hinterm boot her schleppen willst ist sowas anscheinend eine praktikable sache. mfg.
ich kontrolliere iA die tiefe immer auf gut glück und kurble entweder knapp über grund oder sonst halt irgendwo und fange trotzdem meistens fische.
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komme gerade vom uni-weiher, da mach ich meistens pause. der karpfenbesatz dort ist für so ein kleines wässerchen recht ordentlich, angeln ist leider nicht, macht aber trotzdem spass die fische zu beobachten. sie sind sogar ziemlich scheu, eigentlich keine streicheltiere.
eben da hab ich gerade einen schuppi gesehen der ganz nah am ufer herumdümpelte. bei genauerer betrachtung sah ich dass der fisch den grossteil seiner schuppen verloren hatte (sah eigentlich genauso aus als ob er geschuppt worden wäre), zudem sah er ziemlich abgekommen aus und unternahm -untypisch- keinerlei fluchtversuch als ich ihn aus 30 cm entfernung unter die lupe nahm.
was fehlt denn dem? ist das ein parasitärer befall, oder gar eine fischseuche, oder kann sowas halt mal vorkommen so wie bei uns etwa fusspilz? erholt sich der fisch wieder oder ist der hinüber?
stellt so eine beobachtung uU eine gefahr für den fischbesatz dar oder ist das ein einzelfall den zu beachten nicht notwendig ist?
dankeschön cu phil. -
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ich habs immerhin schon mal beim schnorcheln gesehen wie ein aal zur wasseroberfläche aufgestiegen ist und sich dort flink einen kleinen fisch geschnappt hat. und immerhin imitiert ein oberflächenwobbler ja genau so ein fischchen. trotzdem halte ich es für total aussichtslos gezielt auf aale zu spinnen.
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Eindeutig eine Haiattacke.
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interessante antworten, danke euch.
ich werde jetzt mal das mit dem spinner ausgiebig testen und mit bzw. ohne stahl auf barsche und forellen fischen. bin gespannt zu welchem ergebnis ich komme (ich weiss, es wäre ja kein stahl nötig, aber ich will endlich mal herausfinden ob es mit stahl auch auf forellen klappt, oder ob die bisse komplatt ausbleiben). -
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anm: poft = kopf, sorry.
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hab den thread grad erst gesehen
drachko ist echt super, kauf dir eines, studiere die bauart und bau dir dann alle weiteren selber.
alternativ zieh ich auch sehr gerne einen köfi auf ein vorfach mit zwei drillingen (vorfach kommt beim maul heraus, ein drilling sitzt hinterm kopf, der andere in der flanke). so montiert schwimmt der fisch sehr schön in kleinen kreisen, genauso wie ein fisch der eine kopfnuss bekommen hat. wenn du dafür einen barsch als köfi nimmst dann ist das haltbarkeitsdatum so hoch dass du damit mehrere hechte fangen kannst ohne zu wechseln (ach ja, sytem muss natürlich bebleit werden: einfach eine kleine bleiolive - 3 bis 10 g- auf die hauptschnur fädeln, alternativ auch ein walkerblei oder ein tiroler hölzl- macht beim einholen krach und wirbelt schlamm auf- einfach super!)balzer bietet recht nette syteme a la drachko an, nur sehr viel preiswerter. die haben meist kein bleigewicht am poft sondern einen auftriebskörper -> du musst sie wieder wie oben beschrieben vorbebleien, kannst sie dann aber super zb zum schleppfischen mit köfi einsetzen.
vorteile: köfi schwebt, nur das blei gelangt auf den grund -> natürliche präsentation, geringere hängergefahr als bei drachko. -
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