Zitat von TidiHabe letztens so ca. 30 cm lange Gummiaale gesehen, es gab auch welche die im dunkeln leuchten
Hat jemand da schon mal Erfahrung mit gemacht?
Ich selber nicht, aber der Uli Beyer steht drauf. In seinem Raubfischbuch empfiehlt er sie besonders fürs Flachwasser, angeblich lassen sie sich sehr gut jerken. Wenn sie nicht zu teuer sind, würd ich das mal ausprobieren.
Wenn die echt gut leuchten, muss das mega spannend sein fürs Nachtangeln!
Danke Dir!
Wie würdest du die Aktion deiner Rute beschreiben? Eher hart oder weich? Fällt die Spitze steif aus? Wippt die Rute beim Werfen stark nach?
Hallo!
Ich will schon länger einen Dreiteiler für den Hechtansitz, Länge 3,30 - 3,60 Meter. Da sind mir die DAM "Super Natural" Ruten aufgefallen, sind preiswert zu haben und sehen gut aus.
Mit DAM hab ich recht gute Erfahrungen, unter anderem hab ich eine "Black Panther" und verwende sie gern und häufig. Aber Ruten sind eben unterschiedlich, daher:
Kennt die jemand, taugen die was? Schwabbelstock solls keiner werden.
Mit Glöckchen am Fluß sehe ich in einer Feederrute keinen echten Vorteil, da geht auch eine Normale.
Die hier find ich gut gelungen, sofern du Gewichte bis über 100 Gramm werfen musst:
Zitat von LaZeSchon mal vielen Dank! Wie sieht es mit Norwegen aus?
Schlecht, denn Schweden ist deutlich näher, früher im Jahr befischbar, und vor allem gibts da den Schärengarten 
In R&R war letztes Jahr ein Reisebericht übers Schwarzbarschangeln in Sardinien. Da gibts irgendeinen riesigen Stausee, und da wird anscheinend (noch) sehr wenig geangelt. Wenn dir das nicht zu weit weg ist, würd ich mal google bemühen.
Wennst das nötige Kleingeld hast, würd ich aber auch eher auf Peacock Bass im Amazonas gehen, zB mit http://www.pescaventura.com.br/
Bist in Irland trotzdem richtig. Ich würd mir eine nette Bleibe an einem hochkarätigen Lough suchen.
Mein Traumgewässer ist der Corrib, erschwingliche und gute Unterkünfte gibts zB in Oughterard. Ohne Boot ist man da aber aufgeschmissen, müßts also eins leihen. Unbedingt schon vorher was ausmachen, damit ihr mindestens ein Boot ständig zur Verfügung habt. Wir haben damals pro Tag 40-60 Euro inkl. Benzin gelöhnt, in so ein Boot passen aber 3-4 Angler hinein. Wenn man eine Woche chartert, geht das aber sicher günstiger.
In dem See gibts alles, was in Irland im Süßwasser zu Hause ist, der Bestand ist in Klasse und Masse in Bestform.
Mit etwas Glück hakst du eine der legendären "Ferox"-Forellen beim Hechtblinkern oder Schleppen, dann denkst du anders über Salmoniden 
Gleich nebenan liegt der berühmte Lough Mask, ging sich bei mir leider zeitlich nicht mehr aus. Der muss nächstes Mal zeigen was er kann.
Die Landschaft ist ein Traum, das Wetter gutmütiger, als man so hört. Ich war jetzt drei mal drüben, und bin immer mit einem Sonnenbrand zurückgekommen, richtig geschüttet hats nie. Ich war bisher immer im Frühling, scheint mir die ideale Zeit zu sein.
Vom Boot aus könnt ihr übrigends eine sehr "familienfreundliche" Taktik fahren:
Mit dem Wind in eine Bucht, oder eine Kante entlang driften, ihr Jungens schmeißt mit dem Wind und weckt die Fische auf, eure Väter hängen ihre Köfimontagen hinten raus in die Abdrift, und greifen jeden Nachläufer ab !!
Hallo!
Ich möchte mir noch eine Bushwhacker gönnen.
Die 2,58 / 20-60g hab ich bereits, und bin sehr zufrieden.
Jetzt solls noch eine Leichtere werden. Da die umliegenden Händler "Prologic" nur vom Hörensagen kennen, werd ich wohl oder übel wieder im Internet bestellen müssen, und brauche zur Vorauswahl Euren geschätzten Rat.
Fischt einer von Euch die Leichteste, 2,28m / 3-18 Gramm, oder die 2,43m / 10-40, und kann sich dazu äußern? Welche Ködergewichte lassen sich damit minimal /maximal ordentlich fischen?
Taugt die 3-18-Rute auch für den Einsatz mit druckvollen Ködern in der Strömung, wie etwa 3er Spinnern?
Ich brauche die Rute in erster Linie zum Ufer- und Watangeln am schnellen Fluß, Zielfisch Forelle, und fische gerne mit Spinnern Gr. 3, und mit kleineren Wobblern um die 5 Zentimeter. Diese Köder soll die Rute schon ein paar Meter schnipsen können, sie muß dem Druck eines 3er Spinners aber auch in der flotten Strömung gewachsen sein, ohne Abstriche bei Bisserkennung und Anhieb machen zu müssen!
Letztes Jahr hab ichs mit einer Shimano Speedmaster M mit 10-30 Gramm versucht, und die ist für den Fluß zu weich.
Die Neue soll des Weiteren vom Ufer und Boot am See auf Salmoniden und Barsche, und was halt sonst noch beißt, zum Einsatz kommen.
Hier kommen etwas schwerere Blinker, Crankbaits bis 8 Zentimeter und Gummis zwischen fünf und zehn Zentimeter hinzu. Die schwersten Köder, die zum Einsatz kommen werden, wiegen also etwa 20 Gramm, mehr als 25 werdens nicht. Gerade im Mittelfeld, so um die 15 Gramm, soll die Rute zeigen, was sie kann.
Was meint ihr, reicht die 3-18, oder brauch ich die 10-40? Mir ist klar, dass es auch eine 10-30 gibt, aber nur in 2,13 Meter, was mir so aus dem Bauch heraus ein wenig zu kurz ist.
Ich hätte mir ja eigentlich auch schon eine Red Arc geholt, schon, um mitreden zu können
Das Problem ist nur, SIE IST ROT!
Ist bei der Black Arc nur die Farbe anders? Rolle auch gut?
Ich glaube, Paddi wollte darauf hinaus:
Ein Durchschnittsbarsch beißt an, scheißt sich die Hosen voll bzw. verströmt diese Schreckstoffe, die restlichen Schwarmmitglieder stellen daraufhin das Beißen ein bzw. hauen ab.
Dieses Verhalten gilt aber nur für die Schwarmangehörigen, oder?
Ein allein herumstreunender Großbarsch müßte gegen die Schreckstoffwirkung ja "immun" sein, da seine kannibalischen Gelüste die kleineren Artgenossen immer dazu veranlassen, sich anzupinklen. Der Großbarsch reagiert daher nicht vergrämt auf die Ausdünstungen des gefangenen Fisches, und müßte weiterhin fangbar sein!
Penn Sargus, Penn Slammer, die alte Ryobi Applause oder Zauber, wenn man sie noch findet, sonst halt die Red Arc (hatte ich noch nicht, ist aber anscheinend eine Applause in Rot).
Shimano kann man meines Erachtens erst ab so 150 Euro in Betracht ziehen, hab selber die Exage (ca. 60 Euro), und bin nicht begeistert.
Wennst doch eine Shimano willst, und schon weißt welche, schau mal hier:
Naja, aber du hast ja geschrieben, daß sich ein Großbarsch von den Schreckstoffen seiner Artgenossen nicht vertreiben lässt, weil er daran gewöhnt ist, daß sein Erscheinen diese Reaktion auslöst.
Daß die Fische diesmal Schreckstoffe abgeben, weil sie am Haken hängen, dürfte er ja nicht durchschauen. Also warum beißt auch er nicht mehr?
Hab da noch was gefunden:
"Mit den Mini-Kunstködern darf man fast überall das ganze Jahr lang angeln. Auch während der Raubfischschonzeit. Wichtig ist hierzulande aber, die gesetzliche Definition einer Mormyschka zu berücksichtigen. Denn wenn man Modelle mit zu großen Haken fischt, bekommt man während der Raubfischschonzeit in einigen Bundesländern Probleme mit dem Gesetzesgeber. Bei uns in Berlin ist die „Mormyschka-Angel“ folgendermaßen definiert: „…Dabei handelt es sich um eine Angel mit beliebiger Rute, mit oder ohne Rolle, bei der als Köder ein einschenkliger Haken, nicht größer als Hakengröße 8 der internationalen Skala, verwendet wird, der mit einer Metallbeschwerung (Mormyschka) versehen ist…“
.... sagt der Herr Dietel. Man soll den Profis zwar nicht alles glauben, aber wenn's der so gesagt hat.....
Zitat von jackiiA
Das hab ich befürchtet. Schau dir mal die Schnurstärke und Hakengröße in der Beschreibung an 
Ob Mormyschkas verboten sind, hängt von den jeweiligen Gewässerbestimmungen ab, und die sind eben unterschiedlich. Oft herrscht während der Raubfischschonzeit generelles Kunstköderverbot, dann wären auch Mormyschkas verboten. Wobei viele da ein Auge zudrücken
Das Angeln mit Mormyschka gilt übrigends nicht als explizite Raubfischmethode, wie etwa der Ansitz mit Köderfisch. Hauptsächlich wird mit damit auf Friedfische geangelt, andere bleiben natürlich auch hängen. Meiner Meinung nach darf aber auch ein Friedfischkarteninhaber damit angeln, alles andere wäre Haarspalterei.
Eine recht gute Seite übers Eisangeln:
Zitat von jackiiAachso okay .. also muss ich von der paternoster montage die kleinen glitzer schuppen abnehmen bevor ich damit angeln darf ??
Ähem, welche Glitzerschuppen?
Das Paternoster bindest du dir selber, und zwar so:
Nimm kleine Friedfischhaken, so Größe 12-16, die bindest du akribisch an feine Vorfachschnüre (10er) von ca. 20 Zentimeter Länge.
Diese Minivorfächer bindest du wiederum per Chirurgenknoten an deine Hauptschnur, und zwar so, dass sie nur ca. 5 Zentimeter von der Hauptschnur abstehen.
Ans untere Ende der Hauptschnur kommt ein Blei. Da du ja nicht werfen musst, kannst du es leicht wählen, eigentlich reichen ein paar größere Schrote. Praktisch ist es, wenn sich dieses Gewicht verschieben lässt, weil du damit gut die Höhe bestimmen kannst, in der deine Köder über Grund hängen. Gut geeignet sind leichte Dropshotbleie mit Schnurclip.
Wenns dem Kontrolleur zu kalt zum Kontrollieren ist, kannst du anstelle des Bleis auch einen Zocker, Twister oder Mormyschka montieren. Dann ist es eine Süßwasser-Pilkmontage für Barsch, mit Beifänger für Rotauge
Im Prinzip funktionierts wie ein Makrelenpaternoster aus dem Angelladen, nur eben microfein.
Diese Montage ist in erster Linie fürs aktive Angeln mit der Pimpelrute gedacht, du kannst sie aber natürlich auch an der Pose fischen. Da würd ich eine feine Pose vom Wagglertyp nehmen, zB so etwas:
http://peters-anglertreff.de/U…n/Peacock-Waggler-Nr1.jpg
Lote so aus, dass das Blei am Grund liegt, die Schnur läuft straff bis zur Pose. Dazu muss das Blei am Grund etwas schwerer als die Tragkraft der Pose sein. So ausgebleit, siehst du normale und Hebebisse gleichermaßen gut. Auch hier ist ein verschiebbares Blei eine Hilfe, weil du damit die Tiefe, in der deine Köder hängen, schnell variieren kannst.
Chirurgenknoten:
Bin Einzelhändler, hatte heute den fadesten Tag meiner Karriere. Anscheinend hat sich die ganze Stadt gegen den Valentinstag verschworen. Nur der Bäcker nebenan macht einen Mordsreibach, hab schon wieder keinen Schokokrapfen ergattern können. Fraglos einer der deppertsten Tage im Jahr.
Wieder was gelernt.
@ andal
Bitte richte eine Rat-auf-Draht-Nummer für Angler ein
Zitat von jackiiAich wusste gar nicht das das Paternoster angeln noch zum friedfischen gehört ?!?
Nicht falsch verstehen, unter "Paternoster" verstehe ich den Aufbau. Ich häng da weder Streamer noch Pilker dran, sondern Friedfischköder wie Made oder Wurm, somit ist es eine Friedfischmontage.
Mormyschkas nehmen da so eine Mittelstellung ein: Wenn Kunstköder verboten sind, fallen sie flach, obgleich mit diesen Mini-Kunstködern vorrangig Friedfische beangelt werden. Salmoniden und Barsche sind bei der Methode eher Beifang. Aber ein Gewässerwart muss schon arg spitzfindig sein, wenn er auf sowas achtet.
Häng dran was du lustig bist, solang es keine Köderfische sind.....
