Beiträge von daniel

    Schöne Geschichte,


    Vorallem das kleine Männchen im Anglerohr:


    Zitat

    Als erstes, Futter anrühren, nicht so viel sagt man und wir beherzigen es.


    gefällt mir gut ;)

    echt? :) Hab das letztes Jahr gemacht...hab ein Digital-Kameratagebuch auf meiner Platte, für jeden Angeltag ein paar Bilder, in Ordnern, mit Datum, daher kann ich genau sagen wie oft und wann ich letztes Jahr draußen war:


    14.02 und 21.02.04 <-- das waren wirklich nur zwei Tage, um halt mal wieder am See zu sitzen, zur Hälfte noch zugefroren, also von den Fangchancen her betrachtet, ich hätte auch Lotto spielen können :D


    13.03 und 14.03.04 <--- See komplett frei, jedoch lag in den kalten Ecken noch Schnee...


    Dieses Jahr geh ich frühestens erst ab 12 Grad plus an den See, frieren für einen schönen Fisch, ok, aber frieren für Nichts macht keinen Spaß :lol:

    Frühlingsanfang, das Thermometer zeigt minus 6 Grad, ich ziehe die Jacke bis zur Nasenspitze hoch, so dass ich mit ihr sprechen kann, doch erzählt sie mir nichts Neues, nichts wirklich Wissenswertes, nichts Interessantes.... Langeweile macht sich in meinem Gesicht breit; vom Eis des Gehwegs widergespiegelt, schleicht sie sich die Straße hinauf. Ich will ihr nicht folgen, doch es bleibt mir keine andere Wahl....


    Im Bus sitze ich am Fenster; Ich sehe: Kälte, ruhige, schlummernde Wege, Straßenzüge und Menschen, romantisch, doch zugleich auch trostlos.... ein See, eine rot-weiße Pose im Wasser beginnt plötzlich zu hüpfen: 1-mal, 2-mal, setzt sich langsam in Bewegung, um mit gleich bleibender Langsamkeit abzutauchen...


    Plötzlich wieder Kälte;


    „Aufstehen der Herr, Endstation“

    Ich liebe diese Frage und ich liebe die damit verbundene Vorfreude :)


    "Vorfreude ist die schönste Freude" - hat mal irgend ein kluger Kopf gesagt... und wo er recht hat, hat er recht 8)


    Einfach mal an einem kalten Sonntag Abend das Angelfotoalbum oder eine alte Angelzeitschrift, mit einem Bericht über Karpfen im Frühjahr aus dem Schrank rausholn und ein Bisschen in Erinnerungen und Vorfreude auf die ersten warmen Tage im Jahr schweben.


    Meiner Meinung nach ist das Frühjahr einfach die schönste Angelzeit, dicht gefolgt vom Herbst, den in Beiden Jahreszeiten geht man an den See und kann eine Veränderung gegenüber dem letzten Angeltag feststellen, auch wenn nur ein paar Tage dazwischen gelegen haben. Im Frühjahr kommt eben noch die oben genannte Vorfreude aufs ganze Angeljahr hinzu :)


    Letztes Jahr hab ich an dem zweiten Tag mit über 15 Grad einen halben Tag Praktikum geschwänzt, bin um 14 uhr weg, ab nach Hause, die handliche Telerute in die Hand, noch zwei Brote in den Eastpack gestopft (natürlich schon alles am Vorabend gepackt :D) und in die nächste S-Bahn & Bus Richtung See gesetzt. ;)


    Der erste Karpfen hat die Standpauke am nächsten Tag ums 100 fache erträglicher gemacht :D

    Naja, ich kanns verstehn, dass wenn man schon zig 10- und 20-Pfünder gelandet hat, man neuen Rekorden nachjagt, eine neue Herrausforderung sucht und wenn sie halt nur darin besteht das höchstmögliche Gewicht zu erzielen...


    Ich kanns nicht beurteilen wie das ist, wenn es zur Routine wird große Karpfen zu fangen...hab ja noch nichtmal 10 Pfund geschafft :)


    PS: Zanderschreck soll aufhören Brötchen zu backen und Angeln gehn :D

    Muss mich mal an dieser schönen Diskussion beteiligen:


    Man stelle sich vor, einen kapitalen Schuppenkarpfen, der im Frühjahr frisst, im Sommer sich in der Sonne wälzt, im Herbst in den Blättern mit den kleinen K-3 verstecken spielt und im Winter Eisfiguren mit der Rückenflosse in die Decke zeichnet...


    Darüberhinaus stelle man sich das Gegenstück vor, einen kapitalen Spiegelkarpfen, der im Frühjahr im Kreis schwimmt, im Sommer faul am Boden liegt, um dann im Herbst mit Anglern Wasserski zu fahren...


    Irgendwie verwirrend :D


    Deshalb plädiere ich für den dritten Karpfen, der Instiktiv nach Futter sucht, oft täglich, durch seine biologische Uhr beeinflusst manchmal mehr, manchmal weniger... :D

    Noch ne einfache Praxifrage:


    Da steht jetzt "empfohlende Dosierung 3-5 ml pro 500g Boiliemix", wie meß ich dass den? Ich mein, ein Küchenmeßbecher fängt bei 200 ml an :D Damit wirds also schwer..... gibt es den im Fachhandel so Mini-meßbecher die noch bis 3 ml anzeigen?

    ... und das vom Namensgeber des "Selektivfischens" :D


    Hmm.... stimmt, der See ist sehr tief, daher erwärmt sich das Wasser im Frühjahr zu langsam und kühlt zu schnell wieder ab --> Karpfen haben eine kurze Freßperiode --> sicherlich nicht viele Kapitale...


    Aber, das hört sich jetzt vielleicht nicht sehr logisch an, aber ich würde mich über einen 10 Pfünder aus diesem Gewässer mehr freuen als über einen 30 Pfünder aus dem Lake Cassin (oder was weiss ich wie man dieses französische Top-Gewässer schreibt...).


    Is ne Mentalitätssache, nach Irland fahren und mit einem Guide einen Meterhecht fangen können viele, aber einen Hecht über 70 cm aus dem See ziehen, da war ich der einzige, der das in den letzten drei Jahren geschafft hat :)

    Hmm.... also ich hab auf 20 mm Boilies immer nur Karpfen bis 9 Pfund gefangen, immer so ne Woche gefüttert und dann zwar immer halbstündlich gefangen, aber eben immer Durchschnittsgrößen von 6-9 Pfund...

    Hoffentlich bekommen wir wieder so einen "schnellen" und warmen Frühling, letztes Jahr konnte ich den ersten Karpfen am 16.03 landen, vorletztes (2003) wars noch der 29.03, da hatten wir ja dann aber auch den "Super-Sommer"....darf man daraus ableiten: Umso länger der Winter dauert, umso wärmer wird der Sommer? :)


    Pi-Mal-Daumen: Noch einen Monat !! 8) :) 8)

    Huhu,


    ...ich sitz also am See, 3 Meter vor meiner Nase liegt ein schönes Seerosenfeld, bisschen auf Schleie angefüttert, und schon landet die Posenmontage wunderschön, direkt am Feld, aber was ist das? Der Köder nimmt keine Schnur und hängt in Vorfachlänge unter der Oberfläche!


    Grund: Die 3-Gramm-Pose ist vorgebleit und der Köder allein ist einfach zu leicht, um selbständig Schnur bis zum Stopper abzuziehn. Sobald ich jedoch ein einziges Gramm an das Vorfachhänge, geht der Schwimmer unter, oder steht einfach zu tief...


    Zu meiner großen Verwunderung gibt es aber im Fachversand (Askari) nur Schwimmer mit Vorbebleiung... bin ich der einzige, der einen schlanken Schleienschwimmer 3-4 Gramm, ohne jegliche Vorbebleiung sucht!? :?:


    Schonmal danke fürs Antworten ;)

    Morgähn,


    hab grade den neuen Askari Katalog auf dem Schoß und hänge an Seite 399, wo jede Menge unterschiedliche Boilie-Mixe, Farben, Flavoure etc. angeboten werden und da ich dieses Jahr endlich mal die 10-Pfund-Grenze schaffen will, würd ich gern ein paar "Golfbälle" produzieren, Tipps genug dazu gibts ja in der aktuellen Blinker.


    Mein Problem ist nur: Mein Name ist Hase, ich will Boilies herstellen und ich weiss von nix ;)


    Also :) fangen wir mal bei 0 an: Was ist den nun ein Boiliemix genau? Ich seh da nur helles und dunkles Pulver, was'n da drin? Sicher geruchslos, sonst gäbs ja keine seperaten Flavoure, oder?


    Was passiert den, wenn ich einfach mal ein halbes Kilo davon mit nem Bindemittel, wie z.b. Eier, vermische, ein bisschen Flavour hinzugebe und das ganze als Teig verwende?


    Ich hör den Schrei ja schon bis hierher: "Reisst ihm den Katalog aus der Hand!!" :D :D :D

    Ihr Kinder der Bambusrute, Söhne und Töchter des ersten Holzgeschnitzten Wobblers,


    lasset mich euch eine Geschichte erzählen; Eine Geschichte, gebettet im Glücke des Ehrlichen und gezeichnet von der Sehnsucht eines winterlichen Traums. Machet euch bereit zu Trauern und zu Staunen; Lasset euch verzaubern, entführen in eine andere Welt...


    Es war einmal vor langer langer Zeit.....ein kleiner Junge der in einem verwunschenen Dorf namens „Azeroth“ lebte. Das Dorf und die Wälder herum gehörten zu einem großen Königreich, das von einem alten und unbarmherzigen König regiert wurde. Die hohen Steuern ließen viele Bewohner des Dorfes Hunger und Krankheit leiden.


    Der Junge wohnte mit seinen drei Geschwistern und seinen Eltern in einem etwas baufälligen, aber liebenswerten Haus am Waldrand. Er begab sich oft in den tiefen, dunklen Wald, um dort in einem kleinen verwachsenen Waldsee kleine Karpfen und Rotfedern zu fangen.


    Eines Tages kam der Junge nicht wie immer zum Abendbrot nach Hause. Da sich seine Eltern große Sorgen machten, begannen sie im dunklen Wald nach dem Jungen zu suchen und fanden ihn schließlich am Waldsee. Ganz ruhig und ohne jede Furcht stand der kleine Junge am Seerand und starrte auf den Mond, der sich im Wasser spiegelte.


    Als seine Mutter ihn unter Tränen fragte, warum er den nicht nach Hause gekommen sei, antwortete er nur, da war ein Fisch Mami, ich hab ihn gefangen, er konnte Sprechen und versprach mir, wenn ich ihn wieder freilasse, werde er mich immer beschützen.


    Die Eltern kümmerten sich nicht um die Worte ihres Sohnes, sie waren nur froh ihn wieder gesund bei sich zu haben.


    Die folgenden Tage redete der Junge ununterbrochen von dem, was ihm der Fisch außerdem erzählt hatte, eine Geschichte über alte Naturgeister, die seit Anbeginn der Zeit existieren, um die Natur zu beschützen. Der Fisch erzählte ihm, er sei einer dieser Geister und lebe in jedem Wesen des Waldes und des Wassers.


    Die Geschichte von dem Jungen, der einen sprechenden Fisch gefangen hatte verbreitete sich rasch im kleinen Dorf und darüber hinaus im ganzen Königreich, so dass schließlich auch der König selbst sie aus dem Munde eines Botenbringers vernahm und sich nach Beratung mit seinen Gelehrten entschloss, in das kleine Dorf zu reisen, um sich vom Jungen den sprechenden Fisch zeigen zu lassen.


    Als die Eltern des Jungen davon erfuhren fürchteten sie um das Leben ihres kleinen Jungen, mussten ihn aber schließlich auf Befehl der königlichen Soldaten gehen lassen.


    Der Junge führte den König und sein Gefolge zu dem kleinen Waldsee und rief nach dem Fisch, doch dieser antwortete nicht. Erzürnt und voller Bosheit befahl der König den Jungen zu ergreifen und ihn in den See zu werfen. Zwei Soldaten führten den Befehl aus und warfen den Jungen in den See, dieser jedoch ging nicht unter und lag auf der Wasseroberfläche wie gebettet. Als der König einem Bogenschützen befahl den Jungen zu töten, brauch ein großer Sturm herbei und jeder Pfeil kam nicht einmal in die Nähe des ängstlichen Jungen.


    Ergriffen von Angst, es handle sich um schwarze Magie, ergriff der König mit seinen Fürsten die Flucht und übersah ein tiefes Moorloch, in das er stolperte und rasch versank.


    Voller Trauer und Wut über den Tod ihres Königs befahlen die treuen Fürsten den Wald abzuholzen und den See mit Erde zu füllen, bis kein nasser Fleck mehr existiere. Doch zur Verwunderung Aller, vermochte es kein Holzfäller einem Baum Schaden zuzufügen.


    Tage später brachte ein Aufstand des Volkes einen gerechten und gutmütigen König hervor, der die alten Werte zu hüten vermochte.


    Und wen der Junge nicht gestorben ist, dann angelt er noch heute.

    Die neuen Boote wirken alle wie ein Faradyischer (=schreibt man das so? weiss net mehr :)) Käfig, d.h. der Strom fliest nur auf der Oberfläche, alle die im Boot sind bekommen nix ab --> siehe auch Auto, da is das das selbe :o


    *Update*


    wobei....das Boot ist ja nicht geschlossen....also wenn der Blitz ins Wasser haut, bekommst sicher nix ab....haben Boote nicht auch einen Blitzableiter?