Beiträge von Wulf

    Zitat von Zanderschreck


    Ja sicher kann man beim Landen die Bremse nachjustieren, aber machst Du das auch in einem Run um den Anschlag durchzubekommen ?
    Oder stellt man sich besser die Bremse schon vorher ein und schliesst nur noch den Rollenbügel ? Besser noch den Freilaufbügel.


    Hallo Volker,


    erstmal allgemein in unser Privatdiskussion: :-)
    Meist entspricht der Abzugswiderstand meiner Bremse, wenn die Rute im Halter liegt, in etwa dem maximalen Abzugswiderstand des Freilaufs einer US-BTR (= ca. 1 Pfund Gewicht).


    Den ersten Run bremse ich grundsätzlich wie Carprusher sehr weich u. "flüssig" mit der linken Handfläche ab, wobei die linken Finger inzwischen die Bremse schliessen - klingt komplizierter, als es ist und sicherlich meine ganz persönliche Art (und die etlicher Kollegen).
    Isat übrigens etwa eine halbe Umdrehung, das lernt man eh bald im Schlaf.
    Der harte "Klack", also der Ruck mit dem der Freilauf herausspringt, hat mich doch in der Vergangenheit den einen oder anderen Fisch gekostet.
    Ebensowenig schlage ich hart an - ich lasse sozusagen den Fisch in das Geschirr hineinlaufen.


    Wenn ich nicht zufällig über die offene Rücklaufsperre drille, fummele ich im Drill eh gern an der Bremse herum - allerdings eher millimeterweise und bestimmt nicht immer bewusst. :-)


    Das Argument gegen den Freilauf sind die erheblichen Einschränkungen im Getriebe, bzw. die zusätzlichen Kosten, wenn's denn funktionieren soll. Die US _war_ eine Rolle fürs Leben, in der modifizierten B-Version bin ich mir mittlerweile nicht mehr so sicher.
    Unter allen Rollenkriterien ist der Freilauf sicherlich ein netter Bonus, steht aber nicht in erster Reihe, sondern nur "nice to have".


    Wobei ich das neue Spulenfreilauf-System (Shimano) an der Kopfbremse für recht interessant halte, weil es das Getriebe nicht beeinflusst.


    @ sundriver
    liess noch mal Carprushers Beitrag.
    Oder schau dich (trotzdem) nach US Baitrunnern 4500 B um. Oder 6500ern, wenn du dich eh mit 3 lb Ruten bewaffnest.


    Gruß


    Wulf

    Zitat von Zanderschreck


    Das hast DU ganz richtig erkannt. Wie ich schon weiter oben schrieb, fingert man nicht an der Bremse rum, schon garnicht bei einem "Run" .....
    .



    Aha,


    dann hab' ich wohl nicht ganz den Durchblick.


    :lol:


    Na ja, ich bin ja noch jung und lernfähig.


    Ernsthaft, das finde ich interessant:
    Öffnest du z.B. _nie_ deine Bremse kurz vorm Kescher? Nachdem Du zuvor dicht vor den Seerosen gefischt hast?


    Ich denke, die Zahl der abgerissenen Fische, die umgebremst in Hindernisse düsten, ist exponential/astronomisch höher als die Zahl der Ruten, die aus Versäumnis des Anglers nicht korrekt gesichert waren.


    Na ja, sicher sammelt jeder seine Gewohnheiten und Erfahrungen im Laufe der Jahre. Und was für den einen richtig ist, muss für den anderen noch lange nicht klappen.
    Dazu sind schliesslich auch die Bedingungen am Wasser zu unterschiedlich.


    Und vielleicht sollten wir besser einen Gang 'runterschalten,
    denn wer meint eine endgültige Weisheit gefunden zu haben,
    ist bloß noch nicht angekommen...


    Lieben Gruß


    Wulf



    PS: Die US BTR 4500 fisch' ich selbst gelegentlich... - die andere erwähnte nicht.


    Hi,


    sehr gut.


    Aber nur, sofern der Boden weich genug ist und die Dinger stabil genug ausfallen (d.h. Stahl oder wenigstens dickes Alu).


    Rod Pods sind manchmal nützlich, aber ansonsten eher Mode. Komischer Weise verzichten gerade viele der erfolgsreichsten Karpfenangler auf Pods...



    Gruß

    Hallo,


    ich möchte auch der nur leicht geöffneten Bremse, bzw. dem geschlossenem Bügel unbedingt den Vorzug geben, wie übrigens 99,5 % aller anderen Karpfenangler auch.
    Die Bremse sollte nur soweit geöffnet werden, dass ein Fisch nicht die Rute abräumt (Hallo? Kein Witz, Karpfen schlagen sich selbst... - egal, ob der Angler zufällig neben den Ruten sitzt. Den Fischen ist es auch egal, wie sicher die Rute im Halter liegt...!)


    Klingt nach Risiko, aber tatsächlich trifft genau das Gegenteil zu: Bei offenener Bremse kann der bereits gehakte Fisch ungehindert Schnur nehmen.


    Das hat folgende Nachteile:
    a) Er wird immer schneller, bzw. es wird immer schwieriger, ihn rechtzeitig zu bremsen (z.B. vorm nächsten Seerosenfeld).


    b) die Schnur kommt nicht vom Grund hoch (siehe unten)


    Ist die Bremse dagegen soweit geschlossen, dass der Schnurabzug deutlich erschwert ist, bieten sich folgende Vorteile:


    1) Der Haken wird noch tiefer eingetrieben, der Fisch hängt deutlich sicherer und Aussteiger werden so gut wie unwahrscheinlich.


    2) Der Fisch wird massiv gebremst in den ersten Sekunden des Drills - und kommt gar nicht erst richtig in Fahrt. Der Angler behält von vorn herein die Kontrolle.


    3) Die Hauptschnur streckt sich und kommt vom Boden hoch, und damit auch aus allen möglichen Gefahrenquellen wie Muscheln, alten Fahrrädern usw.


    Gruß und viel Spaß

    Hallo,



    das wichtigste ist sicherlich das (bärenstarke) Getriebe, bzw. eine super zuverlässige (Kopf-)-Bremse.
    200 Meter Schnurfassung klingt viel, ist aber in der Paxis öfters zu wenig - nicht weil man 350 Meter hinausschleppen möchte, sondern weil nach 70 Metern Flug beim Werfen die Spule schon deutlich geleert ist.


    Wenn dann noch Geld übrig bleibt für einen vernünftigen (!) Freilauf - warum nicht? Ob man damit einen einzigen Fisch mehr fängt wage ich allerdings zu bezweifeln...


    Gruß

    Zitat von Kuhno

    Is das so etwa richtig verstanden?


    Nein, nicht wirklich.
    :D


    Hallo erstmal,


    ob die Boilies nun für uns nach Vanille. Himbeer oder Schoko-Fisch riechen, spielt für den Fisch eine untergeordnete Rolle, da er nur die im Wasser gelösten Stoffe schmeckt.
    Die Stoffe oder Aromen mögen für _uns_ unterschiedlich riechen, aber für den Fisch sehr ähnlich, da sie oft die gleichen Lösungsmittel etc. beeinhalten.
    Umgekehrt geht's genauso: Mit der Nase allein können wir den Unterschied zwischen einem miserablen und einem erstklassigen Vanilleflavour nicht unterscheiden, der Fisch aber schon. Ist aber alles nicht sooo wichtig :-)


    Vergiss einfach, dich an Aromen festzuhalten!


    Das entscheidene ist bei Boilies immer der Grundmix, also die wirklich fressbaren Bestandteile. Flavour besitzen eh so gut wie keine instinktive Lockwirkung. Nochmal: Man muss das Zeugs auch wirklich essen können! Gute, erstklassige, unverdorbene Zutaten sind DAS (erste) große Geheimnis beim Karpfenfang. Es gibt keine Lockstoffe.


    Vergleichen ließe sich das vielleicht mit Schnitzel, dass einmal ne Zigeunersauce bekommt oder halt ne Pilzsauce. Ist das Schnitzel aber selbst ungenießbar, spielt der Geschmack der Sauce auch keine Rolle mehr. :o


    Halte dich einfach an gute, bewährte Köder. Ein guter Köder fängt (fast) immer und überall. Kleinere Unterschiede gibt's schon, aber darüber würde ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Kein Karpfen wird im Mai einen Kirschboilie liegenlassen, weil gerade keine Kirschenzeit ist - wohl aber, wenn der Boilie nur eine aromagetränkte Mottenkugel ist...



    Eine Präferenz der Fische zu bestimmten Flavourn bei entsprechender Jahreszeit habe ich so gut wie nie feststellen können; die Unterschiede lagen meist nicht am Aroma selbst, sondern an deren Lösslichkeit bei unterschiedlichen Wassertemperaturen. Wenn's denn hilft: _Erstklassiges_(!) Tutti-Frutti, Erdbeere, Banane oder Scopex fängt immer.


    Viel Spaß

    Zitat von juergenwieth

    In der früh bis ca 11 Uhr hatt das Wasser noch viel Sauerstoff. ... . Dan von ca 11 Uhr bis ca 18 Uhr ist weniger Sauerstoff im Wasser. Dan um ca 18 Uhr bekommt das Wasser wieder mehr Sauerstoff und dan sind Die Fische wieder Aktiver.



    Hallo,


    könnte sicherlich eine Überlegung wert sein, nur leider verhält es sich mit dem Sauerstoff genau anders herum!
    Frühmorgens ist er am niedrigsten. Fast immer und überall, weil die Pflanzen in der Nacht (ohne Licht) keine Fotosynthese betreiben können und demzufolge keinen Sauerstoff produzieren. Auch Wind, der durch Verwirbelung für Sauerstoffanreicherung sorgen könnte, schläft meist gegen Abend ein od. wird schwächer.


    In vielen verschlammten Gewässern beissen Karpfen frühmorgens kurz vor Sonnenaufgang besonders gut, obwohl zu diesem Zeitpunkt der geringste Sauerstoffwert vorliegt. Kein Zufall: Die Sauerstoffarmut zwingt nämlich die Tubifix u. Zuckis aus dem Schlamm hervor, in dem sie sich sonst tief eingraben.


    Viel Spaß und happy Carping! :-)


    PS: Es gibt keine "Carps", carp ist ein- und mehrzahl zugleich. 1 carp, 2 carp, 3 carp etc... ;-)

    Hallo,


    versuch's mal bei der Raiffeisen Süd. (Nord hat sie leider nicht im Programm.)


    Viel Spaß, sind tatsächlich Brassenmagneten, je nasch Gewässer



    Gruß

    Zitat von Carp Gear

    Also wenn du gezielt auf Karpfen angeln willst, dann kommste um die Dips kaum herum.Man fängt zwar so auch gut aber mit Dips steigerste deine Fangquote.Die Karpfen nehmen den Geruch war und nehmen meistens den gedippten Boilie statt die anderen die zum Anfüttern da warn!



    Hallo,


    so unterschiedlich sind die Erfahrungen: Ich hab' nämlich genau das Gegenteil festgestellt... :-)
    Zumindest da, wo jeder dippt, wird das schnell kontraproduktiv.


    Viel Spaß

    Hallo,


    da hier niemand sonst will: Versuch's mal mit Frolic. Oder eher traditionell mit Mais/Rotwurm-Combi, evtl. noch zusätzlich mit Maden.


    Viel Spaß

    Hallo,



    eigentlich angle ich weniger um Ziele zu erreichen, sondern um Fische zu fangen und vor allem um Spaß zu haben. Gewisse Einzelfische lassen den Jagdtrieb natürlich immens in die Höhe schnellen, aber das wird nicht vom Kopf gesteuert. Wenn mir ein Gewässer nicht zusagt, z.B. hässliche Industrieanlagen etc., kann ich dort nicht wirklich angeln, egal welche gigantische Fische da herumschwimmen. Ich stochere dann immer im Trüben herum, fange nix und verliere die Lust und kehre reumütig an hübschere Seen zurück.


    Selbstverständlich wollte ich auch mal 100 Zwanzigpfünder in einem Jahr fangen, aber wegen solch einer idiotischen Jugendsünde hätte ich fast ganz aufgehört. Welch Irrsinn, sich zu ärgern anstelle zu freuen, wenn ein Fisch nur 19 Pfund 400 Gramm wiegt... Aber ich möchte hier für niemanden sonst sprechen, es ist nur meine persönliche Ansicht.


    Zeitlich hält sich mein Aufwand doch sehr im Rahmen. Ich versuche mir übers Jahr möglichst viel Guthaben auf meinen Zeitkonto einzurichten, um die Freßperiode September/Oktober voll abzuschöpfen (in Süddeutschland würde sich das nach hinten verschieben: Okt./Nov.) Diese paar magische Wochen im Jahr bin ich dann wirklich fischverrückt.


    Gruß

    "Einer fängt mehr als alle anderen zusammen?! Gibt Stress, immer und überall."



    Hallo,


    selbstverständlich Fischneid, ich hätte es oben nicht so höflich umschreiben sollen.


    Gruß


    PS:
    Aufkleber wie No-Kill etc. tragen auch nicht unbedingt zur Entspannung bei. Es ist zwar kompletter Blödsinn, jeden Fisch mitzunehmen - was auch überhaupt nicht vom Gesetztgeber gefordert wird! - aber Sinn und Zweck der Angelei hierzulande ist der Verzehr gefangener Fische.
    Der eine oder andere entnommene Satzkarpfen für die Oma würde vieles sicherlich etwas entspannen, es muss ja nicht gleich einer der 15 Kilo-Klasse sein.


    Gruß

    Hallo,


    anstelle eines Rod pods reichen meist auch stabile (dicke!!) Erdspieße mit Schraubgewinde. Steht jedenfalls wesentlich besser als mit preislich vergleichbaren Plastik-Pods :lol:



    Über den Rest muss ich mir noch mal gedanken machen, so ad hoc vergess ich sicher die Hälfte :cry:


    Gruß

    Hallo,


    ich wollte keineswegs den Eindruck erwecken, dass man ohne Steckruten-Drilling, Pieper und Camp gleich zu Hause bleibe könne...



    Solange man sein gewünschtes Wurfgewicht heraus- und samt zorniger Beute wieder hereinbekommt, taugt alles!


    Pieper: praktisch, muss aber nicht.
    Schnur: Wenn's gezielt auf Größere gehen sollte, 200-300 Meter 0,30-0,35 mm. Ich fische meist 0,38.


    Ruten mit einem WG von wenigstens 50 Gramm und möglichst zwischen 3,30 und vier 4,00 Meter.



    Viel Spaß

    Also:


    "Den gesunden Menschenverstand nicht verlieren, nicht zu viel glauben und genau beobachten"



    Es gibt leider weder unwiederstehliche Köder noch Wunder-Montagen. Wenn einige trotzdem besser fangen, hat dies garantiert langrfristig andere Ursachen:
    1. Man stelle sicher, dass sein Futter tatsächlich genießbar ist... Nicht lachen, warum schreibe ich das wohl?


    2. Angeldruck macht sich immer zuerst über Plätze bemerkbar. Sogenannte Hotspots, wo wegen der vielen Anglerstiefel kein Gras mehr wächst, sind _keine_ Hotspots mehr. Hotspot bezieht sich auf überdurchschnittlich viele Karpfen und nicht Angler ;-)
    Ergo Neuland suchen; in kleineren Teichen reichen oft 10-20 Meter, in großen Seen am besten ein paar Hektar weiter.
    Selbst unscheinbare Plätze werden von Karpfen willig angenommen, solange dort nur niemand Eisen und Schnüre durchs Wasser zieht. Jagd sich ein Karpfen beim Fressen zu oft ein Eisen ins Maul, schwimmt er halt woanders hin...


    3. Wenn man die Karpfen gefunden hat, sollte man sie nicht verschrecken: Lautes Verhalten am Ufer, ständiges Neuwerfen, zu stramme Schnüre usw. Gerade Schnüre sind ein Lieblingsthema von mir.
    Oft wird geraten, möglichst stramm zu fischen, damit die Bissanzeige besser ist.
    Wenn nun aber ein Karpfen in die stramme Scghnur schwimmt, erinnert ihn das an den Drill und er flüchtet. Stramme Schnüre verscheuchen Fische.


    4. Öfters mal was anderes ausprobieren...
    Mag ja sein, dass man mit genau dieser Methode und dieser Stelle hier 1987 am besten gefangen hat und damals alles ausprobiert hatte - aver vielleicht sollte man das Ganze einmal aus der Perspektive des Fische betrachten: Wie viele gute Erfahrungen gab's da denn seit 198.?


    Nicht währt ewig.
    Z.B. Einfach mal Flavour und Aromen weglassen, die Köder erinnern dann an altes, ausgelaugtes Futter = ungefährlich.


    5. Endscheidend können auch die Fütter-Strategien werden.
    Je gieriger Fische fressen, desto besser fangen wir. Misstrauische Fische überlisten wir NIE, weil niemand frisst, der Angst hat. Misstrauen darf gar nicht erst aufkommen.


    Wer bis hierher durchgehalten hat, sollte künftig sein Futter besser etwas weiträumiger verstreuen, um den Fischen den Argwohn von zu engen Futterplätzen (=gefährlich) zu nehmen.


    Reicht das? Darüber könnte man Bücher verfassen

    Hallo,


    "der Angler ist des Anglers größter Feind !?!"


    Über dies Thema könnte man Vorträge halten - immerhin interessieren sich selbst die Wissenschaftler von der diesjährigen World Recreational Fishing Conference dafür. ( http://www4.nina.no./wrfc2005/ )


    Tidi schnitt ja schon den ersten Grund an - wir Karpfenangler als Gewässerverpester?? - aber meiner Ansicht nach liegen die Ursachen tiefer und vielleicht auch simpler.


    Zunächst ist da ein Generationskonflikt zwischen einem "Carphunter" Generation Internet und einem Verbandsfunktionär Marke "gute alte Zeit".


    Dann kommt erschwerend hinzu, dass die modernen Methoden im Gegensatz zur herkömmlichen Angelei etwas schwerer zugänglich sind (u.a. wegen englischer Sprache) und möglicherweise - ich will hier wertfrei sein - weit mehr als "nur" Fischefangen bedeuten, sondern irgendwo auch Lebensauffassung. Gleicjhzeitig brechen die neueren Techniken mit allen altbewährten Regeln - und sind auch noch verflixt fängig.
    Mit anderen Worten: Da kann ein begnadeter Karpfenangler der alten Schule mit seinen 30 Jahren Erfahrung gnadenlos von einem im Camp knackenden Teenie ausgefischt werden.
    Kurz gesagt: Einer fängt mehr als alle anderen zusammen?! Gibt Stress, immer und überall.


    Dann sind Karpfenangler wanderfreudiger: Sind die Fische in Gewässer x gefangen, kommt Gewässer y dran - da kommt es leicht zu Konfrontationen mit Stammanglern, die diesen See seit zig Jahren befischen und nun möglichweise als "bewegliche" Hindernisse betrachtet werden. ;-)
    Wohlmöglich betrachten dann einige einen Karpfen als Festschmaus, während andere ihn am liebsten wie Baby füttern würden usw.


    Übers Füttern, Boote, Auslegen der Ruten usw. könnte man ebenfalls ewig diskutieren, aber im Grunde geht es darum, dass einige wenige (zu) viel fangen und andere möglicherweise in ihren Rechten beschränken, oder aber andere schlichtweg neidisch sind.
    Die Wahrheit liegt immer in der Mitte.
    Über Verbandspolitik, C&R usw. ganz zu schweigen.



    Mein Tipp daher:
    Nicht unbedingt alles, was (noch) nicht ausdrücklich verboten ist, wird auch erwünscht oder macht Freunde am Wasser...
    Immer wieder diesselbe Frage: Wollen wir heute zu 105 % effektiv angeln, ooooder lieber auf andere Rücksicht nehmen und dafür im nächsten Jahr noch am Teich willkommen sein...

    Nein, nicht vergessen.


    Montag waren meine Kinder beide krank (Mittelohrentzündung), von Dienstag bis eben war ich im Prinzip ganzzeitig außer Haus (und nachher geht's wieder los zur Messe).