Beiträge von Wulf

    Hallo,



    hm. Natürlich kann man im Mittelwasser angeln und auch fangen. Aber es kostet Nerven und Zeit - die Pose treibt weg, der Köder wird dann doch ins Kraut gezerrt usw.


    Ich kenne den See nicht, aber es würde mich wundern, wenn sich dort beim genaueren Hinsehen/Loten kleinere Löcher mit sauberem Grund finden lassen würden. Sagen wir es so: Wo Elefanten laufen, wächst kein Gras mehr. Und wo Muffmolche wühlen, auch nicht.
    Gut, da ich auch weiss, wie verflixt schwer und zeitaufwendig es sein kann, diese winzigen Freßzohnen zu finden, hier mein Vorschlag:



    Alle Details moderner Rigkunst abschneiden!!


    Ganz recht, alles was wir brauchen, ist
    - ein stabiler Haken,
    - eine haltbare Hauptschnur
    - etwas Teig als Köder


    Mit der freien Leine kannst du ins Kraut donnern und trotzdem sehr viele Fische im Drill frei bekommen, weil kein Blei oder ähnliches da ist, woran sich Kraut festsetzen könnte. Knetest Du dann noch den Teig um eine Brötchenkruste an Haken, dringt erstens der Anhieb sofort durch und zweitens kannst Du den Köder exakt so ausbalancieren, dass er ganz sachte absinkt und ganz oben auf'm Kraut liegenbleibt.


    Totzdem, krautfreie Löcher (=Fresszonen) wären wirklich besser....

    Hi Shadow,


    endlich stoße ich zu den älteren Fragen vor.


    Auch wenn ich nicht immer die Zeit zum Fischen finde (oder fischen möchte), zieht es mich immer wieder ans Wasser; mal mit Hunde, mal ohne: Spaziergänge, die fast zwangsläufig in kleineren Abenteuerexkursionen mit verschlammten Halbschuhen enden. Ich würde eigentlich nie ein Gewässer hier in der Nähe befischen, wo ich nicht einige Male in dieser Form aufmerksam am Ufer entlang gerannt bin, gern zu verschiedenen Zeiten und - sofern ich mich hochquälen kann - auch gegen Sonnenaufgang, wenn die Fische besonders aktiv sind und noch kein Wind aufgetreten ist.


    Ein oder zwei aufmerksame Stunden am Wasser können so die Saison retten. Beim Angeln selbst sieht man immer nur einen Teilbereich des Gewässers und weiss leider nie, was in den anderen Bereichen sich gerade jetzt an Fisch zeigt.


    "Ich seh' nie was", "Bei uns zeigen sich die Fische nie..." usw- alles gute Gründe, noch genauer hinzuschauen. Im Zweifelsfall fährt man danach noch an ein überbesetztes Gewässer, nur um sich daran zu erinnern, wie sich Karpfen überhaupt bemerkbar machen.


    Erst wenn ich überhaupt eine Ahnung über Fische und Fischrouten bekommen habe (Ahnung wohlbemerkt, nix mit Gewissheit), denke ich daran ein paar strategische günstige Stellen gründlich auszuloten.


    So ist zumindest das Verfahren an Gewässern gewesen, wo ich von der ersten Nacht an gut gefangen habe, ohne sie jemals mit dem Echolot abgefahren zu haben.
    Ich habe auch schon oft versucht, komplette Baggerseen ohne vorherige Beobachtungsphasen auszuloten, aber das waren eigentlich immer Pleiten und die Mühe/arbeit/Zeit definitiv nicht wert.


    Also: Augen auf und Wecker stellen. :D

    Im Prinzip ein dickflüssiges Antiseptikum, dass man auf offene Wunden tröpfeln kann, aber nicht muss.


    Im Maulbereich würde es übrigens nicht anwenden, weil es mit Sicherheit den empfindlichen Geschmack des Fisches beeinträchtigt, aber wie alles andere auch wohl eine reine Auffassungssache.


    Mal überlegen, wann ich mein Zeugs (für'n Appel & Ei aus der Karpfenzucht) das letzte Mal benötigt habe...


    Grübel...


    .... immer noch grübel


    ... hm.-

    Hallo,



    höchstwahrscheinlich ist das liebe Vorfach der meist überschätzte Bestandteil unserer Angelei.
    Ich würde für den Anfang zu relativ simplen, aber bewährten Standardvorfächern raten, die man dann im Laufe der Anglei etwas auf seine Bedürfnisse hin anpasst.


    Letztlich ist dies auch eine Frage des persönlichen Stils, z.B. bevorzuge ich eher kleinere Haken und längere Vorfächer und Haare als manch Kollege - manchmal fing er besser.


    Nylon
    Zum Beispiel ist Nylon (ja, ganz normales 0,28-0,35er Nylon, gern direkt von der Rolle...) steifer als Geflochtene, verwickelt sich also weniger bei Weitwürfen. Andererseits ist es auch längst nicht so abriebfest und beim Angeln in Kraut etwa weniger zu empfehlen (kleine Muscheln im Kraut!?).


    Ich fische gern Nylon dort, wo alle anderen seit Jahrzehnten mit Geflochtenen angeln. Allerdings sollten keine Krebse vorkommen.


    Ich denke aber, dass die Wahl des Vorfachsmaterials in den allermeisten Fällen NICHT über Fang oder Blank (=Pleite) entscheidet, wohl aber über den Kontostand des glücklichen Verkäufers... *hüstel*

    Hallo Jörg,



    sagen wir es so: Das Angeln mit der Pose macht mehr Spaß, aber zumindest für größere Karpfen ist das moderne Bodenblei ungemein fängiger.


    Wenn ich mit der Pose fische, dann entweder pirschend mit einem kleinen durchsichtigen Waggler, etwa 1,2 - 2 Gramm Tragkraft, oder mit der Liftmethode. Dann käme ein 3-4 Gramm Windbeater infrage, eine Pose mit einer sehr langen Fiberglasantenne (Die Montage könnte ich bei Interesse in den nächsten Tagen einmal hier ins Netz stellen).



    Gründe fürs Bodenblei:
    - Der Fisch schlägt sich selbst an: Aesthetisch/Ethisch fragwürdig, ok, aber erfolgreich!
    - Ich brauche nicht die ganze Nacht über auf ein kleines, irgendwann wild hüpfendes Leuchtpünktchen zu starren - und den nächsten Tag halb tot mit roten Augen durchs Büro oder meinen Garten zu stolpern...
    - Beim Grundangeln kann ich vermeiden, dass scheue Fische in die Schnur schwimmen und sich erschrecken


    - Schiffe, Kanufahrer, Wind und Strömung verlieren beim Grundangeln viel von ihrer Plage; die Montage kann länger liegenbleiben und verursacht weniger Unruhe als ständig neugeworfene Posen.


    - ich kann besser mit meheren Ruten gleichtig fischen: Bei meheren Poseruten erntet ein Fisch im Drill oft die Nachbarrute gleich mit - bäh!


    - Ich kann mich besser entspannen dank Technik. Kein Widerspruch: Der Blick ist nicht länger auf den kleinen roten Punkt fixiert, sondern kann dem Spiel des Windes im Schilf folgen,über die Wolken gleiten und dem Greifvogel zusehen usw. - und dabei dann auch den plötzlich auftauchenden Karpfenkopf am anderen Ufer entdecken, denn ich beim Starren auf die Pose nicht bemerkt hätte.

    Hallo Jörg,



    sagen wir es so: Das Angeln mit der Pose macht mehr Spaß, aber zumindest für größere Karpfen ist das moderne Bodenblei ungemein fängiger.


    Wenn ich mit der Pose fische, dann entweder pirschend mit einem kleinen durchsichtigen Waggler, etwa 1,2 - 2 Gramm Tragkraft, oder mit der Liftmethode. Dann käme ein 3-4 Gramm Windbeater infrage, eine Pose mit einer sehr langen Fiberglasantenne (Die Montage könnte ich bei Interesse in den nächsten Tagen einmal hier ins Netz stellen).



    Gründe fürs Bodenblei:
    - Der Fisch schlägt sich selbst an: Aesthetisch/Ethisch fragwürdig, ok, aber erfolgreich!
    - Ich brauche nicht die ganze Nacht über auf ein kleines, irgendwann wild hüpfendes Leuchtpünktchen zu starren - und den nächsten Tag halb tot mit roten Augen durchs Büro oder meinen Garten zu stolpern...
    - Beim Grundangeln kann ich vermeiden, dass scheue Fische in die Schnur schwimmen und sich erschrecken


    - Schiffe, Kanufahrer, Wind und Strömung verlieren beim Grundangeln viel von ihrer Plage; die Montage kann länger liegenbleiben und verursacht weniger Unruhe als ständig neugeworfene Posen.


    - ich kann besser mit mehreren Ruten gleichzeitig fischen: Bei mehreren Posenruten erntet ein Fisch im Drill oft die Nachbarrute gleich mit - bäh!


    - Ich kann mich besser entspannen dank Technik. Kein Widerspruch: Der Blick ist nicht länger auf den kleinen roten Punkt fixiert, sondern kann dem Spiel des Windes im Schilf folgen,über die Wolken gleiten und dem Greifvogel zusehen usw. - und dabei dann auch den plötzlich auftauchenden Karpfenkopf am anderen Ufer entdecken, denn ich beim Starren auf die Pose nicht bemerkt hätte.

    Hi Marco,



    ich denke, dass auch dies eine Frage ist, die etwas bedachter diskutiert werde sollte - möchte daher vorschlagen, dass ich zu späterer Stunmde darauf zurückkomme, ok?

    Hm,
    tja.


    In Naturgewässern zeigte sich meist die Periode von zwei, drei Stunden vor Sonnenaufgang bis in den Morgen hinein als bestes, überdurchschnittlich viele Bisse habe ich im allerersten Licht bekommen, also noch vor Sonnenaufgang.


    In dieser Periode ist der Sauerstoffgehalt im Wasser am niedrigsten, viele Karpfennährtiere wie Zuckis und Schnecken, Muscheln etc. müssen daher wegen zu "dünner" Luft aus dem tiefen Schlamm herauskriechen, wo sie sich sich tagsüber vor hungrigen Fischen verstecken.


    Aber wo intensiver geangelt wird, ist rund um die Uhr Futter "vorrätig", etwa Boilies und Partikel. Dann richten sich die besten Beisszeiten oft danach, wann die Masse der Angler _nicht_ angelt, bzw. im Frühjahr und Spätherbst/winter, wann das Wasser am wärmsten ist.


    Mit Ausnahme des sehr zeitigen Frühjahrs denke ich, dass der Großteil der Karpfen eher in der zweiten Nachthälfte und morgens gefangen wird.

    Hi,


    zwei Freaks, ein Gedanke:


    Der Sohn meines Bekannten ziegte mir die Dinger, daraufhin habe ich ihm prompt ein paar "abgekauft". Vorzugsweise in grün oder durchsichtig: Phantastisch!


    Länge eines Tubes so um 50-60 cm, um neben Verwicklungen des Vorfaches (Tube immer länger blabla usw.) Beschädigungen der Karpfenflossen u- -schuppen zu vermeiden.

    Hallo,



    meine Ruten sind so alt, dass ich es selbst vergessen habe..- :D
    Als Pieper traditionell Delkims, obwohl andere, deutsche (!!), Modelle eigentlich besser wären.
    Rollen - mal C 55 oder 5, mal BTR US 45 B, mal EM X 5500 T u. H. (alles klar? :lol: )


    Vorfächer, Schnüre: Hauptsache hält... und kostet nicht die Welt; z.B. ganz normales Dyneema-Geflecht anstelle von sündhaftteuren K****- oder F***-Bändern.


    Haken: Gern Ashima Super heavy, gern Drennan Super Specialist Gr. 6, C 310 Ahima, gelegentlich Streamerhaken, gelegentlich no-names von Gamakatsu (10 Stück für 1,49 ¤) - drei Metzer im Regal weiter steht genau dieser Haken unter Karpfenartikeln und kostet dann 5,5o ¤... !



    Ich denke, dass heutzutage die Unterschiede zwischen sogenannten Marken und "Billiganbietern" oft ziemlich gering ausfallen, wenn überhaupt. Aber jetzt ende ich hier lieber...

    Hallo,


    Wieviel man vorfüttern soll?
    Gute Frage - eines der schwersten Themen überhaupt.
    Ich würde Dir eher zu vorsichtigem Handeln raten, d.h. lieber nur einen einzigem Fisch im Kescher, als alle überfressen am Grund. Besser mit etwas zu wenig beginnen und sich dann langsam zu steigern; im Frühjahr brauchen wir ja ohnehin längst nicht so viel.


    Konkret für (selbstgemachte) Boilies:
    unter 8° Wassertempartur nur wenig, vielleicht 20 Boilies?
    ab 10° vielleicht 250 Gramm?
    ab 12-14 ° dann vielleicht 0,5- 1 Kilo.


    Partikel würde ich nicht unter 14° füttern, aber auch hier ca. 0,5 - 2 kg Mais etc.
    Das Ganze jeweils 2 Tage hintereinander.


    Beim Angeln selbst würde ich dann sehr viel weniger anfüttern, etwa eine handvoll Knödel oder Maiskörner um den Haken herum.

    @ Feederfreak - das hoffe ich auch!


    @ mirko - Ja, ich werde hier künftig regelmäßig 'reinhüpfen. Im Übrigen werden wir keine Grage unbeantwortet lassen, auch wenn ich sie in zwo Stunden nicht alle schaffen sollten...

    Hallo,



    Meine Karpfen im März fing ich - was viele überraschend könnte - meist in weniger als 1,2 Meter Wassertiefe. In den flacheren (Ufer)Zonen erwacht der See aufs Neue zum Leben, dort findet sich auch der Karpfen zum Fressen ein - sofern kein Temperatursturz erfolgte. Nach sternklaren Nächten dauert es oft, bis die Fische wieder ins Flache zurückkommen.


    Hier sind sie recht scheu, das gegenüberliegende Ufer z.B. ist sicher besser, als direkt vor den eigenen Füßen, klar. Ich würde nach sonnigen Plätzen Ausschau halten, gern in Nähe von Kraut oder Holz. Bisse vermehrt auch in der zweiten Tageshälfte (höchste Temperatur).


    Bester Köder ist sicherlich Rotwurm/mais-Kombi (leider halt nicht nur für Karpfen allein).
    Im übrigen bevorzuge ich jetzt relativ fettarme Mixe und verzichte auf Partikel, gerade auf Große sind Boilies jetzt oft um Klassen besser, allenfalls Pellets sind eine sehr gute Idee.

    Ja, allgemein halte ich sehr viel vom punktgenauen Füttern, besonders im Fluss.



    Wie ich genau fische, hängt vom Ziel der Sitzung ab.
    Im Winter etwa fische ich oft mit Futterspirale auf Weissfische und freue mich über Gelegenheits"karpers". Hakengröße dann irgendwas zwischen 12 und 8, Vorfachlänge eher über 40 cm, bis zu 120 cm. Normales Feederfischen halt.


    Fische ich gezielt auf größere Karpfen, knete ich zähen Boilieteig ums Fest-Blei, bevorzugt "Tannenbäume" (mal sehen, ob ich die Tage ein Bild reinstellen kann). Dieser Teig lockt aber nur über den Geruch an, löst sich praktisch nicht auf und häjngt oft noch nach dem Drill am Blei.


    Methodfeeder endlich fische ich nur gelegentlich, dann mit ca. 15-18 cm Vorfach, also _etwas_ kürzer als sonst von mir bevorzugt.

    Hallo,


    das ist eine so gute Idee, dass bereits ein Artikel über genau dieses Thema geplant ist!


    Richard L. und ich haben ihn für den Frühling geplant; ich habe einige sehr bekannte Leute (mit Köderfirmen) nach ganz einfachen Rezepten gefragt.


    Im übrigen möchte ich hier auf das Rezept von meinem Freund Florian Läufer verweisen, das anderswo publiziert wurde.



    Gruß

    Hallo,


    ab 8 ° C Wassertemperatur kann man schon hervorragend fangen, sofern eine Vorstellung davon besitzt, wo die noch recht passiven Karpfen sich aufhalten.
    Die magische Grenze, bei der die Fische zu intensiv wandern beginnen, liegt meist so zwischen 10-12°, dies wäre auch meine Empfehlung.


    Geschmack


    Niemand weiss, wie und was ein Karpfen wirklich schmeckt. Mit Sicherheit aber sollte man sich von unseren Vorstellungen lösen "Fruchtig u. Süss", "Fischig und salzig" etc. Entscheidend im Winter ist eine gut wasserlösliche Botschaft, also Stoffe die sich gut unter Wasser verbreiten. Ob die nun wie Leberextrakt oder Frolic eher herzhafter (brrr) oder wie Milchpulver eher süsslicher sind, hat weniger mit der Jahreszeit zu tun, sondern eher, was die Fische im Gewässer generell bevorzugen.


    Eine eindeutige Verschiebung der Geschmäcker in Abhängigkeit der Wassertemperatur habe ich noch nie beobachtet.

    Vorschlag: Um keinen Unfug zu posten, müsste ich hier etwas weiter ausholen.


    Ich schlage vor, ich komme später auf diese Frage zurück, ok?

    Guten Abend Frank,


    hui, gleich zu Beginn so eine Frage, die eine etwas komplexere Antwort erfodert! :-)


    /schnipp


    "Was mir bei gekauften Boilies bisher auffiel war, das alle Geschmacksrichtungen, auch die herben Aromen immer süß schmecken.
    Ob Hummer, Fisch, Muschel etc, immer ist der Grundgeschmack süß (hab es selbst verkostet), nur der Geruch war halt herb."


    / schnapp


    Zucker ist tatsächlich ein Attraktor für Karpfen, besonders etwa unreiner, unraffinierter Zucker (z.B. Melasse). Süße Köder werden daher oft besser und schneller angenommen, vor allem, wenn wie bei Fertigboilies empfohlen nur wenig angefüttert wird (ca. 5 - 30 Kugeln pro Rute).
    Ich würde nur die Dosierungen für Haushaltszucker nicht zu hoch in Boilies oder Teigen ansetzen, da Karpfen Zucker nur schwer vertragen - besser einen bewährten künstlichen Süssstoff, der den Blutzuckerspiegel nicht durcheinanderbringt.


    Desweiteren eignet sich Sweetner (Süssstoff) hervorragend, um den bitteren Nachgeschmack der Farbstoffe und Konservierer etc. der Fertigboilies zu überdecken!



    Wo dagegen (zu) viel mit süßen Ködern gefangen wurde, empfiehlt sich ein Ausweichen auf salzige Knödel, die allerdings etwas vorgefüttert werden sollten.Insgesamt bevorzuge ich Köder mit Fisch- oder Fleischgeschmack, z.T. mit Salz. Ich meine hier übrigens den tatsächlichen Geschmack und nicht ein paar Tropfen synthetisches Aroma ...


    Es ist also alles andere als zwingend, süss zu fischen, obwohl süsse Köder tatsächlich anfänglich besser angenommen werden. Spricht auch nichts dagegen, Boilies mit Fischmehl etwas Süßes zuzufügen (wir müssen das ja nicht essen).

    Guten Abend liebe Karpfen-Community,



    zuerst möchte ich Euch herzlich begrüßen. Ich freue mich, dass sich hier schon ein paar Fragen eingefunden haben und hffe, dass wir ein paar nette Diskussionsstunden miteinander verbringen.


    Leider ist Angeln keine Wissenschaft. Sicherlich hat auch jeder, der ein paar Jahre intensiver gefischt hat, eigene Erfahrungen gesammelt und eigene Vorstellungen entwickelt, die zumindest an seinen Hausgewässern auch zutreffen mögen. Aber ob es auch anderswo funktioniert, sei dahin gestellt...
    Ich möchte daher betonen, dass meine Ansichten mit Sicherheit nicht immer und überall der Weissheit letzter Schluss sind, sondern dass erfolgreiches Angeln eigentlich nur eine reine Anpassung an die jeweilige Situation darstellt (und etwas gesunder Menschenverstand).


    Jetzt aber los!


    Gruß


    Wulf