Beiträge von foersterasslar

    Als persönlichen Köderfavoriten habe ich ein ordentliches Wurmbündel auserkoren.


    Es gibt einen sehr verbutteten Bestand an Weißfischen. Mit einem kleinen Köfi. wäre es die Nadel im Heihaufen, die der Wels finden müsste.


    Das Gewässer ist ca 50m breit und 300m lang. Das Gewässer ist im Norden 1,5m tief ( Seerosen, Wasserpflanzen,...)und läuft über die Gesamte Strecke bis an die tiefsten Punkt ( 5m) gleichmässig runter. Der Unzergrund ist durchgehend schlammig.Im Wasser gibt es außer den Seerosen keine prägnanaten Punkte.Auf der einen Uferseite hängen ein paar Äste ins Wasser. Diesen Bereich kann man allerdings mit einem Wurmbündel nicht anwerfen. Da diese beim Wurf vom Haken fliegen.


    Ich denke mir, dass die Welse tagsüber an der tiefste Stelle stehen werden. Und in der Dämmerung entlang den übrhängenden Ästen ins flache ziehen.


    Ich überlege nur in welcher Tiefe ich meinen Köder anbieten soll. Der Rest ist mir schon relativ klar. (Montage, Köder,...)

    Das Brötchen was ich ihnen angeboten habe, haben sie ignoriert. Es sie noch nicht einmal gestört, wie das Brötchen nur ein paar Zentimeter neben ihnen auf dem Wasser gelandet ist.


    Aber irgendwie muss man den Jungs doch beikommen. Zumal wenn man sieht wo sie stehen

    In welcher Höhe über Grund sollte man seinen Köder anbieten wenn man gezielt in einem grossen Teich aus Wels angeln möchte?


    Ich hatte neulich ein Begenis der dritten Art. Danach habe ich wiederholt versucht den Burschen an die Strippe zu bekommen. Allerdings ohne Ergebniss.


    Beim ersten Versuch hat er auf ein Wurmbündel ( ca. 80cm unter der Oberfläche) gebissen. Gewässertiefe dort ca. 4,5- 5 m.


    Sollte ich den Köder tagsüber weiter in grundnähe anbieten oder auf einen beißftreudigen Wels warten, der nach dem Köder steigt?


    Bin für Tipps echt dankbar.

    Hallo,


    in den letzten Tagen konnte ich an einem grossen Teich einige ganz ordentliche Marmorkarpfen sehen.


    Sie zogen in kleinen Trupps dicht unter Oberfläche entlang.


    Mit welchen Ködern und Montagen kann diese Fische fangen?

    Ich fische mit 60er bis 80er Hardmono ( kein Fluoro, o.ä.). Damit habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht.


    Da ich das Vorfach nach dem Binden erst gerade stretche, habe ich bei der Köderführung von Kunstköder noch keinen negative Auswirkung sehen können. Es verhält sich eher wie eine Spinnstange.


    Auch beim Fischen mit Köderfischen habe ich es bisher verwendet.


    Dazu muss ich allerdings anmerken, dass die Hechte alle weit vorne gehakt waren. Ich würde fast sagen, dass ich sie auch ohne ein Vorfach hätte landen können.

    Ich wünsche dir bei deinem Hechtansitz viel Erfolg.


    Die Diskussion ob Lebender Köfi oder nicht, ihn wieder erlauben, wiadgerecht?, bessere Fangergebnisse,... erschöpft sich immer wieder.


    Ich wollte dir auf deine Frage nur eine passende Antwort geben.


    Ich selbst fische mit dem toten Köfi und fange damit auch meine Fische.


    Auf solche Fragen, muss man doch mal seine Synapsen ein bischen arbeiten.
    Mit der Überlegung, was wäre wenn..., tut man keinen weh und man kann seine eigene Gedanken mal mitteilen und von anderen Anglern auch Meinungen dazu hören.

    Sind dann auch die Lauben aus dem Glas verboten?


    Die sind ja eigentlich frei von krankmachenden Erregern.


    Ich fische gerne mit einer kleinen Laube. Davor ein 3g Schrotblei und ein Stück oberhalb eingeworfen.


    Es platscht kaum beim auftreffen auf die Oberfläche. Und diesen Platschen ist ja vom Standort noch etwas weg.


    Wichtiger ist es, dass man sich selbst aus dem Blickwinkel der Fische hält

    Die dicken Bienenmaden, fangen die komplette Palette an Friedfischen.


    Man ködert sie mit einem dünndrähtigen Haken an, da damit die Maden nicht so schnell auslaugen.


    Man sticht den Haken am Ende ein und fädelt den Haken auf der Bauchseite in Höhe der vorderen Beine wieder heraus.


    Die Maden kann sich mit ihrem Vorderteil so frei bewegen.


    Man lagert die Bienenmaden am besten an einen kühlen Ort. Wenn man sie allerdings im Kühlschrank lagert, sind sie zum angeln nicht aktiv genug

    Im Forum wird immer wieder beschrieben, das Hard Mono nicht 100% hechtsicher ist.


    Ich würde doch gerne auf all eure Erfahrung zu diesem Thema zurückgreifen.


    Wenn ihr euch bei der Umfrage mit einem Ja bei Verlust eintragt, dann schreibt doch mal bitte aus welchem Grund das Vorfach gerissen ist.


    Meiner Meinung nach reißen auch Stahlvorfächer bei einem grossen Hecht.
    Es hält zwar seinen Zähnen stand, aber nicht dem Zug und ähnlichem.


    Es geht hierbei nicht darum ob oder wielange ein Hard Mono wieder verwendet werden kann oder sollte, sondern vielmehr ob man Raubfische damit sicher fangen und landen kann.

    In Bezug auf das Schmerzempfinden bei Fischen möchte ich nur anmerken,
    dass vom Reiher angestochene Forellen, beissen wie alle anderen Forellen auch. Alle sonstigen Erkrankungen führen bei den Forellen zu auffälligem Schwimmverhalten und einstellen der Nahrungsaufnahme

    Jeder gehakte lebende Köderfisch stribt in naher Zeit. Vor allem wenn wiederholt eingeworfen wird.


    Aber auf deine Frage zurückzukommen.


    Da bei uns ja der lebende Köfi verboten ist :-# kann ich dir nur meine Gedanken mitteilen :-@ :-@ :-@


    Er wird nicht schneller sterben, als wenn du ihn woanders imKörper haken würdest

    Was haltet ihr von einem kleinen Ködefisch, der langsam von der Strömung über Grund getragen wird??


    Die Mini Bafos und die kleinen Döbel wird dieser Köder wohl eher nicht verführen, aber die ordentlichen Portionen werden zu dieser Euweißbombe wohl kaum nein sagen

    Was ist besser als die Natur?


    Nichts!


    Also einen Köfi an die Posenmonatge und übers Gewässer treiben lassen.


    Wenn möglich eine Goldorfe/ Goldfisch/ Koi ...... nehmen.


    Die Stelle bis einer ordentlichen Portion Friedfischfutter eindecken.


    Wenn die Weißfische im Fressrausch sind, pirschen sich die Räuber an.


    Dann verduften alle Fische ,bis auf einen, und der hat einen Haken

    Sorry mit einem Bild kann ich dir nicht weiterhelfen.


    So wie du beschrieben hast, gibt es unter Wasser viele Hindernisse.
    Ein lebender Fisch und verwundeter Fisch wird vermutlich diese Deckung unter allen Umständen zu erreichen. Somit könntest du die Montage abreißen und der Fisch inkl. Raubfisch würden eingehen.


    Auch einen Biß ohne Pose zu erahnen ist fast unmöglich. Da der Fisch mit dem Haken durchs Wasser schwimmt und dies von einem Biss nur schlecht zu Unterscheiden wäre.


    Um Verhedderungen mit Wasserpflanzen weitestgehend auszuschliessen, würde ich einen grossen Einzelhaken nehmen.


    Den Fisch kurz unterhalb der Rückenflosse gehakt, und die Sache ist fertig. Die Rückenflosse verhindert beim Wurf, dass der Haken ausschließt.


    Wenn möglich könntest du auch ,wie beim Welsangeln, eine Bojenmontage nehemen. Dann kann der Köfi sich nicht verstecken oder wegschwimmen.

    Ich würde ( wenn es bei uns erlaubt wäre :oops: :oops:) den Köfi hinter der Rückenflosse einhacken.


    So müsste es beim schwimmen weniger Verhedderungen geben. Ein 10g Blei hält den Köfi auf gewünschter Tiefe. Sonst könnte er Anfangen mit der Schnur zu stricken. Eine 12 oder 15 G Pose dran und fertig ist die Montage.


    Wegen den beschriebenen Hindernissen im Wasser sollte die Pose so kräftig gewählt werden, dass der Köfi sie nicht allzu tief unter Wasser ziehen kann.


    Alles natürlich rein hypotetisch :-S O:-)