Zitat von Spaik
Was ist mit Enten???? Oder hab ich da was überlesen.?
Ja beinahe Taucher noch (Trutta Homo Sapiens)
Zitat von Spaik
Was ist mit Enten???? Oder hab ich da was überlesen.?
Ja beinahe Taucher noch (Trutta Homo Sapiens)
1x 3.60 m Shimano Hyperloop Telerute
1x 1.80 m Shakespeare Tele Spinnrute
Beide vorwiegend am Bach für Forellen eingesetzt.
Der Genfersee ist noch in der nähe!
Am 18.03.2005 zwei Tage nach Eröffnung an der Berner Birs bei Moutier eine Bachforelle von 32cm mit Bienemade an feiner Zapfenmontage erbeutet. Sonst nur viel viele untermassige von ca. 15- 20 cm, sie hat trotzdem geschmeckt.
Was ist schwerer 1 Kilo Blei oder ein Kilo Hühnerfedern ? Spielt doch überhaupt keine Rolle, Gewicht ist Gewicht ob metrisch oder nicht. An autos, z.B. ältere Opel oder vielleicht auch neuere, verwendet mann auch Ölfilter mit metrischem oder zoll Gewinde. Hat zwar nichts mit fischen zu tun aber es funktioniert trotzdem.
Für die Bachis im Fluss, habe ich mit der Bienenmade an feiner Zapfenmontage schon viele erbeutet. Köder nahe am Grund, gerade so, dass er nicht hängen bleibt, treiben lassen. Strömungsarme Plätze wie Rückwasser bei Schwellen oder grösseren Felsbrocken, oder Strömungskanten bei Kiesbänken befischen. Ebenfalls kleine Spinner der Grösse 0-1 (Mepps, Aglia, Comet) in der Kupfer oder Messing Farbe oder kleine Salmo Groppenwobbler (sinkend oder schwimmend).
siehe im Storyboard: Forelleneröffnung an dem Oberlauf der Berner Birs
Mittwoch, die Armbanduhr zeigt den 16. März an, meine Hände beginnen zu zittern, der Blutdruck knapp unter 180, es juckt in den fingern. Ich denke an meine Angel und an meine erstandene Berner Fischerei Bewilligung. Ich verspüre einen Drang in mir der mich zum Wasser hinzieht, Wasser umsäumt von Wäldern und Wiesen. Plötzlich! * drin dring dring *, der Alarm des Hausleitsystems reisst mich aus meinen Träumen zurück in die Arbeit. War doch nichts an der Forelleneröffnung mit dabei zu sein. Das ganze wiederholt sich am folgenden Tag. Endlich 18. März, ein Tag ohne Arbeit, die ganze Nacht nervös und keinen Schlaf. Ich sehe auf meinen Wecker, er zeigt 06:30 Uhr an. Schnell einen Kuss auf die andere Bettseite und weg war ich. Die halbstündige Fahrt zur Birs war schnell vorbei, ich dachte während der ganzen Zeit nur an eine rot gepunktete Schönheit, die Fario. Endlich angekommen, mein Blick schweift entlang des Ufers, Glück gehabt keine Angelrute weit und breit zu sehen. Ich ergreife die meinige und mach mich auf den Weg zu meinen Lieblingsplätzen. Das Ufer noch jungfräulich und kein Trampelpfad, anscheinend waren bei der Eröffnung doch nicht so viel Petrijünger da. *Swssssssss* die feine Posenmontage gleitet durch die Luft, an ihr ca. eineinhalb Meter darunter, windet sich eine Bienenmade. Der Zapfen nimmt an der Strömungskante fahrt auf, ich traue meinen Augen nicht, erster Wurf und der Zapfen verschwindet nach ca. 10 Metern im Wasser. Anschlag!, die Rutenspitze biegt sich und zappelt wild auf und ab. Ich beginne mit dem einholen, ging problemlos, eine 20 cm untermässige Fario kuckt mich mit ihren tief schwarzen Augen an. Mein Puls mittlerweile auf 180 gestiegen, beruhigt sich nur sehr langsam nachdem ich sie gelöst und wieder zurückgesetzt hatte. Ich angle weiter und komme Besuch von einem Tippfischer mit Wurm. Er versucht es oberhalb und unterhalb von mir im seichteren Wasser bei den Kiesbänken, für Ihn leider kein Biss, vermutlich kein Wurmwetter heute. Ich jedoch mit Hochgenuss, konnte mit meiner Bienenmade mehrere, leider untermassige Farios landen, die alle wieder sachte nach einem erhöhten Herzschlag wieder zurückgesetzt wurden, Der Tag schwindet und neigt sich dem Ende zu, die Dämmerung setzt ein, habe bis jetzt noch kein massige erwischt. Nach dem ich alle meine Plätze abgefischt hatte, versuchte ich es im schnell fliessenden Wasser, hinter einem unscheinbaren grösseren Felsbrocken, die Angel reicht mit der Spitze perfekt zum Stein. Ich setze die Pose aufs Wasser, welche im Rückwasser schöne runden dreht. Plötzlich Biss und Anschlag, der Zapfen verschwindet, die Rute biegt sich ohne grösseres Zittern durch, scheint was grösseres zu sein. Das Nylon bewegt sich unter den Fels, kleiner Zug an der Angel, die Fario taucht auf und überschlägt sich um sich vom Hacken zu lösen, jedoch ohne Erfolg. Nach kurzem Drill hielt ich meine bisher grösste Bachforelle von diesem Gewässer in der Hand. 32 cm, nicht schlecht bei diesem Befischungsdruck für einen Flussoberlauf. Nach diesem Erfolg packte ich meine sieben Sachen und fuhr mit befriedigter Sucht, die Gedanken jedoch immer noch beim angeln, nach Hause, wo ich mir die Forelle schmecken liess. Für mich war meine Eröffnung trotz geringem Fang ein Erfolg und kann es kaum erwarten, bis ich wieder dort bin.
Habe schon mehrmals mit den Micro Power Wiggler's an einer einfachen feinen Posenmontage mehrere massige Flussbarsche im See gefangen, die waren voll "giggerig" auf das Zeugs. Probier mal die künstlichen Bienenmaden dieses Jahr, kann erst dann wieder mitreden. Trotz Berkley Gummiware allen ein Petri Heil.
An der Aare habe ich bis jetzt noch nie geangelt, anscheinend hast du dir die Freinangelkarte des Kt. Solothurn für 25.- gekauft. aber was Spinnfischen in unseren Gewässern anbelangt, kann ich dich nur an til (die Legende ) Wohnhaft in Reinach BL verweisen, der hat ja oben bereits gepostet. Ich persönlich angle mit meinem Berner Patent meistens im Oberlauf der Birs in der Umgebung von Moutier oder der Schüss oberhalb von Biel. Was die Köder anbelangt, falls du die Freiangeleikarte des Kt. Solothurn hast, bist du auf die Zapfenfischerei eingeschränkt (http://www.so.ch/de/pub/depart…sch/fischen_kanton_so.htm). Das heisst vermutlich wie oben die vorgeschlagen Bienenmaden oder Würmer verwenden. Spinnen wie til ja gesagt hat ist auch eine erfolgbringende Methode, Ködervorschlag für die Aare die ja noch ziemlich gut durchzieht: vermutlich Mepps Aglia, Comet oder Long evt. zusätzlich mit Bleischrot beschwert. Wobbler sinkend vielleicht im Groppen Design (Salmo) währen die andere Methode. Ich hoffe ich konnte dir helfen, aber wie schon gesagt, war noch nie an der Aare.
Petri Heil
War mal am Genfersee am Spinnangeln, als ein Mädchen angerannt kam und zu mir auf französisch weismachen wollte, das ich den Köder nicht immer auswerfen und danach gleich wieder einziehen soll. Tja das Problem war leider nur das ich Ihr nicht erklären konnte (bin nicht französisch sprachig), dass man das so beim Spinnangeln macht. Das hat mich gelehrt, das ein Kind immer an eine Angel mit Posenaustattung denkt. Cest la vie!
Dito: Gehe mal auf w ww.petri-heil.ch und klick auf das Fischer Info Center und dann auf den Kanton Basel / Land, dort solltest du eigentlich die Patentaugabestellen finden.
Gehe mal auf http://www.petri-heil.ch und klick auf das Fischer Info Center und dann auf den Kanton Aargau, dort solltest du eigentlich die Patentaugabestellen finden.
Hallo schau mal unter folgendem Link http://www.eglischupp.ch/Rezepte.htm , Egli = Schweizerdeutsch Flussbarsch.
Hallo Mike!
So macht das fischen Spass, will diese Methode dort mal vom Ufer aus probieren mit einem Sbirulino oder nem Laufzapfen, vieleicht klappts ja.
Betreffs die Statistik, ich frage mich ja ob das rechtlich gesehen durchgegenagen wäre, da du nach den behändigen deiner Fische die zusätzlichen auf die Statistik deines Kammeraden gedrückt hast? Da ja die Statistik gleich auch das Patent ist und mit dem Namen deines Kolegen versehen wart und diese nur zusammen mit einem amtlichen Ausweiss mit Foto gültig ist, wäre ich mir dabei nicht mehr so sicher gewesen. Aber eines bin ich mir fast sicher, wäre dein Kammerad auch zum angeln gegangen, hätte er mit dieser Methode auch seine Fangbeschränkung, fast oder ziemlich sicher erreicht. Noch ne Frage! hast du die Namay's in der See Mitte erwischt oder eher in der Ufer nähe?
Zitat von zumaHallo Egli
Wenn Du aber die Forellenfischerei liebst, möchte ich Dir das Berner Oberland empfehlen.
Hier hast Du noch die Bäche der typischen Forellenregion.
Wenn Du Interesse hast, melde Dich ungeniert.
Gruss
Kurt
Vielen Dank für Dein Angebot, ja ich liebe die Forellenfischerei, betreibe sie hauptsächlich mit einer einfachen Posenmontage mit Bienenmade oder mitnem 2 er Mepps . Leider ist für mich die Entfernung für ins Oberland zu gehen ein wenig Gross, war mal am Öschinensee, habe aber leider mein halbes Geschirr zu hause vergessen, was dann schlussendlich zu einer Wandertour geführt hatte . Vermutlich war es besser so, da ich vermutlich eh nichts gefangen hätte, aber schön wars trotzdem .
Was mein Problem ist, ich habe selten in so klarem oder trüben schnell fliessenden Wasser gefischt wie im Oberland, ohne tipps wäre ich hoffnungslos verloren. Vielleicht kannst du meinem Manko abhelfen
Wer hat Tipps für das Uferfischen am Bielersee (nicht Freiangler) zu dieser kalten Jahreszeit? lohnt es sich überhaupt für mich mein Geschirr ins Auto zu packen und z.B. nach Twann oder so zu fahren. Wer kennt sich am Bielersee aus Fangplaätze, Geräte usw. oder wer hat einfach Tipps (Anfänger was die Seefischerei betrifft), Die Artenvielfalt reicht am Bielersee sozusagen von Aal bis Zander. Freue mich über eure Beiträge.
Petri Heil
Das kommt mir irgendwie bekannt vor, hatte schon einen versuch am See genommen, doch leider immer wieder vereiste Ringe .
Habe es gefunden (war ne Zangengeburt), für die, die sich ebenfalls informieren wollen, hier der Link.
http://www.admin.ch/ch/d/sr/c0_923_211.html
Zusätlich was nicht im Text steht, bei der Freinangelei darf nur mit einer festmontierten Pose und einem Haken gefischt werden! tja hauptsache angeln.
Für Onlinekämpfe in der Ego perspektive empfehle ich nur die ganze Battlefield Serie (1942 -Vietnam), warte jetzt bis Battlefield 2 rauskommt.