Beiträge von Egli

    Mein Ex KFZ Werkstattchef sagte immer BLS ..... Boren .... Laden .... Sprengen ... oder hol den grossen Hammer ... wenn mal was nicht gleich ging wie man es gerne gehabt hätte ;-).
    Also WD 40 sollte eigentlich nach längerem einwirken so ziemlich alles lösen. Wenn du natürlich alle Schrauben gelöst hast und die Kurbel und evt. auch die Spule, Bramse entfernt hast, sollte die eigentlich aufgehen. Es kann natürlich sein, dass der Getriebgehäusedeckel oxidiert ist und festsitzt, dann hilft auf jeden Fall WD40 einsprühen und dann sanfte Schläge um den Deckel in bewegung zu bringen. Schnur kann nicht evt. unterhalb der Spule in der Achse verklemmt sein oder ?
    Aber wann schneidet sich der Punkt der Geduld und des Preises einer neuen Rolle :?: :?: :?:

    Also mit Schwarzbarsch dürfte es eher schlecht aussehen in der Nordwestschweiz, aber wie von Til schon angemerkt dürfte das Tessin (mehr als 150km) das CH Eldorado für Schwarzbarsche sein.
    Da du aber noch von Barsch geredet hast wäre der Bielersee (Biel Kt. Bern) ein Kanditat für dich, dort hat es sicher genügend Eglis (=Flussbarsch). Ebenfalls gilt dort das Freiangelrecht vom Ufer aus, es darf also mit einer Angel (nur mit einenem einfachen Haken, Spinner also erlaubt aber nur umgebaut) ohne Schein /Karte vom Ufer aus gefischt werden. Der Barsch hat im Kt. Be ein Schonmass von 15cm und keine Schonzeit. Als Köder gehen Bienenmaden, Würmer, Spinner, Hegene / Gambe, Köfi's, Twister ...... halt eben Barsch der Allesschlucker. Die beste Zeit ist wenn die Fischbrut etlang der Ufer ihre Runden zieht und hie und da schreckartig aus dem Wasser springen, dann ist die beste Zeit für den Köfi, welcher meistens schon beim eintauchen genommen wird. Ebenfalls hat der Bielersee an Artenvielfalt einiges zu bieten und ist ebenfalls für die Renkenfischerei bekannt. Den Bielersee kannst du gut mit dem ICN Zug ab Basel in Richtung Delemont Biel erreichen.


    http://www.vol.be.ch/lanat/fis…ei/haupt_angel_fisch.html


    Ich glaube das man dies nicht so genau sagen kann, da es wohl eher den Umständen zuzurechnen ist (Jahreszeit, aktuelles Nahrungsangebot etc.). Die Chance würde ich also etwa als gleich verteilt ansehen. Auf Döbel mit Fliege habe ich keinen blassen ob die überhaupt auf Fliege gehen, aber ich nehme es schon mal an. Hier kann dir sicherlich die Fleigenfischerfraktion mehr dazu sagen.

    Diese Posen sind nur der kleinere aber konzentrierte Teil des Gewirrs am ganzen Baum, aber es bestraft einem das Leben wenn man aus Bequemlichkeit nicht vom direkten Ufer, sondern von einer ca. 3-4 Meter hohen Mauer den Hotspot anwerfen muss :roll:


    Das Bild kann ich natürlich schon bei euch hochladen, habe es bis jetzt nur noch nie gemacht, müsste direkt mal nachsehen wo ich mich da hinklicken muss ;-) Hätte nicht gedacht das dies auf Interesse stossen würde ;-) :lol:


    Nochwas wegen dem Grau :-) Das Bild war eigentlich ziemlich schwer zu schiessen. Hatte meinen 12x optisch Zoom voll offen und die Kamera konnte wegen den dünnen Ästen nicht recht automatisch fokusieren, weshalb ich auf manuell umstellen musste um die Äste und das Schnurrgewirr eingermassen richtig aufnehmen zu können. Das Grau im Hintergrund ist eine Felswand der Schlucht, was das ganze prozedere wegen des Unit Farbton auch nicht einfacher machte.

    Schon :-)
    Schade das die Forellen eher selten so gross werden und deshalb auch das Schonmass so tief gesetzt wurde, aber anscheinend schient es soweit zu funktionieren, da die Birs im Kt. Bern eine der ertragreichsten Forellengewässer des ganzen Kantons ist.

    Gestern (12.04.2007) machte ich mich reichlich späht so um ca. 09:15 Uhr auf die Socken in Richtung Moutier Kt. Bern (CH) um meine Forelleneröffnung nachzuholen. Um ca. 10:00 Uhr in der Schlucht angekommen, musste ich zuerst mit meinen zittrigen Händen (Entzug) die Posenmontage montieren.



    Ich verwendete meine Byron X12T Float in 4m Version, eine Shimano Catana 2500 RA Rolle, als Hauptschnur eine stärkere 0,22 Stroft GTM (Hänger trächtig), zum ersten male eine 2er Drenanpose (hat mich überzeugt), ein 7er 0,16 geleimtes Mustad Forellenvorfach mit Schonhaken, welches mit einem Wirbel an die Hauptschnur geknüpft wurde. Das ganze wurde dann am Gewässer noch genau mit Bienenmade als Köder und mit Bleischrot austariert. So endlich konnte ich starten und steuerte deshalb einen meiner Lieblingsplätze an, welchen ich eigentlich immer besuche wenn es an die Birs geht (Ich liebe tiefe Gumpen wie man auf den Bildern sehen kann :-)).








    Nachdem ich nach einer halben Stunde schon 2 untermassige Aussteiger hatte (Schonhakendrill) und etliche anstupser, stellte ich die Pose so auf ca. 1,20m und liess sie in der Hauptströmung knapp über den Grund in die tiefere Gumpe schleifen. Dies wiederholte ich so ca. dreimal als plötzlich die Pose ziemlich schnell und tief abtauchte, was ich mit einem Anschlag quittierte. Leider spürte ich nur, das es sich für dortige Verhältnisse eher um eine grössere Fario handeln musste (Schonmass 24cm), welche sich aber wieder losschütteln konnte. Mein Herz schlug jetzt doch ein paar Takte schneller, weshalb ich natürlich energisch die Pose noch ein paar mal die gleiche Stelle pasieren lies und sich das selbe Spiel nocheinmal wiederholte, was mich natürlich fast in den Wahnsinn trieb. Also die Geduld noch nicht verloren, das selbe Spiel noch einmal von vorne und die Pose begann dann plötzlich langsam zu Hüpfen aber nicht wegen Grundkontakt (vermutlich wurde die Fario jetzt vorsichtiger), weshalb ich mit dem Anschlagen noch zuwartete. Die Hüpferei dauerte doch ca. 2-3 lange Sekunden, bis sich die Fario dann doch entschied den Köder hinab in die Tiefe zu ziehen. Mein Zeitpunkt war jetzt gekommen und quittierte dies mit ruckartigem anheben meiner Rute. Zack! Die Pose tauchte ab und der Haken sass. Jedoch hatte ich Angst sie nocheinmal wegen dem Schonhaken zu verlieren. Der Drill gestaltete sich deshalb etwas schwieriger weil die Fario dann plötzlich wie wild mit dem Kopf schüttlend aus dem Wasser emporsprang (typisch für Bachis), weshalb ich die Schnur doch eher mehr unter Spannung lassen musste und weniger mit der Rollenbremse arbeiten durfte. Aus diesem Grund konnte ich den kurzen, aber nervenaufreibenden 2 Minutendrill dennoch für mich entscheiden und landete die Fario per Handlandung mit einem nassen Tuch am Ufer. Mein strahlen hättet ihr sehen sollen, als ich sie vermass und das Resultat statliche 35,5 cm anzeigte und ich meinen eigenen Birsrekord soeben um 4,5 cm überboten hatte. Umso grösser war die Freude, da in der Berner Birs die durchschnittliche Länge wohl eher unterhalb der 30cm liegen und solche Fänge (auf jeden Fall bei mir) eher die Ausnahme sind.


    Der Milchner hatte nach genauerem betrachten ein sehr schöne Zeichnung welche ich natürlich detailierter fotografieren musste und euch deshalb nicht vorenthalten möchte. Als Mageninhalt fand ich ausserdem eine ca. 10cm halbverdaute Kleinforelle.





    Ebenfalls kamen beim folgenden Bild Weihnachtsgefühle auf :-)


    Folgende Bilder sind noch weitere Farios welche nach einem kurzen Wasserfotoshoot wieder abgehakt und releast wurden und gerne in 2 Jahren wieder kommen dürfen :-).





    Alles in allem kann ich mit meiner verspäteten Eröffnung (offiziel 16.03) doch ziemlich zufrieden sein, auch wenn ich nur diese eine schöne Fario nachhause nahm, welche ich am Abend nach Müllerin Art auf meiner Zunge zergehen liess. Hauptsache ich habe meine Sucht wieder einmal befriedigen können und es ist schön zu wissen, dass es immer noch Fische gibt, obwohl es für die Farios ja nicht so rosig aussieht. Ich hoffe der Bericht entspricht euren Erwartungen und hat euch gefallen ;-)

    Also die Berkley Power Magots funktionieren sehr gut fürs Köfis Fangen, aber die Berkley Bienenmaden habe ich mal am Fariobach versucht und hatte leider selten wie gar nie Bisse. Kaum hatte ich die echten Bienenmaden am Haken gings wieder ab. Also grundlegend sage ich auch, dass die Kunstmaden nicht annähernd so gut fangen wie echte.

    Also im Frühling wenn sie noch nicht so stark sind werden sie sich vermutlich meistens in Strömungsarmen Orten aufhhalten wie z.B. hinter grösseren Steinen, Rückströmungen / Strudel und dort auf anschwemmende Nahrung warten. Deshalb bringen Spinner oder im allgemeinen Köder welche mit der Strömung präsentiert werden Erfolg (keine Regel ohne Ausnahme).
    Im Sommer stehen sie öfters im flachen Wasser (nicht in der Hauptstömung) und nehmen Flugnahrung (Fliegen, Mücken) zu sich. Dies wiederum mir dem Vorbehalt keine Ausnahme ohne Regel (je nach dem Wetter abhängig Sonne/Strömung).
    Ich angle meistens mit Bienenmaden an einer feinen 3-6 gr. Posenmontage und 7-6 Schonhaken knapp über Grund oder mit Spinnern welche ich mit der Strömung führe (je nach dem).
    Ich glaube das dieses Thema wohl unendlich beschrieben werden kann und sich hier sicherlich die Meinungen teilen werden.

    In der Schweiz werden meistens die grösseren Fische nirgends publiziert und das wird wohl überall auf der Welt so sein, da es doch noch Angler geben soll die zwar stolz auf Ihren Fisch sind, aber keinen Wert auf Rekorde legen und kein Aufsehen erregen wollen.
    Ich habe mich schon paar mal gefragt ob so Rekordlisten für die Fischerei förderlich sind oder eher nicht. Ich persönlich freue mich auch auf jeden grossen Fisch aber bleibe doch bei meinen persönlichen Bestmarken, die natürlich weit unter den Weltrekorden liegen, was mich aber keineswegs stört ;-) Ich habe an allen gefangenen Fischen freude.


    PS: die Taucherbilder sind nicht von mir ;-)

    Ich nehme mal an auf das normale metrische Längen und Breitengrad System (Grad, Minuten, Sekunden). Da es sich ja um Koordinaten handelt und nicht um Seemeilen (Distanz) und vorallem dürfte das System international für alle tauglich sein. Ich kann mich natürlich auch täuschen.

    In der Schweiz ist es meistens so: wenn die Fangzahlbeschränkung erreicht ist, darf nicht weiter geangelt werden. Fangzahlbeschränkungen gibt es meistens/vorwiegend nur bei Raubfischen. Landesfremde Arten und Weissfische unterliegen meistens nicht der Fangzahlbeschränkung (vorallem Refo's sind von dem betroffen).

    Also ich halte dies für keinen Fake, mein Freund macht auch solche sachen und wenns sein muss auch mit Paint ;-) Als Airbrusher kam er mit einem kleinen Wacom Grafiktablet schon spitzemässig zurecht, es braucht aber dennoch das künstlerische Können wie auch das Können mit dem Stift. Ebenfalls gibt es ganze Bildschirme mit denen man 1:1 zeichen kann.
    Das Anfangs gemorgse mit den Grafiktablets kenne ich slbst auch und hab mir auch schon beinahe einen Sehnenscheidenentzündung geholt :-)