Beiträge von Ghanja

    War leider nicht (Dauerregen am SA und Sonntag hab ich zu lange gewartet ). Wenn ich dir Fangergebnisse so betrachte, muss ich doch noch im Januar oder Februar mal in den Norden - der bayer. Schonzeit entfliehen ... :D

    Besitze die Beastmaster 300H (WG 20 bis 50 g) und bin eigentlich recht zufrieden. Sie ist zwar nicht knochenhart aber liegtt angenehm in der Hand und besitzt eine gute Verarbeitung. Selbst große Köder wie 20 cm Shads (mit Bleikopf ca. 60 g) sind machbar. Ist halt immer so ein Problem mit Empfehlungen (Geschmäcker sind verschieden) - am besten in irgend einem Laden mal näher beäugen. EIn Fehlkauf war sie definitiv nicht.

    Jörg: auf jeden Fall vielen Dank für deine Bemühungen. Solltet ihr mal zum Eixendorfer Stausee kommen, gibt einfach Bescheid ... ;-)
    Zum Thema Bayern: tja, hier gehen die Uhren eben anders. Ich angle seit meinem 6 Lebensjahr (allerdings nur in den USA). Frag mich mal, wie ich beim Vorbereitungskurs auf die Fischerprüfung geglotzt habe ("verboten ..., ist verboten ....") .... :roll:

    Hm, zur generellen Statistik von 2003 kann ich noch nix sagen. Evtl. hast du mich auch missverstanden - ich meine ja nicht, dass es im See nur so von Kapitalen wimmelt. Er ist nur eben als gutes Zanderwasser bekannt. Wenn du mal Gelegenheit hast, den besagten Blinker-Artikel zu lesen wirst du evtl. auch sagen "gutes Gewässer" (auch wenn die Artikel-Verfasser auch nicht gerade die Fische an Lang gezerrt haben *g*). Mal sehen, was die Statistik sagt, wenn alle ihre Fanglisten abgeben (wird aber noch dauern).
    Freunde, die hinten angeln habe ich leider nicht. Ich beangle das Gewässer ja erst intensiv (jeden Samstag) seit dem September. Da hab ich es grad auf 5 Zander gebracht (zw. 30 und 47 cm), einige Mini-hechte und 2 Hechte mit 75 cm. Ich denke mal, dass ich momentan einfach das Problem mit dem Winterlager habe, sprich ich finde sie einfach nicht mehr um sie gezielt beangeln zu können. Tips bekommt man eh kaum, da hier alle Sturschädel sind (man könnte ja was wegfangen) ...

    Jörg:
    Werfe aus, Köder trifft aufs Wasser. Beim Absinken kurble ich gaaaaaaaaanz langsam ein, um die Schnur einigermaßen straff zu halten (nebenbei starre ich wie ein Reihe auf die Schnur). Schnur sackt durch => bumm, ich bin am Boden. Nun zupfe ich aus dem Handgelenk heraus, die Rute max. 10 cm hoch, senke danach wieder ganz langsam die Spitze um die Schnur straff zu halten (kurble nebenbei wieder ein). So mach ichs bis ca. 3 m vor dem Ufer - dann kruble ich schnell ein (Stichwort "Hänger"). Das Auftreffen am Boden merke ich allerdings nur ganz leicht am Erschlaffen der Schnur (den Aufprall kann ich nicht wirklich fühlen). Habe es auch schon mal gelegentlich mit dem Schleifen über Grund probiert, aber das provuziert mehr Hänger (Baumstümpfe, Felsen).
    Der Eixendorfer Stausee ist eigentlich ganz gut (kann mich allerdings nur auf das "Gehörte" beziehen).
    Zitat Blinker 07/03:
    "Hechte weit über einen Meter und riesige Zander bietet der Eixendorfer Stausee in der Oberpfalz. Wenn Sie im Herbst einen kapitalen raubfisch fangen wollen, liegen Sie hier genau richtig."
    Mein Geräterhändler hat ebenfalls bereits einen Zander mit 23 Pfund erbeuten können (ist im Blinker Artikel zu sehen).

    Jörg: die 20cm Shads sind nur eine Ausnahme. Normalerweise benutze ich die 12 bis 15 cm Klasse. Ich habe mit der gelben Farbe (kein grelles Chartreuse) eigentlich gute Erfahrung gemacht, aber selbst damit is tote Hose. Vom Boot aus angeln ist nicht, und wo genau es steinigen Grund hat, kann ich auch nicht sagen. Ich angle momentan an den Stellen, wo auch Geröll am Ufer liegt und es tief ist. So gesehen dürfte ich alles richtig machen (Köderspiel ist auch normal - Führung (langsam) sollte auch passen). Es ist einfach zum K***en ...

    Ich besitze seit diesem Jahr den Fischereischein und beangle seit September "intensiv" (jeden Samstag) den Eixendorfer Stausee (hauptsächlich mit Shads). Nach anfänglichen Schwierigkeiten gings es eigentlich recht vielversprechend los (jedesmal einen untermaßige Zander - Schonmaß 50 cm). Abgesehen von zwei Hechten is mit den Zandern seit Oktober für mich Ende. Irgendwie wollen die Viecher nicht mehr. Bin bereits mal auf 20 cm Shad hoch aber irgendwie ist nix zu machen. Schonzeit beginnt am 01.01. - die Zeit (maßiger Zander) läuft mir also davon ... :-/

    Für Shads mit 15 cm verwende ich einen zusätzlichen (ein Haken im Bauchbereich), für Shads ab 20 cm nehme ich zwei zusätzliche Drillinge (einer im Bauchbereich kurz vorm Schwanz, der andere seitlich im Kopfbereich). Mit Stahlseide ein kurzes Vorfach basteln und über die Öse des Jigs legen. Nun noch Wirbel schließen und fertig. Das Abmessen der Länge machst du am besten mit montiertem Shad - geht am einfachsten.


    Update: Hab das Ganze noch mal fotografiert.
    - System
    - 20er Shad mit System

    Ich bin immer noch am Suchen der Zander. Wo wäre momentan ein guter Platz zu Anwerfen. Die Kanten zum Gewässerboden sind mal flacher und wieder steiler (Beispiel). Ist nun der Grund, die Spitze zur Seemitte hin, oder die Innenseite der Unterwasser-Hänge die beste? Wo sich das "Futter" herum treibt, weiß ich leider auch nicht. Irgendwelche Tips?

    Meine Ladung ist schon unterwegs - Tests folgen ... 8)
    Das mit den 60% halte ich zwar für übertrieben aber eine Verbesserung gegenüber normalen, standardbefestigten Köpfen (z.B., der klassische Rundkopf) ist durchaus drinn. Lange Wurfdistanz in Verbindung mit einer ungünstigen Befestigung kann dazu führen, dass der Köder nur über den Boden schleift und hängen bleibt (Stichwort "Schnurwinkel")..
    Mach doch einfach mal einen Starttest im Wasser (bei flachem Schnurwinkel), um zu sehen, wie sich dein Köder verhält.

    Hm, ich war Samstag (schweinekalt, leichtes Eis im Uferbereich) und hab nur einen mickerigen Hecht erwischt. Evtl. stehen sie bereits etwas tiefer ...