Hat jemand Erfahrung (mit Gummifisch) am Eixendorfer Stausee in den kälteren Monaten (Oktober, November und Dezember)?
War gestern dort aber habe keine Zander mehr gefunden (saukalt, Wasser in den Rutenringen festgefroren) ...
Beiträge von Ghanja
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Das Problem liegt meiner Meinung nach meistens auch im "Erfolg" des Anglers begraben. Sitzt dieser pausenlos an einem Gewässer, wo nix geht, entnimmt er alles, was ihm an den Haken kommt bzw. das Schonmaß erfüllt. Ich angle zwar erst seit diesem Jahr in Deutschland aber ich hab mir von Anfang an gesagt: alles was unter 70 cm ist, fliegt zurück (wohlwissend, dass ihn der nächste Angler trotzdem entnimmt). Nun bin ich bei 75 cm angekommen und werfe alles unter 80 cm wieder rein ("hocharbeiten" *g*).
Ein gutes Beispiel wäre hier die USA. Bei uns in Wisconsin kann der DNR (Department of Natural Resources) ein Gewässer als "Trophy Lake" klassifizieren (wenn es das Potential zu Kapitalen besitzt) und das Schonmaß des Hechtes beträgt dann 40 Inch (101 cm) - die tägliche Entnahme ist auf 1 Fisch beschränkt. Hier (D) denken die Vereine nur ans Geld. Wäre ja schlimm, wenn die Mitglieder und Gastangler keinen "Erfolg" vorweisen können ... -
mikesch: nein, den Eixendorfer Stausee - bin gerade dabei, dass Gewässer zu "erlernen". Die Geodaten sind ganz nett - ab einer Bodenauflösung von 0,5 m muss man wohl löhnen ... :-/
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Ich bevorzuge die Wirbel-Variante, der Jig meiner Meinung nach besser "schaukeln" kann. Nachdem es bei uns auch Hechte im Gewässer gibt, hat sich das mit dem direkten Anbinden eh erledigt, da ich daher immer ein Supratress Stahlvorfach (kann man wie Schnur bearbeiten) zwischenschalte.
Aufgrund der häufigen Hänger incl. Materialverlust bin ich auch auf knotenlose Wirbel umgestiegen (fix montiert).
Zusammenfassend betrachtet: ist eine reine Glaubensfrage ... *g* -
Habe eigentlich immer in Wisconsin geangelt (Big Cedar Lake - nördlich von Milwaukee), da ich dort geboren bin. Fangmäßig ging immer was, wobei es die letzten Jahre aufgrund des heftigen Sommer-Verkehrs (Jet-Ski, Sport-Boote etc.) schon etwas zäh wurde. Zielfisch war Hecht, Walleye und Schwarzbarsch. Richtig gut fangen tut man allerdings eher im Norden des Staates. Auf jeden Fall einen Trip werte ist Lac Vieux Desert (Vilas County - besitzt ein Ufer sowohl auf Wisconsin als auch auf Michigan Seite). Interessant für Walleye und Musky. Nähere Infos (incl. ständigen User-Berichten) gibts z. B. hier: http://www.lake-link.com/forums/fishingreports/index.cfm
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Kennt jemand eine gute Online-Quelle für hochauflösende Satellitenfotos? So ala "Gebiet bzw. PLZ eingeben und anschließend das Bild betrachten" ...
Erhoffe mir evtl. das Ausspähen von Strukturen (Landzungen, Kanten etc.). -
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link funzt irgendwie nicht (mehr?).
Probiers mal mit www anstatt wewewe ...
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Sprengt zwar um 9 EUR deinen 50 EUR Rahmen, aber ich hab mir neulich als Zweit-Rute die Shakespeare Specialist Zander/Pike (WG 15 - 80 g) geholt und war beim Twistern sehr von ihr angetan.
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Ajo - dann könnten wir uns ja evtl. für ein kleines Twister- und Shad-Outing am Stausee treffen ...
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Ne, denke ich nicht - im nachinein betrachtet wäre es wohl auch nicht klug, die Viecher ins Gewässer einzubringen. Gefangen (Walleye) hab ich eigentlich immer gut - entweder mit Jig oder Pose (war beides gut).
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Naja, evtl. das Ding mal antesten. Habe allerdings erst mal ein paar Gufis geordert und ein kleines Sortiment von Berkley Powerbait Twistern und Rubber-Worms (eher für Schwarzbarsch) hab ich auch noch rumliegen.
Bass: Did you ever try some leeches on Zander?
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Funktionieren Doppelschwanz-Twister für Zander oder erzeugt das zu viel Druck (Stichwort "Abschreckung") für die Jungs?
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Jo, das mit der Windseite habe ich mir auch schon gedacht aber noch keinen Erfolg draus gezogen. Heute morgen gings ganz gut - direkt neben einer Felswand haben wir 3 Zander landen können (leider alle dezent unter dem Mindestmaß) und das schnelle Sicherheits-Einkurblen des Gufi vorm Ufer hat mir noch einen 75'er Hecht verschafft ...
Naja, werd mal drann bleiben. -
Jo, schon klar. Aber das mit dem zusätzlichen Einhängen in den Wirberl )dort wo auch die Öse des Jigs befestigt wird) wäre doch felxibler. So könnte ich schon ein paar Vorfächer fertigen und müsste sie am Wasser bei Jigwechsel nur noch mit einhängen.
heute sind die 15 cm Gufis gekommen - das sind ja Riesendinger ... -
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Am besten mit einem Stück dünnem 7x7er Stahlvorfach durch Klemmhülsenverbindung an der Öse des Jigkopfes und an der Hakenöse.
Kann ich das Stahlvorfach nicht einfach zusätzlich in den Wirbel einhängen?
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Wie verhalten sich Zander beim momentanen Herbstwetter? Tendieren sie zu tieferem Wasser oder eher seicht?
"Dort, wo Futterfische sind ..." - das is mir klar, aber ich kann vom Ufer aus nix erkennen. Zur Zeit pfeift am See der Wind ohne Ende und warm war es die letzte Woche auch nicht. Ich habe beide Seiten (Wind landauf und landab) befischt aber nur einen gefangen. Gibts da irgendwelche Tips (evtl. auch den Untergrund betreffend)? Gewässer ist ein See (Eixendorfer Stausee) ... -
Das 7x7er (z.B. Fibresteel?) verläuft dann quasi außen am Gummikörper entlang oder? Soll der Drilling dann einfach baumeln oder wird er mit einem Haken (an der Seite oder oben) am Gufi befestigt?
Drachkovitch ist klar aber auf die Dauer (Hänger) zu teuer ... -
Bei größeren Gufis besteht ja die Möglichkeit, zusätzlich einen (Angst)-Drilling zu montieren. Wie genau befestige ich das Ganze?
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Nachdem man ja bei der Ködergröße im Laufe des Jahres "größer wird", wollte ich fragen, was man im Herbst so für Zander nehmen sollte. 13 cm oder eher zu 15 cm tendieren?
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Ich hab auch verschiedene Varianten durch (Zupfen, dann Kurbeln und Kurbeln, Stopp) und hab langsam an dem Ganzen gezweifelt. Aber heute hats mit der Zupf-Methode geklappt und ich hab meinen ersten Zander landen können. Er war zwar 5 cm unter dem Schonmaß aber ich hab mich trotzdem gefreut wie ein Schnitzel ...