hi olli,
pellets sind gut auf karpfen und karauschen. hier kann es passieren ,dass du gar nicht anfüttern brauchst.
bei brassen ist dies allerdings anders. hier muss man den fisch bestimmt 14 tage daran gewöhnen.in england sind in den karpfen/brassenteichen konventionelle futtermitttel wie mehle verboten. dort darf nur mit den vorgreschriebenen pellets angefüttert werden. demnach gewöhnt sich der karpfen ähnlich wie die zuchtforellen auf die forellis im geschmack , geruch und geräusch. gruss michael schlögl.
Beiträge von schloeglmichael
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servus blinker-chris,
ich fische nur mit feederruten ab 3,9m länge.diese ruten besitzen ein besseres rückgrat für futterkörbe mit futter. wickelpicker sind meist kürzer haben demnach einen schlechteren hebel beim auswurf und drill.sie eigenen sich mehr für birnenbleifischerei. ich fische gerne die schlaufenmontage. d.h. der korb bewegt sich in einer 35cm. schlaufe. vorteil: der fisch merkt nicht den korb und man bekommt den biss sauber an der spitze angezeigt. gruss michael schlögl. -
hi andal,
dies ist eine gute frage. wenn wir meisterschaften wie z.b. auf der wm 5 tage lang trainieren probieren von uns einige das futter auf einmal zu füttern . andere werfen alle 20min. 3 bälle nach. andere füttern jede drift. dies ist von gewässer , jahreszeit und fischart abhängig. somit bekommen wir mit 5 angler ein ergebnis raus.hier einige kleine tipps.
im winter füttert man im stillwasser das grundfutter übernass auf einmal an. danach werden nur noch alle 3-5 min .ca. 10-15 maden nachgefüttert. ggf. wird noch mit polecup diskret und punktgenau alle 30min. ein paar bällchen nachgefüttert.
im rhein im oktober auf barben und brassen versucht man ein lautes geräusch zu erzielen indem man maden mit kies 1 zu 3 vermengt und mit mosella magiuc gum bindet. der ballen muss wie ein stein ins wasser fallen. durch die vibration erkennt der fisch ,dass es etwas freßbares gibt.
fischt man an der oberfläche oder im mittelwasser, so sollte auf jeden fall eine wolke permanent im wasser stehn. d.h. regelmässig kl. bällchen aufplatzen lassen. gruß michael schlögl -
hi wieland,
in der strömung fische ich plump . d.h. tropfenblei und unterhalb auf der vorfach/hauptschnurschlaufenverbindung sitzt ein gummistopper zum puffern. nicht so kompliziert denken. da hast unter umständen mehr verwicklungen und bist mehr mit den verwicklungen beschäftigt.
im stillwasser hingegen fische ich mit einem hebe- oder bissanzeigeblei direkt oberhalb der schlaufen-schlaufenverbindung. oberhalb des hebebleis und zwar vorfachlänge plus 3cm sitzt die hauptbebleiung.gruß michael schlögl -
hi tom,
wir unterscheiden uns gegenüber euch ,indem wir in einer vorgegebenen zeit oder im training den angelplatz nicht wechseln und versuchen auf diesen platz ,das max. an gewicht zu fangen. das können z.b. mit der speedfishrute ca. 600 lauben oder dicke fische auf der matchrutendistanz sein. gruß michael schlögl -
hi molenangler,
kann ich nicht prompt beantworten, da seit 25 jahren versuche ein gutes brassenfutter zu testen. und dies ohne chemie.ich möchte brassen fangen und sie nicht verscheuchen. ich habe aber schon mal neg. erfahrungen mit hochkonzentrierte lockstoffe gemacht. deshalb vorsichtig mit der dosierung umgehen. gruß m.schlögl -
hi daniel,
da musst du mich verwechselt haben. ich habe mit andreas diehl nur einmal dort gefischt. wir wurden 3. im tandem!!im sektor mit ca. 3.500gr. -
hi phillip,
dies mit der freilaufrolle ist zufall. diese rolle hat einen gr. spulendurchmesser, so daß weniger reibung beim abwurf entsteht. ich setze die castingrollen demnach für weite entfernungen ab 50m ein. ferner haben sie ein robustes getriebe für schwere futterkörbe.