Beiträge von Der Junge mit der Angel

    Zitat von dorfener

    Foto ist leider mißlungen: Mein Blitzlicht verändert die Farben sehr stark.


    dem kannst du entgegenwirken, indem du ein weisses Blatt Papier vor das Blitzlicht hältst. Es ist auch einen Versuch wert das Blitzlicht auszumachen und die Fliege mit einer hellen Lampe anzustrahlen.
    Blitzlichtbilder sind fast immer Mist. :x

    Ich fische auch des öfteren auf Friedfisch im Forellenteich. Die Techniken sind sie selben wie auch in Naturseen/Teichen.


    Also Stippen, mit der Matche oder auch mit dem Futterkorb.
    Hakengröße 16 ist völlig ok, auf Brasse und Karpfen mit dem Feeder (Tipp: Brotflocke) gerne auch ein 14er bis 12er Haken.

    Wenn es wieder wärmer ist, unbedingt mal mit Heuschrecken an freier Leine (oder mini-Kork pose oder mini-Wasserkugel) probieren. Unglaublich fängig an kleinen Bächen!


    Ich bewahre die Tiere in einer leeren Colaflasche auf, in der ich zuvor mit einem heissen dünnen Nagel ein paar Luftlöcher hineingebohrt habe. So kann ich die Heuschrecken einfach durch die Trinköffnung entnehmen und keine kann rausspringen.

    Ich habe jetzt zum ersten Mal in meinem Leben einen Kiemenrundschnitt gemacht, allerdings scheint ja jeder eine andere Technik zu haben.


    Ich habe (nach dem Betäuben/Töten des Fisches durch abschlagen) das scharfe Messer am Übergang zwischen Kiemen und Körper (~ die Kehle) angesetzt und Richtung Nacken geschnitten, bis ich an die Mittelgräte gestoßen bin. Der Kopf war also fast ab und wurde nur noch von der Wirbelsäule und dem Nackenmuskeln darüber gehalten.
    Der Fisch ist sehr schnell ausgeblutet (schneller als beim Herzstich, die Wunde ist ja auch größer) und war mausetot.


    Ich fand den Kiemenrundschnitt (wenn es denn einer war) eine absolut saubere Sache. Auch für Anfänger erscheint er mir sicherer als der HErzstich, bei dem sie das Herz oft nur nach langem herumstochern treffen und nebenbei noch die Galle verletzen.


    (an dieser Stelle sei gesagt, dass die Sache mit dem Weidenkorb hervorragend geklappt hat, was nicht zuletzt an den niedrigen Temperaturen gelegen hat).

    Hallöchen


    Ich habe schön öfter Spinner gesehen, deren Spinerblatt nicht wie üblich mittels eines gebogenen Ringes an der Spinnerachse befestigt wird, sondern wo die Achse direkt durch das Loch führt.
    Diese Spinner sind meist etwas billiger.


    Was ist der Unterschied zu normalen Spinnern?


    Kann es sein, dass diese Spinner sich nicht so fix drehen wie die "normalen"?


    Gibt es außer dem Preis Vorteile?

    Zitat von Gerd aus Ferd

    das solltest du doch eigentlich wissen. Ein Fisch ist immer nach Betäubung mit Herzstich zu töten. Danach den Kiemenschnitt ansetzen.
    Es sei denn, Du gehörst nicht der christlichen Religion an (SW Schächten)


    Natürlich töte ich meine Fische immer mit Herzstich, deshalb wunderte es mich, dass Andal nur den Kopfschlag und den Kiemschnitt erwähnte.
    Ich hatte bereits so einen Verdacht mit der Galle, deshalb habe ich noch einmal nachgefragt. Gut das ich es gemacht habe.
    Im übrigen bin ich mir 100%ig sicher, dass die Forellen nach einem richtigen Schlag auch schon hinüber sind, mit dem Kiemenschnitt gehe ich dann auf Nummer sicher.


    @ andal
    danke!

    Ich bin Mod in einem Bodybuildingforum, wir haben da das Recht User zu bannen. Dass es hier noch nicht so ist wundert mich, das Bannsystem ist in den Foren die ich kenne völlig normal.


    Spammails werden meist innerhalb weniger Minuten entdeckt und gelöscht, die passenden Accounts auf Nimmerwiedersehen ins Nirvana geschickt. Eigentlich völlig Problemlos.
    Selbst ein Typ der im Forum Ärger gemacht hat, gebannt wurde, und sich innerhalb weniger Tage 20x neu angemeldet hat wurde grundsätzlich nach wenigen Minuten wieder rausgeschmissen. Jetzt bleibt er auch weg.


    Wir arbeiten zusätzlich mit einem Verwarnsystem, für "kleine Vergehen" kann man als Mod eine Verwarnung geben. Bei 3 Verwarnungen ist der User weg vom Fenster.


    Das ist richtig, die Realität am Wasser sieht auch so aus dass der Fisch allzu oft nichts weiter als ein Sportgerät ist.


    Der Begriff "Hobbyangler" existiert parallel zum "Sportfischer", ersteres ist wirklich passender.


    Von wem wird denn der Sportangler geprägt? Mir fällt da vor allem die Geräteindustrie ein. Der Begriff ist wohl verkaufsfördernder und moderner. Mein Vater macht ja auch Motorsport wenn er gemächlich mit seiner Maschine durch die Landschaft juckelt.

    Ein langer Ansitz, geht bei mir meist 10-12 Stunden Stunden, meist gehts 6 Uhr los.
    Ich kann die ganze Zeit konzentriert und aktiv durchfischen und kann meine Ausrüstung aufsnötige beschränken.
    Ich gehe ans Wasser um zu Angeln, nicht um zu schlafen, zu zelten, zu lesen, zu telefonieren, zu saufen, Radio zu hören oder Fernsehen zu gucken. Alles schon gesehen...

    Was mir damals sehr gut gefallen hat, war de Fliegenbinde-Nachmittag. Vor allem bei Schietwetter ganz toll!
    Den Wooly Bugger in neongrün habe ich immer noch! ;)


    Auch toll waren die Casting-Wettbewerbe! Ein Jugendleiter war Gerätehändler und kam an Castingausrüstung ran.

    Wäre hier der Medusa-Rig nicht angebracht?


    Statt eines Boilies eine Korkkugel in gewünschter Größe aufs Haar ziehen, mit Sekundenkleber bestreichen und in eine Maden-Pinkiemische wälzen.


    --> der Karpfen hat seine Larven und der Weissfisch kann aufgrund kleiner Klappe wie beim Boilie nicht viel reissen.
    Noch dazu treibt die Korkkugel auf - auf Schlammgrund auch nicht verkehrt.