Beiträge von Der Junge mit der Angel

    Ich habe übrigens den unbekannten japanischen superfängigen Billigwobbler gefunden: Yo Zuri Snap Bean in 2 cm (!) Größe.
    Die sinkenden Expemplare haben eine winzige transparente Plastikflosse hintendran, die dem Köder noch zusaätzliche Bewegung verleiht.
    Leider scheinen die sehr viel teurer geworden zu sein: zu DM-Zeiten habe ich so 3 Mark hingelegt, heute habe ich Preise ab 7 $ im Internet gesehen.


    Im Ausland soll es die aber noch ab 2 Euro geben.

    Es gibt Gewässer mit einer Alternativregel:


    Das übliche gesetzliche Mindestmaß wird eingehalten (ich sag mal einfach Hecht unter 60cm zurücksetzen).
    Dann gibt es eine Schonfrist für Fische im besten Laichalter, ich sage mal einfach Hechte von 75-90 cm.


    Ich finde solchen individuellen Regelungen toll, es wird eine gesunde Altersmischung im Gewässer aufrecht erhalten und es dürfen trotzdem genug Fische mitgenommen werden.


    Große Fische pauschal zu schützen macht mMn wenig Sinn, da sie zwar viel Laich liefern aber qualitativ minderwertigen, obendrein haben sie schon zig mal abgelaicht. Die Platzhirsch-Oma darf ruhig weggefangen werden um für andere Fische Platz zu machen, die in der Blüte ihres Lebens stehen.
    Die Vorschrift große Fische zurpcksetzen zu müssen kenne ich nur aus Gewässern in denen man eine Attraktion braucht, z.B. den Monsterstör im Forellensee oder in Karpfenpuffs im Ausland oder im Inland (dann aber ohne gesetzlichen Druck, sondern Druck der Karpfenfraktion).

    Ok, du scheinst echt überzeugt zu sein und wenn die Erfolge stimmen bleib dabei. Nur ist der Plan wirklich extrem ungewöhnlich, aber jeder wie er will.


    Nur noch Kurz zur Regeneration: diese gestaltet sich höchst unterschiedlich, je nach Trainingsintensität. Eine Pauschale Ausagen wie "48" zu treffen ist nicht möglich. Trainiert man wirkoich hart, braucht der Körper seine entsprechende Zeit. Deshalb wird auch gesplittet, nimmt man einen 4er SPlit ist man in der Lage seine Muskeln so hart ranzunehmen, dass sie 1 Woche zur Regeneration brauchen. Schafft man das nicht ist ein 4er einfach nicht die richtige Wahl und man sollte niedriger splitten um dafür öfter trainieren zu können. Und genau das passt bei dir nicht so recht zusammen, du scheinst fast keine Regeneration zu benötigen. Aber auch hier ist jeder anders.
    Nach 6 intensiven Sätzen Bizeps habe ich mindestens 3-4 Tage Muskelkater, bei Beinen oder Waden (!) ist das sogar noch schlimmer.


    Es würde mich echt reizen mal mit dir zu trainieren 8)


    Da du ein Foto gewünscht hast hier ein Schnappschuss. Ich wiege nur 88 Kilo auf 1,88m, versuche aber stehts einen niedrigen Körperfettanteil zu halten. Oberarm 41,5 cm kalt, Training sowie Ernährung seit geraumer Zeit völlig unzureichend, da ich wegen Diplom und anderen Dingen voll ausgelastet bin... :cry:


    edit: auf dem Foto komme ich übrigens grad vom Brust-Armtraining! Also noch leicht gepumpt!


    edit: Mein Wiederholungsbereich ist übrigens ein völlig anderer als deiner, ich peile gewöhnlich im ersten Satz 12 WHs an und behalte das Gewicht dann bei. Die Stimulation ist also eine völlig andere als deine, dafür wird die Kraftentwicklung vernachlässigt. Find ich aber nicht weiter schlimm, als Pumper ist man eh stärker als alle anderen, für mich zählt nur noch das aussehen. :badgrin:


    Find ich geil dass hier noch andere Pumper unterwegs sind! :clap:


    Ob es sich lohnt musst du ausprobieren, prinzipiell ist es aber keine blöde Idee mit Ködern zu angeln, die es auch tatsächlich im Gewässer gibt.


    Ich würde einfach eine Zweitrute mit Miesmuschelfleisch auf Grund legen, eventuell als Cocktailköder mit Wurm(/stückchen).
    Wenn du dann weisst welche Fische auf Muschel am besten beissen kannst du dementsprechend umstellen, z.B. größere Muschstücke am Haar auf Karpfen.


    Bisamratten kommen übrigens auch in menschenfernen Gebieten vor, vor allem wenn es im Gewässer so viel zu fressen gibt (wie z.B. Muscheln).
    Theoretisch können auch irgendwelche Wasserratten sich an den Muscheln vergreifen, wenn sie drankommen. Oft findet man Kratzspuren auf den Schalen.

    Die dünnlippigen Meeräschen stürzen sich auf alles Brot- oder Fischartige, was nur in ausreichenden Mengen ins Wasser fällt. Sie sind echte Müllschlucker. Wenn man vom Meeräschenkrimi spricht, meint man gewöhnlich nicht die Dünnlippigen. Die habe ich auch schon mit 1er Haken, 2 Meter Schnur und etwas Brot direkt vor meinen Füßen im Wasser stehend gefangen.
    Die Dicklippigen sind wahre Feinschmecker und ernähren sich von Algen und kleinen Tierchen, die sie in den Algen finden. Ich selber habe noch keine Gelegenheit gehabt auf diese Fische zu angeln, was wirklich eine echte Herausforderung sein soll.


    Im Blinker habe ich allerdings 1x über eine erfolgreiche Methode gelesen: Vorgefüttert wird mit einem grünen Algenhaltigem Grundfutter, auf Brot und Fischreste stehen die Dicken scheinbar nicht, dafür umso mehr Scharen von Vögeln die jede scheue Meeräsche verscheucht.
    Geangelt wurde (sofern ich mich erinnere) mit Seeringelwurmstückchen und grünen Fliegen. Fluocarbon war ein Muss.

    Mein Nickname ist "Der Junge mit der Angel" (Blöder Nickname, ich weiss...), "Zander" ist nur mein Rang hier im Forum, der misst sich an der Anzahl der Beiträge. Du bist zur Zeit ein Stichling, was einfach daran liegt dass du erst 2 Beiträge hast.
    Die Ränge sind aber absolut unwichtig und können völlig ignoriert werden.
    Im richtigen Leben heisse ich Marco.


    Ich fische unregelmäßig am Forellenhof Wolter und schätze die Größe des großen Teiges und die Erlaubnis von Kunstködern. Obwohl das angeln mit Teig sicher erfolgreicher ist - mir gefällt ultraleichtes Spinnfischen einfach zu gut.
    In den letzten Jahren ist der TEich leider zunehmend schmutziger geworden, scheinbar lässt jeder dort seinen Dreck liegen und aufgräumt wird dort auch nicht. Auch sind sehr viele Russen am Wasser, die oft betrunken und aufdringlich sind und sich wie die Axt im Wald benehmen.
    Seit einiger Zeit werden auch größere Forellen um die 50cm besetzt, diese sind auch schwer zu fangen bzw. am Ultraleichtgerät eine sehr große Herausforderung.


    Die Anlage in Weseke kenne ich, sehr sauber, recht groß und glasklares Wasser. Leider ist das Spinnfischen nicht erlaubt, weshalb es mich noch nie an den Teich verschlagen hat.


    Hochmoor (falls es die Anlage ist die ich meine) erinnert mich eher an einen Swimmingpool, naturnah ist etwas anderes. Auch hier leider Spinnangelverbot, was die Angelei für mich uninteressanter macht. ich war auch dort noch nie.



    Ich wohne in Bocholt (Kreis BOR) und fahre knapp 25 Minuten bis nach Wolter. Zur Zeit bin ich aber in meiner Studentenbude in MÜnster mit meinem Diplom beschäftigt bund werde auch in nächster Zeit nicht mehr zum Angeln kommen.



    Ein weiteres extrem atraktives naturnahes Angelgewässer ist der waldsee Reken. --> http://www.waldsee-reken.de/
    Auch hier extrem sauber, aber recht stark reglementiert, was aber kein Nachteil sein muss. Wanderangeln und Kunstköder sind auch hier leider verboten.

    Zur Masseurgeschichte: Ein Masseur kann dir sagen wo die Verspannung sitzt (wenn es denn eine ist) und sie dir wegkneten. Das kann Verspannungen beim Angeln vorbeugen.
    Auch eventuelle Fehlhaltungen sieht der Masseur (wenn er gut ist) sofort und kann dich darauf aufmerksam machen.
    Einen Versuch ist es wert.


    Zum Trainingsplan: Der Plan kann wirklich einen großen Beitrag zu deinen Rückenschmerzen sein, eventuell sogar die Ursache. Grund dafür ist das starke Ungleichgewicht zwischen Brust- und Rückentraining. Es ist gefährlich Antagonist und Agonist, also gegenüberliegende Muskelgruppen unausgewogen zu trainieren, da sie für die richtige Körperhaltung sorgen.
    Trainierst du die Brust stärker neigen die Schultern dazu sich nach vorne zu bewegen, der obere Rücken rundet sich dabei nach vorne ab. Das kann die Schmerzen bereits erklären. Achte unbedingt darauf, dass die Sätze der Antagonisten zueinander passen, ansonsten kann das GEwichtstraining zu Fehlhaltungen führen. Auch ein ausgiebiges Dehnprogramm nach dem Training oder an Dehnungsfreien Tagen kann da Abhilfe schaffen.



    Was mir auffällt kurz zusammengefasst:


    1) Der Plan ist sehr diffus, die Pausentage scheinen willkürlich festgelegt. Beispiel: Die zwischen Bizepseinheit A und B liegen nur 24 Stunden, zwischen Trizepstraining A und B liegt 3x so viel Zeit. Nach Bizepseinheit A brauchst du nur knappe 24 Stunden bis der Muskel wieder vollkommen regeneriert ist, nach Bizepstraining B volle 6 Tage.


    2) Das Trainingsvolumen ist extrem hoch, 38 Sätze Brust in 7 Tagen verkraften i.d.R. nur Profis, es ist noch erstaunlicher dass du kaum Muskelkater hast. Da läuft etwas gewaltig falsch, die Trainingsintensität muss bei 0 liegen, wenn du nach einem Bizepstraining unmittelbar am nächsten Tag nochmal eine Bizepseinheit hinterherschieben kannst.


    3) Das Trainingsvolumen ist extrem unausgewogen, obwohl der Rücken doppelt so viel Muskelmasse ausmacht wie die Brust, bekommt sie nur 1/3 der Aufmerksamkeit für die Brust. Noch dazu sind davon 5 Sätze auf den Beintag gelegt, was sehr ungünstig ist. Die Beine als mit Abstand größte Muskelgruppen, die das höchste Trainingsvolumen verträgt trainierst du nur mit weniger als 30% des Volumens der Brust.


    4) Die Trainingsintensität kann nicht stimmen, bei einer so hohen Satzzahl solltest du mächtig Muskelkater für viele Tage in den rangenommenen Muskelgruppen haben. Stattdessen trainierst du sie teilweise am nächsten Tag noch einmal und erwähnst dass du nur in den Beinen Muskelkater hast. Da stimmt etwas nicht.


    5) Die Übungen sind recht gut gewählt, die Trainingsgewichte sind auch absolut passabel, warum fluppen die Übungen dann nicht richtig? Stimmt die Übungsausführung nicht? Sind die Pausen zwischen den Sätzen zu lang? Oder bist du einfach nur saustark und die Gewichte sind zu leicht?


    6) die Waden fehlen vollständig, auch der Nacken wird nur sekundär über Kreuzheben mittrainiert. Das ist in einem so hochvolumigen Plan sehr ungewöhnlich. Wenn Nacken und Waden deine absoluten Stärken sind ist es aber zu verzeihen



    Ich würde mir sofort einen Plan suchen oder erstellen der:
    - ausgewogen ist, die Anzahl der Sätze müssen in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen
    - intensiv durchgeführt werden kann, eine Trainingsheinheit sollte innerhalb von 70 Minuten abgeschlossen und wirklich anstrengend sein
    - deinem Regenerationsbedürfnis angemessene Pausentage enthält, z.B. braucht ein Muskel alle 5 Tage bis er erholt ist, wird er .alle 6 Tage trainiert
    - dementsprechend gesplittet ist, z.B. GK-Plan 3x die Woche, 2er Split 2x die Woche, 3er Split 1-2x die Woche, 4er Split 1x die Woche... Höher splitten ist für natural trainierende Hobbypumper selten sinnvoll, erst recht wenn man nicht so viel Zeit aufbringen kann


    Keine meiner Kritikpunkte war irgendwie abwertend oder böse gemeint, der Plan stimmt nur einfach nicht. Ich habe auch auf keine besonders höfliche Formulierung geachtet oder Smilies verwendet, da ich recht lange geschrieben habe. ;)
    Wenn ich irgendetwas falsch verstanden habe, bitte ich um Nachsicht. Nobody is perfect. 8)


    Ich wünsche dir viel Erfolg mit einem anderen Trainingsplan, der besser auf deine BEdürfnisse zugeschnitten ist!

    Muskelkater lässt sich durch Training sehr wohl abstellen, allerdings dauert das seine Zeit.
    Muskelkater entsteht durch eine Überlastung/starker Dehnung von Muskeln. Dass passiert zum einen bei ungewohnten Bewegungen (Muskeln sind an dieser Stelle wenig ausgebildet) oder eben bei starker Belastung.Es bilden sich Risse in den Muskelfasern, diese saugen sich mit WEasser voll, schwellen an und verkleben. der Muskel wird schmerzempfindlich, besonders wenn man den Muskel dehnt und somit die verklebten Muskelfasern auseinanderzieht. Ein dehnen nach dem Angeln wäre also schon mal ein Anfang den Muskelkater vorzubeugen.


    Brennen die Oberschenkel schon während des Angelns ist das kein Muskelkater, sondern ein Sauerstoffmangel in den Oberschenkeln.


    Durch Gewichtsttraining erhöhst du den Muskeltonus, der Muskel wird dicker und die Belastung verteilt sich auf ein dickeres Bündel an Muskelfasern - bleibt also insgesamt gleich, aber nimmt für jede einzelne Faser ab.


    Wenn du 3x die Woche am Wasser sitzen würdest und diese Bewegung ständig machst würde nach einiger ZEit dieser Muskelkater nicht mehr auftreten, weil du an entsprechenden Stellen die Muskulatur verstärkst, die eben für jene Bewegung erforderlich sind.


    Machst du schweres Beintraining ist die Chance ebenfalls sehr hoch an entsprechender Stelle Muskeln aufzubauen.
    Anders auisgedrückt: Wer mit 150 Kilo Kniebeugen macht, bekommt vom ständigen aufstehen auch nicht so leicht Muskelkater.


    Baut man beim Bodybuilding neue Übungen mit ein, ist der Muskelkater trotz geringer Trainingsgewichte am Anfang üblicherweise abartig, stellt sich aber nach einiger Zeit meist völlig ein, wenn man das Gewicht nicht erhöht.

    Vermutlich war es ein Bisam. Mein Ex-Vereinsgewässer ist auch voll mit Teichmuschelschalen, allerdings nicht nur im Flachwasser sondern auch im Uferbereich, also außerhalb des Wassers.Da kommen Karpfen und Aale selten hin, da es ihnen zu trocken ist. Meiner Erfahrung nach halten sich diese Fische eher im wasser auf, weshalb ich auch gewöhnlich dort meine Köder auslege.


    Karpfen sind dank starker Schlundzähne gute Muschelknacker, Aale haben keine so starken Beisserchen. Aale werden zwar auch mit Muscheln gefangen, ich vermute (!) aber dass Aale einer geschlossenen Muschel relativ chancenlos gegenüber stehen. Aale mögen sicherlich Muschelfleisch, sind ohne Dosenöffner aber vermutlich relativ chancenlos.
    bei Spitzkopfaalen könnte ich mir vorstellen, dass sie mit etwas Geschick das Fleisch einer geöffneten Muschel packen können, bevor diese sich schließt.
    wenn du mit Muscheln angeln solltest bedenke dass die meisten heimischen Muscheln geschützt sind. Muscheln aus dem Supermarkt oder Muschelflavour sind eine Alternative.

    Meine Überlegungen gingen sogar schon dahin, mein Gerät um zu stellen... vielleicht ist meins zu schwer?!?

    Zitat

    Meine Überlegungen gingen sogar schon dahin, mein Gerät um zu stellen... vielleicht ist meins zu schwer?!?


    Wenn du deinen Trainingsplan mal hier einstellst kann ich mal drüber gucken, ich trainiere seit 7 Jahren und habe da etwas Erfahrung.


    Durch Training mit Gewichten bekommst du Muskeln zwar gestärkt, aber nicht entkrampft.
    Ich kann echt nur mal einen besuch beim guten Masseur empfehlen, dass muss in keiner Physioklinik sein, ausgebildete Physiotherapeuten sind auch in Schwimmbädern usw. beschäftigt, diese Leute haben oft wirklich Ahnung und die Tipps sind Gold wert. Eine Massage ist auch erstaunlich günstig und einen Versuch wert.


    Schweres Training kannst du als Ursache fast völlig ausschließen, Muskelverletzungen würden sich beim Traiing bemerkbar machen, Krämpfe haben damit nix zu tun.

    "Diese Änderung würde auch Jäger, Angler, Rettungskräfte betreffen. Bedeutet ihr dürft dann nicht mal mehr ein Filetiermesser mitführen. "


    Ich bezweifle dass dieses Gesetz in der Praxis Anglern und Co. in Schwierigkeiten bringen wird. Auch Polizisten haben einen Ermessensspielraum.


    Ich werde auch weiterhin mein Filetiermesser mit mir führen (wenn ich angle), eine 12 Zentimeter Klinge ist ja wirklich nicht viel. Und wenn ein Polizist meinen Angelkoffer durchsuchen will kann er das gerne tun.


    Es ist etwas völlig anders wenn ein devianter Jugendlicher nach einer Schlägerei in der Disko mit einem Messer in der Tasche erwischt wird, als wenn ein Angler ein werkzeug damit hat, was er völlig sinnvoll und nachvollziehbar begründen kann.

    Danke, werd ich haben! Ich muss mich ja schon beherrschen nicht selber reinzubeissen, die Dinger sehen wirklich klasse aus!


    Ich habe übrigens eine weitere Miniwobbler-Marke entdeckt, bzw. konnte endlich ein Set fängiger ernussgroßer Miniwobbler aus meiner Köderkiste identifizieren: die Woobbler stammen von der Firma Rapa (nicht Rapala)


    Ich besitze den Redhead und die kleine Barschimitaion (sowie zwei weitere gedeckte Muster: Weissfisch und einen Braunen). Hier ein Bild --> http://arturo.ar.funpic.de/pictures/newsbilder/koeder.jpg


    Die Dinger sind z.Z. nur bei Ebay zu bekommen, das für 3-4 Euro pro Stück! Es gibt also doch noch Billigwobbler, die super fangen!
    Unbedingt testen!


    edit: die Qualität ist wirklich sehr gut, einziger Makel ist dass die Öse manchmal verbogen ist (die kann man aber wieder gerade biegen), oder dass die Köder leichte Lackfehler haben, was aber kein Problem ist!

    So, ich habe mich nun mit dem üppigen Preis der Kleinwobbler abgefunden und im Angelladen meines Vertrauens einen neuen Star in der Kleinstwobblermanege ewiederentdeckt:
    Die Colonel-GOLD-Reihe von Balzer.


    Davon besitze ich schon seit Jahren ein Exemplar, von dem ich hellauf begeistert bin - sowohl vom Design, als auch vom Lauf und der Verarbeitung. Die Drillinge sind trotz unzähliger Barschbisse und Forellenattacken immer noch Nadelscharf.


    Die Drei Wobbler (mehr wollte ich dann doch nicht ausgeben), die ich mir erstanden habe sind:
    - Bachforelle, 3cm floating
    - Monsterbarsch-Gelb, 3cm floating
    - Regenbogenforelle, 3cm floating


    Jedes Exemplar kostet 6,15 Euro, ein stolzer Preis wenn man bedenkt, dass man dafür 3 gute Mepps-Spinner bekommt. Aber was investiert man nicht alles für seine Lieblinge...
    Andererseits wird der Preis wieder relativiert wenn man sich stattdessen die Rapala-Floater ansieht, die kosten mittlerweile auch über 8 Euro. Ich meine mich zu erinnern dass die Dinger in meiner Kindheit 7 Mark gekostet haben... :roll:


    Die Längenangabe ist wie bei Kleinwobblern üblich übertrieben. Die 3cm-Version hat von der Nase bis zum Schwanz 3,5 cm.
    Die mit 2,5 cm angegeben Wobbler hatten seltsamerweise sogar satte 4 cm?!?



    Ich kann es kaum erwarten die Kleinen zu Wasser zu lassen, besonders der Barsch sieht mit seiner etwas bulligen Form super aus!
    Leider ist beim Barsch die Öse leicht zur Seite gebogen, da die Öse in der Tauchschaufel verankert ist, traue ich mich nicht so recht sie wieder gerade auszurichten. :shock:


    edit: Wow, Stollenwerk hat ja eine Wahnsinnsauswahl an Mini-Kunstlödern! Leider auch recht üppige Preise...

    Check deine Kunstköder, wechsle ggf. die Drillinge aus oder bau dir aus Alten Spinnern, Gufis oder Twistern neue Köderkreationen.


    Alte Metallköder kannst du polieren oder mit Edding eine Kriegsbemalung verschaffen.
    Alten Gummifischen kannst du mit einem Lötkolben schllitze in die Seite machen oder die Tauchschaufel erhitzen und größer drücken, damit der Fisch sich wieder bewegt.


    edit: auch dein Angelzeug könnte vermutlich Pflege gebrauchen. Rollen ölen, Ruten polieren, Schnüre wechseln, Teleskopruten ausspülen, Kescher flicken...