Beiträge von Sniper

    Hallo Christoph,
    ich glaube in dieser Jahreszeit kannst du Problemlos im Mittelwasser und der Oberfläche mit allen gebräuchlichen Ködern auf Forelle fischen, ohne zu befürchten das ein Karpfen beist.
    Der Karpfen wenn er laicht bei diesen Wassertemperaturen wird bestimmt nicht im Freiwasser auf Nahrungssuche gehen.

    Na das hört sich doch Klasse an Ralf,
    bist ja ein echter Spezi am Rhein. Was für Bleigewichte nimmst du denn? Aber nein du nimmst ja Futterkörbe. Hast du schon mal probiert bei diesen Bedingungen auf Karpfen zu angeln. Das würde ich an deiner Stelle auch mal probieren. Auf Schleien müsste es eigentlich auch klappen. :lol:
    Aber ich meinte Wassertiefen an guten Stellen die du beangelst bei Normalwasserstand des Rheins und nicht bei Hochwasser.
    Das würde mich für den Raum Karlsruhe sehr interessieren.


    Petri Heil
    Sniper

    Hallo Rheinangler,
    mich interessiert wie tief in Metern bei euch die tiefste Stelle im Rhein (Normalwasserstand kein Hochwasser!!) ist die ihr schon einmal befischt habt. Bei uns um Köln kenne ich eine Stelle um die 10,5 m einige um die 6-7 m. In den meisten Buhnen an der Spitze 3-4 m. Wie sind bei euch die Wassertiefen?
    Mit freundlichen Grüßen.
    Sniper

    Hallo Brassenfänger,
    also ich benutze öfters elektronische Bissanzeiger am Rhein an strömungsarmen Stellen. Aber nicht für Brassen, sondern für lange Ansitze auf Karpfen oder Wels. Da kann ich den Freilauf der Rollen schon etwas fester einstellen. Ansonsten hätte ich bei jedem Frachter der vorbeikommt Bisse angezeigt. Das nervt auch die anderen Angler. Für Brassen, Rotaugen usw. besser direkt auf Fühlung angeln. Wenn du richtig fischst hast du so viele Bisse und musst die Köder eh alle paar Minuten neu auswerfen. Für das fischen auf kleiner Fische würde ich am Fluss keine elektronischen Bissanzeiger verwenden.
    Mit freundlichen Grüßen Sniper

    Mein verrücktester Fang war eine Schnappschildkröte auf Tauwurm im Sommer. Sah aus wie ein ganz normaler Biss, Schmimmer tauchte ab und wanderte. Das Vorfach konnte ich nur kurz vorm Maul trennen, so wie Sie am schnappen war.


    MfG. Sniper

    Hallo,


    ich habe über Ostern und der ersten wärmeren Tage die Erwartungen auf große Karpfen zurückschrauben müssen. Bei ca. 3 m Wassertiefe läuft halt noch nicht viel. Trotz guter Vorfütterung wurden große Köder gar nicht genommen. Nur auf sehr feines Vorfach und kleine Köder konnte ich 2 Satzkarpfen fangen.
    An unserem anderen Vereinsteich mit Karpfen 40 Pfund + und wo 2 m vom Ufer weg eine Wassertiefe von 6 m vorhanden ist, geht es erst Ende Juli richtig los. Es dauert dort leider immer sehr lange bis das Wasser die richtige Temperatur hat. Dafür ist die zweite Jahreshälfte um so ergiebiger.


    Mit freundlichen Grüßen.
    Sniper

    Hallo Hering,


    schau doch mal unter 'rheinfischerei-nrw' im Netz.


    Dort findest du viel Info zu deiner Frage.


    Den restlichen Teil deiner Frage beantwortest du dir vor Ort, frag dort


    andere Angelkollegen und du lernst immer neue gute Stellen und


    Angelmethoden kennen.


    Dann brauchst du nur noch Zeit und Ausdauer um wirklich Kapitale Fische


    zu fangen.


    MfG.Sniper

    Das Anglerherz schlägt schon höher, bei mir jedenfalls. Ich hoffe ihr habt Ostern auch viel Zeit um zu angeln. Mich würde interessieren auf welchen Fisch Ihr angelt. Ich plane wegen der Raubfischschonzeit einen Karpfenansitz. Donnerstag am Abend die Stelle vorbereiten und Freitag früh kann es dann losgehen. Eine Stelle am Teich wählen wo die Wassertiefe bei ca. 2m liegt und die Temperatur des Wassers bei diesem Wetter schon gute Fänge ermöglicht.


    Frohe Ostern und einen guten Fang
    wünscht euch Sniper

    Hallo Franky,


    Ne ich habe Dich da nicht falsch verstanden.


    Ich fische dort auch nicht so oft.


    Aber wenn dann möchte ich auch ich auch Erfolg, dafür zahlt ich ja auch.


    Der Reiz ist die Größe der Forellen, keine kleinen 08/15 vorhanden.


    Schöner ist es bestimmt wenn die Forelle im Heimgewässer diese Größe


    erreicht, aber sein wir ehrlich in dieser Stückzahl nach Besatzvorgaben


    von Behörden kaum möglich.


    Es ist ein See der in etwa die Größe des Kreidesee hat.


    Also bis auf wenige Ausnahmen genug Platz um zu angeln.


    Aber ich suche immer noch den Top Köder.


    Z.B. 3 Fische an einem Tag und Du hast 15 kg Fisch.


    Das reicht für 1/2 Jahr.

    Hallo Szameit,
    diese Daten aus dem Bericht habe ich versucht etwas Übersichtlicher zu machen.
    Ich bin zwar kein Norwegen-Angler aber auf dem Bild sieht das doch etwas übertrieben aus.
    Nun bei 224000 Anglern im Jahr die ca. 13500t Fisch fangen, macht das Pro Angler 60 kg.
    Gesehen auf die Urlaubsdauer von ca. 2 Wochen bei 12 Stundenschicht und jeden Tag fischen = 4,3 kg/tag.
    Da muss der Fischer auf dem Ruderboot aber ein Spezi sein. Das ist mir aber doch etwas zu stressig für meinen Urlaub.

    Mike – Kollege Makrele meinte bestimmt eine Barbe.


    Da haben aber einige von uns Angler große Bedenken was den Rheinfisch betrifft.
    Ihr züchtet Euch doch bestimmt nicht selbst den Fisch in klarem sauberen Quellwasser um diesen dann mit einer inneren Zufriedheit und Genuss zu verspeisen.
    Aber zu Bedenken ist noch, im Rhein hat der Fisch ausreichend Auslauf und wird nicht in einem Aquarium gehalten.
    Das macht Ihn hoffentlich wieder besser.
    So könnte ich immer weiter Dinge aufzählen und pro Rhein verkaufen.
    Was soll uns Rheinangler nach Sandoz noch erschüttern.
    Den Fisch den ich im Rhein fange, ist ein guter Kämpfer und sieht zudem noch sehr gesund aus.
    Er erreicht Größen die mancher Teichfisch nie erreichen wird.
    Wenn die Behörden solche Untersuchungen auch an Privatteichen vornehmen würden, wären viele auf Grund des Ergebnisses überrascht.
    Denn gerade in den Teichen wo sich die Sedimente über viele Jahre ablagern bringen bestimmt hervorragende Werte bei den Fischen.
    Lieber ist jedem Menschen vor allem jedem Angler ein schadstofffreier Fisch.
    Aber ob Kühe, Hühner, Schweine und unsere Rheinaale, Schadstoffe oder Krankheiten wird es wohl immer geben.
    Ich weiß was die Industrie im Punkto Umweltschutz und Gewässergüte in den letzten Jahrzehnten geleistet und verbessert hat.
    Ingesamt hat sich die Wassergüte im Rhein erheblich verbessert.
    Es wird meist immer nur das schlechte in der aktuellen Tagespresse geschrieben. Aber gelehrte Leute an der Uni lesen bestimmt auch andere Berichte und machen sich ein realistisches Bild vom Rhein.


    Mit freundlichen Grüßen.
    Sniper

    Hallo Donaufischer,


    Du fragst was man anders machen sollte.


    Ich suche mir am Fluss mit starker Strömung immer Stellen wo sich der


    Fisch etwas ausruhen und Nahrung aufnehmen kann.


    In der Hauptströmung musst Du mit schwererem Gerät angeln, das Futter


    wenn Du es benutzt ist schnell abgetrieben und lockt niemals viel Fisch an


    die Angelstelle.


    An einer etwas ruhigeren Stelle geht die Rutenspitze auch nicht so hoch


    und runter.


    Ich meine damit Stellen wie Buhnen, Häfen oder Flusszuläufe.


    Erfahrungsgemäß steht dort auch mehr Fisch.



    Mit freundlichen Grüßen


    Sniper

    Hallo Makrele,


    hier der Text der 'rheinfischerei-nrw'.


    Freitag, 28. März 2003


    Rückstandsuntersuchungen an Fischen aus dem nordrhein-westfälischen Rheinabschnitt haben bei Aalen Überschreitungen des gesetzlichen Höchstwertes für Dioxine ergeben. In den meisten Proben wurden Dioxin-Werte zwischen 4 und 8,2 Pikogramm pro Gramm Fischgewicht nachgewiesen. Der zulässige Höchstwert liegt bei vier Pikogramm pro Gramm Fischgewicht. Aus diesem Grund empfiehlt das Umweltministerium Anglerinnen und Anglern vorsorglich, bis auf weiteres keine Aale aus dem Rhein zu verzehren. Diese Aale dürfen auch nicht als Lebensmittel in den Handel gelangen. Andere Rheinfische wie Rotaugen sind hiervon nicht betroffen. Die Rheinfischereigenossenschaft ist informiert. Das Umweltministerium führt im Rahmen der fortlaufenden Überwachung der Qualität des Rheinwassers in regelmäßigen Abständen Untersuchungen von Fischproben durch.


    Im Herbst 2001 hatten Rückstandsuntersuchungen aus Fischen im nordrhein-westfälischen Rhein-abschnitt bereits Überschreitungen von gesetzlichen Höchst- bzw. Grenzwerten für Lebensmittel an bestimmten polychlorierten Biphenylen (PCB) in besonders fettreichen Aalen ergeben. Die Überschreitungen waren in den meisten Fällen jedoch nicht so gravierend, dass vom Verzehr gänzlich abgeraten wurde: Es wurde eine Verzehrempfehlung von höchstens 200 Gramm Rheinaalen wöchentlich und ein Verkehrsverbot für den Großteil der Aale ausgesprochen. Aale suchen im Flussschlick, dem Flusssediment, nach Nahrung. Das Sediment ist belastet, da sich die Rückstände der jahrzehntelangen industriellen Entwicklung dort angereichert haben. Hinzu kommt, dass Aale diese Stoffe durch den hohen Fettanteil im Körper stärker speichern und somit langfristig anreichern.





    Ich lasse mir dadurch aber nicht das Rheinangeln vermiesen.


    Früher war die Wasserqualität viel schlechter.


    Wir können doch in NRW froh sein das die Grünen unsere Fische so gut


    kontrollieren.


    In anderen Gewässern sieht das mit der Schadstoffbelastung vielleicht


    noch schlimmer aus. Ich bin der Meinung der Rhein ist sauber geworden.


    MfG. Sniper

    Hallo Danny und Moin Franky,


    als erstes an Franky den Kreidesee in Hemmoor kenne ich auch.


    Geangelt habe ich am Kreidesee nicht aber große Forellen sind da schon


    drin.


    Die Auflagen an diesem See der ja Hauptsächlich von Tauchern genutzt


    wird, haben mich nicht zum angeln dort verleiten können.


    Doch zurück zu den Großforellen.


    Großer Köder = großer Fisch, der Spruch ist meine ich auch hier richtig.


    Doch das schleppen des Köders mit Sbirulino bringt nicht den


    gewünschten Erfolg.


    Den Forellen sagen wir > 6 Pfund sind dafür zu träge.


    Für den weiten gezielten Auswurf ist ein Sbirulino > 10 Gramm natürlich


    gut. Tauwurm und Mistwürmer bringen es leider nicht.


    Mit kleinen Moderlieschen angeln dort sehr viele.


    Bringt aber auch nur mäßigen Erfolg.


    Ich suche eigentlich die ultimative Angelmethode und den passenden


    Köder.


    MfG. Sniper

    Hallo Makrele,


    eine gute Entscheidung von Dir die heimischen Gewässer zu befischen.


    Den Rhein befische ich ab einem Alter von 15 Jahren.


    Das heist fast 25 Jahre. In dieser Zeit habe ich dort viele Fischarten


    beangelt und gefangen.


    Nirgendwo sonst in Deutschland wird der Fisch so gut von den Ämtern


    kontrolliert.


    Möchte nicht wissen wo White Shark seinen Fisch fängt und dieser Fisch


    dort Schadstoffbelastet ist. :shock:


    Er wird es bestimmt nur vermuten aber Wir im Rhein wissen es. :lol:


    Nicht umsonst wird der Lachs auch von unserem Angelverein besetzt.


    Der Bereich um die Wuppermündung ist immer einen Versuch wert.


    Aber andere gute Stellen findest Du bestimmt noch in näherer Umgebung


    Deines Wohnortes.


    MfG.Sniper

    Hallo Forellenfischer,


    ich gehe jedes Jahr öfters an einen See im Westerwald angeln der


    ausschließlich mit Großforellen besetzt ist.


    Das Gewicht dieser Forellen beginnt bei 2 Pfund und geht bis ca. 20


    Pfund.


    Spinner, Blinker, Twister sind verboten.


    Wer hat Erfahrung mit Großforellen und die Lust etwas dazu zu schreiben?


    Tips dazu sind zwar Gold bzw. Fisch wert, aber vielleicht traut sich


    trotzdem jemand.

    Hallo Zusammen,


    es ist Frühjahr und das Angelfieber bricht langsam im Kopf aus.


    Die innere Stimme im Kopf sagt mir Sniper geh endlich mal auf Karpfen


    und Schleien fischen.


    Doch die Nächte sind noch nicht Frostfrei und die Wassertemperatur


    beträgt in unserem Vereinsteich 8 Grad C. in Grundnähe bzw. Ufernähe.


    Der Zielfisch ist im Teich genug vorhanden.


    Nun meine Bitte an Euch. Kann mir jemand mit Praxiserfahrung sagen bei


    welcher Wassertemperatur es mit dem Leben und Bissen so richtig


    losgeht. Wie sind Eure Erfahrungen?


    MfG. Sniper