mikesch,
ist schon in Ordnung wenn du es bei Hechtbesatz anders siehst.
Aber dann bitte nicht nur Berichte aus den normalen Schulangelbüchern wiedergeben, sondern ein paar Aussagen aus der Praxis.
Wie viele Hechte hast du nach 22 Uhr - 5 Uhr in der Nacht oder Dämmerung beim Zanderangeln gefangen, den diese Uhrzeit habe ich beschrieben.
Ob du es glaubst oder nicht, gerade die Stillgewässer haben beim Zanderangeln eigene Regeln.
Ich kann von mir sagen das ich auf Hecht anderen und größeren Köderfisch wie beim Zanderangeln anbiete.
Bei ca. 200 Zanderansitzen die letzten Jahre habe ich keinen Hecht gefangen, oder im Drill verloren. Meine Hechte fange ich Hauptsächlich beim Spinnangeln oder Großhechte beim Stellangeln mit großen Köderfischen. Da empfehle ich aus Erfahrung, mind. 50 cm Stahlvorfächer zu verwenden.
Wenn du sagst ein feines Stahlvorfach macht von den Fangaussichten keinen Unterschied zu einer feinen Monofilen, hätte ich gene viele Angler die so denken an meinen Hausgewässern.
Dann würde viel Fisch im Gewässer bleiben, wäre doch ein schöner Traum meinerseits.
Beiträge von Sniper
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Zitat von freddytheking
@ sniper
wieso so ein langes vorfach, und nimmst du Kevlar ???cya @ll
Weil der Zander aus Erfahrung im Stillwasser recht vorsichtig ist und so eher anbeißt. Ich benutze beim Zanderangel (Dämmerung u. Nacht) ein Monofile 0,18 mm. Es ist die billigere Variante zu Kevlar und halt reines Zanderangeln was um die Uhrzeit beim Angeln mit Köderfisch läuft.
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Vorausgesetzt der Karpfen steht auch in gleicher Anzahl an deinem Angelplatz hier mein fängigster Karpfenteig.
Paniermehl mit Vanillepudingpulver 2:1 anmachen.
Der Teig muss weich genug sein, das der Haken beim Anhieb durchdringt.
Vor dem Auswurf tauche den Teig in flüssigen Honig ein.
Das wirkt Wunder, aber der Karpfen muss auch am Platz sein. -
Ja dieses Problem haben viele Stillgewässer, das sollte sich der Pächter vorher schon Gedanken zu machen.
Für mich gilt auch das Graskarpfen ein möglicher Lösungsansatz sind.
Kraut hat aber auch seine Vorteile, z.B.Laichplätze.
Ansonsten würde ich das mit der Problematik eines gut besetzten Aquarium vergleichen.
Dieses muss ich halt öfters reinigen, was bei einem Großen Gewässer teuer und kompliziert ist.
Aufregen über den Krautwuchs bringt in jedem Fall nichts, kostet nur unnötig Nerven. -
@ fly2chris,
wie Ockenbach die Anköderung beschieben hat ist gut.
Ich würden aber trotzdem Ryder-Haken verwenden. Du kannst eine 0,18mm Mono nehmen und dir ein Vorfach welches 1,5 Meter lang ist selbst basteln. -
Habe ich doch oben gefragt was ich wissen will.
Ob ihr schon einmal mit Kartoffeln auf Karpfen gefischt habt und ob ihr es auch für eine gute Alternative zu Boilies oder Frolic haltet.
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Was bieten die beiden Talsperren als Raubfischgewässer?
Habt ihr dort schon mal auf Raubfisch geangelt? -
Habt ihr Karpfen auf Kartoffeln gefangen, was haltet ihr von diesem Köder?
Ich beschreibe einmal meine Erfahrungen mit diesem Köder. Die Kartoffel hat den Vorteil das sie billig ist und in einer Großkarpfen gerechten Form angefüttert werden kann.
Aber als erstes ist ein wenig Arbeit bei der Zubereitung erforderlich. Ich schneide die Kartoffel je nach Größe in mehrere 3 cm große Würfel. Die Ecken und Kanten runde ich dann noch etwas ab.
Nun müssen die Kartoffeln in gesüßtem Wasser gekocht werden das sie weich sind.
4 Tage lang füttere ich mit Kartoffel an und ab dem fünften Tag beginnt die Großkarpfenjagd.
Die Stelle die ich befische liegt etwa 15 Meter vom Ufer entfernt. Die Kartoffel ziehe ich mit der Ködernadel auf einen Ryderhaken und mit gedämpften Schwung befördere ich sie an den Futterplatz.
Jetzt im Sommer ist die Kartoffel eine gute und billige Alternative zu anderen Karpfenködern. -
Ich habe für nächste Woche einen Termin zum Forellenangeln.
Ich habe vor die Heuschrecke als ultimativen Köder mit Spiro und Pilotkugel einzusetzen. Leider sind die Grasshüpfer zur Zeit noch recht klein.
Meint Ihr das ich damit richtig liege oder kennt ihr bessere Köder?
(keine Spinner,Blinker,Wobbler,Twister usw.)
Stehen die Forellen eher flach oder tief? -
matchprofi junior,
jetzt ist Karpfenzeit da das Wasser auf Temperatur ist.
Die Karpfen fressen mindestens das vier bis fünffache im Gegensatz zum Mai. (Wassertemperatur 12m Tiefe auf Grund 8-9 Grad)
Die Beißzeit hat sich nur etwas verschoben aber dein Tip ist richtig und funktioniert so das ganze Jahr über.
Nur um große Karpfen zu fangen ist die Methode ich sag mal 'schwierig'. -
Ja ja die bösen Ratten, aber da könnten sich die Großen Angelshop's angesprochen fühlen. Gestern habe ich einen Katalog mit der Herbst/Winter Kollektion 2003 von Askari bekommen. Dort gibt es wirklich fast alles was ich zum angeln benötigen könnte.
Elektrische Hakenschleifer, Mückenschutz und.......
Aber nichts vorbeugendes gegen die Ratten.
Ist also noch eine echte Marktlücke da etwas geeignetes anzubieten. -
Respekt Peter, super geschriebene Story.
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Kann ich dir so leider nicht genau sagen.
Mein Kollege hat da schon eine von 10750 Gramm rausgezogen, dies ist die Größste mir bekannte Forelle die dort gefangen wurde.
Ich schätze aber, das die Forelle nicht die Größte ist die dort gefangen wurde. -
Du bekommst geflochtene Schnüre 0,10 mm mit einer Tragkraft von über 10 kg. Zum Spinnfischen ist die geflochtene optimal. Da musst du wahrscheilich eine billige Grundschnur (Mono.) auf die Spule legen und dann so 100 - 150 Meter geflochtene darüber.
Das bringt dir auch super weite Würfe.
Wichtig jedoch ein mindestens 50cm langes Stahlvorfach hinter den Spinnköder setzen. -
Zitat von andal
Daran liegt es nicht. Ich beschäftige mich nur ganz selten mit dem Vertikalfischen und wenn, dann sind mir meine selbst gemachten Barschhegenen und Gummiköder einfach lieber.
Aber wer kennt das nicht? Man geht in einen Angelladen, weil man nur mal eben schauen möchte und jedes Mal zerrt man irgend was mit nach Hause!
Dieses Problem kenne ich auch, sonst hätte ich nicht so eine große Kunstködersammlung.
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Hauptsache die Seeforelle und der Hecht wissen das auch zu Würdigen und beißen auf Cycade.
Der Angler muss schon von seinem Köder überzeugt sein um auf eine lange Zeit damit zu angeln.
Bei mir würde es da mit der Motivation etwas hapern.
Vielleicht habe ich zu wenig Fantasie? -
Sorry, aber wenn ich mir die Dinger auf dem Foto (Heuschrecke) ansehe, zweifel ich an der Fängigkeit dieses Köders.
Ich kann andal verstehen das er die noch nie im Wasser hatte und tauschen möchte.
Die Seeforelle muss mind. 20 Wochen nicht gefressen haben das Sie auf so ein Köder reinfällt und beißt.
Wie gesagt nur meine Meinung. -
Tja ging mir bis vor 6 Jahren auch so, der Teich den ich meine liegt im Westerwald und es werden halt ausschließlich Großforellen besetzt.
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Da nutze ich auch so ein System aus Stahl wie andal, zwei Drillinge in die Seiten des toten Köderfisches und einen Einzelhaken oben in den Rücken so das die Schlaufe zugezogen wird. Der Fisch lässt sich gut auswerfen und steht gut im Wasser. Allerdings biete ich den Köderfisch mindestens einen Meter über Grund an.
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Super Aktion Gothik, ich wünsche euch viel Glück.