echt gut.
Klingt nach "Urlaub bei der Bundeswehr"
wie damals, als ich noch da war...
Marcus
echt gut.
Klingt nach "Urlaub bei der Bundeswehr"
wie damals, als ich noch da war...
Marcus
ZitatMan ist doch nur so alt wie man sich fühlt
heisst das nicht: "man ist nur so alt wie man sich anfühlt"
Volkers Idee ist doch mal was. werd ich meiner Frau auch mal vorschlagen...in ein paar jahren.
von mir nachträglich natürlich auch Alles Gute zum GB.
LG
Marcus
Es war endlich soweit, mein Urlaub stand vor der Tür, ebenso wie meine Angelsachen, welche es noch ins Auto zu verladen galt.
Nun ist es ja so, dass man mit Familie immer länger braucht als gedacht, so kamen wir am Freitag erst gegen 21.00 Uhr los, statt wie geplant 19.00 Uhr.
Aber, so schlimm war es auch nicht, so waren wenigstens die Strassen leer.
Das mir selbst auferlegte Programm war recht umfangreich und vor allem recht stressig.
Soweit ein kleiner Nebensatz.
Wir kamen also kurz vor Nachmittag bei meinen Großeltern an, was Töchterchen (fast 2) mit „ohhh, Oma“ , „ohhh, Opa“ quittierte und sich anstandslos von meinem Großvater auf den Arm nehmen liess. Meine Aufgabe war es dann erst einmal die Klamottensäcke oder auch Koffer genannt, nach oben zu bugsieren. Gesagt getan, Auto leer und die Leber verlangte auch nach Arbeit. Nun kennt mich ja mein Opa recht gut, und es stand schon die erste Flasche Klarer auf dem Tisch. Wir unterhielten uns etwas (bis 3) und vernichteten die ein oder andere Flasche.
Samstag:
Wir verliessen meine Großeltern in Richtung Freundin meiner Frau, da stand noch ein Geburtstag an. Aber, wichtige Dinge muss man immer zuerst erledigen, also rein in den Angelshop und eindecken mit allem nötigen.
Sonntag:
Am Nachmittag, war ich wieder bei meinen Großeltern. Frau und Kind hatte ich bei der Freundin gelassen, und wollte sie vor Freitag auch nicht wiedersehen*g*
16.00 Uhr? Was nun? Ich schwang mich ins Auto und fuhr erst mal etwas in der Gegend rum, bis ich mich entschliessen konnte wo ich nach einem geeigneten platz für die nächste Woche suchen will. Als erstes erschloss ich mir eine alte Stelle, an der ich schon oft gut gefangen hatte. Aber, wie der Teufel es will war eben jene Stelle aufgrund der anhaltenden Bodenfeuchtigkeit nicht wirklich einladend. (Grundwasser war auch 20cm unter 0 gestiegen, und das auf Torfuntergrund...) Also auf zu neuen Gefilden. Ich fand dann auch recht schnell eine vielversprechende Stelle, nicht weit von einer Parkmöglichkeit und mit haufenweise Kleinfisch. Folgerichtig kam erst einmal die Spinrute zum Zuge. Der Barschspinner brachte mir paar nette Nachläufer aber keinen verwertbaren Biss. Sollte mir aber recht egal sein... ich hatte ja noch paar Tage Zeit.
Montag:
Um 7.00 klingelte der Wecker und voller Vorfreude sprang ich aus der Kiste. Jetzt galt es, schnell meinen Kumpel abzuholen und ab an die Trebel.
Kaum angekommen (es war dann doch schon 10.30 Uhr) sondierten wir erst mal die Lage. Die Feederruten mit den sensibelsten Spitzen waren erste Wahl. Also Wurmschaschlik dran und ab die Post. Tobias konnte innerhalb der ersten 2 Stunden ein paar schöne Rotfeder verhaften, allerdings waren all voller Roggen oder Milch so das wir die zurücksetzten.
Dann kam mein persönliches Highlight.
Nachdem ich ein paar Jugendlichen die Funktionsweise der Feederruten erklärt hatte, und erzählte was man für Fische fangen könnte, packe ich mich auf die Seite. Doch bevor ich mit meinem Buch anfangen konnte, gab es Alarm an einer meiner Feedern, zum Glück an einer recht stabilen Balzerrute (aber das erwies sich erst nachher als Glück).
Ich „hechtete“ zur Angel und setzte einen leichten Anhieb. Da bog sich die Rute dermassen, dass ich das Knacken schon förmlich im Ohr hatte. Am Ende der Sehne spürte ich einen heftigen Wiederstand und dacht sofort an einen Brassen der sich gegen die Strömung stellt. Aber dem war wohl nicht so. Die Rute gerade haltent, so dass die Spitze so wenig wie möglich unter Belastung stand, kurbelte ich den vermeintlichen Blei langsam zu mir heran.
Noch 10 Meter, die Rute biegt sich als der „Brachsen“ die Flucht antritt. Noch ca 7m und ich kann undeutlich erkennen, das ein riesiges Tier sein muss. Noch 5m.... es ist kein Brassen soviel steht fest. Dafür ist er zu schlank, zumindest sieht es so aus. Und Hoppla er legt sich kurz auf die Seite... EIN HECHT!!! Ca. 70cm. In Gedanken gehe ich die Wahrscheinlichkeit durch das ein Hecht einen Tauwurm nimmt. Das hatte ich noch nicht erlebt... und so war dem auch nicht. Tobias kam zwar schon mit dem Kescher in der Hand angerannt, aber zu langsam... Der Hecht hatte mittlerweile leicht Oberwasser und schüttelte sich frei.
Den Rest der verbliebenen Sehne kurbelte ich noch ein, nur um festzustellen das der Hecht keineswegs auf den Wurm ging. Er hatte sich einen Barschroggner gegriffen der an der Feeder hing. Der Barsch lebte sogar noch, und da er nicht so stark verletzt zu sein schien, ausser paar Abdrücke und leicht angeritzten Bauch landete er wieder im Wasser.
Nun war mein Jagdinstinkt geweckt und ich wollte nicht unbedingt einen Hecht sonder vielmehr einen der großen Barsche fangen, also packte ich meine Spinnrute aus und montierte eine Grundmontage mit Tirolerhölz und einem Köfifetzen. Diese packte ich ca. 5m entfernt von der Stelle wo der Barsch angebissen hatte. Den Bissanzeiger noch scharf gestellt und dann wollte ich erst mal gepflegt Heija machen. Allerdings kaum 15min nachdem die Angel „scharf“ gemacht wurde, ertönte der Bissanzeiger. Aber nicht wie gewohnt mit 2 – 3 anschlägen, sondern der wurde gar nicht mehr ruhig. Die Rute katapultierte es dann förmliche vom selbigen. Ein Anschlag, diesmal heftiger als bei der Feederrute und die recht harte Spinnangel ächzte unter der Belastung. Der Drill kam mir zwar ewig vor, aber es waren maximal 5 Minuten. Zutage kam dann ein wunderschöngezeichneter 69,5cm Hecht. Ich habe ihn zwar vermessen, aber nicht gewogen, da ich ihn schnellst möglich wieder ins Wasser bugsieren wollte.
Die folgenden Tage konnten wir noch den ein oder anderen Friedfisch und Barsch überlisten, aber das Ereignis war nicht zu überbieten. Zumindest vom anglerischen Aspekt her.
Wir hatten dann noch das Glück zwei rivalisierende Raubvögel, zu beobachten. Ein Bieber schwamm querfeldein und dann unzählige Ringelnattern usw.
Diese 4 Angeltage waren so schön, dass werde ich im Mai wiederholen
Dann ist auch der Hecht wieder freigegeben ...
Ganz deiner Meinung, die Zubehörtasche ist echt ziemlich gut.
Knicklichter habsch auch und 2 mal Sehne als Unterfütterung.
oder wir ballern die viecher einfach ab, und schenken die McDoof. Die können die Kormoranreste sicherlich gut als "Fischersatz" für ihre Burger brauchen.
So ich stand heute früh mit den ganzen Junganglern am Lidl. Die stürzten sich wie die Heuschrecken auf das vorhandene Angelgedöns. Besonders nett wie im bei Lidl gabs von jedem Artikel max. 4 -5 Stk.
Nun habe ich aber doch noch eine Zubehörtasche erstanden. Auf den ersten Blick sieht die ganz gut aus. Sowohl Material als auch Verarbeitung. Einzig ungewohnt sind die Verschlüsse... Langelebigkeit wird sich zeigen.
bye bye Marcus
Zitatwo in der nähe von Genf liegt
dein Rechtschreib/Grammatikbuch aber auch
Ich glaube das in die Luft schiessen, hilft auf Dauer nicht viel. Es sei denn man trifft dabei aus versehen immer mal den einen oder anderen Kormoran.
Das Problem ist ja nicht der Kormoran als solches, sondern die Maße.
Dummerweise werden Regelmassnahmen permanent von Tierschützern (ich sag jetzt nicht PETA, auch wenn ich die u.a. meine) torpediert.
Ich wüsste nicht ob es eine biologisch/chemische Möglichkeit gebe deren Vermehrungsinstikt zu hemmen. Das wäre wohl eine günstige Lösung, aber trifft sicherlich wieder nicht nur Kormorane sondern auch andere "sinnvolle" Vogelarten.
Der einzelne kormoran ist ja durchaus ein schönes Tier und es sei ihm gegönnt auch mal nen Fisch zu fressen.... aber Brutkolonien mit über 1000 Vögeln. zu heftig für jeden See.
Ich könnte nicht mal sagen, dass er überhaupt einen natürlichen Feind hat...außer das Jagdgewehr
Marcus
Mce: recht haste.
Muss ich mich ja auch mal der allg. Lobhudelei anschliessen.
Unsere 'Mods sind schon ne dolle Truppe.
Ein Haufen der Forennutzer aber auch
frank:
nach 17 Jahren hast aber auch bei Markenware kaum noch Garantie drauf
Ich hab noch ne Tasche die stammt aus Ostzeiten, unverwüstlich. Wie sagen wir immer so schön...Panzertauglich.
Darfst aber nicht vergessen, dass du auch da auf die Nase fallen kannst. Nur weil irgendwo ne Marke draufsteht, heisst das nicht zwingend, dass es auch bessere Qualität ist.
Wie Taxler hab ich auch ne billig-rutentasche die erste Auflösungserscheinungen nach 12 Jahren gezeigt hat. Im Gegensatz dazu ne vermeintlich bessere die nach 2 Jahren die Hufe hoch gerissen hat.
*g*
geto boys - gun in my mouth
Taxler: DITO
Erdspiess ist Erdspiess nach 10 Jahren rostet auch der teuerste bei unsachgemässer Behandlung oder aber eben weils eben an der Zeit ist.
hochwertig und qualitativ besser heisst ja auch nicht unbedingt teurer*g*
Mior geht nicht um die Rutentasche sondern um die Kleinteiletasche. Die benötige ich dann aber auch nur ab und zu und nehme sie nicht jedesmal mit zum angeln. Ergo zahl ich erstmal weniger für die Tasche.
Rutentaschen die halten sollen, kaufe ich mir auch lieber hochwertig und qualitativ besser.
Aber es bleibt abzuwarten was mit dem Zeug beim Discounter passieren wird. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich in der Qualität was tun wird, sofern man feststellt dass der Umsatz stimmt. Die Qualität der Discounter in anderen Sparten hat sich im Laufe der Jahre ebenfalls stetig gebessert. Erinnert euch mal an den ersten ALDI-PC
Mittlerweile sind die nicht so schlecht. Nicht vergleichbar mit einem HighendPC, den man sich beim Fachmann selber zusammgestellt hat, aber PReis - Leistung passt. Finde ich zumindest.
Ich finde solche Agebote gar nicht so schlecht.
Die Angeltasche werde ich mir auch anschauen, brauch eine neune und wenn die 1- 2 Saisons durchhält ist das Geld wieder drin...
an Sehne werd ich mir sicherlich auch die eine oder andere Rolle holen, und die wieder zum unterfüttern nehmen.
Den Rest muss man sich eben auch mal vor Ort anschauen, es gab auch schon mal Posten mit recht guter Qualität. Und was der Hardcoreangler schlecht findet, kann für den nächsten 12 jährigen oder Erwachsenen eine gangbare Alternative sein.
Nun is aber mal gut, man soll über geistige Defizite anderer nicht lästern.
Also, Thema Frau und TH vorerst beenden. Die können ja nichts dafür, das sind eben die Nebenwirkungen der XX Verbindung (Chromosomen).
Dafür können wir männlichen Wesen keine (attraktive) Frau anschauen ohne haltlos zu sabbern, und blutstau zu bekommen. :-(&:-]
ZitatAch was bei uns sind alle Mädls bis 17 Jahren so verrückt nach TH -.-
Jetzt hab ich endlich mal nenGrund gefunden froh zu sein nicht mehr so jung zu sein