Beiträge von AnglerRDG

    dancer:


    bevor hier jetzt einer sagt "Das bringt doch nichts!" mal das Wort zum Montag von mir.*g*


    Ich finde die Idee recht gut. Ein sachlich fundierter (aber es reicht auch ein subjektiver) Bericht von uns Anglern ist das was auch die Politik und Forschung benötigt. Wenn wir damit unsere Verbände torpedieren, dann mache ich da einen großen Haufen drauf. Irgendwann (wie wäre es mit JETZT), sollten wir als die gemeinen Angler mal unser Wort erheben. Oder aber am besten noch als Angeltouris, das wirkt öfters mal wunder. Zu mindest in MVP. Denn was schmerzt ein Land am meisten? Wenn Industrie und Dienstleistung wegbricht. Als Angler tragen wir nicht unbedingt wenig dazu bei, dass das Staats- und Landessäckel gefüllt wird. also sollten wir mal auf die K***e hauen! Und es gibt ja immer noch sowas wie die BILD oder andere ähnlich qualitative Zeitungen, die extrem polarisieren können. Auch das sollte man für sich nutzen (da spricht grad der PR-Mann aus mir*g*)


    Marcus

    Nur ein kurzes Statement:


    Die Ergebnisse sind NICHT neu. Das sind doch zum Großteil Dinge die wir seid geraumer Zeit wissen.
    Meiner Meinung nach werden solche Studien aber zu gern aufgrund wirtschaftspolitischer Entscheidungen torpediert.


    Marcus

    Weiss grad nicht genau ob es die folgende Idee schon mal im Blinker gab?! Aber wäre es nicht eine Idee, dort mal zu publizieren welche "NO GO&s" es auf dem Boot geben sollte? Sprich was sollte man tunlichst unterlassen...


    1. Keine Wathosen
    2. Nicht über die Reeling urinieren
    3. ...
    4. ...


    usw.

    @deckert:


    den letzten abgesoffenen vor rügen fand man mit ner runtergelassenen Wathose. Die Frage die bleibt, wäre nur ob er versucht hat sie noch auszuziehen, nachdem er ins Wasser gefallen ist.


    Ich halte auch Wathosen für ne ziemlich gefährliche Einrichtung beim Bootfahren.


    MArcus


    @garnele:


    Auf eine Erklärung deines ersten Eindrucks hoffe ich bestimmt vergebens. ;)


    Marcus

    @garnele: doch will ich*g*


    gib mal bei google das ein:
    Sani-fem Freshette Women


    Hab ich nur für dich nach gegoogelt, bin lieb gell :D


    Über den praktischen nutzen möchte und kann ich mich nicht äussern, aber es ähnelt irgendwie ner Atemmaske. Die Frage ob man damit auch atmen kann spar ich mir aus moralischen und ethischen Gründen. (Jugendschutz) :lol:


    Ich bin nicht wirklich ein Fan vom "Überboard"-Pinkeln. Sicherlich ist es eine Methode, allerdings nur wenn man sich auf die Mitinsassen verlassen kann. Man wäre nicht der erste der dabei Hops gegangen ist.

    @garnele:


    Für Frauen gibt es bei Globetrotter (zum Beispiel) so ein Gerät, dass Frau sich dann vorhalten kann. Sieht ein bisschen aus wie eine Negativform eines Fahrradsattels + Schlauch. :oops:


    Sorry kann es nicht besser erklären.


    Marcus


    PS: Das gibt es wirklich, kein Spaß

    1. N.W.A. – Fuck the Police
    2. Boo Yah Tribe – Deathrow California
    3. Ice – T – Home Invasion
    4. Onyx – Throw ya gunz in the air
    5. Anarchist Academy – Des Teufels rechte Hand
    6. Fredro Starr – What if
    7. Booy yah Tribe - Doomsday
    8. Public Enemy – H**ler day
    9. Bushwick Bill – Who&s the biggest
    10. Body Count – Cop Killer


    so in etwa die Reihenfolge. Wobei Platz 1 NIE ausgetauscht werden wird! :badgrin:

    Ich wollte der Politik auch nicht unbedingt die Ursache in die Schuhe schieben. Na gut, eine Teilschuld, wenn man davon überhaupt sprechen kann, hat sie natürlich auch. Ich sehe nur keinen sinnvollen Lösungsansatz, die Bildungsmisere von unten zu lösen.
    Der Leistungswille schwindet doch mit der Erkenntnis, dass heute auch genügend Leute auf der Straße sitzen die den Leistungswillen hatten. Ich persönlich würde mir vielleicht auch die Frage stellen, wozu ich lernen sollte, wenn die Wahrscheinlichkeit so hoch ist, am Ende keinen Job zu bekommen.
    Aber ich erkenne der Politik eine Schuld zu. Wenn sie an einem Punkt stehen, wo sie derzeit auch keinen sinnvollen Lösungsansatz sehen, dann kann man das auch kommunizieren. Besser so, als halbgewalkte Lösungen wider besseren Wissens in Kraft zu setzen (gilt im Übrigen generell). Und dann noch eine "neue Klasse" (diese Idee hatte ja auch Marx schon siehe "lumpenproletariat") auszurufen halte ich für das falscheste vom falschen. Damit sieht sich doch jeder Hartz4- Empfänger abgestempelt.


    Und mal abgesehen davon, die echten Probleme kommen ja noch (zumindest denk ich das). Wenn irgendwann die heute 50 jährigen ihre mickrige Rente bekommen, dann stirbt nicht zuletzt auch das Tourismusgeschäft ab. und das wird weh tun.


    aber bevor ich weiter abschweife



    Tschüß


    Marcus

    Das Thema Allgemeinbildung und Schulen ist glaube ich ein Thema für sich. Und egal wie man es dreht, es krankt die Politik an dieser stelle und davon partizipieren eben auch die Lehrer und damit die Schüler.


    Ansonsten habe ich allerdings auch schon "normale" Menschen erlebt die ein allgemeinwissen hatten, das war zum weinen. Ich war mal in Gütersloh bei Mohndruck, auf Promo-Tour für Fischland-Darss- Zingst.
    Das ist eine Halbinsel in Mecklenburg-Vorpommern. Das man nicht unbedingt weiß wo Ribnitz-Damgarten ist, okay.
    Das man auf einer Karte nicht den genauen Standpunkt von Rostock zeigen kann, ooookaaayyyyy.
    Aber das man mich ernsthaft fragt ob Mecklenburg-Vorpommern nicht schon in Polen liegt....oder "ach in Mecklenburg- Vorpommern, also im Süden..." da schwillt mir der Kamm.

    Ich würde Rhinefisher gar nicht widersprechen wollen, wenn es um das Zusammenspiel Kormoran versus Aal geht. In der Tat gehört der Aal mit zu den "Lieblingsspeisen" der Kormorane. ABER ich glaube nicht das er die Wurzel des Übels ist, zumindest nicht direkt. Die Wurzel oder Hauptursache ist wie obven schon ausgeführt der Mensch.
    Es wäre halt interessant, was passieren würde, wenn man das Abfischen der Glasaale verbietet. Den Aal (der teilweise recht gruslige Schonmaße hat von 35cm etc) für einige Jahre ganzjährig unter Schutz stellt.
    Aber das wäre ein Experiment das gehörig in die Hose gehen kann. Von daher ist hier die Forschung und Politik gefragt, die zu diesem Thema zu recherchieren und zu forschen haben.
    Und meine Meinung ist, das Ermöglichen der Züchtung von Aalen kann auch kein äquvivalenter ansatz zum Verbot/ Einschränkung der Glasaal Abfischung sein.


    Marcus

    Am Rande einen Vorstellungsthread haben wir auch, aber ich denke deine Frage ist hier ganz gut aufgehoben.


    Zu dem Fischbestand im Rhein kann ich so nichts sagen, hierzu gibt es eventuell einige Studien, aber das können dir die dort wohnhaften Angler noch eher sagen.


    Der Aalbestand ist weltweit sehr gefährdet, dass haben ja nun mehr auch unsere Politiker erkannt. Das Hauptproblem besteht in der Abfischung der sogenannten Glasaale, sprich der frischgeschlüpften Aale, durch Industrielle Fischerei. Hierzu gibt es meines Wissens nach derzeit keine ausreichende Begrenzung. Um dem Problem „Ausrottung des Aales“ beizukommen bedingt es einer effizienten Regelung der Fänge und Fangquoten. Fakt ist auch das einige, genaue Zahlen habe ich nicht (deshalb können einige auch viele sein) in der Tat durch Turbinen gehäckselt werden. Derzeit gibt es auch hier keinen gut funktionierenden Schutz. Die angelegten Fischtreppen funktionieren soweit ich weiß nur bedingt.


    Kormorane sind Fischfresser, zudem noch sehr gierige Genossen. Durch das Abschussverbot, dass seinerzeit sicherlich sinnvoll war, ist die Population der Kormorane extrem angestiegen. Die Natur regelt es im Normalfall so, dass ein Anstieg der Hauptnahrungspopulation in der Folge einen Anstieg der Räuberpopulation hat. Dadurch regelt sich der natürliche Kreislauf über die Jahre selber. Wenn der Mensch allerdings zu Gunsten EINER Population eingreift (hier Kormoran), tritt der natürliche Kreislauf ausser Kraft. Die Folge: Eine Explosionsartige Vermehrung der Räuber, diese weichen von angestammten Ressourcenquellen aus (soweit sie das können) und fallen in bis dato intakte Nahrungsketten ein. Auch das kann man beim Kormoran wunderbar beobachten. Herr werden kann man dem nur, wenn man die Räuberpopulation „manuell“ anpasst... sprich Abschuss!
    Auch hierzu gibt es genügend Antritte seitens der Angelschaft, selbst die Politik versuchte es. Allerdings, scheitern solche Antritte dann oft an Umwelt- und Naturschützern, welche sich scheinbar in der Existenz bedroht sehen.
    Das Negativbeispiel hierzu, im letzten (oder vorletzten) Jahr wurden in MVP einige Gelege der Kormorane zerstört, dazu gab es eine Ausnahmegenehmigung des Landes. Die Folge war natürlich die Dezimierung der jetzigen Generationen, ABER der WWF lief Sturm. So dass die Regierung MVP&s einen Rückzieher machte, und jetzt KEINE Ausnahmegenehmigungen mehr erteilt.
    Sinnvoll wäre es hier eine politische Entscheidung zu fällen, unter Berücksichtung der wirtschaftlichen Einbußen des Landes (inkl. Fischer, Teichwirtschaft etc), der Interessen der Anglerverbände (wirtschaftlich sehr interessanter Faktor in Deutschland, der leider selten erkannt wird) UND Naturschützern usw.
    Es gilt hier natürlich einen Konsens zu finden, und keinen Kompromiss. Der Konsens könnte sein, dass alle Interessenvertreter ein gleiches Ziel haben, Schutz der natürlichen Ressourcen! Wie man diese dann schützt ist fast schon wieder nur politisch zu lösen.
    Wir Angler sind hier aber auch gefordert unser Päckchen zu tragen. Wenn dies bedeutet, dass diverse Fischarten für einen Zeitraum X unter Schutz gestellt werden müssen, dann sollten wir im eigenen Interesse uns nicht dagegen stellen. Und auch hier erfordert es eine Abstimmung der verschiedenen Interessenvertretern. Die Regelung kann meines Erachtens nur Gewässerspezifisch sein, eine allgemein gültige Regelung sehe ich eher als nachteilig an.


    Nachtangler:


    Es gäbe sicherlich mehrere Methoden die teilweise zum Erfolg führen können.
    Die einfachste, schnellste und sinnfreieste wäre das generelle Nachtangelverbot in der spezifischen Region. Hat allerdings zur Folge, dass man sich die gesamte „brave und linientreue“ Anglerschaft zum Feind macht. Ist auch nicht sehr sinnvoll.
    Ein Ansatz könnte sein, dass man verschärft am Wasser darauf achtet, dass solche Praktiken nicht durchgeführt werden. Der „gute“ Angler müsste genauso darauf achten wie die Fischereiaufseher und Polizei.
    Es müsste härtere Sanktionen geben. Ein erhobener Zeigefinger taugt nicht immer etwas. Natürlich kann man jemanden den man kennt, seinen Fehler erläutern, ohne ihn gleich zu köpfen. Aber es müsste nachvollziehbar sein, wer mehrmals bei dem gleichen Vergehen erwischt wurde. Sozusagen eine Punktekarte für Angler...ob das allerdings DIE Lösung sein kann halte ich selber für unwahrscheinlich.


    Das waren meine Gedanken zu deinem Thema, und die waren sicherlich seeeeehhhrrr subjektiv.



    Marcus