Beiträge von Forellenberti

    @ Yog,


    ich kenne mich zar mit Fliegen auch nicht aus, aber ich würde den auf alle Fälle ausprobieren. Vll. fängt der ja Top. Mich hat es auf alle Fälle sehr beeindruckt, als ich zum ersten Mal einen Streamer im Wasser in Aktion gesehen habe. Zunächst konnte ich mir nämlich nicht vorstellen, daß sowas überhaupt was bringen soll.


    Gruß Forellenberti

    @ johannes,


    so ganz vberstehe ich deine Argumentation auch nicht. Teilweise kommt es mir auch so vor, daß Du den Kiesgrubenbesitzer verteidigst. Aber warum?


    Ich finde das befahren der Wege kann man in einem vernünftigen Rahmen halten. Wie Carphunter schon gesagt hat, gibt es ja auch ältere Leute im Verein, oder vll sogar gehbehinderte, die nicht mehr so mobil sind. Sollte man denen durch solche Maßnahmen auch noch die letzte Lebensfreude nehmen? Ist für mich nicht einzusehen. Rechtlich gesehen ist das befahren im Rahmen befugter Ausübung des Fischereirechts sowieso erlaubt. Man kann das befahren der Wege ja trotzdem in Grenzen halten.


    Die Sperrung der Wege könnte ich akzeptieren, wenn es sich um eine Sicherheitsmaßnahme während der Betriebszeiten handelt, oder der Verpächter das Befahren nur auf eigene Gefahr erlaubt um sich so vor Schäden zu bewahren, für die er haften müßte. Die Verkehrssicherungspflicht liegt ja soviel ich weiß bei ihm. (korrigiert mich wenn ich falsch liege)


    Zu den Baumfällaktionen:


    @ Johannes:
    In manchen Landkreisen gibt es sehr strenge Regelungen, was das entfernen von Bäumen oder Sträuchern anbelangt, teilweise meiner Meinung nach sogar übertrieben. Ich gebe Dir Recht, wenn von einem Baum eine Gefahr für Menschen, den Verkehr etc. ausgeht, daß dieser dann halt gefällt werden muß.


    Ebenso könnte ich das verstehen, wenn es aus Gründen des Betriebsablaufes von nöten ist. Aber auf den Bildern von Carphunter ist für mich nicht derartiges zu entdecken. Man müßte echt mal genauer nachforschen, ob es da irgendwelche stichhaltigen Gründe dafür gibt.


    Soviel mir bekannt ist, muß für derartige Maßnahmen dann sowieso ein Ersatz geschaffen werden. Ich kenne das am Beispiel der Ortsumgehung hier, wo zwei Feuchtgebiete und einen Unterführung für Amphibien geschaffen werden mußte.


    @ Carphunter:
    Gegen das ganze sollte der Vorstand Deinbes Angelvereins doch geschlossen und hartnäckig vor gehen. Ansonsten, wenn das nicht zum Ziel führt, eines friedlichen miteinanders, hilft halt nur noch das Gewässer aufzugeben, was ein großer Verlust wäre - nicht nur für den Angelverein. Durch die fehlenden Biotopschutzmaßnahmen käme auch die Natur zu kurz.


    Gruß Forellenberti

    Hallo Carphunter,


    für mich stellt das alles eine pure Schikane des Verpächters da. Irgendwo kann es nicht angehen, daß er das Gewässer an Euch verpachtet, also das Fischereirecht und dann die Ausübung sabotiert.


    Ich würde mich da doch noch mal an das Landratsamt wenden, wo ja die ujntere Naturschutzbehörde ihren Sitz hat.


    Soviel mir bekannt ist, sind kiesgrubenbesitzer dazu verpflichtet bereits ausgebeutete Gebiete wieder zu renaturieren.


    Mit dem Nabu hast Du recht, das kann auch ins Auge gehen. Aber es gibt da auch vernünftige Leute. Wenn ihr itgendwie nachweisen könntet, daß vor der Veränderung der Eisvogel vorhanden war und der Biber, trotz Angelbetrieb wäre das von Vorteil. Stellt doch gegenüber der Behörde auch die Maßnahmen da, die ihr zur Gewässerpflege und für den Naturschutz durchführt. Etwas müßte sich doch da machen lassen.


    Gruß Forellenberti

    Hallo,


    zum färben von Köderfischen kannst Du sie in farbisges Krepp-Papier einwickeln und imm Kühlschrank oder so liegen lassen.
    Weitere Möglichkeit wenn Du sie einfrierst, ebenso in Krepp einwickeln vor dem Gefrieren. Aber nach Farben getrennt lagern.

    Hallo,


    Speisestärke und Sojamehl sind nicht das gleiche, sondern 2 paar Stiefel.


    Sojamehl ist wie der Name schon sagt, Mehl aus gemahlenen Sojabohnen.


    Speisestärke wird aus stärkehaltigen Pflanzen wie z.B. Kartoffeln gewonnen. Sie dient meist zum binden oder andicken von Soßen und Desserts in der Küche.


    Inwiefern Sojamehl und Speisestärke die gleichen Eigenschaften besitzen, was Bindung anbelangt, kann ich mangels Erfahrung mit Soja nicht beurteilen.


    Würde mich aber selbst interessieren, ob evtll Soja durch Speisestärke zu ersetzen ist, wenn es nur um die reine Bindung im Futter bzw Teig geht. Den Faktor Geschmack und Geruch wollen wir dabei mal außer Acht laßen.

    Hallo,


    die eingefleischten Schluchseeangler haben meistens ein Angelboot am See und schleppen. Ansonsten ist das ganze doch mit einigem Fußmarsch verbunden, um an entsprechende Plätze zu gelangen. Teilweise geht es vom Ufer aus gar nicht. Aber bei einer Wasserfläche von 550 Hektar dürfte ein nebeneinander von Freidfischanglern und Spinnfischeren kein Problem sein.


    Vom Ufer aus bieten sich die Einläufe zum Spinnfischen an, da dürftest Du Erfolg haben.

    Hallo,


    im Rhein laufen ja auch diverse Projekte um den Lachs wieder in unseren Gefilden heimisch werden zu lassen.


    Bei uns im Schwarzwald wurden in der Wiese diesen Sommer unweit von meinem Wohnort Junglachse ausgesetzt.


    Vor ca 2 Monaten wurde von einem Biologen der Landesforschungsanstalt für Fischerei und den ansässigen Fischereivereinen ein Probefischen durchgeführt, um zu erfahren, was mit den Jungfischen passiert ist.


    Das Ergebnis war sehr vielversprechend, die Jungfische haben ihre Größe in der kurzen Zeit verdoppelt, was doch ein sehr gutes Wachstum bedeutet und für die Wiese als Lebensraum spricht. Zahlenmässig war das Team mit dem Ergebnis auch sehr zufrieden.


    Leider habe ich den Artikel nicht mehr zur Hand, um genauere Angaben zu zitieren.


    Im Mündungsgebiet der Wiese in den Rhein, hat man mit einem Renaturierungsprogramm der Wiese begonnen (Raum Lörrach) um so die Wiese wieder attraktiver für den Fischbestand zu gestalten. So weit ich weiß, handelt es sich um ein grenzüberschreitendes Projekt, wo auch die Nachbarstaaten Schweiz und Frankreich beteiligt sind. Ohne deren Beteiligung wäre das ganze sowieso sinnlos.


    Einig waren sich die Experten darin, das es noch einiges zu tun gibt um den Lachs wieder hier heimisch werden zu lassen, da es doch noch zahlreiche Staustufen gibt, die von ihm nicht überwunden werden können.
    Von den jetzt ausgesetzten Lachsen, die nach Expertenangaben im Frühjahr ihre Reise flußabwärts antreten werden, werden es wohl sehr wenige zurück schaffen um zu laichen.


    Ein Ziel der Aktion war jedoch, herauszufinden inwiefern sich die Wiese als Laichgebiet eignet.


    Soweit mir bekant ist, gibt es ähnliche Projekte auch au s der Kinzig.


    Forellenberti

    Hallo Flob,


    genau den gleichen gedanken hatte ich auch schon. Da muß man einiges produzieren, bis man die kosten drinn hat.


    Interessant würde das ganze, wenn sich 2 oder 3 zusammentun und die kosten teilen, dann sieht es schon anders aus.


    Forellenberti