Beiträge von tanche

    es klappt!! Hab mit nem Angler gesprochen, der ne kleine Tochter hat. Der fängt ziemlich gut damit...hab's erst auch nicht geglaubt, aber das Ergebnis war doch ziemlich überzeugend... :shock:

    Also dem Beitrag von andal ist eigentlich nix mehr hinzuzufügen. Manchmal mische ich noch gequollenen Hanfsamen unters Futter, das hält die Karpfen lange am Platz und sättigt nicht so sehr.


    Als kleinen Tip: Wenn die Karpfen ganz vorsichtig beissen, dann knete Deinen Köder einfach in die Futterspirale rein, wie bei "The method". Das funktioniert aber auch, wenn Du die Futterspirale freilaufend auf der Hauptschnur montiert hast! Dann hat der Karpfen nämlich genau die Vorfachlänge mehr Spielraum bis er Widerstand spürt...und dann ist es (für ihn) auch meistens schon zu spät.. ;)


    Zur Rute: also eine gute "erschwingliche" habe ich leider grad nicht parat, dafür kann ich Dir die "Drennan DRX 12' Power Carp Feeder" empfehlen! Meine absolute Traumrute, leider ist der Traum noch nicht wahrgeworden.. :cry: Dafür war sie bisher einfach zu teuer (249¤) Aber ich hab mir geschworen, dass ich sie mir noch dieses Jahr holen werde.. ;)

    Hallo!


    Wie sieht es mit Euch aus? Habt Ihr auch eine Lieblingsrute, mit der Ihr am liebsten fischt? Ertappt Ihr Euch auch manchmal dabei, wenn Ihr mit der Lieblingsrute fischt, obwohl eine andere Rute vielleicht angebrachter wäre? Spielt bei Euch manchmal auch eine Portion Aberglaube eine Rolle?


    Also mir geht es manchmal so...meine Lieblingsrute ist die "Silstar taktiq carp", mit der ich auch die größten Fangerfolge hatte!


    Bin gespannt auf Eure (hoffentlich zahlreichen) Beiträge!



    Gruß tanche

    war gestern mal wieder an nem See auf Karpfen, mit Futterkorb natürlich. Hab zwei gefangen, die waren aber hart erarbeitet. Ham ganz spitz gebissen. Köder waren Dendrobena, die Karpfen waren nur knapp 50 cm lang, so 1,5 - 2 kg schwer. Aber Hauptsache Fisch.. :) muss ja nicht immer ein Riese sein. Mein Futter hatte übrigens Vanille-Aroma! :!:

    da hast du wohl Recht...aber gerade deswegen gibt es ja Gewässerwarte, um dem wahllosen Besetzen Einhalt zu gebieten, oder??
    Da muss man unterscheiden zwischen Vereinsgewässern und Gewässern und Angelseen, die einzig und allein dem Komerz dienen.

    Reinwerfen würd ich auf keinen Fall, dann siehst Du die Döbel höchstens noch von hinten...versuchs mit Grashüpfer an der freien Leine. Oder mit Spürangeln, d.h. 5- 20g leichtes Kugelblei als Laufblei auf der Hauptschnur montieren, mindestens 1 m langes dünnes Vorfach (höchstens 0,18er) und dann zwei drei Meter neben dem Schwarm einwerfen und den rest die Strömung erledigen lassen. Man braucht dafür viel Fingerspitzengefühl und gute Nerven, aber es klappt!! ;)

    also ich bleib da wirklich lieber bei den bewährten Methoden und angel auf Grund oder mit Pose. Aber jedem das seine, solang es fängt und Spaß macht...

    hm, also Hanf im Futter wirkt bei mir (oder besser den Fischen ;) ) wahre Wunder! Oder ich versteck einen angeköderten einzelnen Mistwurm im Futterkorb, wenn die Fische extrem vorsichtig beissen. Das hat oft gute Fänge gebracht! Geht natürlich auch mit Maiskorn, Made usw. Oder probier es ganz natürlich...da sind Grashüpfer mein absoluter Favorit..was ich damit schon alles gefangen hab... :roll:

    also kommt wirklich drauf an wo...in Seen fische ich (fast) immer mit Futterkorb und fange damit alles mögliche (Brassen, Rotfeder, Rotauge, Karpfen, Schleie) in Flüssen manchmal mit Futterkorb, sonst mit der Matchrute oder Winkelpicker (siehe andal)

    Also als Köder nehm ich immer das gute alte Mistwurmbündel, direkt aus unserem Kompost... ;) Wie weit kommt auf Wetter und Gewässer drauf an. Du musst die Schleien suchen, wo sie sich evtl. an der Oberfläche rollen oder auch Blubberspuren. Wenn du sie gefunden hast, dann hast du schon die halbe Miete. Ich hab meine meisten Schleien mit kleinem Futterkorb so ca. 20 Meter entfernt gefangen. Aber auch mit Schwimmer in 1 m Entfernung...je nach Gewässertyp und Tiefe eben.

    Erst mal danke für die Ratschläge! ;) Also ich werde die Ems im Bereich Lingen befischen. Nun ist es so, dass ich auch öfters gern mit Futterkorb fische. Verbunden mit Frolic am Haar an der Laufbleimontage hab ich schon viele Karpfen gefangen. Meint Ihr, dass würde auch an der Ems funktionieren? :?: Oder doch lieber mit Festblei?

    Hab neulich mit nem Angler gesprochen. Der fängt seine Karpfen immer mit nem Teig aus Babybrei...man sieht vieles ist möglich... ;)

    ich hatte das Problem mit der starken Strömung an der Donau. Nach vielen frustrierenden Versuchen hab ich mir meine Karpfenrute geschnappt, ein 80g Laufblei montiert und es samt einem Madenbündel am 1,20m langen Vorfach weit raus gegen die Strömung geworfen. Ich behielt die Schnur zwischen den Fingerspitzen und ertastete so die Bisse. Als die Montage dann zum Liegen kam, ließ ich sie dort dann eine Weile liegen und dann das ganze von vorn...Hab damit ziemlich viele Barben und Nasen gefangen! Bei uns am Neckar fisvhe ich ähnlich, allerdings zwei Stufen feiner...und das sehr erfolgreich auf Barbe, Forelle, Döbel und Äsche.

    Also mag schon sein, dass mit Boilie die meisten Großkarpfen gefangen werden, ich fische aber lieber mit Frolic am Haar. Und das sowohl an der Fest- als auch Laufbleimontage. Hab damit schon wirklich viele Karpfen gefangen, allerdings auch einige kleine...Auch 3-Pfünder nehmen ohne weiteres ein Frolic..wobei mir persönlich das nichts ausmacht. Ich freu mich über jeden Karpfen... :D

    Du hast schon Recht andal, nur hast Du vergessen, dass Geld die Welt regiert und nicht der gesunde Menschenverstand, leider. Es haben nun einmal viel mehr Angler Interesse am Fischen in einem See, wenn dort auch Forellen zu fangen sind. Und bei uns ist es ja nicht so, dass es keine Forellengewässer gäbe...Der Oberlauf des Neckars ist bei uns ein Top-Angelrevier, in den vielen Schwarzwaldbächen tummeln sich die schönsten Forellen...nur: Fast alles Vereinsgewässer, man kommt kaum in einen Verein, und wenn dann: 300¤ Aufnahmegebür + 200¤ Jahreskarte. Bei diesen Tatsachen ist es klar, dass solche Seen mit "Forellenbesatz" wahre Anglermagneten sind. Ich heisse diesen Trend nicht gut, ganz im Gegenteil, aber zumindest sehe ich auch die Problematik.