Hallo!
Also kann schon sein, dass Du Recht hast. Darüber hab ich mir bisher gar keine Gedanken gemacht. Es handelt sich um einen 2-3,5 m tiefen See, ca 2-3 ha groß. Nun, der See gehört nicht mir, daher habe ich keinen Einfluss auf den Besatz (Karpfen, Forelle, Zander, Aal und Weißfisch). Wobei es bei uns in der Nähe (für alle Nicht-Schwaben: zwischen Stuttgart und Bodensee) eigentlich einige Gewässer gibt, in denen Forelle und Karpfen gut miteinander harmonieren und es derartige Probleme noch nie gab. Daher habe ich das Problem auch noch nicht von dieser Seite betrachtet...
Beiträge von tanche
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ok, dann ist jetzt also hoffen angesagt..vielen Dank mal!!
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sorry, wenn ich jetzt nochmal nachhak, aber bisher waren nur Forellen befallen..kann es dann sein, dass die Karpfen im See gar nicht befallen werden?
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Hallo, ich geh demnächst für eine Woche ins schöne Emsland. Kann mir jemand was zum Angeln in der Ems erzählen, allgemein bzw. speziell auf Karpfen?
Freu mich auf Eure Ratschläge,
Gruß tanche
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das heisst, dass Mutter Natur das wieder von allein hinbiegt oder kann man dann den ganzen Bastand im See vergessen? (Ist nur ca. 2-3ha groß)
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Vielen Dank wolfgang, das klingt ja nicht gerade beruhigend.. .gibts da irgendwelche Gegenmittel?
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Kann mir jemand Infos zum Thema Karpfenlaus geben? Anscheinend hat die die gesamte Forellenpopulation in einem nahegelegenen See befallen...
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größte Bachforelle: 51cm in kleinem Stausee im Schwarzwald (Spinner)
größte Regenbogenforelle: 47cm im Neckar (Wobbler) -
War heut drei Stunden Spinnfischen am Neckar. Außer jeder Menge Algen , mindestens 20 Kanufahrern und 8 untermaßigen dann auch kurz vor Schluss noch zwei maßige mit 28 bzw. 30 cm. ..an so nem Tag bin ich schon mit sowas zufrieden...dafür warn sie wunderschön gezeichnet. Es muss ja nicht immer groß sein, oder??
Ich red natürlich von Bachforellen...
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also ich finds einfach schön, wenn man noch von so großen Fischen träumen kann...ganz egal ob jetzt 30 oder 32 oder 37 Pfund...Respekt dem Fänger, auch wenns schon lange her ist...
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hab bisher nur gute Erfahrungen mit askari gemacht. Von den "Hausmarkem" sollte mann allerdings wirklich die Finger lassen...
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gut gut dann eben keine Romane mehr...
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Und noch was ganz allgemeines: Ihr müsst ja nicht sämtliche Schneidertage schildern, sondern mich würden nur die ganz deprimierenden Angeltage interessieren. Die Tage, an denen man sich soooviel vorgenommen hatte, sich des Erfolges absolut sicher war, ja, die Fische in Gedanken schon im Kescher hatte. Die Tage eben, an denen man eben richtig enttäuscht nach Hause ging. Ohne zu wissen woran es gelegen hat...Ich denke, dass man ja genau aus diesen Tagen positive Schlüsse für die Zukunft ziehen kann. Diese Tage sind ja auch (zumindest bei den meisten Anglern) den Fangtagen gegenüber in der Überzahl. Angeln ist ja nicht nur das FANGEN sondern auch das Lernen aus Fehlern oder einfach das akzeptieren, dass heute einfach nichts ging, oder?
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So seh ich das eigentlich auch: Wenn ich meinen Zielfisch, in dem Fall den Karpfen, nicht fange, ist es für mich ein Schneidertag. Gut, ich hab zwar 3 Rotaugen gefangen, aber die gingen nicht über die Köderfischlänge hinaus (ca.20cm) und wenn man die Köderfische zählen lassen würde, dann hätte man ja wirklich (so gut) wie nie Schneidertage, da sich diese ja (fast) immer fangen lassen.
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Thema Aischgründer Karpfen: das mit den Mönchen und der Zucht stimmt, vor drei bis vier Jahren war im Blinker mal ein Bericht über das Karpfenangeln in Bad Windsheim (Franken). Geh seither jedes Jahr dorthin und bin jedes Jahr hochzufrieden, Nix für Rekordjäger, aber schönrs ruhiges stilvolles Karpfenangeln Und die hochrückigen Karpfen sehen besser aus wie die mit Hängebauch..finde ich...
Petri Heil,
tanche
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Und da ich (welch ein Zufall) erst vorgestern einen solchen bitteren Tag hinnehmen musste... hier dann auch gleich der erste Bericht:
Früh morgens um halb sieben war ich am Gewässer, einem ca. 3 ha großen (oder besser) kleinen See, voller Erwartung den Karpfen auf die Pelle zu rücken...der Wetterbericht hatte Temperaturen zwischen 22 und 28 °C vorausgesagt, dazu einen Sonne-/Wolkenmix mit einem geringen Gewitterrisiko. Die Nacht war noch warm gewesen, also eigentlich gute Bedingungen. Ich versuchte es, wie schon öfters an diesem See, mit Futterkorb an der Laufblei-Montage. Unter das Futter mischte ich noch Hanf-Sprösslinge, etwas Mais und kleine Frolic-Stücke. An den 6er Haken am 0,25 Vorfach kamen vier Rotwürmer. So hatte ich an diesem See schon etliche Karpfen gefangen...Nachdem vier Korbladungen am 30m entfernten Futterplatz lagen und der Köder am Platz lag begann das Warten...und es sollte bis zum (bitteren) Ende andauern...3 Rotaugen, dazu noch noch 4 "Nuckelbisse", die man nicht anschlagen konnte...und &den einzigen halbwegs guten Biss verpasste ich, da der mitten in nem Regenschauer kam, als ich etwas zu weit weg von der Rute war...(ja ja, wer denkt auch schon bei der Vorhersage an seinen Angelregenschirm... ...) Tja, das Ende vom Lied...alle Köder im Laufe des Tages ausprobiert ( Frolic, Mais, Wurm, Teig, Hanf), alle Vorfachlängen von 10-75cm durchgemacht, den Angelplatz verlagert, 3 kg Futter verfüttert...es hat ALLES nix gebracht... Am Ende hatte ich dann zwar einen abwechslungsreichen Angeltag, aber keine Fänge zu verbuchen... Ich weiß nicht an was es gelegen hat, die bewährten Methoden haben alle nicht gegriffen und es auf das Wetter zu schieben..na ja..wer weiß auf jeden Fall werd ich dem See in Kürze wieder einen Besuch abstatten und dann hoffentlich auch in Wirklichkeit (die in Gedanken schon 5 mal gefangenen) Karpfen überlisten!
mfg tanche
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So, da es hier ja jede Menge Berichte über tolle Fänge bzw. Fangtage gibt, hab ich mir gedacht, wär es doch nur mehr als gerecht, auch mal den "Schneidern" die Möglichkeit zu geben was über ihre fanglosen Tage zu berichten... um beim nächsten Mal dann umso besser zu fangen... :p
Oder??
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Klar, billiger wär das selbermischen bestimmt, aber ich hab bei meinen (vergeblichen) Versuchen bisher immer Probleme damit gehabt, diesselbe gute Löslichkeit wie beim gekauften hinzubekommen...klar für "the method" wär mein klebriges selbstgemischtes Futter ideal gewesen aber zum Futterkorbangeln...na ja...
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vielen Dank wm66 da hätt ich auch gleich drauf kommen können...
gruß tanche -
hier noch ein tip: ich nehm immer das Futter von sensas ist zwar net ganz billig (5-8 ¤ /kg) aber ziemlich erfolgreich. Meistens reichen auch ein bis zwei Packungen völlig aus! Würd jetzt ja gern Fotos zeigen, aber mein Scanner ist am Ar...