Beiträge von tanche

    Kann das mittlerweile nur bestätigen. War gestern Abend kurz auf ne Angel-Sitzung am Neckar. Hab mit Futterkorb geangelt, allerdings ohne vorheriges regelmäßiges Anfüttern. Na ja, nur die Schleien und Karpfen wollten nicht so recht...dafür zwei Aale und ne Bachforelle! Wäre ja auch langweilig, wenn immer alles nach Plan laufen würde. Aber der nächste Angelabend kommt bestimmt... :D


    So far,


    tanche

    das betrifft nur die Fischarten, die nicht in der Hitparade vorkommen...leider. Und das mein Fisch auf den Jungangler-Seiten gezeigt wird, will ich auch nicht, dazu fühl' ich mich schon ein bisschen zu erwachsen... 8)

    Wenn ich mal mit Spinner auf Forellen fische, dann immer mit silbernen der Größe 1-3. Allerdings habe ich mit Mini-Wobblern schon viel bessere Erfahrungen und Fänge gemacht, da viele Gewässer schon totgeblinkert oder schwäbisch "vrbätscht" sind. Also, wage ruhig mal nen Versuch mit Wobbler, deine Tiefkühltruhe wird es dir danken... ;)


    So far,


    tanche

    Man kann sich ja auch wegen nichts streiten...
    Solang man durch die Art des Fischens keinen Fisch quält und gegen kein Gesetz verstößt ist es doch von jedem seine eigene Sache wo er angelt. Und wenn jemand an kniffligen Stellen angeln will, kann er doch das tun.
    Außerdem bezweifle ich, dass sich die Fische "herausknüppeln" lassen...dazu sind die viel zu scheu & schlau.
    Also nehmt mal ein bisschen Gas weg, er hat ja nur nach Tips gefragt und wer nicht antworten will, muss das ja nicht tun.


    Viele Fische und ein bisschen Besinnung wünscht euch,


    tanche ;)

    Also bei uns am Neckar gibt es jede Menge Barben und daher habe ich auch kein schlechtes Gewissen eine zu entnehmen. Zudem ist bei uns in Ba.-Wü. offiziell verboten einen gefangenen maßigen Fisch zurückzusetzen...auch wenn es eine total sinnlose Regel ist!
    Für Frikadellen finde ich die Barbe auch nicht zu schade, da man sie dank der vielen Gräten kaum anders essen kann, wenn man nicht auf kalten Fisch steht und nicht fünft Stunden Zeit zum Essen hat und auch noch weiterhin frei atmen will... ;)


    tanche

    Hört sich ganz schlüssig an. Also ich bi mir ziemlich sicher, dass es dort Schleien geben muss, da zwei Kilometer oberhalb auch schon welche gefangen worden sind. Und das an weitaus weniger "schleienträchtigen" Plätzen. Nur waren das eben nur Zufallsfänge beim "normalen" Grundangeln. Da an der beschriebenen Stelle auch schon Karpfen gefangen wurden und es viele Hindernisse im Wasser gibt (Halb versunkene Bäume) denke ich schon, dass es dort Schleien gibt.

    ja klar! Nur sieht man da leider nur die Seite mit dem Auge...
    Ich hab nur wieder das alte Problem das ich die Fotos nicht in digitaler Form hab und auch keinen Scanner. Aber nen Kumpel von mir hat einen und sobald es technisch möglich ist, zeig ich euch die Fotos!


    So far,


    tanche

    Ja klar! Und so wild darauf unbedingt in die Hitparade zu kommen bin ich ja nun auch wieder nicht...der Fisch wird deswegen auch nicht schöner und die Erinnerungen auch nicht. Und die sind ja das wichtigste!
    Wäre halt mal schön seinen eigenen Fisch im Blinker zu sehen aber sonst auch nichts.
    Ich mach mich jetzt bald mal auf die Socken. Mal sehen, ob ich noch ne Forelle erwisch und dann geht's den Aalen an den Kragen...richtiges Aalwetter draußen! :D


    Petri Heil,


    tanche

    Ich hab das Problem, dass ich meine gr0ßen Fische immer im Urlaub fange und die dann nicht in die Hitparade dürfen. Sonst wäre mein 37er Rotauge genauso wie meine 4 Pfund Schleie damals reingekommen. Tja, dumm gelaufen...

    Es war an einem warmen Sommertag am frühen Nachmittag am Neckar:
    Ich war mit einem Angelkumpel auf Barben aus, keiner von uns hatte bis dahin jemals eine gefangen...
    Doch dann sahen wir auf einmal fast gleichzeitig im flachen, gemächlich strömenden Wasser eine bronze aufblitzernde Barbe. Sie war nicht allzu groß, aber dennoch maßig. Nun standen wir vor einem Problem. Wer durfte sie als erstes anwerfen. Dien Antwort lag nahe: beide! Also montierten wir beide je ein kleines Birnenblei an unsere Ruten, Mais diente als Köder. Kurz darauf warf meine Kumpel die Rute aus , danach ich. Sein Köder blieb dann schließlich einen halben Meter oberhalb der Barbe, halbrechts liegen. Meiner ebenfalls einen halben Meter oberhalb, nur halb links...Die Spannung stieg! Die Barbe bewegte sich nun langsam flussauf, wie ein Staubsauger und kam unseren Ködern immer näher. Dann machte sie eine Bewegung nach links zu meinem Köder. 2 Sekunden später sog sie die Maiskörner wie ein Satubsauger ein, in wartete kurz und schlug an: Meine erste Barbe lag kurz darauf im Kescher. Nicht lang, aber immerhin maßig. (47cm) Nun aber die Überraschung: Sie war einäugig. Und zweimal dürft ihr raten auf welcher Seite ihr das Auge fehlte: Genau, auf der rechten **grins**. Wir brachen daraufhin in schallendes Gelächter aus, ein wirklich lustiger Fang...und diese Geschichte ist wahr!!!


    Perti Heil,


    tanche

    Mein schönster Fisch war Bachforelle aus dem Neckar, 43 cm lang. Nicht wegen der Größe, habe schon größere gefangen, aber...ach was, das kann man nicht mit Worten beschreiben...einfach unglaublich schön, ohne Makel. Ich müsst euch einfach das Foto zeigen.

    Hallo!


    Ich habe an meinem Hausgewässer, dem Neckar, eine Stelle ausfindig gemacht -oberhalb eines Wehres- wo ich Schleien und Karpfen vermute.
    Jetzt zu meiner Frage: Wie und womit kann ich im Fluss gezielt auf Schleien fischen? Auf die gleiche Art und Weise wie in stehenden Gewässern? Wie kann ich das Problem mit der Strömung lösen?


    Petri Heil,


    tanche

    Hallo!


    Zuerst mal: Wie groß bzw. breit ist denn der Kanal?
    Kommen dort regelmäßig Forellenfänge vor oder sind es meist Zufallsfänge?
    Wenn du nicht Grundangeln willst und mit der Pose auch schlechte Erfahrungen gemacht hast, bleibt außer dem Fliegenfischen eigentlich nur noch das Fischen mit der Wasserkugel! Wenn Du auf Bachforellen aus bist und es nicht allzu viele Hängerfallen gibt, würde ich den Köder dann treibend knapp über Grund anbieten. Wichtig ist ein langes Vorfach (ca.120cm) und nicht allzu dicke Schnur. Der Köder ist meiner Meinung nur zweitrangig. Ich fische meistens mit Mistwürmern, wobei ich sagen muss, dass es bei uns auch relativ wenige Weißfische und gar keine Barsche gibt, die als Beifang in Frage kämen...
    Viel wichtiger sind die Standorte: Auch in Kanälen stehen die Forellen meistens dicht am Ufer, also schau nach denkungsreichen Plätzen wie Bäumen und Sträuchern. Dort fühlen sich die Forellen geschützt und außerdem fliegt immer reichlich Nahrung ins Wasser.


    Viel Petri Heil,


    tanche

    Hallo zusammen!


    Nachdem ich im Blinker mal nen Artikel über das Spürangeln in kleinen bis mittelgroßen Flüssen gelesen habe, habe ich das bei uns im Neckar sofort ausprobiert und auch gute Erfolge erzielt (Forellen, Barben, Döbel + 2 Äschen) Doch nun zu meinem Problem: Hat jemand von Euch Tips parat, wie ich beim Spürangeln GEZIELT auf Äschen angeln kann. Denn die 2 Äschen waren mehr Zufall als Berechnung... :? Habt ihr Tips zu Köder, Standorten und auch Gerät? Wäre euch sehr dankbar!


    Viel Petri Heil,


    tanche :D

    Hallo!


    Also ich fische auch fast nur in wilden, naturbelassenen gewässern auf (Bach-)Forellen. Wobei man auch beachten muss, dass wir hier im Südwesten auch ausgezeichnete Möglichkeiten dazu haben. Der Neckar bei uns wechselt ständig zwischen Äschen- und Barbenregion; ist eben ideal. Als blutiger Anfänger war ich auch an Forellenseen und habe dort die ersten Erfahrungen mit dem Angeln gemacht, weswegen ich die Forellenseen auch nicht verurteilen will. Gerade für Jungfischer sind sie ideale "Einstiegsgewässer".

    Hallo!


    Kann nur zustimmen! Bei uns im Neckar habe ich auch mit Käsewürfeln am Haar, Madenbündeln und auch Dosenmais die besten Erfahrungen gemacht. Allerdings fing ich nur Barben bis zu 65cm. Wenn von euch jemand Tipps zum gezielten Großbarbenfang parat hätte, würde ich mich sehr freuen! :D



    Viel Petri Heil,


    tanche

    Hallo!


    Eine weitere Alternative wäre das Futterkorbangeln. Ich habe damit in einer Talsperre in Frankreich sehr gute Erfahrungen gemacht, die größte war ganze 4 Pfund schwer...
    Natürlich müssen dabei Beifänge wie Brassen, Rotaugen und kleine Karpfen in Kauf genommen werden. Doch hat mir das eigentlich nie etwas ausgemacht, konnte ich doch am Ende der meisten Angelsitzungen immer eine Schleie im Setzkescher betrachten... Und Beifänge wie z.B. ein Rotauge von 38 cm sind ja durchaus akzeptabel, oder?
    Beim Futter habe ich immer auf spezielles Schleienfutter aus dem Handel zurückgegriffen, da es mir bisher noch nicht gelungen ist, selbst ein besseres herzustellen. Auf jeden Fall sollte es sich dem Gewässergrund farblich anpassen, um nicht allzu viele Weißfische anzulocken. Topköder war in Frankreich eine Kombination aus Dosenmais und Mistwürmern, wobei ich letztere vom eigenen Komposthaufen mitgebracht habe...


    Da ich in einer Schilflücke in einer kleinen Bucht mit viel Seerosen gefischt habe, angelte ich mit 0,25er monofiler Schnur, einer Futterspirale, die auf der Hauptschnur lief und einem 0,22er Vorfach.
    Als Rute kam eine leichte Karpfenrute zum Einsatz mit einer Freilaufrolle,
    wobei ich als Bissanzeiger immer noch Bissanzeiger (keine elektronischen!) in die Schnur hängte.


    Viel Petri Heil wünscht,

    tanche ;)