hallo michael,
fing richtig gut an meine woche auf dem / am immeln. in den ersten 3 stunden drei hechte vom boot. alle so um die 60 cm. dachte, das wird jetzt so, wie man es immer in den angelzeitschriften liest. in den restlichen tagen, in denen ich so ungefähr 40 stunden vom ufer und vom boot geangelt habe, gabs aber nur noch 3 aussteiger, wovon mindestens einer ein größerer barsch war. ich war in mjönäs (so hieß der ort, glaube ich). der ort liegt etwa mittig am see am ostufer.
am ende des urlaubs sagt mir ein einheimischer, dass die hechte jetzt in der tiefen rinne stehen würden und dort auch am besten in der dämmerung und nachts beißen würden. ich hattte keine zeit mehr, dass auszuprobieren. die rinne war auch mindestens eine ruderstunde entfernt. motorboote wollte mir keiner leihen, da der see sehr viele untiefen hat und die erfahrungen mit ortsunkundigen motorbootfahrern wohl schlecht sind.
trotzdem ist das ein klasse see in einer schönen lage und zudem nicht allzuweit weg von uns. es gibt irre viele krebse, was das friedfischangeln schwierig macht. hab aber trotzdem auch ausreichend köderfische fangen können (brauchte aber auch nicht viele, da auf köfi nichts gebissen hat).
uferangeln auf raubfisch war in der ecke, in der ich war, schwierig, da der see größere flachwasserbereiche in ufernähe aufweist. man musste mindestens 20 m weit auswerfen, um sicher mehr als 1 m wassertiefe zu erreichen.
vielleicht fahre ich nächstes jahr nochmal eine woche dorthin.
gruß
jochen