Beiträge von goldesel

    So jetzt sind die alten Hasen gefragt. Mich würde mal interessieren, ob ihr euch an das Wetter ( Luftdruck, Mond, Temperatur) haltet. Denn mir kommt es so vor, als wenn mein 3 Tagevor und 3 Tage nach Vollmond besser fängt. Habe mich aber bisher noch nicht so mit dieser Thematik beschäftigt.

    Das gleiche Problem habe ich auch. In einer 10km entfernten Stadt gibt es zwar einen Händler aber der hat fast nur Geräte der Firma INTERFISH(ich denk dazu muss ich nix sagen). Der nächste ist ca. 25km entfernt. Aber der ist mir sympatischer, hat die größere Auswahl und beratet noch, so wies sein soll.

    Zitat von Twister

    obwohl ja der Biber keine Fische frisst..... ;)


    Der Biber der keine Fische frisst, hat sich schon mehrmals ca.3 meter gegünber bequem gemacht, und ein fischlein verspeist.

    Geh doch einfach mal zu einem Angelgeräte Händler deiner wahl und lass dich beraten. ;)


    Nee Quatsch Spaß beiseite. Wenn du viele verschiede fischarten beangeln willst, würde ich mir eine(oder zwei) vernünftige Steckruten WG 20-60g zulegen. Da noch ne anständige Rolle dazu, und des is eine Kombo die es im Fluß mit großen brassen sowie im See mit kapitalen Barschen 8) aufnehemn kann. Klar- für einen 20 pfündigen karpfen wirds net reichen, aber fürn Anfang allemal. Danach kann mann sich ja immer noch spezialisieren.


    Greetings aus Frankonia.

    Zitat von november

    schaden ..geld .. zucht


    meine fresse ich angel nicht am puff sondern in der natur und natur ist nunma natur und kormorane sind nicht die einzigen tiere die sich "teuren besatz" ziemlich gleich einverleiben..


    Nur leider ist ja da genau das Problem. Die Kormoranbestände sind in der Natur so hoch, das alles weggefressen wird. Ein Bsp.: Ein Bekannter hatte einen kleinenWeiher, indem er Forellen für Weihnachten züchtetet. Über 3 Jahre lang das gleiche spiel. Jeden spätherbst war der Weiher leer. Zuerst dachte er an Fischdiebe etc. Das Jahr darauf hat er sich auf die Lauer gelegt und siehe da Kormoran reiste mit gesamter Familie an....
    es gibt auch bilder, wo in einem toten Kormoran Bauch über 20 toto Zander waren. Klar gibt es auch noch andere Tiere wie Biber, Otter und co, aber keines ist so schlimm wie das Federvieh. :evil:

    Zitat von An-Fänger

    Hi


    Mein Vater hat die Fischerprüfung voriges Jahr gemacht.
    Er will es aber erst mit Jahreskarten probieren, ohne in einen Verein einzusteigen!
    Was haltet ihr davon?
    Ist dies sinnvoll oder nicht?


    Was kostet denn eine Jahreskarte? Und was kostet der Beitrag im Verein?
    manchmal haben gastfischer sogar einschränkungen gegenüber von Vereinsmitgliedern. Also in Unserem Verein kostet der Jahresbeitrag 165¤.
    Wir haben insg. 35km Flussstrecke, und ca 10 Weiher und 1 Baggersee zum befischen. Da ist der preis einfach Klasse.

    Zitat von schorsch

    Gibt es bei euch keine Schonmasse?? :p Den kleinen Kerl hätte man auch noch zwei Sommer erleben lassen können.


    35cm. Den musste ich sogar entnehmen ;)

    Zitat von fLo_1

    Wenn man wartet, bis keine Beutetiere mehr da sind, ist der Schaden viel zu groß. Das dauert doch ewig bis man da wieder Fischpopulationen aufziehen kann. Und das Vieh kommt dann wieder!!


    Geb dir völlig recht. Dieses rumgeeiere seit vielen Jahren geht mir auf die Nerven. Wie kann man was schützen was gar nicht hergehört, und auch noch nachweislich immense Schäden anrichtet. Ich zahle nicht meine sauer verdienten Kröten, das ich am Wasser sitze in dem gar keine Fische mehr schwimmen, weil sie sich mittlerweile der kormoran einverleibt hat.
    Meiner meinung nach ist das nur eine wichtigtuerei von den sog. Tierschützern, die keine Ahnung von der Ökologie haben. Sogar wir Angler müssen uns Gedanken machen was für Fischlein bei uns rumschwimmen(Besatz etc). Aber rumfliegen darf alles... mann,mann,mann.. :evil:

    Hallo an alle,


    habe zu diesem Thema was ganz interresantes in der Süddeutschen Zeitung vom 10.4.2006:


    UNTER FRAßDRUCK
    In Bayerns Flüssen gibt es kaum noch Jungfische!


    Jetzt, da Schnee und Eis weitgehend weggeschmolzen sind, treten die Folgen des ungewöhnlich langen Winters immer deutlicher zu Tage. Zum Beispiel in den Flüssen und Bächen Bayerns. Dort hat sich nach Darstellung des Landesfischereiverbandes (LFV) in den zurückliegenden Monaten "eine Katastrophe unter Wasser" ereignet. LFV-Präsident Eberhard Roese läutet die Alarmglocke: "In den Fliesgewässern gibt es keinen Fischnachwuchs mehr", sagt er.


    Bemerkt haben die Angler den Tod in den Flüssen bei groß angelegten Befischeungen zum Fang von Laichfischen an der Alz bei Burgkirchen und an der Isar. Das Ergebnis beider Aktionen sei für alle Beteiligten "niederschmetternd" gewesen, heißt es beim LFV. Der Anteil ein- bis zweijähriger Fische in den Netzen sei praktisch gleich null gewesen. Das Betreffe nicht nur extrem vom Aussterben bedrohte Arten wie Nasen und Äschen, sondern auch Barben und Aitel. Wo es aber kaum mehr Fische zum Laichen gibt, wird es auch keinen Nachwuchs mehr geben. Für den LFV steht damit fest: "In Bayerns Flüssen tickt eine ökologische Zeitbombe."


    Was aber hat das mit den langen und strengen Winter zu tun? Ein Großteil der gefangen Fische, erklärt LFV-Präsident Roese, habe Verletzungen gezeigt, die von Kormoranen oder Gänsesägern stammen. Weil die Bayerische Seen so lange zugefroren seien, hätten die Vögel ihren Nahrungsbedarf in den eisfreien Fließgewässern decken müssen mit der Folge, das dort der Fischbestand jetzt dramatisch zurückgegangen sei. Der Fraßdruck der Vögel, sagt Rose habe geradezu katastrophale Folgen.


    Nun rufen die Fischer und Angler nach einer "pragmatischen Regelung". Das heißt im Klartext: Die unter Schutz stehenden Kormorane und auch die Gänsesäger sollen verstärkt geschossen oder vergrämt - das heißt durch Lärm vertrieben werden.


    Damit kocht aber ein schon seit 20 Jahren bestehender Streit ....... :cry:

    Bei uns im Verein ist es so, das ich jede Person die Angelt auch Kontrollieren kann. wenn jetzt da mal ein Schwarzangler dabei ist, dann darf ich den sogar bis zum eintreffen der Polizei festhalten. das steht auch in irgendeinem Gesetz. --> geh mal kurz guggn

    Mir ist der Klassiker schlechthin passiert: eines unserer Vereinsgewässer ist ein schöner Baggersee. Dort gehen wir im Sommer immer auf Karpfen. Letzten Sommer auch mal wieder 3 Tage. gesagt getan. Rod-Pod aufgebaut Ruten montiert und nix los. Ich und mein Kumpel ca. 3 Std. später am Lagerfeuer anschüren. Auf einmal pfeift mein Bissanzeiger. Ich dreh mich um schau zu den Ruten, und sehe sie in Zeitlupe vom Rod-Pod fallen(Ich wusste sofort, das die Halter nix taugen aber Geiz ist geil...) Kaum auf dem Boden aufgeknallt höre ich das Geräusch eines sich schließenden Freilaufs. Von diesem Moment an sah ich meine Rute nur noch von hinten. Ich sah noch wie sie untertauchte und weg war sie. Ich war wie geschockt, und konnte nicht reagieren( Die Rute war nagelneu). Tja da war sie weg. da in ca. 3 Meter Entfernung ein Seerosenfeld war, war die Chance sogar reell, das der Fisch sie dorthin hineingezogen hat. Also Ruten mit großem Drilling fertiggemacht und geworfen was das Zeug hält. Auf einmal hatte ich eine Schnur gefangen, jippieh. Mein Kumpel ist dann mit dem Boot raus und hat an der Schnur entlang die Angel wieder hochgezogen, als auf einmal ein kleiner sShuppenkarpfen mit 36cm an mir vorbeischwomm. Nachdem ich die Angel wieder hatte. Nachdem ich die Schnur eingeholt hatte, war das kleine Monster sogar noch dran. Ende der Geschichte: Wir haben ihn nach dem Fang sofort gegrillt.( Und ich hab neue Rutenhalter) :roll:

    Also ich habe letzten Sommer 3x vergeblich mit Leber (streifen u. am Stück) auf Waller geangelt. Werde es dieses Jahr aber als Rubby-Dubby zum Anfüttern verwenden. Es entwickelt nämlich nach einer gewissen Zeit einen sehr strengen Eigenduft :lol: