Beiträge von michael2005

    Hallo,


    das wird nix mit der Karpfen- oder Grundrute, mit der man auch Pilken kann.
    Wie kommt man bloss auf sowas???
    Man kann eine Grundrute sicher auch stark genug zum Pilken auslegen, allerdings wird es damit nicht wirklich Freude machen und ist in meinen Augen nur eine Notlösung.
    Ich möchte nicht mit einer über 3m langen Rute an Bord stehen...


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also da sind wohl zwei Dinge zusammengekommen.
    Zum einen kann man sicher den Beamten den Vorwurf machen, dass ihnen jegliches Fingerspitzengefühl gefehlt hat.
    Das Blaulicht war sicher unnötig und auch der Rest der Beschreibung des Vorfalls lässt auf misslaunige Beamte schliessen, die nur einen Grund gesucht haben, ihre schlechte Laune lozuwerden.
    Leider gibt es immer wieder Beamte die ihre "Machtposition" ausnutzen.
    Allerdings war die Bemerkung mit dem "lieber Verbrecher fangen gehen" auch nicht so gut. Dadurch haben sich die Beamten wohl angegriffen gefühlt. <-- anderer Punkt. Allerdings haben sie dann auch hier, meiner Meinung nach, nicht gut reagiert. Flegelhafte Bemerkungen Jugendlicher sollte ein gestandener Polizist anders kontern können, es sei denn, er will es nicht anders. Ein Polizeibeamter hat da einen sehr grossen Ermessensspielraum.
    Mit dem Anbauen von Teilen an Kraftfahrzeuge muss man schon aufpassen. Da gibt es i. d. T. viele Vorschriften. Wenn mann z. B. Haken usw. anbaut, kann das schon ausreichen, um dagegen zu verstossen.
    Wenn sich die Beamten wirklich "daneben benommen" haben, dann bleibt immer noch die Möglichkeit sich den jeweiligen Dienstausweis zeigen zu lassen, denn ausweisen müssen die Herren sich, und dann Beschwerde bei der Dienstaufsicht einzulegen. Weigert sich ein Beamter sich auszuweisen, dann würde ich in jedem Fall Dienstaufsichtsbeschwerde einlegen, da dann ganz sicher etwas "faul" ist.
    So weit muss es aber nicht kommen. Wenn man einfach ruhig bleibt und erst überlegt, bevor man etwas sagt, dann kann man meistens solche Situationen entschärfen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also wenn das die Bissanzeiger sind, die auf die Rute geclipt werden, und die ein Rädchen haben, dann finde ich die nicht so gut. Besser ist meiner Meinung nach ein "normaler" Bissanzeiger. Die gibt es ja auch schon recht günstig, es muss ja schliesslich kein High Tech Teil sein, und die funktionieren i. d. R. tadellos.
    "Regulieren" wirst du sowieso nur an der Freeilaufbremse...
    Die Hardliner ist schon keine schlechte Wahl - allerdings nicht das Modell mit der Kunsstoff Spule. Nimm auf jeden Fall das Modell mit Alu Spule!
    Als Clip kannst du alles nehmen, wo man die Schnur an der Rute "anklemmen" kann. Im einfachsten Fall einen Gummiring, den du um den Blank machst und da die Schnur bei offenem Bügel unterklemmst. Die Schnur darf nur nicht zu fest sitzen, da sonst der Vorteil des offenen Bügels verloren geht.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    da hat der Dealer aber bisl geschwindelt, würde ich sagen @ SirCorbi.
    Die Abu C3 kostet um die 70 ¤ und ist ganz sicher eine Baitcaster.
    Die C4 kostet halt immerhin schon das doppelte.
    Von Quantum oder Rozemeijer gibt es auch einige ordentliche Baitcaster.
    Wenn man allerdings sehr leichte Köder zum Barscheln braucht, dann werden die dafür tauglichen Multis schon bisl teurer, insofern hat der Dealer halt nur bisl geschwindelt - oder nicht alles erzählt...


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    da du offenbar Spinfischen willst, kommt nur Geflecht als Hauptschnur in Frage. Z. Zt. setze ich eine Stren Super Braid in 0,16er Stärke ein.
    Eine Power Line gleicher Stärke ist aber auch gut und wesentlich günstiger.
    Als Vorfach schwöre ich - egal welche Trübung auf feine Stahlvorfächer.
    Wichtig ist auch die Verwendung hochwertiger Einhänger und Wirbel von Spro oder von Berkley.
    Bei leicht trübemWasser sind es bei mir eher weisse und naturfarbene Köder.Weiss, Brauntöne, gedeckte Grüntöne, aber auch gelegentlich rote GuFis. Bei "Erbsensuppe" ebenfalls weiss, da guter Kontrast, grell gelb, Firetiger, Orange - rot, aber auch ein paar Naturdekors mit Glitter.
    Gute GuFis sind z. B. Shad Experts - Kopyotos, Lunker City - Fin-S Fish, Bass Assassin - Sea Shad, Quantum Cracker Shad und Wechsler Shad (dünne Haken verwenden, brechen sonst auf), Spro - Fin Shad und Fiber Tail Shad, Delalande - Sandra (Twistershad), Man's Shad (eher Stillwasser), Jenzi hatte auch mal ganz gute, den Namen habe ich leider vergessen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    ich bin am Fluss mit eine Freilaufrolle immer am besten zurecht gekommen.
    Du kannst den Freilauf der Strömung anpassen und die Schnur ist so immer schön gespannt. Ausserdem sind die Räuber in Fliessgewässern oft nicht so pingelig beim aufnehmen des Köders.
    Ob du hier einen zusätzlichen Bissanzeiger nehmen möchtest, ist Geschmackssache.
    In stehenden Gewäsern sieht es anders aus. Da fische ich die Freilaufrolle mit offenem Bügel und Schnurclip, um die Schnur auf Spannung zu halten.
    Das gilt besonders für Zander, die hier wahre Primadonnen sein können und sich bereits am noch so fein eingestellten Freilauf stören.
    Ein Bissanzeiger ist dann natürlich sinnvoll. Ob elektronisch oder Kletteraffe oder.... liegt an deinem Geschmack.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    da stellt sich ersteinmal die Grundsatzfrage, wie du fischen möchtest?
    Zum Jerken setze ich immer eine Multi ein, Ausnahme sind sehr kleine Jerks, die ich auch schonmal an der Spinrute mit Stationärrolle fische.
    Zum Spinfischen ist es eine Sache der Persönlichen Vorliebe. Hier kann man mit Multi- oder Stationärrolle fischen.
    Zum Posen und Grundfischen kann man eine Multi verwenden, ich halte es aber für weniger sinnvoll - ausser zum Wallerfischen, da setze ich auch hier eine Multi ein.
    Wichtig ist, unbedingt eine Multitaugliche Rute zu verwenden. Einfach eine Rute "umdrehen" und dann eine Multi zu montieren wird i. d. R. nicht so richtig schnackeln.
    Da die Multis ja nicht mehr so teuer sind und auch prima Übersetzungsverhältnisse haben, sind sie sicher immer eine Option, zumindest beim Spinfischen und eigentlich ein Muss zum Jerken.
    Das Fischen mit der Multi macht einen riesen Spass. Man muss halt erstmal
    etwas üben und sich daran gewöhnen, aber dann schnackelts.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also das mit dem selbst Präparieren ist schon schwierig.
    Ich würde es nicht selbst probieren wollen.
    Hmm, also um Fleisch restlos vom Knochen etc. zu lösen setzen die Präparatoren von Museen sog. Speckkäfer aus der Gattung der Dermestiden ein. Da gibt es keine noch so kleinen Reste und keine Sauerei.
    Wenn also jemand u. U. eine Möglichkeit hat, dann wäre das ja evtl . was.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    Mehlwürmer sind immer einen Versuch wert. Beim Sbirolino Fischen gehen die Krabbler auch gut. Vor allem an viel befischten Gewässern kann der Köder gut fangen, da seltsamerweise viele Angler diesen recht guten Köder nicht verwenden.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    na das klingt auf jeden Fall interessant @ _-ALLROUNDER-_
    Ich habe, wie gesagt noch nicht selbst damit gefischt, aber mein Kollege schwört drauf.
    Für die Waller nimmt man richtig starkes Dyneema z. B. 100 Kg, Tragkraft.
    Das Material ist ordentlich Dick und schafft i. d. R. einen Waller leicht und stört auch nicht beim Beissen.
    Eine Vorfachlontrolle ist nach jedem Drill natürlich Pflicht.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also, es kommen, wie schon erwähnt, zwei Ursachen in Frage.
    Zum einen ein Materialfehler. Wenn ein Knoten am schlecht gebundenen Haken aufgeht, dann kringelt sich das Schnurende ganz typisch.
    Wenn die Schnur bricht, dann hat man bei neuer Schnur meist ein spitz zulaufendes Ende, bei alter Schnur bricht die Schnur stumpf ab.
    Die zweite Ursache ist der Aal selbst. Ein grosser Aal kann durchaus mit seinen "Raspelzähnen" ein Vorfach durchscheuern. Man kann es evtl. an diversen Schadstellen am Vorfach erkennen.
    Abhilfe schafft hier ein recht starkes Monofil als Vorfach - 0,35 bis 0,40, da hier auch bei "Raspelschäden" i. d. R. genug Reserven da sind.
    Oder man kann hier Kevlar einsetzen, was geschmeidig ist und abriebfest genug. Das dürfte einer der wenigen wirklichen Verwendungszwecke für Kevler sein.
    Oder man verwendet ein geschmeidiges 7x7 Stahlvorfach, wobei das für den reinen Aalansitz schon ein wenig übertrieben ist.
    Es gibt noch die Möglichkeit als Header ein sehr starkes Geflecht - Dyneema also, zu verwenden, was man ca. 20 cm lang macht und was den
    Raspelzähnen lang genug stand hält. Bei Wallern nimmt man ja auch Geflecht und es schnackelt. Allerdings folgt beim Aalvorfach dann noch ein Stück entsprechendes Monofil, um abriebfester zu werden. So hat man ein zweigeteiltes Vorfach. Ich habe dieses Vorfach selbst noch nicht gefischt, aber bei einem Angelkollegen gesehen, dass es schnackelt. Er schwört auf sein Kombivorfach.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    beim Spinfischen spielt die Schnurfarbe schon mal keine Rolle - ausser für den Angler, der praktischerweise eine grelle Farbe wählt.
    Beim Naturköderfischen hast du ja noch ein langes Stahlvorfach und das stört die Hechte ja auch nicht beim Beissen - meistens jedenfalls - es gibt halt Tage da geht nunmal nix, so oder so.
    Oder du schaltest zusätzlich zum Stahl noch einen bis zwei Metrer FC oder normales Monofil vor, wenn es denn auf Grund gehehn soll.
    Bei der Posenmontage kann das natürlich schwierig werden. 8)
    Oder du nimmst eine rauchfarbene, schwarze, grüne Geflochtrene, wenn du da mehr Vertrauen zu hast.
    Es muss nicht die Crystal sein, wobei ich die Schnur selbst noch nicht gefischt habe und ich absolut unterschiedliche Meinungen dazu gelesen / gehört habe.
    Ob die Schnur wirklich ein Vorteil ist, ist eine gute Frage - zumindest beim Hechteln.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also, wenn du noch nie Zanderfischen warst, dann wird es schwer, dir hier etwas zu schreiben, da das dann mehrere A4 Seiten füllen würde.
    Ein paar kurze Sachen:
    Bei der Führung ist das mit dem "Sägen" gar nicht so schlecht ausgedrückt.
    Der GuFi läuft, von der Seite betrachtet, im Sägezahnprofil, wobei es vilee Variationen gibt. Wichtig ist, dass es immer Grundkontakt gibt - Klopfen.
    Als Anfänger ist das Faulenzen sicher die einfachere Methode, suche einmal hier im Forum, da gabe es eine guten Beitrag von Jörg Strehlow.
    Die Bleiköpfe musst du der Stömung / den Gegebenheiten anpassen. Sie müssen so schwer sein, dass du problemlos Grundkontakt halten kannst.
    An der Elbe werden wohl, wie hier am Rhein Köpfe mit 20 g ganz gut sein.
    Man sollte aber immer ein paar "Gewichtsklassen" dabei / montiert haben.
    Es sind z. B. 10, 15, 20 und evtl 25 g Standardgewichte, die man sich anschaffen sollte - je nach zu befischendem Gewässer.
    Die Farbe der Bleiköpfe ist vollkommen egal. Die Lackierung leidet eh beim Fischen, dahe habe ich fast nur unlackierte Köpfe.
    Zu den Ködern gibt es hier auch schon viel zu lesen. Suche auch hier einmal ein wenig herum.



    Gruss
    Michael

    Hallo,


    ich würde hier in jedem Fall Monofil einsetzen.
    Meiner Erfahrung nach gibt es nix besseres zum Naturköderfischen - gerade auf Grund.
    Eine 0,35 ist auf jeden Fall gut, du muss ja auch mit grösseren Exemplaren rechnen.
    FC als Hauptschnur halte ich auch nicht für gut.
    Die Farbe ist hier fast schon egal, solange du nix grelles nimmst.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also, eine leichte bis mittlere Hechtrute sollte 40 bis 60 g WG haben. Damit kann man prima Spinfischen, wenn die Köder nicht allzu gross sind.
    Naturköderfischen geht damit zwar auch aber nicht allzu gut - mit 60g gehts schon einigermassen. Solche Ruten sind eher etwas fürs leichte Hechtfischen mit kleineren Kunstködern.
    Beim Drill gibt es keine Probleme. solange du keinen Hecht von Hindernissen fernhalten musst und die Hechte nicht allzu gross werden.
    Besser wäre eine Rute mit 80 g WG. Damit kann man alternativ auch problemlos Naturköder fischen und auch ordentliche Hechtwobbler etc. werfen. Es ist auchgenug Power vorhanden, um auch mal einen grösseren Hecht aus dem Holz dern zu halten.
    Wenn du eher "normal" Spinfischen möchtest, ohne viel Mit GuFis zu fischen bzw. diese nur gelegentlich einsetzt, dann sind Ruten mit semiparabolischer Aktion meistens gut. Ruten mit ausgesprochener Spitzenaktion würde ich dir eher erstmal bicht empfehlen, evtl. mit leichter Spitzenaktion.
    Auf jeden Fall solte die Rute einigermassen straff sein und auch halbwegs schnell, damit das Spinfischen Spass macht. Eine Länge von 2,70 m ist recht universell - gut zum Spinfischen und auch "naturködergeeignet".
    Zuerst zur Schnur: ich würde dir, auch schon am Anfang, Gefleecht empfehlen. Wenn du es nicht zu dünn wählst, dann bekommst du auch keine Probleme. Daher solle ein 16er Geflecht gut sein. Da hat es genug Tragkraft und Abriebreserve. Naturköderfischen geht damit auch. Allerdings solltest du dann ein deutlich längeres Stahlvorfach verwenden und / oder ein 2m Stück Mono / FC zusätzlich vorschalten - zumindest beim
    Fischen auf Grund.
    Da Posen auf Geflecht oft nicht ganz so gut gleiten, empfiehlt sich, Posen mit grossen Ösen zu verwenden. Das ist hier ein kleiner Nachteil, der aber alle anderen Vorteile von Geflecht nicht aufwiegt.
    Als Rolle brauchst du dann schon eine ordentliches Teil, da du zum einen Geflecht verwendest und zum Anderen Spinfischen willst. Hier solltest du nicht sparen.
    Rollen mit 6 Lagern sollten schon ausreichen, wenn sie ordentlich verarbeitet sind. Mehr Lager sind nicht verkehrt, sofern es gute Lager sind, was sich i. d. R. im Preis der Rolle wiederspiegelt.
    Gerätevorschlage für die Rute sind Balzer Ruten der Matrix Serie, aber auch aus der Diabolo III Serie, da diese gut und günstig sind, tendentiell sind die Diabolo III Teile aber weicher geworden als die alten Diabolos. Besser - oder eher schon richtig gut sind die Natural Power Ruten, aber auch bisl teurer. Ebenfalls gut sind die Novell Spin Ruten von Ultimate. Von den Berkley Thunderbone Ruten habe ich auch einen guten Eindruck.
    Recht universell und gut ist eine Damokles von Sänger - Schnell, straff und ordentlich Power.
    Bei den Rollen sind die Blue Arc Rollen von Spro immer gut oder die Abu 500 bzw 800er Serie. Wenn es auch teurer werden darf, dann evtl eine Twin Power von Shimano. Eine Balzer Metallica kann evtl auch in Frage kommen.
    Schnur: eine 16er Powerline ist gut und sehr günstig. Alternativ auch eine Fireline, die aber so ihre kleinen Schwächen hat, aber eine gute Schnur ist.
    Wenn du mehr Geld investieren möchtest, dann nimm eine 16er Stren Superbraid. Das ist, meiner Meinung nach, eine, wenn nicht die Beste Geflechtschnur auf dem Markt.
    Na ich hoffe, ich habe nicht für Verwirrung gesorgt ;)


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    da muss ich schorsch zustimmen. So auf die leichte Schulter nehmen sollte man das nicht. Wer schonmal das Opfer eines Stromunfalls gesehen hat, wird
    evtl. schon eher Begreifen, was bei einem Blitz dann für "Zunder" dahinter ist. Wir reden hier von mehreren Hunderttausend bis in die Millionen Volt und über 10.000 Ampere. Und es gibt kein Entrinnen. Wo ein Blitz hin will, da "knallt" es dann auch. An der Einschlagstelle kommt es oft zum Schmelzen von Sand oder Gestein und das ganze ist auch in einigen Metern Umkreis noch gefährlich.
    Also Leute, nehmt das bitte nicht allzu leicht. Ich möchte nun keinem den Spass am Angeln verderben, aber mit bisl Vorsicht habt ihr dann länger Spass am Angeln.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    hmmm, klugscheissdämpf 8) - nicht so ernst gemeint,
    Bei der Durchmesserangabe geht es ja auch weniger um den Durchmesser als solchen, sondern zum einen um die Tragkräfte der Schnüre und dann noch um ein wenig Reserve bei Abrieb, was ja nicht so ganz uninteressant ist.
    Die Tatsache, dass Durchmesserangaben bei Geflechten oft nicht stimmen ist zwar weitgehend bekannt aber es schaut doch immer alle Welt auf den Durchmesser. Daher ist eine Durchmesserangabe als Orientierung ganz gut, wenn natürlich der Empfehlende die Tragkraft entsprechend berücksichtigt.
    Die meisten Geflechte werden eh nicht reissen - im normalen Einsatz.
    Wenn dann gibt eher ein schlechter Knoten auf oder eine Steinkante tut ihr Werk...
    Wenn ich z. B. ein 10 Kg Geflecht zum Hechtfischen verwende, dann werde ich diese Schnur selbst bei einem Hänger kaum über die Rute abreissen können.
    Wenn ich nun von den 10 Kg Tragkraft ausgehe und jemandem sage, hol dir eine 10 Kg Schnur, dann kommt oft die Frage zurück, wie dick die denn ist. Warum weis ich nicht. Die Aussage ist zwar eindeutig und an sich leicht umzusetzen, aber na ja... Sag ich dem gleichen Menschen jedoch hol dir eine 10er oder 16er oder 20er Geflochtene, dann schnackelt das.



    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also für das was du vor hast, würde ich die Shimano US BTR nehmen.
    Die ist "wallerstabil" und bärenstark. Halt nicht billig, aber das Geld wert.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also, Gewitter=Gefahr, das muss ich ja wohl nicht sagen.
    Gehen wir im folgenden davon aus, dass das Gewitter direkt bei uns ist und es nicht nur in der Ferne grummelt.
    Beim Ansitzen bleibt nur Ruten einpacken und vom Wasser zurückziehen.
    Weg vom Abgelschirm, weil guter Blitzableiter - gerade bei sonst sehr ebenem Gelände.
    Beim Spinfischen ebenfalls zurückziehen.
    Beim Bootsangeln schnell heimwärts schippern bzw. Deckung suchen.
    Alles Andere ist nur was für Lebensmüde!


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also kurz: jede gute Geflochtene in einer grellen Farbe.
    Schnüre wurden ja schon genannt. Stärke würde ich um die 0,16, bei schwierigen Verhältnissen (Rhein, Steinpackungen etc. ) auch 0,18 nehmen.
    Eine gute Schnur, wenn auch nicht ganz billig, ist die Stren Super Braid.
    Die habe ich auf einer Rolle seit Jahresanfang im Einsatz und bin sehr zufrieden.


    Gruss
    Michael