Hallo,
das mit dem Wetter ist schon ein breites Thema. Forellen mögen halt die Hitze nicht... Ich fange dann morgens am besten. Oft tut sich zwischen 10 und 13 Uhr auch nochmal was. Danach wird das Wassser zu warm und die Fische lethargisch. Wenn das Wasser tief genug ist, dass in Grundnähe kühles Wasser ist, kann es evtl. dort schnackeln. Generell als schlechte Zeiten für Forellen scheinen die Stunden zwischen 13 und 18 Uhr zu sein, egal bei welchem Wetter. Man kann dann zwar auch fangen aber deutlich schlechter. Es gibt einfach nicht "Das Forellenwetter". Bei manchen Wetterlagen scheinen die Fische zwar besser zu beissen, aber es ist im Endeffekt nicht nachvollziehbar, bis halt auf solche Tatsachen, dass Forellen warmes Wasser nicht mögen etc. Du kannst auch evtl. mal die Methode ändern, vieleicht schnackelt das ja. Wenn du Angelwetter anschauen möchtest, kannst du das unter wetter.com machen. Es gibt dort eine Kategorie "Freizeit und Sport" o. ä. und dort dann das Angelwetter.
Gruss
Michael
Beiträge von michael2005
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Hallo,
Aale orientieren sich zwar stark am Duft, aber beim kauen merken die Schon, was los ist.
Bei starker Strömung bietet sich an, mit einem entsprechend schweren Grundblei und am besten mit Freilaufrolle zu fischen. Fehlt die Freilaufrolle, kann man, wie beim Karpfenfischen, die Bremse entsprechend aufdrehen.
Gruss
Michael -
Hallo,
es schnackelt auch im Fluss. Man muss ggf. ein wenig öfter "Nachtanken".
Man kann auch groben Verbandsmull oder die Netzschläuche aus dem Verbandskasten mit Wurm und / oder Fischfetzen füllen und evtl. noch mit Sardinenöl, Lebertran, Lockstoff... ein wenig tränken. Das Teil befestigt man
über dem Haken, den Haken selbst beködert man wie sonst auch.
Man tut so praktisch nix anderes wie die Feederangler mit den Rotaugen.
Man kann den Futtersack auch auf den Haken ziehen (den dann evtl. bisl kleiner machen). Die Aale dröseln eh an dem Futtersack herum. Die kommen i. d. R. auch an den Inhalt und somit an den Haken, der natürlich in einem Wurm oder Fischstück versteckt ist.
Gruss
Michael -
Hallo,
hmm um die Ruten am Fluss waagerecht zu legen muss man die
in einem Winkel in Richtung der Strömung ausbringen. Dadurch bildet sich kein oder nur ein vernachlässigbar kleiner Schnurbogen. Bei starker
Strömung oder sehr grosser Angeltiefe funktioniert das dann leider nicht mehrDann muss man i. d. T. die Rute im 45 Grad Winkel aufstellen.
Wenn die Aale so vorsichtig beissen, hilft es evtl. einen grossen Tauwurm komplett aufzuziehen (Köder- oder Wurmnadel). Dadurch hat der Aal dann den Haken in jedem Fall im Maul. Du musst dann u. U. schnell anschlagen, aber dass kannst ja ausprobieren. Die Aale werden dann vorne im Maul gehakt, aber der Haken sollte nach einem ordentlichen Anhieb sitzen.
Ein bisl Lockstoff als Duftspur kann nicht schaden.
Gruss
Michael -
Hallo,
noch zur Angelstelle: der Einlauf ist immer gut, wie Zanderschreck schon sagte. Am Mönch, soweit vorhanden oder allgemein am Auslauf ist auch oft gut, da es oft dort am tieftsen ist. Da unten ist es dann schön kühl und die grossen Forellen stehen oft dort.
Gruss
Michael -
Hallo,
die Schnur stört die Fische nicht, genausoweinig ein Stahlvofach.
Es werden ja auch mit Jerks an Spinstangen Fische gefangen - und nicht wenige. Ich würde sagen in jedem Fall Stahl benutzen!! Ich würde die Drennan Pikewire (die ohne Ummantelung) empfehlen. Die ist sehr gut und auch erschwinglich. Mit der Fireline liegst du immer gut. Ich habe die halt in Flame Green, was aber Heschmackssache ist. Beim Spinnen ist halt gut sichtbare Schnur immer im Vortreil. Es sollte eine Schnur von 10 Kg Tragkraft ausreichen. Mehr ist nicht schädlich ud bringt bisl Reserve.
Bei der Fireline liegst du bei 10 Kg so um die 0,15mm im Durchmesser, glaube ich. Die 20er trägt, soweit ich weis um die 13 Kg, die würde ich dir auch empfehlen. Die Schnur trägt gut und hat noch genug Reserven.
Für die Rolle ist es auch einfacher, da die ganz dünnen Geflochtenen da ein wenig mehr Präzision von der Rolle fordern.
Gruss
Michael -
Hallo,
aha Bodden also.Da fallen logischerweise Waller weg.
bliebe eigentlich nur nen Hecht... evtl.Krabbe
Gruss
Michal -
Hallo,
jo, eine Grundmontage ist oft effektiv. Gerade die Grossen stehen meist tief.
Ich montiere ein Laufblei, bei weichem Grund auch ein Hölzl. Vorfach ab 60 cm, besser 1,20m reicht aus. Ich klemme dann ca. 10 bis 15cm vor dem Haken ein Schrot als "Anker" aufs Vorfach. Diese Montage lasse ich dann liegen. Zum einen ist diese Montage nicht so unbedingt "schleppfähig" und die Vorsichtigen, meist grossen Forellen, können den Köder in Ruhe nehmen.
Zum Tiefschleppen nehme ich lieber einen sinkenden Sbirolino oder ein Schleppblei. In klarem Wasser haben sich die klaren "Kunsstoffschleppbleie"
bewährt.
Gruss
Michael -
Jo ich nochmal,
also, wenn man 2m Monofile zum puffern nimmt, geht es in erster Linie um den Moment des Bisses. Da ich einige Herrschaften kenne, die beim Schleppen zum einen die Bremse knallhart zu haben und / oder sehr harte Ruten einsetzen, brauchts oft einen kleinen Puffer.
Das ist logischerweise je nach Angelweise etc. immer ganz verschieden.
Der "Monopuffer" ist ja kein Muss. Der eine machts, der andere nicht. Das muss jeder für sich selbst austesten.
Gruss
Michael -
Hallo,
na ich sag ja "Geschmackssache"Man soll ja auch kein Bungeeseil nehmen, dass sich noch 2m dehnt, sondern wenn, dann eine dehnungsarme
Monofile z. B. Berkley Sensithin Ultra, das ist meiner Meinung nach eine der z. Zt. besten Monofilen auf dem Markt (zumindest auf Raubfische). Das bisl Dehnung, was die hat, geht OK, denke ich.
Wenn man sehr viel Leine zum Schleppen drauseen hat, ist eine Geflochtene natürlich immer im Vorteil - keine Frage. Bei kurzer oder auch mittellanger Leine ist eine ordentliche Monofile immer eine Alternative, denke ich.
Gruss
Michael -
Hallo,
upsAlso Hecht und Zander will er fangen...
Na ist ja Montag, da gibts schonmal Lesefehler
Gruss
Michael -
Hallo,
was willst denn überhaupt fangen.
Im Fluss bietet sich immer an, eine Rute mit Laufblei oder Tiroler Hölzl auf Grund - besser ganz dicht drüber anzubieten, das ganze kann auch ufernah ausgelegt werden. Damit kannst du auf Aal, Hecht, Zander oder bei entsprechendem Gerät auf Waller. Als Köder für Aal: Wurm Fischfetzen Kombination evtl. mit bisl Lockstoff. Für Zander: ganz klar Fischfetzen am Einzelhaken und ggf. Lockstoff. Für Hecht: ganze KöFis und zwar die auch im Gewässer vorkommen, die leicht anritzen und auch evtl. bisl Lockstoff. Als Haken am Grund auch einen Einzelhaken oder auch einen Drilling Gr. 1 oder 1/0. Für Waller grosse KöFis oder ganze Tauwurmbündel an entsprechendem Einzelhaken.
Die andere Rute kannst du auch recht Ufernach im flacheren Bereich mit Laufpose und Knicklicht ausbringen. Hechte und gerade Zander rauben während / nach der Dämmerung im Uferbereich. Die Tiefe musst mal testen.
Bei flachen Uferbereichen reicht i. d. R. aus den Köder 1m tief anzubieten. Wenn es am Ufer schon tiefer ist, kann es auch schnackeln, wenn der Köder 10cm über Grund angeboten wird. Die Köder sind hier die gleichen, wie bei der Grundmontage. Allerdings lohnt sich bei flach stehender Pose eher ein Ansitz auf Hecht und Zander evtl. Waller als auf Aal.
Zum Lockstoff: der soll nur den Fischen den Weg zu deinem Köder zeigen. Die Räuber, gerade die Aale orientieren sich im dunklen fast ausschliesslich am Geruchssinn. Wenn du eine "Duftfahne" auslegst finden sie dich schnellerAber nicht zu viel verwenden - nur kurz annebeln, zu viel bewirkt das Gegenteil.
So nun viel Spass
Gruss
Michael -
Hallo,
du solltest die Ruten waagerecht postieren, dass bringt weniger Widerstand beim Schnurabzug. Eine einfache Laufbleimontage oder eine mit Casting Rig und Blei / Tiroler Hölzl tut ihr übriges. Die Vorfachlänge passt. Ich schlage immer erst an, wenn der Aal anfängt zu ziehen - evtl. mit etwas Verzögerung. Wenn du vorher anschlägst, wirst meistens nur den Köder wieder aus dem Aalmaul ziehen.
Gruss
Michael -
Hallo,
also ich würde sagen, das ist bisl "Geschmackssache". Man kann eine kräftige Monofile (Berkley Sensithin Ultra) mit wenig Dehnung verwenden. Dann klappt die Bisserkennung und die Monfile puffert zusätzlich (die Bisse kommen ja oft sehr hart).
Geflochtene klappt aber auch. Man stellt hier die Bremse tendentiell etwas weicher ein (aber nicht butterweich) um ein Ausschlitzen zu verhindern (macht mir bei Hechten eher weniger Kopfzerbrechen, aber bei Zandern kann es passieren) oder man schaltet ein wenig!! (2m sollten reichen) Monofile vor. Das puffert dann auch genug.
Die Pufferwrikung braucht man meiner Meinung nach hauptsächlich beim Anhieb / Anbiss, da es beim schleppen oft regelrechte Schläge gibt.
Beim Spinfischen verzichte ich sogar auf Monofile als Puffer und stelle lieber die Bremse vernünftig ein. Mir ist bisher noch kein Fisch (weder Hecht noch Zander) ausgeschlitzt. Beim schleppen jedoch, macht der "Monopuffer" sinn.
Gruss
Michael -
Hallo,
hat er denn auch richtigSchnur abgezogen?
Wenn ja kommt ein Waller in Frage, sofern welche dort vorkommen, der ganz einfach den Köder "abgelutscht" hat. Da hattest mit nem 1er Zanderhaken keine Chance. Ein grosser Hecht kann es auch gewesen sein. Dann hast du zu früh angeschlagen und der Hecht hatte den Köder noch nicht richtig gepackt.
Gruss
Michael -
Hallo,
hört sich ja soweit gut an @ Mark1988. Was kann man alles in dem Gewässer
fangen? Wie schauts mit FAngbeschränkungen aus?
Hmm Der Ort kommt mir zwar bekannt vor, weis aber nicht genau, wo ich den unterbringen soll. Was liegt denn alles da in der Nähe?
Gruss
Michael -
Hallo,
@ radermacherbjoern, handelt es sich um das Mudenbach, was in richtung Ingelbach, Hacheburg liegt? Dann ist das wohl der Weiher vom ASV Mudenbach oder? Wie schauts dort mit Kunstködern aus, so als Gastangler?
@ Sandmann. den Rhein habe ich auch schon in Betracht gezogen. Wo genau
kann man da fischen? Wo gibts Erlaubnisscheine zu welchen Konditionen?
Ich glaube, es gibt da so eine Art Gewässerkarte? Den Rhein kenne ich leider nicht gut, da es ja doch bisl zu fahren ist bis dahin, will mich aber nun doch mal öfter hin begeben
Danke schon einmal
Gruss
Michael -
ups, doppelt gepostet
Na macht nix, denke ich. Habe es halt bisl genauer beschrieben -
Hallo,
Petri Heil @ Mark1988, ein sehr schönes Exemplar
Hmm, nun bin ich neugierig. Ich werde die "Erdmethode" auch mal testen.
Lebertran könnte wohl gehen @ ruud. Alles was "lecker duftet" kann Aale munter machen. Ein Patentrezept gibt das eh nicht. Man muss an jedem Gewässer halt bisl testen.
Gruss
Michael -
Hallo,
ich möchte mein "Angelgebiet" ein wenig erweitern. Da ich hier in der Gegend nur recht kleine Gewässer zur Verfügung habe, suche ich nach einigen grösseren Gewässern, in denen ich auf Raubfische Angeln kann (Aal, Barsch, Hecht, Zander). Da ich begeisterter Spinfischer bin, sollten Kunstköder nicht gerade verboten sein
Ich habe Rhein und Mosel im Bereich Koblenz schon in Betracht gezogen.
Hat evtl. jemand Infos wo man dort fischen kann und wie es mit den Erlaubnisscheinen ausschaut?
Am Rhein im Bereich Köln habe ich schon erfolgreich auf Zander gefischt. Das ist aber leider schon ein paar Jahre her und ich werde aufgrund eines Arbeitsplatzwechsels wohl auch kaum noch in die Kölner Gegend kommen.
Ausserdem bin ich für alle Gewässertips im Bereich Kreis Altenkirche /Ww bis
Koblenz dankbar, da in meiner Umgebung gute Gewässer leider recht dünn gesät sind
Vielen Dank schon einmal für eure Tips
Gruss
Michael