Hallo
jo @ wm66, No Knot sind recht gut, ich benutze die Teile auch ab und an.
Es kann aber auch nix schaden, wenn man ordentliche Knoten beherrscht
Hmm, 20er geflochtene bezeichne ich noch nicht als Seil. Damt wirft man sehr gut und auch weit. Für einen Anfänger sind zu dünne Schnüre am Anfang schwieriger zu handeln (Wind etc.).
Der 20er Durchmesser ist ja auch nur ein Anhaltspunkt. Wie schon gesagt, sind 10 Kg Tragkraft OK. Du wirst dann vom Durchmesser her bei 15er bis 20er Schnur liegen. Ich denke, das ist OK. Er wird halt seine Erfahrungen machen und dann entsprechend seinen eigenen Stil entwickeln. Wir geben hier ja nur bisl Starthilfe
Gruss
Michael
Beiträge von michael2005
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Hallo
also, Popper meinst du eher nicht, denke ich. Die sind ja auch schon beschrieben worden. Die Schwimmenden Wobblermodelle brauchen i. d. R. einige Meter, um auf ihre Arbeitstiefe zu kommen. Dann solltest du die Teile bei der Arbeit spüren. Man kann die Teile natürlich einfach einkurbeln, das ist aber nicht immer so der Hit. Mit einfachen Spinstops, in denen der Wobbler wieder bisl auftreibt, kann man schon viel erreichen. Oft erfolgt ein Biss während oder direkt nach dem Spinstop. Man kann zusätzlich mit der Rute die Laufrichtung immer mal etwas ändern. Da macht man ganz einfach, indm man die Rute in die gewünschte Richtung bringt. Variationen bei der Geschwindigkeit sind auch immer gut. Im Sommer kann man eh etwas agressiver fischen. Du musst bei der Geschwindigkeit auch darauf achten nicht zu langsam zu werden, da sonst u. U. der Wobbler nicht mehr arbeitet.
Spinstops sind natürlich die Ausnahme, da ist das ja so gewollt. Man kann sogar den Wobbler wieder ganz auftreiben lassen und einige Sekunden Ruhen lassen und dann weiter Kurbeln. Na ich will hier nun nicht eine ganze Abhandlung schreiben. Da hilft nur Probieren
Gruss
Michael -
Hallo
also, abhängig von der Tragkraft würde ich sagen 20er geflocktene ist gut
eine 20er Fire Line von Berkley oder eine 21er S-Line von Roozemeijer. Die Spiderwire ist auch nicht schlecht. Die Tragkraft sollte so um die 10 Kilo liegen, damit du auch bisl Reserven hast. Übe schonmal Knoten, da du für geflochtene andere Knoten brauchst. Zum anknoten von Wirbeln etc. kann ich den Grinnerknoten nur empfehlen. Sauber knoten ist auch wichtig. Denke daran, dass du zuerst ca. 10m monofile auf die Spule wickelst und daran die geflochtene anknüpfst (Albright Knoten), damit sich die Schnur nicht um den Kern dreht. Es gibt allerdings mittlerweile auch Rollen, die für geflochtene schon eine entsprechende Bohrung in der Spule haben, dann brauchts die monofile nicht mehr. Denke daran, die geflochtene "knallhart" aufzuwickeln, die muss richtig fest auf der Spule sein, sonst gibts später Perücken.
So nun viel Spass mit der geflochtenen, den wirst du sicher haben
Gruss
Michael -
Hallo
hmm, also, der Aal, gerade, wenn er nachts auf Tour geht, orientiert sich stark bis ausschliesslich am Geruchssinn. Daher ist es wichtig, das der Köder duftet. Benutzt man nur Würmer laugen die logischerweise aus und duften mit der Zeit immer weniger. Fischfetzen duften halt etwas länger. Nimmt man Lockstoffe, dann duftets u. U. sehr lange. Merke: ein stark duftender Köder wird schneller gefunden
Da gibt das noch einen Trick aus Opas Kiste: Die Tauwürmer mit einer Spritze mit Honig impfen. Ich habe das hin und wieder probiert und es hat sogar ab und an funktioniert. Der Köder entwickelt dann aber erst nach einer Stunde seine Fängigkeit.
Aber i. d. R. bleibe ich bei meiner Kombi aus Wurm und Fischfetzen evtl. mit bisl Lockstoff das schnackelt meistens
Gruss
Michael -
Hallo
also bei mir haben sich die transparenten Posen von Peter Drennan bewährt.
Ich benutze i. d. R. den Piker oder den Zeppler.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es oft gut ist 2 Ruten mit unteschiedlich bebleiten Posen mitzuführen. Eine wenig bebleite, wenn die Fische arglos beissen. Dann kann man, vorausgesetzt die Drillinge sind entsprechend angebracht, recht zügig anschlagen und eine stark bebleite, die
mit angehängtem KöFi gerade noch oben bleibt, für vorsichtige Fische.
Gruss
Michael -
Hallo
ja, ja die Frühaufsteher. Na bin ja auch einer Nur gehe ich nicht mehr zur Schule
Ich habe morgens zwischen 5 und 7 Uhr schon so machen Hecht erwischt
Die stehen dann oft noch Ufernah und dadurch bedingt oft auch nicht tief.
Spinner und Wobbler mit Lauftiefen bis ca. einem Meter waren schon oft fängig. Kleine Jerks gehen auch.
Zur Schnur: 20er Mono ist zu dünn! eine gute 25er Mono z. B. Berkley Sensithin Ultra oder geflochtene 20er Fireline sind Besser. Du kannst auch die Siderwire oder die S-Line von Roozemeijer nehmen. Manche schwören auf die Tuff Line. Bei geflochtener muss die Rolle halt sehr sauber wickeln!!
Das Stahl als Vorfach pflicht ist, brauch ich ja nicht erst zu sagen...
Gruss
Michael -
Hallo
hmm, die Schnur, auch wenn es geflochtene ist, geht noch, könnte aber evtl. bisl dünner sein. Selbst dicke geflochtene überträgt jede Bewegung. Da spiel weniger der Durchmesser als die geringe Dehnung die entscheidende Rolle.
Wenn du z. B. eine 40er Mono beutzt hättest, auch sowas gibts, hätte ich gesagt: sofort Schnur wechseln!
Es kann zum einen sein, dass deine Rute zu weich ist und somit die Bewegungen nicht überträgt. Dann solltest du ggf. mal eine andere testen.
Es gibt von Balzer die Matrix oder Diabolo Serie mit entsprechenden Ruten.
Schimano oder Roozemeijer ist auch nie Schlecht. Die Rolle sollte halt zur Rute passen und gerade bei geflochtener eine gute Wicklung erzeugen.
Das scheint mir in erster Linie dein Problem zu sein.
Es kann auch noch sein, dass du bei sehr kleinen Ködern das Wurfgewicht deutlich unterschreitest. Dann kann es auch geschehen, dass du Rute die Köderbewegung auch nicht sauber überträgt.
Gruss
Michael -
Hallo
das mit der Tüte @ Harry Zunder, ist klar. Der Schleim, den der Aal absondert ist für andere Fische ziemlich übelriechend und enthält
soweit ich weis Botenstoffe, die der Aal bei Gefahr/Stress absondert, die Artgenossen warnen sollen.
Wenn man die Galle beim KöFi mit der Nadel anpiekst sollte das keine Auswirkungen haben. Die Räuber fressen die KöFis ja sonst auch komplett mit Galle. Die Löst sich dann ja erst im Raubfischmagen auf und da sitzen sicher keine Geruchszellen
Hmm, KöFis ausnehmen - wozu?? Aber ob in dem Fall Gallenflüssigkeit negatic ist, habe ich noch nie getestet. Im Zweifel halt schnell abspülen und gut ist das. Wenn bei einem Speisefisch die Galle verletzt wird, und man das schnell wieder abspült, ist der ja auch noch geniessbar.
Gruss
Michael -
Hallo
auf jeden Fall nochmal testen!!!
Wechsel evtl. den Köder --> Wobbler, Spinner. Wenn er wieder nachläuft, versuche halt was passiert, wenn du den Köder bisl beschleunigst, wie ein flüchtender Fisch, ein kurzer Spinstop (1 Sekunde reicht) vor der "Flucht" kann auch helfen. Das lässt sich auch mit einem nicht zu grossen Jerk machen. Wenn er also einem Wobbler nachläuft, ohne zu beissen, wechsele zu einem Bucktail etc. nicht einfach nen anderen Wobbler nehmen.
Versuche halt dem Köder mehr Aktion zu geben - sowie es der Platz halt zulässt. Im Sommer habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine aktivere und schnellere Köderführung oft mehr Bisse bringt. Alternativ geht ein KöFi natürlich auch.
Wenn alles nix hilft, kann man noch versuchen Meister Esox aggressiv zu machen. Dazu kann man einen "Radauköder" mehrmals immer wieder an ihm vorbeiführen (15-20 mal). Manche Hechte beissen dann doch noch. Wenn er sich dann leider doch verzieht, hätte er wohl eh nicht gebissen. Aber du hast dann wenigstens alles versucht
Ich denke mal, dass du mit entsprechendem Gerät fischst, damit du den Hecht aus dem Geäst heraus halten kannst.
Gruss
Michael -
Hallo
hmm, eine Laufbleimontage mit entsprechendem Bleigewicht ist schon gut, denke ich. Verwendest du eine Freilaufrolle? Versuche evtl. mal zu den Tauwürmern Fischfetzen mit auf den Haken zu ziehen. Evtl. kann ein Tropfen Lockstof helfen. Du kannst auch den Trick mit dem Futtersäckchen verwenden, um eine grössere Duftspur zu legen.
Gruss
Michael -
Hallo
Tauwürmer sind gut auch kleine Köfis oder besser Fetzen.
Ich kombiniere oft Fischfetzen mit Tauwurm und ziehe dan beides auf einen langschenkeligen 1er Hakern. Wer mag kann auch noch Lockstoffe benutzen.
Man kann auch so eine Art Futtersäcken bauen. Dazu nimmt man am einfachsen groben Verbandsmull oder die Netze, die es in Schlauchform
gibt, dann wirds etwas einfacher. So ein Teil füllt man dann mit zerschnittenen Würmern und Fischfetzen. Dadurch entsteht eine schöne Duftwolke. Man kann dann das Teil mit auf den Haken ziehen oder über dem Haken auf die Schnur montieren - logischreweise dicht beim Haken und denHaken noch zusätzlich beködern. Was besser klappt muss man ausprobieren.
Gruss
Michael -
Hallo
also, ich kann nur sagen, der Salmo Hornet ist klasse. Wenn man den in verschiedenen Dekors hat, klappts meistens immer. Ich verwende meist den 3 cm Wobbler mit Forellendekor oder bei Trüberem Wasser den Barsch.
Gruss
Michael -
Hallo
Die Farbe der Oberflächenköder hängt vom Gewässer ab. Bei klarem Wasser eher dunkel oder im dekor der vorkommenden Futterfische, bei trübem Wasser eher grell oder silbrig und evtl. "laut". Dann spielt das Wetter, sprich die Sonne noch eine Rolle. In der Dämmerung sind dunkle Oberflächenköder oft unschlagbar.
Da hilft nur, entsprechen bisl zu probieren.
Gruss
Michael -
Hallo
also, das kann man nicht so mit 2 Worten sagen.
Ich bin z. B. passionierter Spinfischer und habe mir entsprechendes Gerät angeschafft. Zum leichten bis mittleren Spinfishing habe ich eine Rute Sänger Damokles 2,70m WG 15-60g und eine Sänger Bionic Rolle mit 20er Fireline.
Zum Schwereren Spinfishing, GuFi Angeln und leichten Jerken habe ich eine Balzer Diabolo Spin 90 2,70m mit 30-90g Wurfgewicht und eine Spro Blue Arc Rolle mit 21er S-line von Roozemeijer. Zeitweise benutze ich sogar noch meine alte Balter Magna Green 3,00m WG 10-40g.
Die Köderführung passe ich dem Gewässer und Bedingungen an. Meistens bevorzuge ich aber eine sehr aktive Köderführung, bei Jerks und GuFis sogar
recht aggressiv. Im Herbst und Winter hingegen führe ich die Köder langsamer oder angele mit KöFis. In welcher Tiefe ich fische hängt vom Gewässer ab. Bei tiefen Gewässern beginne ich oft in der Föachwasserzone und gehe schrittweise tiefer, solange bis ich die Fische lokalisiert habe. Ich mag es, wenn man am Wasser mobil ist und nicht so Stationär angelt.
Gruss
Michael