Beiträge von Spessart Räuber

    Hallo Fabian,


    Zitat

    wenn das nicht gerade mit den Terminen für das mündliche Abi kollidiert, das ist wenn ich mich richtig erinnere gerade in dem Zeitraum im Juli.


    Geh weiter, das ist doch nicht am Wochenende, oder sind die Lehrer inm Badischen sooooarbeitswütig? :lol: :lol: :lol: .


    Bonefish


    Hi Sebastian, schön mal wieder von dir zu hören.


    Cheers

    Hallo,


    na wunderbar, der harte Kern bildet sich schon wieder ab. Ich werde mir jetzt mal das Juli Wochenende reservieren und hoffen, das keine Geschäftsreise dazwischen kommt.


    Ich verspreche auch hiermit, wieder Sallsiccia mitzubringen, sowie Quellwasser für unsere Wasserfreaks :D :D .


    In diesem Sinne


    Cheers

    Hallo Gerhard,


    wenn irgendwie machbar bin ich selbstverständlich wieder mit von der Partie. Mittlerweile habe ich einen Narren an der Mangfall gefressen und beide Treffen waren einfach super.


    Vom allgemeinen Zeitplan wäre mir der Juli sympathischer. Im September ist bei mir regelmäßig etwas "eng".


    In diesem Sinne


    Cheers

    Hallo,


    ich würde bei einem fettreichen Fisch wie Karpfen eher zum Warmräuchern tendieren. Dennoch hier eine Idee, so könnte das klappen:


    Die Filets auf der Fleischseite gut deckend mit einer Mischung aus Salz (10 Teile), Zucker (3 Teile) und schwarzem, grobgeschrotetem Pfeffer (3 Teile) bestreuen. Das Ganze bei kühler Temperatur (Keller oder Kühlschrank) 20 - 24 Stunden durchziehen lassen. Die Filets gründlich abwaschen, abtrocknen, auf die Haken hängen und 3 bis 24 Stunden in kühler, bewegter Luft trocknen und reifen lassen. Dann in den Räucherschrank und für ca. 8 - 12 Stunden mit Buche kalträuchern.


    Keine Garantie, das das mit Karpfen 100 % gut wird, sollte aber ordentlich werden.


    Cheers

    Hallo Udo,


    der Umstieg ist nicht ganz trivial, jedoch machbar. Am besten, du gibst einige Euronen aus und beschaffst dir das Buch: LINUX von Michael Kofler. Bei Amazon für schlappe 60 Euronen zu haben. Dieses Buch liefert wirklich alle nötigen Informationen und ist sein Geld mehr als wert. Eine aktuelle FEDORA Distribution (vormals RedHat) sowie das aktuelle Ubutu LINUX liegen auf DVD bei.


    Zum parallelen Betrieb gibt es verschiedene Möglichkeiten. Entweder VM Ware, da kannst du dann einen zweiten Rechner simulieren, oder den Bootmanager von LINUX verwenden und das jeweils gewünschte OS hochfahren.


    Den Rest ergibt die Praxis. Der Treibersupport von LINUX ist inzwischen sehr ordentlich, da bleiben kaum Wünsche offen. Der Hauptunterschied ist, das viele wichtige Vorgänge auf dem Command Prompt ausgeführt werden und nicht via "Klick, klick, huch falsch :D :badgrin: .


    In diesem Sinne


    Cheers

    Hallo,


    also ich empfehle für's Heißräuchern folgende Vorgehensweise:


    1. Beizen/Einlegen


    Ich koche eine Räucherlauge. Da kommt rein: Fenchel (Samen, frisch oder konzentrierter Tee), Knoblauch, schwarzer Pfeffer (grob geschrotet) in reichlicher Dosierung. Ich gebe auf drei Liter Wasser zum Kochen etwa 400 Gramm Salz und setzte das Ganze kalt auf. Der Kochvorgang dauert so 30 - 35 Minuten. Dann lasse ich das abkühlen, seihe es erst durch ein Sieb, dann durch ein Seihtuch und erhitze das wieder. Dann rühre ich solange Salz unter, bis die Lauge kein Salz mehr annimmt. Abkühlen lassen und in einen Plastikkanister füllen. Hält viele Monate.


    Diese Lauge verdünne ich 1 zu 1,5 für normales Einlegen (12 Stunden). Für schnelles Beizen unverdünnt maximal 2,5 bis 3 Stunden.


    2. Räuchern


    Das Räuchergut sollte so trocken wie möglich sein, deshalb nach dem Waschen gut abtrocknen und noch eine Zeit trocknen lassen (auf dem Rost oder am Haken). Die immer vorgeschlagene "Garungsphase" lasse ich komplett weg. Ich räuchere meine Fische bei maximal 65 °C, da wird nichts trocken. Im Tischräucherofen würde ich mal zwei Räucherdurchgänge mit wenig Räuchermehl und niedriger Temperatur versuchen.


    Ich hoffe, das hilft ein bißchen weiter.


    Ansonsten: Frag weiter :D


    Cheers

    Hallo,


    zum Thema Runningline: Da gibt es keine speziellen Definition außer der Tragkraft. Eine Runningline sollte möglichst keinen Memoryeffekt haben und nicht zu dick sein.


    Zum Schußkopf: Für diese Rute einen passenden Schußkopf der Klasse 7/8 einsetzen. Entscheidend ist eher die Art des Schußkopfes: Schwimmend, intermediate, sinkend, schnellsinkend. Gute Schußköpfe gibts von Guideline, Vision, Rio, AST, Cortland, Scierra etc.


    Cheers

    Hallo,


    also, die Abbildung in meinem Buch/meinen Büchern sieht etwas anders aus. Da ist die Greenwell's Glory als Trockenfliege ausgewiesen. Ausnahme: Malcom Greenhalgh. Der zeigt auch verschiedene Naßfliegenmuster.


    Cheers

    Hallo,


    die Greenwell's Glory ist ein klassisches englisches Muster für dunkle Eintagsfliegen.


    Bindeanleitung:


    Trockenfliegenhaken Größe 12 bis 16
    Bindeseide Gelb
    Hahnenhechel braun mit schwarzen Spitzen
    Starenfedern silbern
    Golddraht.


    Grundwicklung legen, ein Büschel der Hechelfibern als Schwanzchen einbinden (ca. 2/3 der Hakenlänge). Golddraht einbinden und aus der Bindeseide einen schlanken Körper formen bis etwa Mitte des Hakens. Den Körper mit Goldraht rippen. Ca. 1/3 vom Öhr entfernt zwei Starenfedern als V-Flügel einbinden. Am Körperende die Hechelfeder einbinden und dann eine buschige Hechel bis vorne winden. Whip-Finish und lackieren, fertig ist die Greenwell's Glory.


    Gilt als sehr fängig, ist nicht super einfach zu binden, jedoch beherrschbar.


    Cheers

    Hallo,


    ge, jetzt seid a ned a soo :badgrin: :badgrin: :badgrin: .


    Jedoch, wo Ihr Recht habt, habt Ihr Recht.


    Cheers


    P.S. Ich empfehle: Duden online - Vorsicht: Könnte helfen. Alternativ: Rechtschreibprüfung im Browser einschalten für die hoffnungslosen Fälle.

    Hallo,


    zum Einstieg empfehle ich dir das "Große Buch vom Fliegenbinden" von Klaus von Bredow. Ein sehr guter, ausführlicher Bindekurs, Materialkunde und Basiswissen Insektenkunde. Wirklich alles, was man als Anfänger so braucht. Aktuell als Neuauflage bei Amazon um die ¤ 20 zu haben.


    Für die, die der englischen Sprache in einem hohen Maß mächtig sind (Schulenglisch reicht definitiv nicht!) empfehle ich: The Fly Tier's Benchside Reference von Ted Leeson und Jim Schollmeyer. Absolutes Hammerbuch in dem alle Bindetechniken Schritt für Schritt, bebildert und ausführlich beschrieben werden, allerdings in Englisch und recht deftig im Preis (¤ 80,--).


    Materialmäßig ist das alles ein wenig schwierig. Ein gutes Einsteigerset ist bestimmt nicht die schlechteste Idee. Trockenfliegenbälge würde ich von Anfang an nur gute kaufen, alles andere macht nicht wirklich Spaß. Mit den Farben Grizzly, Braun und Schwarz deckst du viele Muster ab. Blue Dun und Weiß sind dann die nächsten Farben. Da gibt es auch Startersets, zwei halbe Bälge, u.a. bei Dürkop. Rebhuhnfedern sind ein Muß, und so vieles mehr. Das ist ein Faß ohne Boden. Ich will gar nicht darüber nachdenken, wieviel Geld in meiner Bindeausrüstung inkl. Material so steckt :shock: :shock: :shock: .


    Cheers

    Hallo Hans,


    ich habe eine Bitte: Würdest du deine Bindeanleitungen ein wenig ausführlicher gestalten? Für mich als Binder mit mal gerade 3 Jahren Erfahrung sind diese Anleitungen leider kaum verwertbar. Da bleiben eine Menge Fragen offen:


    Welche Farben?
    Wie knüpfen?
    Welches Material?


    Eine weitere Bitte: Die Bilder sind leider sehr klein, daher die Fliegen kaum zu erkennen. Wäre es möglich, die Bilder etwas größer zu machen?


    Die Anleitungen klingen sehr spannend, ich will gerade mit der Knüpftechnik ein wenig anfangen.


    Cheers