Beiträge von fkgth

    Hallo!
    Kurzbericht vom Edersee:
    18. und 19.10.06 auf dem See gewesen, Wasser hatte noch 16 Grad an der Oberfläche, Futterfische hielten sich an der Oberfläche auf, ansonsten Ortungen in unterschiedlichen Tiefen, aber noch lange nicht ganz unten.
    Die Einheimischen haben auf den Ostwind geschimpft, der den Barschen wohl den Hunger verhagelt hatte. Zufrieden war von denen keiner.
    Ansonsten waren viele - für meinen Geschmack zu viele - Boote auf dem See. Wir haben ein paar schöne Barsche und einen Hecht gefangen. Dazu noch zwei Fehlbisse auf die Schleppruten mit xxl-Ködern.
    Derzeit liegt die Beutegröße wohl noch so bei 10 cm Länge.


    Von einigen wenigen Booten wurde mit Pose und Naturköder gefischt...mehr will ich dazu nicht schreiben, würde mich nur wieder aufregen!


    Grüße


    fkgth

    Hallo!
    Hatte die Rute jetzt zwei Tage auf dem Edersee im Einsatz!
    Da sich die Futterfische noch an der Oberfläche (!!!!) bzw. im Mittelwasser aufhielten, habe ich sie nicht als klassische Vertikalrute eingesetzt - sie war mit die Zeit eine angenehme Handschlepprute, die ich wunderbar variatenreich führen konnte. Hatte jederzeit sehr guten Kontakt zum Köder (Wobbler oder Shad) und konnte auch ein paar schöne Barsche beim Schleppen fangen. Kumpel hat dann noch einen schönen Hecht gefangen.
    Wetter war fast zu schön - ich habe ca. 20 Boote gezählt.
    Werde im Dezember dann mal wirklich vertikal angeln. Bis dahin dürfte sich auch die Anzahl der Boote erheblich verringert haben.


    Grüße


    fkgth

    Hallo!


    Mit Kunstködern heißt es am Rhein "Strecke" machen.
    3 bis 4 Kilometer kann man da schon wandern.


    Gummifische und Wobbler sind mir die liebsten Köder; schlanke Schwimmwobbler am Ufer (in der Abenddämmerung) entlang der Steinpackung geführt, sollten den ein oder anderen Zander an die Rute bringen.
    Auch ist hier der Köderverlust nicht so hoch wie beim Gummifischangeln. Aufassen muss man trotzdem!


    Mit Köderfisch bevorzuge ich die Stellfischangelei vom Buhnenkopf, aber auch mit der Feederrute kann man den Köderfisch anbieten.


    Grüße


    fkgth

    Hallo!
    Feedern am Rhein ist ja so ein Thema für sich. Schau doch mal bei "barbenfischen.de" vorbei.
    Die Jungs dort sind auf Barben spezialisiert und geben auch Hinweise zum Gerät.
    Ich selbst fische - wenn auf Raubfisch mal nichts geht - mit einer Balzer Magna Princess, 4,50 lang, über 200 gr. Wurfgewicht. Bin sehr zufrieden, aber die Rute gibt es nicht mehr zu kaufen.


    Nicht zu grob für die dicken Barben.


    Grüße


    fkgth

    Hallo!
    Habe mir die Rute auch vor ein paar Wochen gekauft.
    Keine Schwabbelrute, aber auch nicht brett-brett-hart.
    Finde die Lösung mit der "Griffverlängerung" einfach genial.
    Möchte die Rute als "Handrute" beim Schleppen und natürlich als Vertikalrute am Edersee einsetzen.
    Als Rolle habe ich mal eine Stradic 2500 RA montiert.
    Mal sehen, evt. kommt auch eine 1000er drauf.


    Zanderschreck:
    Wie sind denn Deine Eindrücke?


    Grüße


    fkgth

    Morgen!


    Stimme frank pollmer zu!


    Hier am Rhein bei Wiesbaden/Mainz tun es auch günsitge Varianten.


    Ansonsten fische ich sehr gerne Sandras, den Miss Shad von Delalande.
    Kopyto River, Mann´s Wechsler Shads sind ebenfalls klasse Köder.


    Für die etwas rustikale Gummifischangelei am Rhein müssen die Köder nicht superweich sein.


    Noch ein Tip:
    Megenrabatte beim Händler (ich nehme den ganzen Eimer!) aushandeln.
    Gilt auch für Jigköpfe.
    Lieber 100 Stück zusammen kaufen und ordenlichen Preisnachlass bekommen.

    Hallo!
    War 2005 zu einer kleinen Aufklärungsreise am Ebro!
    Habe mir auch einige "Camps" angesehen und mir so meine Meinung gebildet.
    Fiel positiv aus, d.h. werde mit Sohnemann für Ostern 2007 eine Reise planen.
    Evt. Anreise mit Ryanair.
    Das Frühjahr soll nach einhelliger Meinung der Fachleute (Befragung vor Ort) eine sehr gute Zeit für Zander sein. Wels eher weniger.
    Aber wer will schon der Welse wegen an den Ebro?
    Viele andere, aber nicht wir. So kommt jeder zu seinem Recht.

    Mahlzeit!


    Sohnemann und ich sind auch in der ersten Ferienwoche (Hessen) am Edersee. Viel hängt nach meiner Erfahrung vom Wasserstand ab.


    Schlepp-, Drift- oder Vertikalangeln auf Hecht, Zander und Barsch.
    Beim Driftfischen gerne auch mit Köderfisch.


    Mal sehen, was geht!


    Den anderen viel Spass beim Stachelritter-Cup!
    Platz auf dem Wasser ist ja genug!


    Grüße


    fkgth

    Hallo Schraube!
    Es geht sicherlich auch leichter!
    Kommt ja auch auf die Größe des Köderfisches an. Eine Laube von unter 10 cm Länge würde ich nicht an einer 80 gr. Pose anbieten. Tut auch nicht Not!
    Nur Auftreiben sollte die Montage besser nicht.
    Schön an der Stellfischangelei ist und bleibt die Möglichkeit, den Köder dauerhaft an den Top-Stellen anbieten zu können.
    Irgendwann kommt ein Trupp Zander da vorbei.

    Was den Rhein zw. Worms und Ingelheim betrifft:
    Stimme "Binde" und "chilli" zu!
    Früh am Morgen beißen dann schon eher Hechte!


    Abends ist generell die bessere Zeit; ist es tagsüber betrübt, dann habe ich auch schon mittags gefangen.


    Vor Überraschungen bist Du aber am Rhein nie sicher!

    Mahlzeit!
    Sicherlich gibt es Buhnen, in dene liegt das tiefe Loch außerhalb der Reichweite von Stellfischruten. Das gilt aber nicht für alle!
    Ich fische selbst mit einer Stellfischrute von 8,5 m Länge, Strömungspose von 80 gr. Tragkraft und entsprechender Schnur- und Rollenstärke (Vor Welsen bist Du nie sicher und der Kampf sollte nicht von Beginn an für Dich aussichtlos sein).
    Vorher wird mit einem einfachen Blei der Buhnenkopf/die Buhnenspitze ausgelotet. Muss sein.
    Viel Wert sollst Du auch auf die Rutenablage legen! Fest und sicher sollte sie sein!
    Ich fische auf Zander im Buhnenloch mit Köderfischen zwischen 10 und 20 cm Länge.
    Stahlvorfach ist bis zu einem Meter lang!
    Evt. reicht bei wenig bis keinen Hechten auch Hard-Mono oder Kevlar. Will hier nicht das "Für und Wider" herbeireden.

    Das Hakensystem besteht aus einem Einzelhaken für die Maulköderung; einen kleineren Drilling fixiere ich im hinteren Drittel des Fisches.
    Da ich mit einer Freilaufrolle fische, stelle ich diesen so fein ein, dass die Strömung keine Schnur abziehen kann. Beißt ein Zander, so kann Schnur ablaufen und ich setze sofort den Anschlag. Kaum Fehlbisse und der Fisch ist vorn gehakt. Wichtig erscheint mir, dass zwischen Bebleiung und Köder genug Abstand ist, damit die "natürliche" Bewegung des Köder nicht eingeschränkt wird.
    Und noch eins ist wichtig: Ruhe auf der Buhne!


    Ein weitere fangträchtige Methode, von der Buhnenspitze mit Köderfisch auf Zander zu angeln, wurde zuvor sehr gut beschrieben. Dafür brauchst Du aber keine Stellfischrute.


    Grüße


    fkgth

    Grüße!
    Ich fische seit ca. 2 Jahren am Rhein die Shimano Aspire 300 H (also mit einem Wurfgewicht von 20 bis 50 gr. )
    Damit bin ich sehr zufrieden, soweit es sich um Gummifische bis 12 cm Länge und Jigköpfe bis max. 21 gr. Gewicht handelt.
    Die Rute selbst hat nicht die ausgeprägte Spitzenaktion, wie sie von einer Vielzahl von Zanderjägern gefordert wird.
    Mit geflochtener Schnur bekomme ich aber beste Rückmeldung vom Gewässergrund und Bisse zeigt sie ebenfalls zuverlässig an. Im Drill selbst eine tolle Rute; Zander bis 95 cm im Strom - kein Problem!
    Mit dem Rollenhalter sollen einige im Forum mal Probleme gehabt haben. Er brach entzwei. Ich finde die Technik überzeugend!
    Für größere Gewichte ist die Rute aber nicht geeignet. Leider kenne ich die Aspire in der Version 50 bis 100 gr. Wurfgewicht nicht. Ich benutze für schwerere Köder eine Sportex Kev Pike oder eine Quantum Energy TI-Kev (leider etwas kopflastig; aber sonst Spitzen-Teil!), alle in drei Meter Länge.
    Damit komme ich gut über die Steinpackungen am Ufer.

    Hier meine Wahl für den Rhein:


    Für Köder bis 40 gr. Gewicht:
    Rute: Shimano Aspire 300H, 20 - 50 gr. Wurfgewicht
    Rolle: Shimano Twin Power 4000 XT-RA
    Schnur: Powerline, schwarz oder gelb, ca. 9 kg Tragkraft


    Wenn´s mal etwas schwerer sein sollte (volle Strömung und so), und Waller oder Hecht nicht auszuschließen sind:
    Rute: Sportex Kev-Pike, 3 m, 40 - 80 gr. Wurfgewicht
    Rolle: Shimano Twin Pover 5000 FA
    Schnur: Powerline, schwarz oder gelb, ca. 15 kg Tragkraft


    Ja, ja: Teurer Kram, aber laßt es Euch gesagt sein, am Rhein solltet Ihr nur Qualität benutzen...
    Billiges kauft man zwei- dreimal. Also lieber etwas sparen und Modellwechsel abwarten und zuschlagen.

    Ja, das wäre nicht schlecht, zumal ich gehört habe, dass in Bayern der Einsatz eines Echolots nicht gestattet sein soll. Zur Sicherheit nehme ich das Ding aber mal mit.
    Inzwischen haben wir auch in Sonthofen Unterkunft gefunden und der Rottachsee wird wohl für ein paar Tage mein Revier werden.


    Ist dann zwar Hochsommer, aber dafür werde ich wohl nicht frieren müssen.


    Grüße vom Rhein bei einem Mainzer Pegel von 500! Hochwasser Anfang Juni und jede Menge Dreck im Wasser. Nicht schön, aber wer gibt schon auf?

    Morgen!
    Als Mainzer (auch nur zugezogen und die ersten Jahre Lehrgeld gezahlt ohne Ende) kann ich leider keine bestimmten Stellen empfehlen. Brassen und Barben beißen an vielen Stellen und Zander muß man halt suchen. Vom Ansitzangeln auf Zander halte ich wenig. Andere haben gute Erfolge, ist wohl Ansichtssache.
    Eine Strecke für Futterkorbangeln liegt im Industriegebiet bis zur Ausfahrt des Industriehafens (aber auch überlaufen).
    In der Stadt selbst sieht man auch ab und zu Angler, besonders im Winterhafen.
    Eigentlich sind fast alle Stellen zu meiden, die mit den Auto bis auf fünf Meter anzufahren sind.
    Und schon sind wir auch bei dem Treburer Buhnenfeld, das sich von Rheinkilometer 487 bis 493 erstreckt.
    Anfahrt erfolgt über Trebur Richtung Gut Hohenau, dann über den Damm, der den Beginn des Ginsheimer Altrheins (auch Altarm) darstellt.
    Dort findet man eigentlich immer Angler.
    Die Buhnen beginnen dann ca. 400 m flussab und zu den Stoßzeiten sind die ersten fünf bis sieben Buhnenköpfe besetzt. Ensprechend viele leere Maisdosen, Madendosen, leere Wodkaflaschen usw. lassen sich finden.


    Wobei, die Wodkaflaschen nicht unbedingt von Anglern stammen müssen. Im Sommer gibt es hier auch viele Badegäste.


    Habe neulich gehört, dass die Zufahrt ab Gut Hohenau erschwert worden sein soll (nur noch Anlieger) und auf der Insel soll auch eine Schlagbaum "ungebetene Gäste" abhalten.


    Mein Tipp für Ortsunkundige: In Heidesheim gibt es zwei Angelgeschäfte. Einfach mal fragen.
    Ich persönlich habe mir ein Klappfahrrad besorgt, meine Ausrüstung minimiert, und bin somit mobiler geworden.
    Mit dem Rad kann man ja auch mal eine Erkundungsfahrt machen.
    Buhnenfelder, Rheinkilometer und sonstige interessante Stellen kann man auch sehr gut in den topographischen Karten des Hess. Landesvermessungsamtes (1:25000; 1 cm der Karte entspricht 250 m der Natur) erkennen und dann mal gezielt anfahren.
    In Mainz gibt es weiterhin eine Gruppe von Barbenfischern, die eine tolle Homepage im Internet unterhält. Einfach mal "suchen".


    Gruss


    fkgth

    Hallo Allgäuspinner!
    Vielen Dank für deine Empfehlung!
    Wie sieht es im Sommer eigentlich auf diesem See mit anderen "Wassersportlern" aus...?


    Toter Köderfisch ist eigentlich nicht so meine Sache; Kunstköder schon eher.


    Grüße


    (Ab Donnerstag ist bei uns der Zander wieder frei und wir haben Hochwasser am Rhein)

    Die Familie hat sich für 14 Tage Allgäu entschieden.
    Trage ich mal mit (die Entscheidung)...


    Jetzt stellt sich nur die Frage, an welchen der drei Seen...?


    Ich möchte vom Boot oder vom Ufer mit Kunstködern, evt. toter Köderfisch am System, auf Hecht und/oder Zander (eigentlich lieber auf Zander) angeln.


    Bitte um einen oder zwei individuelle Tipps; die Artikel für die drei Seen im BLINKER habe ich gefunden. Schon hilfreich, aber vielleicht kann mir jemand mit seinen persönlichen Erfahrungen bei der "Vor-Entscheidung" helfen...


    Vielen Dank sagt fkgth vom Rhein bei Mainz und Wiesbaden.

    ja, ich meine die panzerstraße...
    flussab richtung autobahnbrücke sieht es tatsächlich etwas besser aus...allerdings wird es da von der autobahn auch etwas lauter...wer das mag - ok!
    deine weiteren beobachtungen (drei "angler" - aberwitzig viele ruten) kann ich nur bestätigen...wilder westen am rhein...nichts für mich!

    Hallo!
    Ja, es stimmt tatsächlich:
    Das Angeln im gesamten Schiersteiner Hafen ist seit Anfang 2005 verboten!
    In den Vergabebedingungen für 2006 ist aufgeführt:


    ---Der gesamte Schiersteiner Hafen ist bis zur Einmündung in den Rhein (Uferlinie Rheinufer) aufgrund Verbotes der Stadt Wiesbaden von der Angelfischerei ausgenommen. Aufgrund der festgestellten Schadstoffbelastungen bestehen Gesundheitsgefahren.--


    Soweit dazu.
    Aber dennoch bietet der Rhein bei Wiesbaden und Mainz gute Möglichkeiten für Friedfischangler (Barben und Brassen in Massen) und auch Raubfische (Hecht und Zander und Wels, kaum Aal) gingen Ende 2005 gut bis sehr gut.


    Mein Tipp:
    Meidet die überlaufenen angeblichen Hot-Spots! Die erkennt man an dem vielen Müll (Maden- und Maisdosen; Futtertüten und Paniermehlpackungen).


    Dazu zähle ich auch die Nato-Rampe bei Ginsheim-Gustavsburg!


    Grüße aus Wiesbaden!


    fkgth

    Hallo! Möchte auch einen kleinen Tip in die Runde "werfen":


    Weite gewinnt! Oftmals stehen die "Biester" weit draußen.
    Habe gute Erfahrungen mit Meerforellenblinkern von Hansen (Flash) und Falkfisch (Thor) gemacht. Größe und Farbe sollten sich an den Futterfischen orientieren. Gelb und Rot sind die Schockfarben.
    Meerforellenruten von 3 bis 3,30 m Länge, größere Spinnrollen mit hoher Übersetzung und hochwertige dünne geflochtene Schnüre garantieren absolut weite Würfe.
    Streamer (an der Fliegenrute), schlanke Wobbler und Gummifische sind natürlich auch geeignet.
    Rapfen sind sehr kampfstrake Fische und die Strömung ist auch zu beachten!
    Im Sommer sollte der Köder sehr schnell an der Oberfläche geführt werden; es ist sogar von Vorteil, wenn der Köder ab un zu aus den Wasser springt!
    Spätherbst und Winter ist eher langsame und tiefere Führung angezeigt. Auch musst du länger suchen, da sich die Rapfen durch die Jagd nicht von selbst verraten...
    10-Pfünder sind im Rhein durchaus zu fangen!


    fkgth