Beiträge von flussfischer

    Also einen Wels habe ich persönlich noch keinen gefangen, aber bei uns herrscht eine ähnliche Situation vor:


    Fluss durchschnittlich 30 Meter breit, Welsbestand vorhanden.
    In unserem Abschnitt wurden zwar noch keine gefangen, aber die Vereine ober- und unterhalb fangen regelmässig.
    (Und wir haben einen der breitesten und tiefsten Abschnitte des Flusses ...)
    Gesehen habe ich auch mal einen Burschen zwischen 1,80 und 2,00 Meter Länge ...
    Eine ausgewachsene Ente wurde auch mal geschnappt ...
    (Aber unsere Fischer wollen mehr die Forellen, deshalb wurde noch keiner gefangen ...)


    Nun zu deinem Anliegen:
    Ich würde eher zu einer Grundmontage tendieren.
    (Ich weiss nicht, wie die Strömung bei euch so ist ...)


    Den 55er Aal würde ich eher in die Räuchertonne hängen, als dem Wels vor's Maul zu hängen.
    Ein kleiner Aal, der zu tief geschluckt hat - ok.
    Aber kein Grösserer - der wäre mir viel zu schade dafür.
    (Vor allem auch weil die Bestände zurückgehen ...)
    Als Köfi probiere ich in der nächsten Zeit Rotaugen, Döbel und kl. Karpfen aus ...



    Gruss
    Tobi

    Herzlichen Glückwunsch zu dieser Rute !


    Ich hatte sie am letzten Wochenende auch in der Hand und war kurz davor, sie zu kaufen.
    Aber bei mir steht als nächstes eine Shimano 6500B an ...




    Gruss
    Tobi

    Olli89


    Habe bei uns im Gewässer noch nie einen Krebs gesehen.
    Ich wüsste auch nicht, dass wir einen Krebsbestand aufzuweisen hätten.
    Bei unseren Gewässeruntersuchungen haben wir noch nie einen Krebs gefunden.
    Nur zur Klärung: Ich selbst bin Gewässerwart und kenne mein Hausgewässer sehr gut ...
    Auch ein mir gut bekannter Gewässerbiologe meint, dass es bei uns keinen Krebsbestand gibt.


    Nein, das bei uns waren definitiv Aale ...



    Gruss
    Tobi

    Wie sieht denn der Aalbestand in diesem Gewässer aus ?


    Manchmal habe ich auch seltsame Bisse, bei denen an den Fischen nur rumgeknabbert wird (allerdings am Bauch, nicht am Kopf des Köfis).
    Den Spuren nach zu urteilen sind das bei mir (Spitzkopf-)Aale gewesen.
    Zwischendurch konnte ich auch mal 2 Aale "verhaften" ...


    Habe danach auch gehört, dass die Aale tote Fische anknabbern, um an die Innereien heranzukommen.
    Sind diese gefressen, dann lassen sie den Rest des Fisches meist links liegen.
    Aber normalerweise fressen sich die Aale vonder Bauchseite durch ...


    Ach so: Welche Köderfischgrösse verwendest du ?


    Gruss Tobi

    Die hingen inmitten der ganzen Karpfenhaken ...
    Da schaute ich dann nicht so extrem genau hin.
    Die passten halt von der Form her ganz gut.
    (Von der Form her ähnlich wie meine ganzen anderen Karpfenhaken)


    Erst zu Hause fiel mir das Extreme an diesem Haken so richtig auf ...


    Naja, wenn ich mal einen hindernisreichen Platz anfüttere,
    dann kommen diese Haken zum Einsatz ...
    Oder mit nem 30er Boilie am Haar, wenn doch etwas gewichtigere Exemplare zu erwarten sind ...



    Gruss
    Tobi

    Habe mir gestern ein Päckchen lose Haken Gr. 2 zum Karpfenfischen gekauft (zum Boiliefischen).
    Diese sind von "OWNER" und haben die Bezeichnung "Cutting Point Gorilla".
    So wie sich das anhört, so sind sie auch: extrem starkdrähtig.
    (so stark kenne ich eigentlich nur Welshaken ...)
    Die 7 Haken haben auch stolze 10,40 Euro gekostet ! :shock:


    Jetzt wollte ich mal fragen, ob schon jemand mit diesen Haken gefischt hat und welche Erfahrungen er / sie damit gemacht hat.
    Sind die nicht vielleicht doch zu grob ?


    Nett sind zudem auch die Hinweise auf der Packung:
    "Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren"
    und
    "Mit Vorsicht zu behandeln"


    OWNER ist eine amerikanische Gesellschaft,
    die Haken werden dagegen in Japan gefertigt.
    (so zumindest ist es der Packung zu entnehmen ...)


    Gruss
    Tobi

    Ich habe mir vor 2 Jahren einen 200er-Pack von Behr gekauft.
    Und damit ich keinen Mist erzähle, habe ich gerade ein KL aktiviert und es leuchtet als wäre es neu ...


    Dann habe ich gerade noch meine beiden letzten KL von DreamTackle geknickt, sind allerdings schon 5 bis 6 Jahre alt.
    Haben auch einiges an Leuchtkraft eingebüsst ...


    Gelagert werden die KL bei mir im kühlen Keller.
    Den Platz in der Kühltruhe brauche ich für das Ergebnis des nächtlichen Ansitzes ... :D


    Wenn ich dran denke, dann poste ich heute Abend, wie lange die KL von DT geleuchtet haben.




    Gruss
    Tobi

    andal: richtig !


    Das mit der Rute wollte ich auch noch schreiben, aber die Kollegen drängten zum Meeting ...
    Jetzt bin ich ja wieder da ...


    Die Rute gibt die zu verwendende Schnurstärke vor.
    Und das zu beangelnde Gewässer bestimmt die Stärke der Rute,
    unter Berücksichtigung der vorkommenden Fischarten (Häufigkeit und durchschnittliche Grösse), sowie auch der Hindernisse im Wasser.



    Viel Petri Heil für das kommende Wochenende !



    Grüssle
    Tobi

    Zitat von Hecht66

    meistens ist das einzige was man braucht ein bisschen drillerfahrung und eine gute rollenbremse


    ... und wenige Hindernisse im Wasser ...


    Bei mir ist mit einer 0,20er Hauptschnur die untere Grenze erreicht.
    Vorfach in den seltensten Fällen unter 0,16 mmm.
    Ich fische an einem naturbelassenen Fluss mit viel Totholz.


    Man kann nicht einfach verallgemeinern und sagen, dass eine 0,10er bis 0,12er Schnur in jedem Gewässer ausreichend ist, ausser man will nur Köfis fangen ... :p



    Gruss
    Tobi

    Danke für die Tipps Jungs !!!


    Dann werde ich wohl doch die DAM "entsorgen" und mir eine starke Shimano Baitrunner holen ...
    (Die DAM war damals vor 5 Jahren auch nur eine aus der damaligen finanziellen Lage als Azubi geborene Notlösung ...)


    Nochmals zum Thema Schnur:
    (Auch wenn ich den anderen Beitrag studiert habe ...)


    Reicht da auch die Spiderwire in 0,40er Ausführung aus (59,4 kg Tragkraft) ???
    (Ist glaub ich die stärkste Variante der Spiderwire ...)
    Hat halt ne schöne glatte Oberfläche, was mir sehr gut gefällt ...
    (Ich fische die auch schon auf der Mitchell Full Runner 7500 Pro auf Karpfen und bin echt zufrieden ...)



    Gruss
    Tobi

    Das ist ein Thema, das mich auch schon lange beschäftigt.


    Als ich damals meine Welsrute + Rolle kaufte, hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht soo viel Geld übrig und wich auf eine etwas billigere GRossrolle aus.
    --> DAM Quick TTE 680 (Freilaufrolle)


    Jetzt wollte ich die Profis mal fragen, ob diese Rolle was taugt,
    oder ob ich sie gleich einstampfen kann ...


    (Hab leider noch nie einen Wels gefangen, deshalb kann ich gar nix dazu sagen ... :( )



    Gruss
    Tobi

    Zitat von Yog

    Was kostet denn so`n Schrank,
    bzw. ich hätte erstmal interesse an so`nem keinen Kasten (bei den Mengen die ich fange wird das wohl reichen ;-) ) was ist davon zu halten?



    Ich kann diese Räucheröfen hier nur empfehlen:


    http://www.peetz-ohg.de


    Ich selbst arbeite mit dem grossen Edelstahl-Schrank (Nr. 770095).
    (Damaliger Preis mit etwas Zubehör so um die 380 Euro)
    Echt genial das Teil.


    Da gibt es auch andere (kleinere), musst dich mal umschauen.


    Was meinst denn eigentlich mit "Kasten" ?
    Ein Tischräucherofen ?


    Zwei Bekannte von mir arbeiten mit diesen und sind auch sehr zufrieden damit.
    Allerings kann man keine grösseren Fische darin räuchern.
    Aber meine Bekannte bereiten darin nur Portionsforellen zu ...


    Oder meinst du mit Kasten so einen Ofen wie ich benutze ?
    (ist ja kastenförmig ...)



    Gruss
    Tobi

    Das mit der Kartoffel kann man machen, wenn man die Fische nur kurz einlegen will. (soweit ich mich erinnern kann so um 3 Stunden).
    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Fische besser sind, wenn sie länger in der (milderen) Lake liegen,
    denn so ziehen das Salz und die Gewürze gleichmässiger in den Fisch ein.


    Räuchern kann man ja alles was rumschwimmt ...


    Bisher habe ich Aale, Forellen, Barsch, Hecht, Zander, Karpfen, Schleien, Rotaugen, Brassen und Güstern geräuchert.
    War alles lecker !
    (Meine Favoriten sind aber die Forelle und der Barsch ...)



    Ich räuchere mit einem grösseren Räucherschrank (von der Fa. Peetz),
    der mit einer starken Gasheizung erhitzt wird.
    Damit lässt sich hervorragend die Temperatur regeln.



    Schönen Gruss
    Tobi

    Zitat von Yog


    ...also der Fisch hatte 6Std. in einer Salzlake gebadet.... ... das war zu lang!


    Dann war wohl die Lake etwas zu scharf angesetzt ...



    Und hier kommt Tobi's Räucherrezept:


    Ich lege meine Fische (egal welche) in eine 8 bis 10 prozentigen Salzlake ein.
    (D.h. 80 bis 100 Gramm Salz auf einen Liter Wasser.)
    Dazu gebe ich noch einen aufgekochten Sud (Kochfischgewürz von Wagner).
    Das ganze lasse ich kühl zwischen 12 und 24 Stunden stehen.


    Anschliessend die Fische gründlich reinigen und trockentupfen.
    Jetzt werden die Fische gegart - 20 Minuten bei 80 bis 100 °C.
    (mind. 80 Grad sind erforderlich, damit die Keime abgetötet werden.)
    Nach diesen 20 Minuten kommt das Sägemehl dazu.
    Ich verwende da was mir gerade in die Finger kommt, d.h. Buche, Fichte oder Buche-Esche-Fichte-Mix ...
    Auf das Mehl kommen noch ein paar Gewürze.
    Ich nehm da Wacholderbeeren, zerkleinerte Loorbeerblätter, Fichtennadeln, Rosmarin und Thymian.
    Das ergibt einen herrlichen Rauch !
    In diesem Rauch bleiben die Fische bei 60 °C noch etwa 40 bis 60 Minuten.
    Danach sind sie fertig.


    Alle, die von meinen Räucherfischen gegessen haben, sind begeistert !
    Also wünsch ich euch allen, die dieses Rezept ausprobieren, einen guten Appetit !


    Noch ein Tipp am Rande:
    Meine Kumpels sagen, dass der Räucherfisch sein volles Aroma erst nach 3 Tagen erhält !
    (Aber so lange kann ich mich nie beherrschen - sind nach 2 Tagen alle weg ... :D )




    Schönen Gruss
    Tobi

    Bei uns am Flüsschen verhält sich die Sache so:


    Wir haben im Sommer meist nur eine sehr gute Beisszeit am Tag, und das ist die zwischen 04:00 und 07:00 Uhr morgens.
    Vor allem die Hechte sind in der Morgendämmerung unterwegs.
    (Morgens habe ich 70% meiner Hechte gefangen ...)
    Abends wird zwar auch gut gefangen, aber doch nicht ganz so gut, wie am Morgen.


    Meine Zander habe ich allerdings alle in der Abenddämmerung bis in die Nacht hinein gefangen.
    (Ich muss dazu sagen, dass ich früh morgens noch keinen gezielten Zanderansitz gemacht habe ...)


    Das ganze kann sich aber wieder ändern, wenn z.B. ein anderes Wetter herrscht.
    Ist es bedeckt und schwül, kann man den ganzen Tag mit Bissen rechnen.
    Es spielen viele Faktoren in die Beisszeiten der Fische hinein.


    Einfachste Lösung: Einfach losangeln und eigene Erfahrungen mit den einzelnen Gewässern sammeln !



    Schönen Gruss und viel Petri Heil,
    Tobi

    Zitat von AllesFänger


    Hat einer einen Trick wie man das schwarze(Rückenmark) oda was das ist bei ner Forelle am betsen rausbekommt??


    Also dieses "Rückenmark" ist die Niere des Fisches ! :idea:
    (Aber das lernt man doch bei der Fischerprüfung ? :?:
    Zumindest war das bei mir damals so ...)


    Am besten du schiebst das Zeugs mit dem Daumennagel von hinten in Richtung Kopf.
    Anschliessend unter fliessendem Wasser gut ausspülen.
    Die zurückgebliebenen feinen Reste kann man mit einer alten Zahnbürste hervorragend entfernen !


    Auf jeden Fall sollte man die Niere möglichst gründlich entfernen,
    da diese nach der Zubereitung des Fisches etwas bitter schmeckt ...



    Grüssle
    Tobi

    Hi !


    Ich fische in unserem Fluss (durchschnittlich 30 bis 40 Meter breit) mit den folgenden Schnüren:


    Auf der Heavy-Feeder eine 0,30mm Monofile, da ich mit dieser Rute viele Barben und Karpfen fange.
    (Bei vielen Karpfen und grossen Körben empfehlenswert !)


    Auf der Medium Feeder eine 0,20mm Monofile (für die kleineren Körbe).


    Die Schnüre sind von Berkley.
    In einem anderen Thema wurde mir schon davon abgeraten, ich bin allerdings bestens damit zufrieden !



    Schöne Grüsse
    Tobi

    :dance:
    Ich weiss einen !
    :dance:


    Ist zwar kein grosser Baum, nein - eher ein Strauch, da die Weiden und Eschen doch etwas dominanter sind, ist aber trotzdem eine Kirsche, die direkt am Wasser steht.
    Wirft man an diesem Platz eine dieser Kirschen ins Wasser, dann kommen Döbel und grosse Rotaugen angeschossen ...
    (sind kleine Wildkrischen)


    Dann kenne ich noch 3 Kirschen, die stehen aber mind. 10 Meter weg vom Ufer ...


    Gruss
    Tobi