Beiträge von welsflüsterer

    Hi,


    ist auch die Frage was man unter einem "Teich" verstehen soll? Wie groß ist der denn?


    Schilf ist jedenfalls sehr hart im nehmen und ihr werdet es sicher nicht los werden, ihr könnt dagegen ankämpfen indem ihr es beschneidet und raus holt aber ein "Mittel" gibt es nicht gegen Schilf, höchstens den Teich so stark vertiefen, dass es nicht mehr wächst.

    Hi,


    sicher sind es viele Faktoren.


    Egal ob Bestanddichte, Durchschnittstiefe und Durchschnittstemperatur des Gewässers all dies wirkt sich auf das Futter was pro Maul zur Verfügung steht aus.


    Aber auch in Österreich gibt es Gewässer, die bessere Bedingungen für Karpfen haben und somit auch Wasserschweine beherbergen.


    Wenn Gerald was zu seinen befischten Gewässern schreibt, würde man sicher die Ursache finden, warum die fische bei ihm eher schlank sind. Sei es nun jährlicher Besatz oder weniger wärme, Gründe wird es geben.


    In Deutschland gibt es wirklich schon Gewässer bei denen es ums "Seehuren" weiterreichen geht, solche Gewässer meide ich schon alleine weil mir da die Ruhe und Etspannung fehlt, wenn alles belagert wird.


    Aber auch natürliche Gewässer mit einem relativ geringen, ausgewogenen und gesunden Bestand bringen völlig ohne zufüttern solche Schweine hervor. Die Dickbäuche einzig und allein auf das Füttern zu schieben ist also völliger blödsinn.

    Hi,


    dazu würde ich jain sagen.


    Sicher prägt das Habitat, aber eben nur indirekt. In einem kleinen Teich ist nicht der Platz der begrenzende Faktor (jedenfalls wenn man von einer Mindestgröße ausgeht) sondern die zur Verfügung stehende Nahrung.


    Auch in einem 0,5 ha See können also mehrere 60Pfund Karpfen heran wachsen, wenn man sie nur ausreichend füttert, denn ansonsten würde die natürliche Nahrung sicher nicht ausreichen.


    Wenn die Nahrungsmenge und Qualität stimmt, dann können die Karpfen, wenn es auch noch ihre Genetik zulässt, zu Monstern abwachsen. Gut zu beobachten in koi-Teichen. Null natürliche Nahrung aber durch regelmäßiges füttern riesen Karpfen, trotz meist sehr beengter Verhältnisse.

    Hi,


    ja so würde ih jedenfalls eine Sandbank verstehen. Meist ist die auch nur weniger schlammig, also sandig, weil sie eine leichte Erhebung ist und dadurch der Schlamm ins tiefere verteilt wird und sich eben eher in den Senken ablagert.


    Wenn der Tiefenunterschied zu gering ist, also vielleicht nur 10-20 cm, dann wird es natürlih schwieriger die genaue Tiefe mit der Posenmontage einzustellen, dann kann es wie schon vorgeschlagen auch helfen nur ein Grundblei über den Grund zu schleifen. Am besten funktioniert das mit einer geflochtenen Schnur, dann spürst du in der Schnur ob du weicheren oder harten Boden hast.

    Hi,


    wenn du eine Posenmontage kennst, dann sollte das kein Problem sein.


    Stopper, Perle, Pose (am besten mit innenführung) und ans Ende der Schnur ein Blei, das schwerer ist wie die Tragkraft der Pose. 10-20 Gramm tragende Pose und dann ein Blei von 60-100 Gramm, je nach Rute eben.


    Dann stellst du deine Montage auf 2 Meter ein und wirfst sie hinter den Bereich wo du die Bank vermutest. Sollte die Bank wirklich so flach sein, dann siahst du die Pose an der Oberfläche. Wenn sie nicht zu sehen ist, einfach das Blei wieder ein paar Meter ran ziehen und Schnur wieder locker lassen um zu sehen ob die Pose hoch kommt.


    Vielleicht ist es an der Stelle auch etwas Tiefer, dann mußt du den Stopper eben weiter verschieben bis du die Rihtige Tiefe hast.


    vorteil ist, dass du mit der Pose direkt eine Markierung hast um zu füttern, deinen köder hin zu werfen und um dir einen Punkt am gegenüberliegenden ufer zu merken, damit due die Bank leichter wiederfindest.

    Hi,


    auch ein Erdbeer, Banane, Fisch, Erdnuss, .............................Boilie wird dir deine Fische bringen. Diese werden dir aber genauso wie Muschelboilies nur die dicken an den Haken bringen.


    Wie schon geschriebne wurde ist der Platz viel Fangentscheidender. An diesen Stellen würde ich aber dringend eine Mono-Schlagschnur empfehlen, denn an solchen Muschelkanten ist die normale 35er Hauptschnur sofort durch!

    Hi,


    wenn ein solcher Fisch einmal gefangen wurde, dann bestimmt ein Stör. Im Netz kursierten doch auch mal so uralte Fotos von einem angeblichen Riesenwels, wenn man etwas ahnung hatte, dann hat man trotz der schlechten Qualität erkannt, dass es sich um einen Stör gehandelt hat.


    3 Meter sind sicherlich schon sehr viel, ich kann mir aber schon vorstellen, dass diese Hürde irgendwann mal genommen wird aber sicher nicht unbedingt mehr weit überschritten wird. Die größten aktuellen Welse bewegen sich ja schon auf die 2,70 m zu, von daher ist es ja nicht mehr weit.

    Hi,


    das kann gut klappen, allerdings sollte der Teig möglichst gut halten und nicht so viele Weißfische unterwegs sein. Du mußt deine Rute dann auf jeden Fall regelmäßig kontrollieren, dann bekommst du ein Gefühl dafür wie lange der Teig hält.


    Wenn du nach einer Stunde schon kaum noch was dran hast, mußt du eben alle Stunde den Teig erneuern, wobei das neu Auswerfen immer wieder Unruhe auf den Futterplatz bringt. Deshalb ist Boilie eben im Vorteil, er hält problemlos 24 Stunden den Weißfischattacken stand und man muß nicht befürchten seine Ruten ohne Köder zu baden.

    Hi,


    wenn das wirklich die Wasserpest ist, dann ist das Fischen in ihr praktisch nicht möglich, sie wächst einfach zu dicht und da bekommt man praktisch keinen gescheiten Fisch mehr raus.


    Das hat dann nicht mehr viel mit angeln, eher mit Tauziehen zu tun, da hilft wirklich nur sich mit nem Rechen eine Schneise ins Kraut zu schlagen, was allerdings bei Wasserpest wirklich eine Schweinearbeit ist.

    Hi,


    in der Art hätte ich es auch erklärt,, dem ist nichts zuzufügen.


    Das so ermittelte max. Wurfgewicht kann man normal dann noch voll durchziehen, wie schon gesagt wird das optimale Wurfgewicht darunter liegen und mit diesem erreicht man dann eben die maximale Wurfweite.


    Wenn man die Rute nicht voll beschleunigt, dann kann man locker das doppelte dran hängen, z.B. beim angeln mit Köderfisch hat man ja schnell mal mehr Gewicht dran hängen. Das ist aber auch kein Problem, wenn man mehr seitlich mit einer längeren und langsameren Beschleunigung wirft.

    Hi,


    bei mir am See sind größere Bereiche verkrautet, in diesen Bereichen angeln die meisten halt sehr ungern und suchen sich eher Kanten und freie Stellen, legen also höchstens ans Kraut dran, sie fangen auch aber deutlich schlechter!


    Ich fahre übers Kraut und lasse meist dicht an sichtbaren Krautstängeln ab, auf dem Grund suche ist festere Plätze. Die hat es bei uns überall auch zwischen dem Kraut, wie es da bei euch aussieht mußt du schauen. Dann normal ein- zwei Hände Boilies drauf und gut is.


    Dafür muss man schon stabiles Zeug verwenden, 2er Haken und was ich aufgelistet habe funktioniert gut, habe dieses Jahr nur einen Aussteiger gehabt, als ich einen kleineren Haken dran hatte. Ansonsten fische bis 38 Pfund gafangen. Wir haben aber auch viele Muscheln im See und daher haben die Karpfen ein sehr hartes Maul.


    Noch ein Nachtrag.
    Nicht geeignet ist meist Wasserpest, da diese einfach zu dicht wächst. Das normale Laichkraut sieht oben aber meist schlimmer aus als es ist! Gerade wenn das Kraut schon bis zur Oberfläche gewachsen ist und dort schon flächendeckend zu sehen ist, lässt sich dort gut fischen. Unter einer geschlossenen Krautdecke ist nämlich nicht mehr viel Licht und daher sind unter dem Kraut meist nurnoch die kahlen Stängel bis zum Grund. Also einfach ein Loch machen, Köder und Futter rein und gut.


    Die Karpfen stört es nicht einmal, dass die Schnur dann praktisch senkrecht nach oben führt, die ganzen Krautstängel sehen ja genauso aus. Ich hänge den Swinger dann meist sehr leicht und tief, denn einen Fallbiss kann es nicht geben und so kann der Karpfen leicht die Schnur straffen und dadurch bekommt man den wichtigen "Piep" um erkennen zu können, das man einen Biss hat. Die Bremse selbst würd ich so fest wie möglich stellen, denn jeder Meter den der Karpfen schwimmt erschwert die Landung im Kraut.

    Hi,


    probiere erstmal aus, was dir am meisten liegt. Du wirst nach den ersten Bissen sehr schnell merken ob du auf härteres Gerät umsteigen mußt.


    Bei uns am Gewässer fängst du die Karpfen auf den freien Plätzen nur relativ schlecht. Das bedeutet man muß die Montagen vom Bootdirekt ins Kraut legen. Also versuchen zwischen den Krautstängeln beim ablassen den Grund zu treffen ohne Kraut aufzusammeln. Wenn man so fischet muss man auf sehr stabieles Gerät zurück greifen.

    Hi,


    als Tip kommt von mir natürlich die "moderne" Variante des Karpfenangelns.


    Solche verkrauteten und flachen Seen haben oft sehr große Karpfen, daher würde ich auch wegen dem Kraut von der Pose abraten.


    Sollten die Karpfen eher bis 10 Pfund schwer sein, dann kann auch eine herkömmliche Montage funktionieren. Da die Fische sofort ins Kraut flüchten, muss aber alles sehr robust ausgelegt werden.


    Der See in dem ich angel ist auch stark verkrautet, dort sieht meine Montage für das angeln mit Boilies folgendermaßen aus:


    15 Meter 40er geflochtene Schlagschnur (schneidet das Kraut), 35er Hauptschnur, stabile Rute.
    Ein Inlineblei (Festblei), da andere zu viel Kraut aufsammeln und ein etwa 20 cm langes Vorfach.


    Um die Fische sicher landen zu können im Kraut, ist ein Boot zwingend erforderlich, ansonsten verlierst du von 10 Fischen vermutlich 9.

    Hi,


    ich habe den Blinker nicht, vermute mal ihr meint die Fixierung am Hakenschenkel?


    Macht einfach einen stinknormalen Knoten, nennt man Überhandknoten oder? Wenn man die Schlaufe fürs Haar gemacht hat kann man den Köder aufziehen und dann den Haken mit dem einfachen Knoten am Schenkel fixieren. So lässt sich die Haarlänge genau wie man sie haben will anpassen.


    Danach dann den No Knot um den Haken anzubinden und fertig. Das Anknoten an den Hakenschenkel mach ich aber nur mit weicheren Materialien, also geflecht oder entmantelten Vorfächern.

    Hi,


    och menno und ich wollte schon fingergymnastik machen :D


    Was bei Karpfen manchmal funktioniert, ist den Fisch auf und ab zu bewegen. Bei der Abwärtsbewegung haben die Jngs wohl das Gefühl leichter zu werden (wie im Wasser) und sie stellen die Flosse mal mehr mal weniger auf.


    Ist allerdings nicht leicht den richtigen Moment fürs Foto zu erwichen, da die Flosse meist nur bei der Abwärtsbewegung mehr gestellt wird.


    Einige Fische mahcne es ganz von alleine, bei anderen kann man es eben nicht erzwingen.

    Hi,


    einen solchen guten Karpfen im direkten Bereich von Seerosen dran zu bekommen mag funktionieren, wenn das Gerät aber nicht 100 % passt, dann wirst du ihn nicht von den Seerosen fern halten und verlieren.


    Vermutlich wird der Karpfen sich regelmäßig bei den Seerosen aufhalten, solche Ruhe- und Sonnenplätze müssen aber nicht unbedingt auch Fressplätze sein. Fangen kannst du ihn deshalb vermutlich auch an anderen Plätzen des Gewässers.


    Jetzt kennst du einen der Karpfen bei dir, es wird sicherlich nicht der einzige in dieser Größe dort sein, also einfach mal öfters auf Karpfen probieren und früher oder später wird dir einer von diesem Kaliber an den Haken gehen.

    Hi,


    ich denke es ist ein "waschechter" Goldfisch! Karauschen sind meist in der Form etwas schmaler und höher gebaut.


    Jeder, der in seinem Gartenteich Goldfische hatte, die sich vermehrt haben, kann beobachten, dass die Folgegenerationen in einem Großteil nicht mehr komplett Rot werden sondern eher die auf dem Foto zu sehende Färbung haben oder sogar ganz dunkel sind.


    Ich vermute mal es kam zu einer Vermehrung im Weiher oder aber ein Gartenbesitzer hat sich seiner Giebel-Übermacht im Teich entledigt.