Darüber würde ich mir frühestens Ende April Gedanken machen, denn in 6 Wochen werden höchstwahrscheinlich etwas andere Wetterbedingungen herrschen und ob die Hechte momentan in 50 cm tiefen Wasser stehen oder nicht, das hilft Dir in 6 Wochen wahrscheinlich auch nicht weiter.
HansW.
Beiträge von HansW
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Warum wird eigentlich kein Herstellungsdatum (z.B. Monat/Jahr) auf die Spulen/Etiketten der Angelschnüre (insbesondere bei Monofilen) gedruckt? Dadurch könnte man feststellen, ob es sich um eine „frische“ Schnur handelt oder die Schnur schon jahrelang im Laden - oder sonst wo – rumgammelt und dort den verschiedensten Faktoren (z.B. Licht und was weiß ich noch allem) ausgesetzt ist, die den Alterungsprozeß beschleunigen. Besser wird die Schnur durch Lagerung ja auf keinen Fall und es würde den Händlern (egal ob im Internet oder vor Ort) erschwert uralte Ware als „neu“ zu verkaufen.
Es bringt ja nicht viel, wenn man die Schnur (wie in einem anderen thread mehrfach angesprochen wurde) zwar alle 2 Jahre oder noch öfter wechselt und dann eine „neue“, aber vielleicht 10 Jahre alte Schnur aufspult.
Sollte dieser Vorschlag auf positive Resonanz stoßen, könnten ja vielleicht einige Mitglieder dieses Forums, die in einer gewissen Redaktion sitzen und sicherlich etwas bessere Verbindungen zur „angelschnurherstellenden“ Industrie haben in dieser Richtung mal einen Vorstoß wagen.
HansW. -
Zitat von releaser13
Zudem gibt es die Möglichkeit sich den Bissanzeiger "tunen" zu lassen. Das heißt, man kann sich ein Sender einbauen lassen, der 500Meter reicht usw...
Bei allem Verständnis für technische Innovationen und dem entsprechenden Enthusiasmus der Karpfenanglerfraktion, aber warum braucht man einen Bißanzeiger mit einer (wenn auch theoretischen) Reichweite von 500 Metern? (Das bedeutet, im Extremfall könnten 2 Ruten 1000 m voneinander entfernt stehen!) Aber mal abgesehen davon, würde ein einigermaßen vernünftiger Mensch seine Angelruten 500 m von seinem Sitzplatz entfernt aufstellen? Außerdem sind die Ruten dann ja auch noch auf einem exklusiven Rod Pod abgelegt und der teure Funkbißanzeiger ist auch noch montiert. Ein Sonderangebot für jeden zufällig vorbeikommenden Gelegenheitsdieb. Das ist nicht nur dem Fisch gegenüber grob fahrlässig, sonder ja fast schon eine Einladung zum Diebstahl. In einer größeren Entfernung als 30 – 40 m würde ich persönlich meine Ruten nicht aufstellen und dafür brauche ich dann auch keinen Funkbißanzeiger, das Piepsen höre ich auf diese Entfernung immer noch (sei den ich liege auf der Karpfenliege und penne. Aber das ist dann m. E. nicht mehr fischen sondern schlafen ).
Ich persönlich benutze seit Jahren als Bißanzeiger den Balzer Sensotec und einen „no name“ und beide piepsen immer noch ganz fröhlich und ohne Widerwillen, wenn ein Biß erfolgt.
HansW. -
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Zitat von Der gemütliche Angler
ich habe eine Telerute die besteht aus drei Teilen. Sie ist 3 m lang und Transportmaß ca. 1m. Somit ist sie ja wie eine dreiteilige Steckrute. Nur dass ich bei meiner Telerute nur 5 Ringe habe. Aber auf jeden fall hat die echt ne super gute Aktion wie ich finde.
Nur mal so, rein interessehalber, wie und wo sind die 5 Ringe bei den 3 Teilen angebracht?
HansW
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Hi!
Ich habe noch das alte Navi von Aldi (noch mit externer GPS Antenne), meine Freundin schon das neuere mit integrierter Antenne. Letzteres hat halt den Vorteil, daß es auch ggf. auf dem Fahrrad, Motorrad oder auch zu Fuß benutzt werden kann (hab allerdings keine Ahnung in wieweit die Stromversorgung da mitspielt). Die mitgelieferte Software ist einigermaßen benutzerfreundlich, wobei ich persönlich die ältere Version vorziehe. Einziges Manko ist, daß Du bei Fahrten quer durch Europa öfters mal die SD Karten wechseln, bzw. die jeweils gültige Karte auf der SD Karte aufrufen mußt, was immer wieder einen Neustart der Software erfordert. Vielleicht ist aber das bei neueren Versionen schon behoben. Bei der Software von Navigon ist dieses Problem nicht so gravierend. Außerdem ist das gelieferte Kartenmaterial umfangreicher.
Wichtig wäre mir bei einem Neukauf vor allem, daß das System TMC-fähig ist, also sich die Route ggf. nach den Staumeldungen neu berechnet.
Außerdem wäre es ganz interessant zu wissen, ob der GPS Empfänger zum europäischen System kompatibel ist, welches 2010 an den Start gehen soll.Hans
p.s. Das System vom Aldi kannst auch als PDA benutzen, ich weiß nicht ob das beim TomTom auch geht.
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Hallo mal wieder!
Ich würde die Aussagekraft insbesondere des ersten Interviews nicht so sehr überbewerten:
1. Die Sendung von der dieses Interview stammt heißt „Freitag Nacht News“. Von ernsthaftem und seriösem Journalismus kann bei dieser Art von „Fun Show“ nicht ausgegangen werden. Es ist ja das Ziel dieser Sendung, auf Teufel komm raus etwas „lustiges“ zu senden.
2. Für den jungen Mann ist es, ob seines Alters, höchstwahrscheinlich das erste Fernsehinterview seines Lebens. Da ist man einfach nervös und denkt nicht mehr so klar. Auch wenn man sich die Nervosität nicht anmerken läßt.
3. Die Art und Weise der Fragestellungen. Bei der ersten Frage geht es, so wörtlich, um den Unterschied zwischen „Big Bush, the battle Arm gegen Reich“ und der 1.Staffel des Golfkrieges. Wie nun, wenn bei einer vorhergehenden Frage – die natürlich nicht gesendet wurde – es um die 3. Staffel von Big Brother und/oder die 4. Staffel von irgendeiner anderen Show ging? Der junge Mann weilt dann geistig noch immer bei den „Containertypen“ und jetzt wird übergangslos und sehr schnell eine Frage nachgeschossen, bei der es um ein völlig anderes Thema geht, aber die Wortwahl bei dieser Frage (z. B.: Big, 1. Staffel!) der ersten sehr ähnlich ist. Der Junge will sich nicht anmerken lassen, daß er die Frage nicht ganz genau verstanden hat und antwortet, um sich nicht zu blamieren, halt einfach mal auf die Frage, wobei es sich des Jargons bedient, mit dem er auch mit seinen Kumpels kommuniziert. Im Prinzip, lautet seine Antwort aber, daß er sich dafür nicht sonderlich interessiert. O-Ton: „hab mal ein bißchen reingeschaut“ - man bedenke, er ist ja geistig immer noch bei der Frage, bei der es um ganz etwas anderes ging. [Big Brother und das findet er Scheiße. (Anm. meinerseits.: So dumm ist er ja nun doch nicht!)].
Die nächste Frage zielt dann darauf, ob das Thema schon mal im Deutschunterricht besprochen wurde. Was bitte, hat denn die Thematik Golfkrieg im Deutschunterricht zu suchen? Die Antwort aber, daß er nicht mehr zur Schule geht, interessiert den Fragesteller nicht die Bohne. Es wird gleich (und wieder sehr schnell!) eine Frage gestellt, bei der es um Schwimmunterricht. Erst jetzt reagiert der Frager auf die erneute Antwort, daß der Befragte nicht mehr zur Schule geht.Das ganze Interview zielt doch nur darauf ab, den Befragten als möglichst großen Deppen darzustellen. Dazu ist dem Interviewer dann jedes Mittel recht. Eine Art und Weise der Fragestellung, die den Befragten ob seiner geistigen Kapazität etwas überfordert sowie auch zum Beispiel die Lokalität der Befragung. In diesem Fall wurde offensichtlich eine Fußgängerzone gewählt, eventuell auch noch in einem Teil einer Stadt, der ob seines sozialen Umfeldes etwas benachteiligt ist. Die Chance dort einen geistig etwas unterbelichteten Menschen zu treffen ist, ob der Bevölkerungsstruktur, ungleich höher, als z. B. in der Mensa einer Elite – Universität.
Außerdem, wurde nicht darüber berichtet, wieviel der insgesamt Befragten die Antworten richtig gegeben haben. Es wurde nur das Interview gezeigt, bei dem sich jemand zum Deppen hat machen lassen.
Beim zweiten Interview verhält es sich ähnlich. Offenbar handelt es um die Schülerin einer Hauptschule. Da wurde unter Umständen die ganze Klasse befragt, bei den meisten kamen vielleicht auch durchaus vernünftige Antworten, aber das Interview mit der Klassendumpfbacke wurde herausgepickt und gesendet.
Es liegt also in der Hand des jeweils Verantwortlichen, wieviel Information bzw. Nicht-Information weitergegeben wird um damit eine bestimmte Meinung zu lancieren. Dazu möchte ich nur einmal das Beispiel der berühmten Emser Depesche anführen, die (von Bismarck auf ähnliche Weise manipuliert), zum Krieg von 1870/1871 führte.
HansW. -
Stimmt, ein gewisser zeitlicher Aufwand ist manchmal notwendig. Aber es gibt viele Angelmethoden, die aufwendig sind. Beispielsweise Deine Abreißmontage von der vorigen Seite oder z.B. eine Bojenmontage. Einen stabilen Rutenhalter aufstellen, mit dem Boot rausfahren, die Boje setzen, Zwischenboje anbringen, Reißleine befestigen, daran wieder die eigentliche Montage befestigen, mit dem Boot wieder zurück, die Angel im Rutenhalter plazieren und vorspannen. Das läßt sich auch nicht gerade in 2 Minuten erledigen. Oder noch aufwendiger, auf Karpfen angeln mit vorherigem anfüttern. Da würde ich bis zum Angelplatz locker eine Viertelstunde fahren, dann werfe ich mein Futter ins Wasser und fahre wieder eine Viertelstunde zurück. Das Ganze dann an 7 Tagen hintereinander, dann habe ich knapp 4 Stunden aufgewendet und noch keine Minute geangelt. Dann am eigentlichen Angeltag wird das Auto beladen. Karpfenstuhl und Karpfenliege müssen verstaut werden, dazu noch das Zelt und der Gaskocher nebst Geschirr und Kühlschränkchen, in dem sich Nahrung und Getränke befinden. Der tragbare Fernseher leistet auch noch gute Dienste, was aber ganz dringend das Notstromaggregat nötig macht, da der kleine Bursche mit den Batterien nur eine Stunde läuft. Da fällt uns gerade noch ein, daß der Fernsehempfang am Angelplatz nicht besonders gut ist, also zurück in die Wohnung und die tragbare Satellitenschüssel geholt. Mittlerweile ist das Auto vollgepackt und wir stellen fest, daß das ganze Angelgerät, sowie das Rod Pod keinen Platz mehr findet. Außerdem will der Angelkumpel nebst seinem Karpfenstuhl, seiner Karpfenliege und seinem Angelgerät ja auch noch mitfahren. Also schnell zum Autohändler seines Vertrauens gefahren und einen großen, geländegängigen Pick Up besorgt. Dann den ganzen Krempel wieder umladen und wir stellen erfreut fest, daß jetzt sogar der Sonnenschirm und noch 2 weitere Getränkekästen Platz finden. Irgend etwas haben wir zwar ganz sicher vergessen, aber wir wollen ja zum Angeln und nicht einen Luxusurlaub verbringen. Muß man halt notfalls etwas improvisieren.
Und schon geht es ab zum Angeln. Am Angelplatz angekommen, müssen wir allerdings feststellen, daß so ein Sonntagsfischer doch glatt seinen Wurm an unserem(!) Angelplatz badet.
Wir hätten den anderen Pick Up mit eingebautem Schrotflintenhalter nehmen sollen, dann hätten wir wenigsten noch Platz für die Pump gun gehabt und dann wäre das Problem gleich erledigt. Hasta la vista, baby!
So, und vergleiche das jetzt mal mit dem Aufwand, den Du hast, wenn Du in ein paar Würmer etwas Luft pumpst.
HansW -
In Würmer kann man mit Hilfe eine Injektionsnadel Luft füllen. Außerdem gäbe es dann noch den sog. Worm Blower (kenne ich aber nur aus dem Katalog) und in Kalamares könnte man an der Stelle an der normalerweise der Schulp sitzt einen Auftriebskörper unterbringen. Wobei sich letztere Frage bei mir nicht stellt, da frische Kalamares gegessen werden und bei den wirklich „reifen“ Exemplaren ich, ob ihres Geruchs, alles was ich in letzter Zeit an Nahrung zu mir genommen, habe wieder an die frische Luft befördere.
HansW -
Ich nehme es euch doch nicht übel, daß ihr U-Posen im See verwendet. Von mir aus könnt ihr auch 5 Stück davon hinhängen. Das werdet ihr aber nicht machen, weil es unnötig ist oder? Genauso ist es halt meines Erachtens auch schon mit einer U-Pose. Im See und mit selbstauftreibendem Köder einfach unnötig. Im Klartext: statt der U-Posen Montage, eine Grundmontage mit selbstauftreibendem Köder.
HansW -
Hi Reverend!
Warum soll ich bitte in einem See, bei einem Köder der selber nach oben drängt, noch einen Auftriebskörper in Form der U-Pose zwischenschalten? Die Tiefe in der ich meinen Köder anbiete, wird doch in diesem Fall durch den Abstand zw. Blei und dem Köder bestimmt und das mit oder ohne U-Pose.
Sollte es jedoch ein sinkender Köder sein, macht es im See, wie ich weiter oben schon anmerkte, ebenfalls keinen Sinn mit der U-Pose zu fischen.
HansW -
michael2005
Wenn der Köder, bedingt durch welche Methode auch immer, „selbstauftreibend“ ist, warum dann noch eine U-Pose?
HansW -
Zitat von michael2005
... aber eine U-Pose nehmen.
Letztere Montage ist halt flexibler einsetzbar, da ich damit in See und Fluss fischen kann.Gruss
Michael
Was bitte, soll eine U-Pose im See bringen? Das Blei liegt auf Grund, die Pose steht senkrecht darüber und der Köder hängt daran wiederum senkrecht nach unten. Für einen See also irgendwie ungeeignet. Klar, fischen kann ich auch im See mit dieser Montage. Nur, ob es auch Sinn macht?
HansW -
NS3000
Der gute Mann sucht auch keine wasserlösliche PVA Schnur, sondern immer noch Montagen.
Das wären z.B. Stiffrigs oder Helikopter Montagen.
HansW -
@ NS 3000
Der gute Mann sucht Montagen nicht Rezepte!Leider kann ich ihm auch nicht helfen, da mich Karpfen nicht sonderlich interessieren.
HansW -
@ matze ffm.
Zu 1. Traurig aber wahr, die Reißfestigkeit sprich Tragkraft stimmt bei fast keiner Schnur der Welt.
Zu 2. Ich fische bei geflochtenen Schnüren vorwiegend die Fireline, das ist mir aber noch nie aufgefallen.
Zu 3. Gegen das “ausfransen“ hilft es, wenn man das Schnurende kurz über eine Flamme hält. Dadurch werden die einzelnen Fäden miteinander verschweißt. Das gilt übrigens für alle Geflochtenen, nicht nur für die Fireline. Zum Binden komme ich nachher.
Zu 4. Nun ja, eine Geflochtene halt. Da ist nichts mit Dehnung und dadurch abpuffern.Das verdrallen der Schnur kann viele Gründe haben. Falsch aufgespult, zu kleiner Spulendurchmesser, schlechter Wirbel, etc., aber auch zugegebenermaßen ein Produktionsfehler
Die Fireline (außer der XDS) ist überhaupt nicht geflochten. Die einzelnen Fäden werden mittels Thermofusion miteinander verschweißt. Die dadurch entstandene Schicht versiegelt sozusagen die Schnur und macht sie etwas steif. Dadurch läßt sie sich, besonders wenn sie neu ist, immer etwas schlecht binden. Diese Schicht reibt sich mit der Zeit aber ab und klebt dann als grauer Abrieb an der Abwurfkante der Rolle. Mir persönlich kommt es dann immer so vor, daß die Schnur etwas dicker wird. Das kann aber, zugegebenermaßen, auch nur Einbildung sein.
HansW -
Um möglichst schnell zum Zander bzw. Hecht zu werden ist es natürlich hilfreich, täglich möglichst viele Antworten zu schreiben (mindestens 20 besser noch 30; in 8 Tagen zum Zander zu kommen ist dann kein Problem). Dabei ist es unerheblich ob es zum Thema paßt oder nicht, bzw. ob es der größte Schwachsinn ist oder nicht. Sehr hilfreich sind auch allgemein gültige Floskeln wie zum Beispiel: „Wollte ich auch gerade schreiben“, „Genau meine Meinung“, „Das sehe ich genauso“ etc.. Als Alternative kann man auch einfach nur „Smileys“ posten. Sehr beliebt hierbei sind der „ “ und der „ “ Smiley. Da ja eine große Anzahl von Smileys zur Verfügung steht sind die Möglichkeiten sehr mannigfaltig.
Ein Tip noch: Immer darauf zu achten, daß es möglichst im Unklaren bleibt auf wessen Betrag man sich bei seinem Post bezieht, damit man gleich noch einen Post nachschicken kann um den richtigen Bezug darzulegen.
HansW -
Zitat von fLo_1
Geht das nicht einfach mit einem Blei an der Schnur?? Und wenn das Blei am Boden ist, schneide ich die Schnur dort ab, wo sie ins Wasser eintrifft, und messe nach???
Das ist die mit Abstand dümmste Methode von der ich je gehört habe. Binde Dir in diesem Fall einfach einen Stopperknoten als Markierung hin oder markiere die Stelle mit einem Fettstift.
HansW -
Zitat von wm66
Meine Meinung dazu...Schonzeiten klappen im Süßwasser ganz gut.
Warum nicht auch im Meerwasser?Weil in Binnengewässern wenigstens einigermaßen effektiv kontrolliert werden kann. Dies ist ja auch bitter nötig, siehe den von Dir selbst eröffneten thread über die besten Angler. Jetzt übertrage mal das Ganze vom - bis zu einem gewissen Grad - überschaubaren Binnengewässer auf das offene Meer. Wer soll außerhalb der jeweiligen Hoheitsgewässer kontrollieren? Bis sich dann ein internationales Komitee einig ist vergehen Jahrzehnte. Außerdem gibt es dann wieder Sonderregelungen für bestimmte Länder, einige machen überhaupt nicht mit und irgendein Land wird den Dorsch nur zu Forschungszwecken fangen. – Das wird man schon regeln können denkst Du? Dazu sage ich nur ein Wort: Walfang.
Fazit: Selbst wenn es zu Schonzeiten für Dorsch und auch andere gefährdete Meeresfische kommen würde, dann halten sich viele, mehr oder minder gezwungenermaßen daran und andere wenige nicht. Im Klartext schaut das dann so aus, daß der Kapitän Fiete mit seinem kleinen Kutter und dem Familienbetrieb in die Pleite geht und Käptn Iglu der unter liberianischer Flagge fährt alles abräumt.
HansW
Ach ja, Schonzeit wäre schon in Ordnung, aber W i e durchsetzen und vor allen Dingen in
W i e v i e l e n Jahren? Bis dahin hat sich das aber wahrscheinlich schon von selbst erledigt. -
Das Übersetzungsverhältnis alleine, sagt aber halt gar nichts über den Schnureinzug aus. Da spielen auch noch andere Dinge eine Rolle. Spulendurchmesser und Füllstand der Rolle z. B..
Hab’s mal kurz so Daumen mal Pi überschlagen. Meine Baitrunner hat einen Schnureinzug von knapp 90 cm pro Kurbelumdrehung und meine Multi (ist ungefähr dieselbe Größe wie die Penn GTI321) von ca. 60 cm. Der einzige Vorteil der daher für eine Multi spricht ist m. E. das Schnurfassungsvermögen.
HansW