Beiträge von meridian

    Ich DANKE Euch herzlichst für die netten Worte !!! ;)


    Jap Deckert, Meeresforum ist schon OK, aber eigentlich ein Bericht über einen schicken Tag .. also fast schon eher Storyboard .. ;)
    obwohl .. ach ist ja auch egal ... Du wirst das schon machen ! ;) :) ;)


    LG
    meridian

    DANKE Jungs .. echt nett von Euch !


    In dem besagten Foto-Thread gibt es schon einige sehr differenzierte Infos .. & jedem der an Informationen interessiert ist, sei er ein Einsteiger oder Profi sei gesagt, dass ich gerne auch PN's beantworte, wenn ich die Zeit finde ;) .. also z.B. Mokki, falls Du irgendwelche Fragen hast .. lass Dich ruhig aus ...


    Die nächste Story lässt leider noch auf sich warten, da ich momentan zeitlich ein wenig ausgelastet bin ... aber ich bemühe mich, Euch schon bald die nächste Story + Fotos zu präsentieren.


    LG
    meridian

    Hey VIELEN VIELEN DANK Euch für die netten Worte .. bin ich ja ganz gerührt ;)


    Aus diesem Grunde packe ich hier noch einige Bilder eines neueren Urlaubes mit den Hurtigruten dran ... zuvor jedoch die Fragen ..


    Leston .. SORRY, das war nicht meine Absicht ^^


    Yog .. jop war schon schick dieses Jahr, wenngleich andere Jahre trotz geringerer Temperaturen durchaus mehr & größere Forellen brachten.
    Ich fahre nicht hauptsächlich nach Norwegen, um Dorsch, Köhler oder Makrele zu fangen, sondern wegen eben jener Forellen oder Lachse.


    hooperforreal .. diese Forelle wird sich in der vorrangegangenen Zeit wohl den Wanst mit eben jenen NICHTWasserkäfern vollgeschlagen haben, welche z.B. der rel. lange Wasserfall ihr vors Maul gespült hat, bzw. sie in den Abendstunden nach ihnen gestiegen ist. Als an Abenden der Fjord windstill lag, sah man extrem viele Forellen steigen, wenngleich fast nur kleinere. Interessant ist jedoch, dass z.B. eben jene "Käfer"Forelle in knapp 18m Tiefe auf einen 4" Apex in ReFoColor biss. Man sieht also, dass der Speiseplan durchaus abwechslungsreich ist, auch wenn sie noch genau vor dem Wasserfall einstieg, an welchem sie mit großer Wahrscheinlichkeit auf das nächste Krabbeltier wartete ;)


    mfg
    basti


    Auch wenn dieser Urlaub nicht der Angelei gegolten hat, sind auf diesen Bildern jedoch die Schön- & Sonderbarkeiten dieses Landes durchaus erkennbar ;)
    Der Anflug:

    Kleiner Blick ins Innenleben der Finnmarken:

    Norwegen wie es ist:

    Wundervolles Ambiente in der Sackgasse Geiranger Fjord:

    3.30 Uhr Nachts:

    ...:

    Sonnenuntergang auf Norwegisch:


    Kurioses Aufeinandertreffen morgen 5 Uhr in der Stadt - Mom, Ren & Polarfuchs ..:





    Ganz schön weit oben:

    Satte Tundra:

    Abstecher nach Russland:




    So trist die Städte auch aussehen mögen, die Tundra ist reich an so vielem:

    Ich danke Euch natürlich für die netten Worte.
    Es freut mich, wenn andere Menschen Gefallen finden, an Eindrücken, die einem selber manches mal die Augen nicht weit genug öffnen lassen.
    Ich wünsche mir, dass eben in & mit unserem Hobby bewusst(er) umgegangen wird & man nicht nur aufs "Fleisch machen" aus ist, sondern auch einen Blick für das Umfeld aufbringt.
    Aus diesem Grund knipse ich eben nicht nur Fangfotos & Fische, sondern eben auch Landschaften & andere Eindrücke.


    Um den Faden nicht abreissen zu lassen, stelle ich noch einen Schwung Bilder ein ;)


    Einer der wunderschönsten Tangdorsche die ich jeh sah....


    Getrollte Seelachsschweinchen ...





    Besuch am südlichsten Fleck Norwegens .. Lindesnes Fyr



    mit ordentlichem Tempo über den Fjord


    Unsere Lokation ..


    Na denn PROST ..


    Wasserski fahren konnte der wie eine 1. Selbst nach einer halben Stunde stand der noch astrein drauf ..


    Voll gemütlich ...


    Nah am Ufer gingen die meisten, aber auch kleinsten Forellen auf die Köder ...


    Wer will nicht auch jeden Tag so aus seinem Schlafzimmerfenster schauen ????


    Auch im Flachwasser zwischen den Felsen gingen Forellen an die Haken .. meistens erst gegen Abend, sow wie hier um 00 Uhr Nachts


    Unabdingbare Hilfsmittel zum tiefen Schleppen ... & in der Urlaubsausführung ^^
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    auf dem Weg zum Pilken ...


    Diesen Ort kennt der eine oder andere sicherlich auch..


    Trolling auf fettere Seelachse im offenen Freiwasser ..


    Boot fahren macht einfach Spass ;)


    Blick von den Bergen auf "unseren" Fjord


    Der Wasserfall ... immer wieder ein guter Spot


    Gespanntes Warten auf was da auch kommen mag ...


    Traumhaftes Panorama bei der Ab- & Heimfahrt.

    Endliiiich ist es so weit. Endlich ist es so weit ... endlich ist es soweit ... denke ich mir die ganze Zeit beim Klamotten packen.
    Das Angeltackle liegt natürlich schon Tage gepackt bereit, aber die Klamotten wollte ich nicht voreilig packen ... sondern erst den Wettergott abwarten.
    Die Sonne sollte sich die nächsten Tage zeigen, aber der Wind auch frisch blasen .. nun denn ... mehr ging nicht in die Tasche & ich war für alles gerüstet.


    Zuvor ging es in die Berliner Richtung wo 2 Freunde am nächsten Tag zusteigen wollten.
    Ich war überpünktlich, aber zuhause hätte mich nun nichts mehr ruhig auf dem Stuhl halten können ... somit entschlossen wir uns, noch ein wenig im Süsswasser zu fischen.
    2x Hardbait gegen 1x Fly ... wie immer, die Tubenfliegen waren den Wobbler fast haushoch überlegen !
    4 Barsche & 3 Hechte am Hardbait (2 Angler) gegen 10 Barsche & 3 oder 4 Hechte auf Tuben (1 Angler).
    Das Ergebnis war nicht überraschend .. denn es ging die letzten ca. 15 male, ebenso aus.








    Irgendwann versank die Sonne hinter dem Horizont & normalerweise wird man wehmütig, wenn ein Angeltag zu Ende geht ... nicht aber, wenn der nächste Tag so beginnt, wie der vorherige aufhörte ... MIT FISCHEN !


    Noch bevor der Wecker um 4 Uhr zum Aufstehen nervte .. war ich hellwach ..
    Kaffee & Frühstück klar gemacht .. das restliche Gerümpel ins Auto gepackt. Batterien von den Stationen genommen & reisefertig gemacht & pünktlich 4.30 Uhr, stiess unser 3ter Mann zu uns.
    Los ging ... ettliche Stunden später, war die Ostsee zuerst zu riechen & dann zu sehen .. schönes Dänemark .. die Vorfreude stieg immer mehr.
    Unterwegs entschlossen wir uns, gar nicht erst zur FeWo zu tuckern, sondern gleich das Boot zu wässern & mit dem Fischen zu starten .. solch eine einheitliche Abstimmung sollte der Traum einer jeden Volkspartei sein. ;)


    In Windeseile waren die Floater übergezogen & selbst die sonst ungewollte 100000kg Tasche mit den Downriggern & den Bleien wurde freudig von uns aus dem Auto gewuchtet & zum Boot geschleppt.
    Der Wind war frisch & wehte mit ca. 4 Bft. ... alles noch im Rahmen dachten wir uns. Los gings...


    Die Geräte wurde montiert & zielstrebig tiefes Wasser angesteuert.
    Die Wassertemperatur betrug im Schnitt 5°C. Nicht wirklich vielversprechend .. wir hätten mit mehr gerechnet. Keine Brieslingsschwärme weit & breit zu sehen ... nichts .. das einzigste Echo was es gab, war jenes der Dorsche .. ÜBERALL. Kaum liefen die Köder auch nur ein Stück weit in Grundnähe, stiegen die Dorsche ein ... man hätte pro Tag, wenn man denn gewollt hätte, gut & gerne 200 Dorsche fischen können. WOLLTEN WIR ABER NICHT !








    Unser definitives Ziel war Salmon salar ..
    Andere mögen denken ... Dorsch, was gibt es daran zu verachten ... aber wenn man stets & ständig die Planerboards oder Downrigger neu montieren & auslegen muss, beginnt es irgendwann zu "nerven".
    Selbst in oberen Wasserschichten, ja sogar auf extrem flachlaufende Apex am Boards ohne Katharinenbleie, stiegen Dorsche ein ... UNGLAUBLICH !
    Ab & an hefteten sich die ersten Hornschnäbel an .. oftmals unbemerkt hingen sie sowohl an den tieflaufenden Ködern am Downrigger, aber logisch, auch an den Boards.
    Dazu kam an diesem Tag extrem dichter Nebel mit Sichtweiten unter 30m.
    Dieser zog binnen 5 Minuten auf & hätte jeden in arge Schwierigkeiten gebracht, der weder Kompass, noch GPS oder andere Hilfsmittel dabei hat. Deshalb die Warnung: Wenn kein GPS, dann immer wieder mal mit dem Kompass das Land orten ! Kein Fisch ist sein eigenes Leben wert !!!
    So verging der erste Tag, ohne echtes Silber an Board geholt zu haben .. nur Katzensilber, Hornfische & Dorsche gab es & mussten gesäubert werden.






    Am Abend beschlossen wir, den nächsten Tag in Ufernähe zu fischen .. das Wasser war dort gut 1°C wärmer. Wenn schon kein Salar, dann eben Forelle, war unser gestecktes Ziel.
    Die See empfing uns mit so seichten Wellen ... fast windstill lag sie vor uns.
    Ob dies nun gut oder eher schlecht war, konnten wir noch nicht einschätzen.
    Wieder durchschnitten die Boards & die Downriggerseile die Waseroberfläche.
    Wir fuhren teilweise bis zu 4m unter Land & konnten, wenn sich die Sonne zeigte ... an den Steinkanten & Krautfeldern ettliche Dorsche, Platte & auch einige Meerforellen SEHEN. Ein unglaubliches Panorama bot sich uns.
    Wieder bissen Dorsche auf alles was ihnen vor die Nase kam ... als bester Köder für den ungewollten Fisch erwiesen sich schwarz/metallische Northern Kings.
    Auch gab es diesesmal Forellenkontakt .. ein sehr gutes Exemplar konnte sich leider vor dem Boot verabschieden .. aber jeder hat seine Chance, auch der Fisch ;)


    Die Kisten füllten sich rasant mit Dorsch & Hornfisch ... Sandaale kreuzten in kleineren Schwärmen unter dem Boot ... die Sonne brannte immer stärker ... nur der Wind flaute immer mehr ab ... wo er doch schon nahezu nicht existierte, als wir starteten .. somit hatten wir irgendwann Ententeich.


    Uferangler konnten wir mit Fliegenruten ausmachen .. & kreuzten irgendwann wieder etwas tiefer. Ein sehr stattlicher Dorsch stieg dort dann auf 50cm unter der Oberfläche angeboteten Apex in Forellendekor ein .. dieser Drill forderte wirklich meine ganzen Kräfte ... war aber ein Klax, gegen jenen, der mich noch erwartete ...












    Somit endete auch dieser Anti-Salar-Tag mit dem ewig langen filetieren von Dorsch & Hecht.
    Am Abend ging uns vieles durch den Kopf, aber vor allen Dingen, dass der nächste Tag unserer letzter sein würde .. & wieder gab es die absolute Mehrheit in Bezug auf zu fischende Tiefe & unsere einzuhaltenden Absichten.
    WEIT WEIT WEIT RAUS ... & konsequentes Fischen ...
    Die See erwartete uns mit derbem Wind & großen Wellen .. ganz & gar nicht so wie wir das gern gehabt hätten.
    Aber was solls .. Reisetabletten waren in jedem Tacklekoffer vorhanden ..
    Los gings ..


    Heute hielten sich die Dorsche sehr zurück .. den Abstand zwischen Flasher & Wobbler hatten wir verringert & nahezu jeder Rute Waffeleisen davorgehangen.
    Gewählte Farben waren Pearl, Grün/Weiss, Chrom/Grün & gestanztes Chrom.
    Ähnlich Farben enthielten die dahintergeschalteten Köder.
    Grizzlys, Jack Rapids, Den Stives, Apex & Sting Kings.
    Wir kreuzten dahin unterhielten uns über dieses & jenes, als der erste Clip auslöste & die Rolle begann ihr Lied zu singen ... Rute in die Hände->Anhieb->"Der sitzt !" ... nur wenige Sekunden später: "Mist verdammter .. der sass nicht!"
    Das war unser erster Lachsaussteiger dieses Tages, aber nicht der letzte.
    Noch 2 weitere Male begann eine der Rollen zwischen den pfeifenden Downriggerseilen ihr Lied zu singen & die Spitze eine Rute schnellte für den Bruchteil einer Sekunde nach oben. Ein weiterer hammerharter Biss mit dem längsten Kontakt, kam über 40m tiefem Wasser auf Oberfläche Sting King mit 20er Katharine davor. Jedoch schwamm der Fisch mit einem so ungeheurem Tempo auf unser Boot zu, dass irgendwann der Kontakt fehlte & er ausstieg.


    Mies gebeutelt & irgendwie schlecht gelaunt ging die Fahrt weiter .. ich bin gerade dabei meinen Rucksack um ein Getränk zu erleichtern, als meine Rute beginnt, ihr Lied zu singen ... kurz Gas geben->Rute aus dem Halter reissen->Anhieb->"Der sitzt" .. & er sass !
    Der Unterschied zwischen einem Dorsch & einem Salmon an der Rute wird einem binnen 5 Sekunden klar .. denn ein Lachs lässt einem keine Zeit über irgendetwas nachzudenken, sondern REISST SOFORT so vehement Schnur von der Rolle, dass man seine Finger zu beginn nicht auf die Spule legen sollte.
    Die anderen Ruten & Downrigger werden von meinen Freunden abmontiert & gleichzeitig das Boot auf Kurs gehalten, der Kescher klar gemacht, mir die Jacke ausgezogen .. einfach für alles zu einer glücklichen Landung gesorgt. DANKE DAFÜR AN EUCH BEIDE !!!
    150m Schnur sind bereits von der Rolle gezerrt .. & keine Spur von Schwäche zeigt der Fisch.
    Ich bete einfach nur, dass der Köder richtig sitzt & sitzen bleibt & er tut es.
    30m entfernt vom Boot durchpflügt die Schwanzflosse das erste Mal die Oberfläche & er zeigt Silber.
    Es ist ein Guter ! Freude kommt auf & ich will ihn einfach nur noch im Kescher sehen ... 10 Minuten später gleitet er über den Netzrand .. GESCHAFFT & ein DREIFACHER FREUDESCHREI SCHALT ÜBER DAS WASSER !
    Mit zittrigen Fingern & Beinen halte ich ECHTES Silber in meinen Händen & bin total glücklich & meine Freunden soooo dankbar !
    Der Excalibur sass so sicher & tief im Maul, dass eigentlich nie Gefahr bestand ... wenn mir diese Angst nur jemand im Drill hätte nehmen können. ;)










    Die Freude währt noch heute, auch wenn es noch einen weiteren Aussteiger gab .. unser Ziel war geschafft & im nächsten Jahr sind wir wieder da.
    Schon bald ziehen die Lachse in die weite offene See & sind zu weit von den Küsten entfernt, als das man sie ohne große Boote erreichen könnte.


    Ich liebe das fischen !


    mfg
    basti

    NEIN, warum ? Wie kann das sein ?
    Das gibt es doch gar nicht ... UNMÖGLICH !
    Schier unfassbar --- dass 2 Wochen soooooo wahnsinnig schnell vergehen, dass es einem erscheint, als hätte man gerade einmal tief Luft geholt in diesem wunderbaren Land & schon steht man wieder vor seiner Wohnungstür daheim.
    Aber was will man machen ? NICHTS ? Nein, "NICHTS" ist die falsche Antwort ... gleich für die kommende Saison wieder buchen, ist dagegen mit Sicherheit eine bessere Wahl.


    Am 9ten Juni öffne ich meine Augen morgens gegen 4 Uhr & als hätte mich der Schlag getroffen, bin ich hellwach ... "heute, heute, heute", schiesst es mir durch den Kopf .. aber das ist falsch ... "GLEICH, GLEICH, GLEICH",
    berichtige ich in Gedanken, geht es los. Auf in das Land meiner Träume, dem ich so lange fern geblieben bin & nicht mal wirklich erklären kann, wieso.
    Man hat es dort versucht, oder aber da, hat mal dort seinen Urlaub verbracht oder mal in dieser Ecke ... aber NICHTS kann diesem wunderbaren Land nur annähernd die Hand reichen.
    N-O-R-W-E-G-E-N .. 8 Buchstaben, die einem die Hormone im Körper derart zurechtrütteln können, dass es nahezu unmöglich ist, die nach oben gerichteten Mundwinkel nur annähernd Richtung waagerechte zu bringen.
    Die Taschen sind bereits im Transporter verstaut .. auch das Angelgerät hat sich sorgfältig in der Dachbox sowie im hinteren Ladeteil des PKW's breit gemacht.
    "Wie kann man nur noch bis zur letzten Minute schlafen, wenn man eigentlich schon auf dem Weg nach Norwegen ist,...????" fährt es mir durch den Kopf, als ich im Haus noch keine weitere Aktivität festtellen konnte.
    Gott sei Dank, tat sich dann irgendwann doch etwas & irgendwann rollten die Räder & wir waren unterwegs.


    In Anbetracht der mehr als 1200 km die vor uns lagen, machte sich schon nach kurzer Zeit abermals ein verdammt ruhiges Ambiente im Transporter breit & alle Insassen bis auf mich, verfielen in einen nicht unlang anhaltenden Schlaf ..
    "Wie kann man nur ....????!" ging es mir wieder durch den Kopf ... "wir sind auf dem Weg ins Paradies & die pennen alle!" "MERKWÜRDIG" ...


    Nun denn .. die Fahrt ging reibungslos von statten & kein Stau, keine Panne, nur die elendig brennende Sonne stellte sich uns in den Weg.


    So geschah es, dass wir ENORMST zu zeitig ... in Buchstaben & Zahlen 4 Stunden ... am Fähranleger in Hirtshals eintrafen.
    "Schöner Mistdreck", dachte garantiert nicht nur ich.
    Diese Warteperiode endete auch für mich in einem tiefem Schlaf, aus dem ich bedingt durch ein enorm GREEEEELLLLLLLES Hupen, unseres älteren Hintermannes im BIG-SIZE-Wohnmobil geweckt wurde. Der hatte es wohl genauso eilig wie ich & hat wohl übersehen, dass die Reihe welche sich bewegte nicht die unsere war, sondern jene links von uns.
    Naja, nach einigen Minuten inhaltierte auch uns, das bauchige Schiff & wir stiessen in See.


    Nicht unsere Fähre .. schade im Nachhinein ;-)


    Leider gab es auf der Fähre nicht wirklich viel zu sehen & noch viel weniger Plätze, an denen man sich zur Ruhe legen oder setzen konnte ... alle Liegen, Stühle, Sitzecken etc. waren bereits sehr breitflächig von einzelnen Meschen beLEGT
    & daher verwunderte es mich nicht, dass einige Passagiere ihre Schlafsäcke & Isomatten mitten in den Gängen ausrollten.
    Auch die sonstige Ausstattung auf dieser Fähre war nicht das Non-Plus-Ultra, aber das hatten wir uns bei weniger als dem halben Preis zu Colorline Linie bereits gedacht & quetschten uns in irgendeine Ecke.
    Die Fahrt verlief ohne Zwischenfälle .. es kreuzten weder besoffene Angler noch gröhlende Kahlköpfe unseren Gang, wie ich es damals auf einer anderen Fährfahrt erlebte & wir kamen eine halbe Stunde vor geplanter Ankunftszeit an.


    "ENDLICHHHHHH DA" raunte es in meinen Gedanken & er Blick schweifte über den kleinen Ort, den Fjord & die Berge, welche vor unseren Augen lagen ... HERRLICH !!!!


    Die fehlenden 100te Kilometer zu unserem Ziel vergingen leider nicht so rasant wie in Dtl., denn die Höchstgeschwindigkeit & die massenhaften stationären Radarkästen bremsten die Fahrt schon enorm !


    Irgendwann jedoch kommt auch der Langsamste ans Ziel & wir trafen in Farsund/Saltnes ein.


    Nach kurzer freundlicher Einweiung des Inhabers ging es ans auspacken, betrachten & freuen .. denn alles erschien nicht nur perfekt, sondern war es auch!


    Natürlich war klar, dass ich SOFORT nach dem Auspacken auch wieder einpacke ... nämlich mein Angelzeugs in das Hansvik 18 Fisker incl. 40 PS Viertakter, gutem Echo & sehr sauberen Zustand.


    Wie konnte es auch anders sein, denn das Boot + Motor waren gerade mal einige Tage alt & ausser unserem Vermieter, waren wir die ersten Nutzer. PERFEKT !!!
    Auch meine Freundin hielt es nicht lange aus & stellte sich noch vorm Auspacken ihrer 300 Taschen mit der Rute an unseren kleinen Bootsliegeplatz ..


    Downrigger, Rutenhalter, dennoch mein eigenes Echolot etc. etc. wurden montiert & nach einer knappen weiteren Stunde stach ich in See, oder besser gesagt Fjord.


    Ersteinmal fuhr ich einige Linien ab & war erstaunt über die Tiefe des Fjordes, selbst an den Ufern. Bereits 5m abseits des steinigen Ufers, fiel der Grund bis hinab auf 40m.
    Weitere 10-15m draussen waren es zumeist über 70m & die 150-200m wären nur ein weiterer Katzensprung gewesen.
    Umso mehr erstaunte mich die Oberflächentemperatur, welche in den Randbereichen um die 20°C pendelte.
    "Das können nur optimale Bedingungen für die Sjø-ørret sein, die Meerforelle!" dachte ich & behielt recht. Bereits am ersten abendlichen Schleppgang fing ich 4 sehr schön gezeichnete Exemplare von 50-60cm & verlor noch 3 vermutliche Forellen.


    Ich fuhr fast den gesamten Urlaub mit der selben Aufteilung, wenn die Gegebenheiten es zuliessen .. 2 Planerruten, 2 Ruten auf dem Downrigger & 1-2 x freie Leine an leichten Spinnruten.
    Die Planerruten fischte ich jeweils sehr weit draussen über ca. 70m im freien Wasser mit großen Schlepplöffeln, wie dem Raptor, Ismo King, Grizzly Spoon & Salar, Northern King & Stripper. Die andere Rute extrem Ufernah mit kleinen leichten Schlepplöffeln, Wobblern oder Møre Silda Blinkern (welche sich mit als Favoriten herauskristallisierten - Kupfer, Kupfer/Schwarz, Kupfer/Rot).
    Die Downriggerruten fischte ich in 5-8 & in 15-20m Tiefe. Die tiefgeführte Downriggerrute war die mit Abstand fängigste von allen. Neben Forellen gab es auf dieser auch immer wieder Dorsch, das sie am Grundnahesten geführt wurde.
    Der Köder der dort fast ausnahmslos dran hing, war ein 4,5er Apex in Forellendekor. Vom Forellendekor sieht man mittlerweile nicht mehr allzuviel.
    Die Freie Leine Ruten wurden zumeist mit tieflauenden Wobblern, wie z.B. Rapala's DDRFR, Salmo Hornets, Megabass Griffons, Illex DD Arnauds, Halco Poltergeist etc. Die Rapala's waren dort die mit Abstand fängigsten Köder, gerade in Farben wie Crawded, Chrom, Chrom/Blue oder Black !






    Eigentlich gab es auf alle Köder Fisch, jedoch eben auch Favoriten. Man sollte versuchen eine große Anzahl verschiedener & -artiger Köder zu fischen & dann zu definieren.


    Auch für kleine Kinder, kann die Angelei dort extremst viel Spass machen, denn 2 Fische, die in sehr großen Zahlen dort vertreten sind, lassen sich mit der Angel sehr leicht fangen. Dies sind die Lippfische & Grundeln. Wirklich bildschöne interessante Tiere in einem sehr starken Vorkommen.
    Auch Garnelen sind mit Hand oder Kescher sehr leicht zu fangen & bieten ein interessantes Schauspiel bei näherer Betrachtung in einem Glas.




    Ein weiteres Highlight waren die Robben, welche uns nahezu täglich "besuchen" kamen ...




    Die erste Woche gab es das allerfeinste Wetter & nach Telefonaten in die Heimat, stellten wir fest, dass es bei uns gar nicht so anders war. Temperaturen um die 27°C, kaum Wind & reichlich Sonne brachten die Forellen auf Hochtouren & es verging kein Tag, an dem der Hansvik nicht vor den Klippen auf der gegenüberliegenden Fjordseite entlangschipperte & den Forellen sowohl im Morgengrauen, als auch in der Abenddämmerung das Leben schwer machte.
    Ein kleiner Wehrmutstropfen blieb ... die 25 Liter Tankkanister mussten sehr oft gefüllt werden. Aber die war wirklich nur ein kleiner Tropfen & erkraftbar.
    Oftmals gingen beim Fischen auch anderen Spezies an den Haken, sodass ebenfalls Knurrhähne, Makrelen, Köhler & Pollacks in das Boot gehievt wurden konnten & man sich beim nächsten Biss nie wirklich sicher sein konnte, was einem da nun entgegen geschwommen kommt.




    Natürlich wollten die anderen Familienmitglieder auch mal die Rute in die Hand nehmen & Fisch fangen ... unter jenen waren auch Leute, die noch nich zuvor geangelt haben.
    Aber da wir ja schließlich im Paradies weilten, sollte es auch für jene möglich sein, die ersten selbst gefangenen Schuppenträger über die Reeling zu hieven.


    Somit erkundete ich zuerst die Seekarten & entschloss mich für einige nicht allzuweit vor der Küste liegende Schären. Da die anderen zwar großmutig erklärten, nicht Seekrank zu werden, ich dem aber nicht ganz Glauben schenken konnte, denn beim genaueren Nachdenken, wussten weder ich, noch vermutlich sie selber, wann sie das letzte Mal auf Bootsplanken standen. Und wenn, waren es jene eines Ruderbootes auf einem brandenburgischen Kleinstgewässer & somit absolut "vergleichbar".


    Nach ca. 1 1/2 stündiger Fahrt erreichten wir das Ziel & hatten bereits das erste "Opfer" im Boot zu beklagen. Es war jene Person, die sich mit Abstand am sichersten war, seefest zu sein.
    Somit war klar, dass diese Ausfahrt nicht allzulange gehen darf & wir nur für kurze Zeit in der langen ruhigen Dünung fischen konnten.
    Pilker & Systeme sausten in die hellblaue Tiefe & jedes Angler fing seinen Fisch. Leider klappte das Abschlagen & Hakenlösen bei den "Anfängern" nicht so leicht, bzw. wollte gar nicht erledigt werden, sodass mir klar war, dass ich wohl als einzigster Schneider bleiben werde.
    "Seis drum!" dachte ich mir, "heut Abend gehört die Karre wieder alleine mir & ich kann entspannt fischen" ...
    Doch das sah vorerst ganz anders aus, denn die Erwartung, dass alle so bereitwillig mit am Filetiertisch stehen, anstatt vor dem Fernseher zu sitzen & sich das nächste Fussballmatch anzuschauen, konnte ich mir abschminken.
    Somit blieb dieser Teil wie sooft dort mir überlassen & die Gnitzen, eine kleine Stechfliegenart, machte einem diese Arbeit verdammt schwer.
    Diese waren der einzigste Nachteil dieses Urlaubes für mich, denn am Abend traten diese in ungeheuren Massen auf & stachen alles, was sich bewegte & nackte Hautstellen zeigte.


    In der 2ten Woche änderte sich das Wetter aprupt & wie man morgens beim Blick aus dem Fenster begrüßt wurde, so konnte man sich abends aus demselben verabschieden ... feuchter nasskalter Nebel & oftmals Regen ließen die Wassertemperaturen sinken.
    An Stellen an denen ich wenige Tage zuvor noch fast 21°C Oberflächentemperatur hatte, gab es nun nur noch 15-16°C. Der kräftige Wind vermischte die Wassermassen ordentlich & den Forellen schlug dieses anscheinend gehörig auf den Magen. Nur noch schwer & mit guter Ausdauer bekam man die eine oder andere an den Haken.
    Somit musste eine Idee her ... nach langer Grübelei & einem Blick von der Terasse über den Fjord fiel mir ein Geräusch auf. Erst klang es, als ob über den unbewohnten & wilden Felsen auf der anderen Fjordseite ein D-Zug fahren würde. Als ich mit dem Boot auf die andere Seite fuhr, erblickte ich verdammt viele Wasserfälle,
    die sich aus dem Nichts, aber aufgrund des teilweise starken Regens an den Felsufern bildeten & in den Fjord strömten. Binnen einer Nacht verschwanden diese, oder traten nach einem Regenguss wieder auf.
    "Wenn dies keine Spots sind, an denen die Forellen stehen, dann fress ich eine meiner Ruten" dachte ich.
    Sofort fuhr ich unter dem trockenen Dach des Bootes zum Haus & packte meine sieben Angelsachen.
    Kurz noch einige Liter Wasser aus dem Zwischenboden des Bootes gelenzt & los gings.


    Um es kurz zu machen ... das gezielte Fischen vor den Einläufen der Wasserfälle war ein Volltreffer. Fast ausschliesslich bissen dort Forellen, Makrelen & Dorsch. Beim Ausnehmen einiger Fische, wurde mir auch klar, warum .... seht selbst ..


    In den letzten Tagen fuhr ich oftmals mit meiner Familie auf See um noch ein leichtes Fischen zu betreiben & ihnen einige Fische zu bescheren ... nämlich das Fischen auf Makrelen in großen Schwärmen. Die Schwärme zu finden, war nicht immer leicht, aber hatte man jene entdeckt, ging es rund an Board & binnen 10 Minuten, sah das Boot aus, als hätte es 3 Jahre ohne Reinigung gestanden.



    Diese wunderbar anzusehenden Minithune waren nicht nur eine Augen-, sondern auch eine Gaumenfreude. Der zum Ferienhaus gehörende Räucherofen qualmte nahezu jeden der letzten Tage & es gab warme geräucherte Makrelen zum Mittag & Abendbrot & wenn gewollt, hätte es auch zur Frühstückszeit klappen können.




    Leider gab es auch immer wieder Angler, die sich ihrer Gefahr anscheinend nicht bewusst waren & mit den kleinsten Booten, zudem noch ohne Kajüte oder Halbkajüte & Lenzeinrichtungen enorm weit vor die Schären trauten ... dies selbst bei sehr sehr starkem Wellengang.
    Somit geschah es, dass am letzten unserer Urlaubstage ein dt. Angler ertrank & nicht mehr gefunden wurde.
    Jener war mit seinem Boot allein zum fischen gefahren & dies ei sehr schlechtem Wetter.
    Auch die Angler auf dem folgenden Bild standen meiner Meinung nach extremst zu weit in der Brandung & waren viel zu mutig/dumm, wie auch immer man so etwas nennen möchte. Daher nochmals ein Apell: Kein Fisch ist es wert, sein Leben zu riskieren & bei solch einem Wellengang hilft kein Floater oder Schwimmweste ! Seht Euch vor !!!


    ]"Der letzte Tag ist nun nur noch wenige Stunden entfernt" ging es mir durch den Kopf, als ich auf den Fjord & unsere Nachbarn schaute, die eine immer größer werdende Menschenmenge wurden & freudig ins Wasser sprangen oder mit ihren sehr stark motorisierten Kleinstbooten Wasserski & auf Luftreifen fahrende Kinder über den Fjord & um die Schären zogen.
    Die Sonne zeigte sich an diesem freudigsten Tag der Norweger natürlich zum Abend & keine Regenwolke trat ihr, wie die Stunden & Tage zuvor entgegen. Der Fjord füllte sich mit immer mehr Booten & die Mittsommernacht wurde fröhlich gefeiert.
    Noch beim Einschlafen hörte ich das freudige Gelächter vom Wasser schallen.


    [/


    Der nächste Tag war abermals grau & verregnet, störte mich aber kaum, denn es war unser Abfahrtstag ... viel braucht es nicht darüber zu erzählen .. die Fahrt dauerte exakt 24 Stunden & verlief problemlos.



    Ohne lange darüber nachzudenken, haben wir noch auf der Rückfahrt auf der Landkarte ein Zielgebiet für das nächste Jahr ausgesucht & daheim bereits gebucht ... wer raten will, wohin es geht, darf das gerne tun ! ;-)


    Basti


    Noch einige Bilder vom verträumten Land:


    20m entfernt vom Ferienhaus ... gefangen wurden dort Forellen & Dorsche


    Beifang beim trollen ..


    Freude über den ersten selbstgefangenen Fisch ...


    Blick aus dem Schlafzimmerfenster...




    Trolling ...






    In einem Dorschmagen gefunden .. Seemaus


    Köhlerschwärme & Makrelen














    Am nächsten Tag wollten wir natürlich auf die größeren Geschuppten &
    suchten uns entsprechende Stellen .. auf dem weitläufigen Waldsee.


    Dabei überfuhren wir große Tiefen & schrammten auch einige Male an der 60m
    Tiefenlinie ... jedoch blieb die durchschnittliche Tiefe bei ca. 30m.


    Einige gute Echos waren auf dem Echolot erkennbar ..


    & skurrile Dinge säumten das Ufer


    Auf diesem Bild ist sehr gut erkennbar, wo das Seegras wieder beginnt zu
    wachsen & somit die Chance auf einen Hecht besser stehen könnten ..


    & es hat gar nicht allzu lange mit dem Biss gedauert :)



    Aufgrund des immer schlechter werdenden Wetters konnten wir die nächsten
    Tage immer nur noch sehr kurz aufs Wasser & entschlossen uns nach
    insgesamt 5 Tagen unseren Urlaub am Stechlin zu beenden.


    Wir fingen am Stechlinsee noch 3 weitere gute Hechte um die 80cm &
    ettliche Barsche um die 30cm ... der See ist zwar mit Sicherheit einer der
    schönsten, welche ich kenne, dennoch ein sehr schwierig zu befischendes
    Gewässer.
    Jedoch gibt es auch unzählige wunderschöne Kanäle im Ruppiner Land, wo mit
    Sicherheit der ein oder andere große Aal seine Bahnen zieht ;)



    Petri Heil wünscht
    basti


    p.s.: Und zu Hause ist es dann doch immer wieder am schönsten

    Ok, dann will ich nicht allzu lange warten
    & versuche mich an einem nächsten Bericht !


    Nachdem wir das schöne Mecklenburg verlassen haben (mussten)
    um an einer tristen Geburtstagsfeier im heimatlichen Ort teilzunehmen
    war die Sehnsucht zum Wasser bereits nach 1 Tag schon wieder sehr groß !
    Somit entschlossen wir, meine Freundin & ich, uns kurzfristig einfach ins Blaue
    hineinzufahren & wieder gen Richtung Norden zu starten.


    "Erst einmal in Richtung Seen letzter Woche!", sprach ich voller Vorfreude
    noch im Auto, als ich in ein leicht verärgertes Gesicht blicken musste ... "Da
    fahren wir jetzt nicht schon wieder hin" sagte sie ... "Ich will auch mal
    woanders hin!!!" ... "OK" war meine Antwort "dann mache Du doch mal einen
    Vorschlag .. & denk gar nicht erst an eine Gegend, wo kein Wasser in der
    unmittelbaren Nähe ist. :) "
    Darauf liess sie sich ein & meinte, in der Rheinsberger Gegend könnte es
    schön sein ... denn dort waren wir vor Jahren schonmal vergeblich auf
    Ferienhaussuche.


    Also Rheinsberg ins Navi & ab gings. Nach kurzem Gespräch in der
    Touristinformation des verregneten Städtchens haben wir in der näheren
    Umgebung nichts finden können & waren vorerst etwas ratlos ..
    Ich schaute mich ein wenig in der Information um & fand eine brauchbare
    Gewässerkarte mit Tiefenlinien. Bei solchen Karten kann ich nur selten NEIN
    sagen .. & kaufte diese.
    Nach genauerer Studierung fiel mir ein Gewässer in der Umgebung des
    Ruppiner Landes besonders auf, der STECHLINSEE !
    "Dort will ich hin", war meine Antwort nach Erblicken von 68m max. Tiefe.
    "Von mir aus", war die Antwort ... also nichts wie los & ab zum Stechlinsee.
    Nach mehreren Runden zu Fuss durch den Ort Neuglobsow, sah es vorerst
    nicht allzu gut aus, mit einer FeWo oder einem freien Zimmer, denn in einer
    Ortschaft mit knapp 100 Bauten, gibt es nicht allzuviel Möglichkeiten.
    Dann jedoch etdeckten wir ein kleine Pension mit dem Namen "Luisenhof" &
    kurzentschlossen fragte ich nach freien Zimmern & dem Preis ... kurz gesagt,
    alles passte & wir bezogen ein wirklich TOP!-Penisonzimmer.


    Am nächsten Morgen ging es gleich in aller Frühe ans Wasser um den See ein
    wenig zu erkunden ... & was ich da entdeckte konnte ich kaum glauben !
    Noch nie zuvor habe ich einen See mit solch sauberem, klarem Wasser
    gesehen.
    Einige touristische Hinweisschilder an den Ufern sprachen von einer
    durchschnittlichen Sichttiefe von 7,5m im Jahresmittel. Unglaublich ....


    Weitere Schilder erzählten von einer alten Sage
    um den geheimnisvollen Stechlin ... von dem Roten Hahn, einer Geschichte
    erfunden von Fontane, welcher zu seiner Lebzeit oft im Ruppiner Land &
    vorrangig am Stechlin unterwegs war.
    Daraus ergibt sich wiederum der Name, für die einzig hier vorkommene
    Fontane-Maräne.


    Nach diesem wunderbaren Spaziergang an dem See im frühen Morgen, stand
    für uns fest, so schnell wie möglich Angelkarten zu organisieren & auf den
    See zu fahren.
    Am Nachmittag waren wir dann bereits auf dem Wasser ;) .. & konnten im
    klaren Wasser die ersten Flossenträger im kristallklaren Wasser entdecken.


    An diesem Tag wollten wir es ausschliesslich auf diese geheimnissvolle
    Coregone versuchen & wurden nach einiger Suche mit dem Echolot auch
    fündig ... schnell die Hegenen herab & nun ging das Warten & Zupfen los ..
    kein Biss, kein Anfasser, Nichts ... ich wechselte den Ort & suchte eine
    andere verlässliche Anzeige auf dem Echolot ... & wir versuchten es erneut.
    Wieder nichts .. erst gegen Abend bekam ich den ersten sehr zaghaften Biss
    auf die Hegene & konnte meine erste Fontane-Maräne ins Boot holen.


    Wir fingen insgesamt 8 kleine feine Coregonen.[/CENTER]

    Guten MOrgen & gleichzeitig vielen Dank für Eure netten Post's !
    Schön, dass Euch der Bericht gefällt ... werde in der nächsten Zeit mit Sicherheit noch mehr einstellen .. hoffe nur das die "geschuppten Models" auch mitmachen wollen ;).¿!


    mfg
    meridian

    Guten Morgen !


    Danke für Eure netten Antworten !!! ;)


    Ja LO, wie Du an dem Gewicht erkennst, war er nicht gerade schwer gewesen, dementsprechend auch etwas schlanker gebaut.
    Gefangen wurde sie im Mai. War sicherlich kurz zuvor mit ihrem Laichgeschäft beschäftigt & daher noch etwas ausgemergelt. Zum jetzigen Zeitpunkt wird sie mit Sicherheit wieder etwas mehr Fleisch auf den Rippen haben ;).


    mfg
    meridian


    Morgen Ego !


    Wie genau diese Situation nun zustande gekommen ist, kann ich Dir natürlich nicht mehr genau wiedergeben !
    Zu a.) NEIN
    Zu b.) AUF GAR KEINEN FALL
    Zu c.) NIENTE
    zu d.) Wahrscheinlich
    zu "und nicht anzunehmen ist, das der Fisch während er den Vogel im Maul trägt den Wobbler schnappt".) Warum sollte dies nicht der Fall sein können ???


    mfg
    meridian

    Zitat von Bonefish

    Echt ein schöner bericht!
    Aber was sit denn das für ein ding in deiner signatur? :shock: :shock: :shock:


    Hy Bonefish !


    In der Signatur siehst Du einen Murray Cod von 9 kg, gefangen im Jahre 1991.
    In seinem Maul befindet sich ein Dusky moorhen & ein Predatek Wobbler ;)


    mfg
    basti

    somit konnte ich an diesem Abend nicht ohne langes Kopfzerbrechen einschlafen & grübelte & grübelte & grübelte ... bis uns der Wecker am nächsten Morgen pünktlich 4 Uhr aus dem Schlaf riss.
    Kurzer Blick aus dem Fenster ... Wind passt, schnelles Frühstück, Bad, Klamotten drüber & los!


    Ziel waren die weitläufigen Berge & tiefen Rinnen weit draussen !
    Motor an & raus ... nach guter Fahrt, wurden die Ruten fertig gemacht & eingeklinkt & los gings ...


    Nach stundenlanger Schleppfahrt ohne auch nur einen Biss, entschlossen wir uns an einer scharfen Abbruchkante zu werfen ... & siehe da, schon nach dem 3ten Wurf konnte mein Freund Thomas einen guten Biss umsetzen & den ersten Hecht mit 83cm landen. War der Bann nun gebrochen .. scherzte ich ... anscheinend nicht, denn der Wind legte wieder von Null auf Nix extrem zu & somit mussten wir in Richtung Ufer steuern. Zu allem Unglück, fing es nun auch noch stark zu regnen an, sodass ich kurz das Steuer verließ & mithalf die Sachen Regendicht zu verstauen. Ein Blick zuvor aufs Echolot deutete mir 16,8m & ich rechnete gerade hier nicht mit einem Biss, denn mein Bagley lief nur um die 7m ... aber erstens kommt es anders & ...... zwischen dem Motorenknattern erkannte ich ein anderes Schnarren .. kurzer Blick auf die Ruten ... die Kurze war krumm wie ein Ofenrohr & die Multi gab vehement Schnur frei --> Griff zur Rute --> Kurzer Gedanke an den dicken Bagley --> Anhieb --> SITZT !
    Nun musste Thomas das Boot navigieren, die andere Rute einholen, nicht über Board fallen & am besten noch ein Foto schiessen #t ... das Boot in die richtige Richtung zu steuern, erschein allerdings bei knapp 1m Wellengang recht schwer & somit fuhr er in Richtung des Fisches & ich verlor den Kontakt zu diesem, da ich zwar schnell kurbeln kann, aber so schnell nun auch wieder nicht. Ich schrie, er solle das Boot in nur irgendeine andere Richtung steuern ... & er tat es auch .. der Fisch hing noch !!!! GottSeiDank !
    In ca. 20m Entfernung zum Boot kam er an die Oberfläche & konnte kurz danach problemlos von Hand (wie immer) gelandet werden.


    Im Boot lag eine wunderbar gezeichnete Hechtdame von 1,22m & 23 Pfund.



    & die Freude groß ;)


    Am nächsten MOrgen, unserem Abreisetag, zeigte sich das Wetter natürlich von seiner allerschönsten Seite, wie hätte es auch anders sein können ... Sonnenschein, perfekter Wind ... kurz entschlossen fuhren wir zur letzten Runde hinaus & auf der letzten Schlepprunde ging uns tatsächlich noch ein schöner Abschiedshecht an die Rute ! Ein perfekter Ausklang ...




    In nicht mal mehr einem Monat bin ich wieder da, allerschönstes nördliches Mecklenburg ! :!: ;) :!:
    meridian

    Guten Morgen ...


    ... wer sagt, "zuhause sei es doch am schönsten!", hat nicht immer Recht, denn wie gerne wäre ich noch etwas länger geblieben !


    Nachdem wir am Freitag vergangener Woche in aller früh aufbrachen um einige Seen im schönen Mecklenburg unsicher zu machen, waren wir eigentlich auf den gestreiften Räuber Barsch aus !
    Nach unkomplizierter, nicht allzu langer Reise, trafen wir in einer absolut korrekten FeWo ein ... sehr freundliche Vermieter, welche uns gleich nach kurzer Begrüßung ihre priv. Tiefkühltruhe für große Fische anboten, verschönerten zu dem herrlichen Blick auf den See, dass Feeling, URLAUB zu haben ! #6


    Kurz die Sachen verstaut, das Angelzeug geschnappt & zum ortsnahen Bootsverleih gelaufen ... das Boot hatte ich bereits zuvor reserviert & nun erkannte mich der unschlagbar freundliche & hilfsbereite Mensch auch vom vergangenen Jahr wieder & senkte die Leihkosten für die 4 Tage nochmals ein wenig. S. DU BIST DER BESTE !!!!!!!!! DANKE NOCHMALS ! #6 Ausserdem gabs wie eh & je WIRKLICHE Tips & Hinweise zu aktuellen Fängen & den besten Plätzen auf den Seen ... das Boot konnten wir freundlicherweise jeden Abend mit an den Steg unserer FeWo nehmen & waren somit allzeit on Tour ... zumindest solange bis uns der Wind vom Wasser trieb !


    Die erste Ausfahrt verlief zwar noch in allerbestem Wetter, jedoch ohne auch nur einen einzige Biss/Fisch ... lediglich nach dem 1ten Wurf folgte ein dicker Barsch meinem Wobbler ... keine der letztjährigen Hotspots brachte Erfolg.
    Mit Sicherheit war das Wasser mit einer Oberflächentemperatur von
    nur 11,8 °C einfach noch zu kalt & hemmte die Beisslust & das Interesse der Gestreiften.


    Leicht enttäuscht, aber in einer wunderschönen Abendsonne fuhren wir zurück.


    & ein schönes Motiv fand ich noch an unserem Bootssteg ..


    Mit einem etwas beklommenen Gefühl starten wir in aller Früh am nächsten Morgen .. "Ob dieser Tag wieder genauso enden würde?"
    Der Wind stand gut, die Sonne strahlte (noch), also gings es hinaus aufs freie Wasser ... wir schleppten um die großen Berge & über die Scharkanten hinweg, warfen vermeintliche Hotspots an, jerkten die noch sehr jungen, kleinen Krautfelder ab ... alles ohne auch nur einen Fisch !

    Allmählich zog sich der Himmel zu & der Wind kam nun in teils sehr kräftigen Böen über das Wasser, sodass wir uns entschlossen im geschützteren Hafenbereich noch ein wenig vertikal zu Fischen, immer in der Hoffnung auf Barsch, bzw. mittlerweile auch nur irgendeine Flosse ! ;)
    Allerdings auch hier vergebens ... die einzigen Echos waren die meines Gummifisches #d

    *piep-piep-piep----piiiiiep* .. das Geräusch kenne ich doch irgendwo her ... der Kopf will noch nicht so richtig klar denken .. oder doch ???
    Klar, es geht wieder raus zum fischen & der Wecker ist heute nicht schlaggefährdet ! ;) Die Reanimation dauert keine 2 Sekunden ... zack raus aus dem Bett ... rein in die Klamotten
    & erst mal den Teekocher an. Es ist kurz nach halb fünf. Eine gute halbe Stunde bleibt mir noch zum frühstücken.
    Und wären es nur 5 Minuten gewesen .. KEIN PROBLEM, denn wie sooooooo vielen Anglern, (er)geht es auch mir ..
    der magische Sog ans Wasser hält einen einfach fest & lässt erst los, wenn die Augen die glitzernde Wasseroberfläche erblicken.
    Nun gut, endlich 5 .. rein ins Auto & los ... wie verabredet, treffe ich nach 1 stündiger Fahrt, meine beiden Freunde an ausgemachter Stelle kurz vor dem Gewässer.
    Sehr schön .. keine Verspätung, durchwachsenes Wetter .. alles sollte passen.
    Am See angelangt, geht das Verstauen wie immer ruckzuck & schon 10 Minuten später sind wir eeeeendlich auf dem Wasser. :)


    Als erstes fällt mir auf, dass die Wassertemperatur zur Vorwoche um knapp 4°C tiefer ausfällt .. vielleicht nicht unbedingt begünstigend,
    DACHTEN WIR !


    Die ersten Würfe an der auserwählten Stelle brachten nur einen Fehlbiss & kurioser Weise einen winzigen Minizander auf dem Drilling !
    Dieser sollte an diesem Tag nicht der einzigste Brütling auf den spitzen Illex-Greifern gewesen sein !

    Somit war uns gegen Mittag & nach nur einer kleinen Anzahl verlorener Zander & sehr wenigen spitzen Fehlbissen klar,
    dass die Räuber sich auf die Kleinstbrut eingeschossen haben musste & die Zanderbrut nun langsam "sichtbare" Größen angenommen hatte,
    denn sämtliche Wobbler, welche vor einer Woche noch so erfolgreich waren, ergaben viel zu wenig Fisch !
    Sämtlich Hotspots wurden abgefahren & intensiv befischt .. Ergebnis=hier & da ein verlorener Zander, wenige Fehlbisse=Resultat==SCHLECHT !


    Es war klar, es musste was andres her .. & was blieb da noch übrig ?
    Natürlich Gummis ... sicherlich nicht unbedingt mein Lieblingsköder, aber an diesem Tag einfach absolut unschlagbar !


    Wir fingen zu dritt innerhalb von knapp 5 Stunden annähernd 40 Zander !
    Teilweise hatte jeder von uns einen Fisch im Drill, bzw. Bisse zur selben Zeit !
    Am erfolgreichsten waren Gummis in ca. 5-7cm.

    Die Farbe spielte keine große Rolle, sowohl Chartreuse, wie auch lila, blau oder grün brachten Bisse, wobei allerdings
    alle Glitter enthielten. Eventuell fingen die schlichtesten Modelle, in transparent-grün+Glitter etwas mehr Fische.
    Ähnelten den Brutzandern aber auch am meisten !

    Die Gummis wurden vehement attackiert & oft inhaliert !
    Oft fehlten die Schwänze, bzw. waren die Gummis nach 1 Stunde fischen, nicht mehr zu gebrauchen !

    Auch Versuche mit der Fliegenrute brachten den einen oder anderen Biss, jedoch konnte nicht weiter auf diese Art gefischt werden,
    da der Wind zu stark auffrischte !

    Wieder war die Durchschnittsgröße um die 60cm, allerdings hatten wir dieses Mal auch 2 sehr kräftige Bisse, wovon einer eventuell einem Wels
    zugeschrieben werden sollte !


    Beißflauten gab es ab & an, in welchen wir den Fischen eine Pause gönnten & uns ebenfalls ! ;)


    Ich möchte noch mal erwähnen, dass in diesem Gewässer ein sehr hohes Mindestmaß für alle Fische eingeführt wurde ..
    der Bestand dieser Seen aber dafür auch absolut hervorragend ist.


    Es wurden wie bereits beim letzten Mal nahezu alle Fische wieder zurückgesetzt ... nur schwer lösliche
    oder im Drill verletzte Fische wurden mitgenommen !


    Gegen 18 Uhr schipperten wir dem Hafen entgegen ... mit dem sicheren Bewusstsein, schon bald wieder dort zu sein !


    Ich wünsche allen Raubfischjägern ebenso viel Erfolg & Freude beim angeln !
    Setzt bitte den einen oder anderen Fisch wieder zurück
    & es wird sich irgendwann revanchieren !!!


    Grüße
    basti


    p.s.: Die Bilder sind leider etwas dunkel, weil die Bakterie der EOS leider leer war & nur die Casio noch knipsen konnte :(

    Hy !


    Natürlich bräuchte man Sonnenuntergänge nicht auf Fotos festhalten, da einem mit Sicherheit noch unendlich viele dieser wundervollen Bilder im Leben begleiten werden .. & dennoch kann ich mich nicht zurückhalten & den Apparat in der Tasche lassen, wenn man so manches Mal überwältigt vor diesem Schauspiel der Sonne steht.


    Die schönsten dieser Momente konnte ich beim Fischen erleben ..


    Oftmals schon fühlte man sich bei solchen Bildern, draussen am Wasser, wie eingebunden in die Natur .. einfach unbeschreiblich schön & schwer in Worte zu fassen, aber jeder Angler mit Sinn für diese Schönheiten & nicht nur Gedanken an den Kochtopf wird verstehen was ich meine & diese Situationen schon oft erlebt haben.


    meridian










    Hallo LO !


    Das kann natürlich sein, nur wenn, dann nicht hier im BLINKER-Forum ;)


    Habe mich aber entschlossen auch hier zu registrieren & hin & wieder den einen oder anderen Bericht einzustellen.


    Ich denke, dass viele User dieses Forums diese noch nicht gesehen haben & hoffe, dass sie ihnen dennoch gefallen !?


    MFG
    basti

    Hallo !


    Aufgrund eines Wunsches über einen Bericht mit Zandern, habe ich mich entschlossen, einen weiteren bericht einzustellen ;)


    Ich hoffe dies ist im Sinne des Blinker-Forums & deren Usern ;)


    --------------------------------------------------------------------------------------


    5.00 Uhr und ein grässliches Geräusch im Ohr .. zumindest an "normalen" Tagen, aber nicht heute ! Zack, die Augen auf & mit Vorfreude aus dem Bett gesprungen
    .. denn es geht fischen & niemals komme ich leichter aus dem Bett, als wenn es aufs Wasser geht ;)
    Noch kurz mit der Freundin gefrühstückt & dann ab ins Auto & los.
    Kurzer Hand hat sie sich entschlossen, dieses Mal auch mitkommen zu wollen & endlich mal wieder einen Z-Fisch zu fangen !
    Gut eine Stunde später sind wir am Wasser .. unterwegs noch 2 Freunde eingeladen .. die Boote werden in Windeseile fertig gemacht & ebenso flott ist
    das Angelzeug verstaut !


    10 Minuten später die ersten Würfe an einer minimalen Kante .. & schon 3 Würfe später der erste Kontakt ! Ebenso ergeht es meiner Freundin & meinem
    Kumpel an Board. Leider konnten an diesem Tage unendlich viele Fehlbisse nicht umgesetzt werden & die Fehlbissquote stand somit am Ende des Tages bei ca. 4-1.
    Trotz schärfster Drillinge gingen nochmals sehr viele Zander im Drill verloren .. darunter auch einige der Größten des Tages !


    Auf der Suche nach anderen HotSpots fuhren wir halbwegs systematisch mit beiden Booten, große Flächen ab & machten zwischendurch auch mal ne Pause ..


    Gegen Mittag hatten wir die verlässlichsten Stellen ausgemacht & fischten dort intensiver.

    Immerwieder konnte der eine oder andere Zander sicher gehakt werden & am Boot wieder schonend in die Freiheit entlassen werden.


    Die Durchschnittsgröße betrug ca. 60cm. ALLE Zander waren halbwegs gut genährt & machten einen gesunden Eindruck.
    Das Wasser ist auf den ersten Blick als reines Zander-Gewässer auszumachen, denn es verfügt über einen Sichttiefe von ca. 10cm, weist einen überwiegend
    sandigen Grund auf & misst an den Tiefsten Stellen nicht mehr als 4m.
    Die Wassertemperatur betrug ca. 20°C.


    Meine Zwischendurchversuche, einen der Stachelritter mit Gummis zu erwischen, brachte 0-Erfolg. Nicht mal Anfasser konnte ich verzeichnen !
    Ganz klare Favoriten waren Wobbler mit großer Eigenaktion, wie Jointed's oder z.B. Rapala's Taildancer !
    Farblich fingen Dekore im Weissfischdesign, bzw. mit grellen Grüntönen am besten !
    Es wurden nicht zu große Modelle gewählt um die Fehlbissquote etwas zu minimieren. 7cm waren vollkommen ausreichend !


    Alles in allem ein wunderbarer Angeltag, gekrönt von Erfolg, denn jeder konnte am Abend seine Zander in der Fangstatistik vorweisen & freute sich schon auf lecker gebratenes Z-Fisch-Filet :)

    Einige wenige Zander wurden mitgenommen & verwertet. Es handelte sich um jene Fische, welche sich im Drill verletzten, bzw. nur sehr schwer vom Haken gelöst werden konnten !





    Ich wünsche allen Z-Jägern ebenso viel Erfolg & Freude
    *noch ein paar schöne Bilder, vom wunderbaren Element*




    mfg
    meridian


    *** Auf der Heimfahrt gab es noch einen Hecht als Tagesausklang ***


    p.s.: Es waren insgesamt 32 Zander die wir landen konnten !