In Hessen gibt es keine praktische Prüfung, nur trockene Theorie. Wobei ich persönlich eine praktische für sinnvoll halte
Beiträge von Gerd
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also wenn Du es ausschließlich auf die Rotaugen abgesehen hast und viele Karpfen in dem Teich sind, dann füttere auf keinen Fall mit Mais. Zum Rotaugenstippen wirst Du wohl sehr feines Gerät verwenden und dann knallt Dir jeder Karpfen ab. Deshalb ausschließlich mit Maden/Pinkies oder Hanf fischen. Besteht zwar auch die Möglichkeit auf Karpfen, aber die ist dann doch geringer als mit Mais. Und wenn Du mal Karpfen auf Deinem Futterplatz stehen hast, wirst Du weit und breit kein Rotauge mehr finden. Wichtig ist dann auch ein relativ feines Futter mit wenigen großen Partikeln, welches für Karpfen relativ uninteressant ist
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Ich benutze ein Hakebindegerät von Sensas (weiß nicht, ob Pierotti) und binde alle meine Haken damit ein. Funktioniert super mit allen Größen von 1 -26. Und ist auch einfach in der Anwendung
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Nicht schon wieder!!!
Gib doch mal bei der Suche das Stichwort "Madenzucht" ein. Hochinteressant ist der Thread "Madenzucht im Winter" -
Ach ja, eine Unze entsprich 28,5 Gramm
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Ohne es zu wissen: Aber hierzu gibt es bestimmt schon den ein oder anderen Thread. 2,5 lbs.(sprich:englische Pfund) bezeichnet die Testkurve der Rute, das heißt das Gewicht, dass die Rute um 90 Grad nach unten biegt. 1 lb ist (soweit ich weiß) 454 Gramm. Wenn die Rute ein WG von 2,5 lbs hat, dann beträgt dieses ca. 2,5 Unzen.
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Beim Little BigGame hatte ich mal einen tollen Biss auf einen verzinkten Wirbel zur Befestigung des Stahlvorfaches - Mono war durch Magnumwobbler (25 Euronen) in den Tiefen des Roten Meeres versunken
Könnte mit vorstellen, dass sowas auch beim Spinnfischen auf Hecht in klaren Gewässern passieren kann. Aber sonst dürfte die Farbe eigentlich egal sein
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Das Blöde ist nur: Die Karpfen haben im Moment Schonzeit. Das Gesetz sagt also, Mitte Mai bis Ende Juni hat das Wasser mindestens 17 Grad warm zu sein !!! Basta. Und wenn es dann warm genug ist&und die Karpfen erfolgreich ablaichen können (was sie meines Erachtens selten machen, da meist kein Hochwasser mehr ist, wenn es warm genug ist) ist die Schonzeit rum und es darf wieder auf sie geangelt werden. Ist schon irgendwie doof von unserem Gesetzgeber
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Klar, auch wenn Du die Fische releast (was ja eigentlich auch "illegal" ist
) darfst Du sie nicht gezielt befischen. Aber je nach Bundesland wird unterschieden zwischen "Wild - und Zuchtform". Und da die dominierende Form nunmal die Zuchtform (oder Teichform) ist, die zumindest in Hessen keiner Schonzeit unterliegt kannst Du ja gezielt auf diese Karpfen fischen. Die anderen sind dann m.E. Beifang und somit umghehend zurückzusetzen. Also es gibt da schon Möglichkeiten.... Mach Dich am besten mal kundig bzw. schau doch mal in Deine Fischereipapiere
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nur mal so eine Frage zwischendurch: Hat hier eigentlich jeder, der ans Wasser geht eine Fischereiprüfung abgelegt bzw. ist jeder von den gerne gesehenen Junganglern in Begleitung eines Fischereischeininhabers am Wasser unterwegs?? Dann dürften sich doch eigentlich solche Fragen erübrigen - Haken in den Eingeweiden....
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Sorry - aber ich glaube gegen die geistig minderbemittelten "Fett-in-Fischform" Zuchtforellen wirst Du keine Chance haben. Ich sprech da aus leidvoller Erfahrung. Unser See wird über Winter auch immer zum Forellenzirkus - da halt ich mich dann fern und geh an den benachbarten Rhein. Aber inzwischen habe ich im Verein den Ruf als "Forellengeier" da ich dieses Jahr (seit April) schon drei dieser Tierchen beim Nachtangeln auf tote KöFi auf Grund gefangen habe. Auch ich bin es leid. Wenigstens eine war 3 kg schwer - hat sich zumindest der Angelkollege darüber gefreut. Mußt es halt "sportlich" nehmen und Dich durchangeln bis Du was Ordentliches fängst
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Aber Eisspray kostet halt doch einiges an Geld. Und was bewirkt Eisspray ?? Es lässt die Maden gefrieren und gefrorene Maden schwimmen (denk ich jetzt einfach mal) Ich nehm auch (wenn notwendig) eine Thermoskanne mit KOCHENDHEIßEM Wasser mit. Aber die Maden nich darin liegen lassen sondern über dem Madensieb abbrühen. Aber zur eigentlichen Frage: Mach doch einen Futterwechsel-es gibt da Futter (z.B. DM 2003 von Mosella aber auch andere) die kleben wie Fensterkitt ! Und falls sich der Futterplatz in Wurfweite befindet, werf die Kugeln von unten - ist auch auf 30 Meter möglich und die Kugeln bleiben heil - also keinen Überkopfwurf. Oder kauf Dir eine entsprechende Schleuder
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Kann Euch nur empfehlen, Euch das mal anzuschauen- kann man echt viel lernen. War letztes Jahr im Saarland dabei, war ein echt tolles Erlebnis. Leider als Teilnehmer, wäre im Nachhinein lieber als Zuschauer dort gewesen, hätte mir mehr gebracht
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Hab seit Jahren ein Abo und muss leider feststellen, dass sich die Beiträge von Jahr zu Jahr ähnlicher werden (schreibt da vielleicht der eine vom anderen ab??) An sich find ich den Blinker schon gut, aber es ist halt wie im Fernsehen - irgendwann wiederholt sich alles
Deshalb werd ich das Abo beenden und hier und da mal am Kiosk eine Ausgabe kaufen. Bin auch der Meinung, dass für die Aboinhaber hier und da mal eine kleine Beilage als "Anreiz" beiliegen könnte, nicht nur Werbung
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happyman:
Hast ja (eigentlich) recht. Aber ich denke, das mit den Elefanten und den Mäusen ist auch ein Gerücht. Obwohl - wieso sonst verstecken die sich immer in Kühlschränken... Ich glaub aber, dass es sich um einen großen Nager handelt, sofern das Wasser naturbelassen ist ggf um einen Biber-fänd ich gut. Und die Hunde von Schröderin scheinen ja nicht wirklich klein zu sein, sondern groß und mutig (dem Bild nach zu urteilen). Und eigentlich haben Hunde ja keine Angst vor Fischen, sondern sind neugierig....
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Auch in einem Privatgewässer gelten Gesetze !! Aber ich glaube nicht, dass da der Atlantische Stör - der ganzjährig geschützt ist- besetzt wird, sonder eher Sterlet oÄ
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Also einen Wels schließe ich aus. Wieso sollten Deine Hunde Angst vor einem Waller haben?? Oder sind das am Ende Hosenschisser?? Würde wohl auch eher auf irgendeinen Exoten tippen. Oder vielleicht ein großer NAger?? Biber oder Nutria?? Kannst ja mal im Uferberich nachsehen nach angenagten Bäumen bzw. große Löcher in der Uferböschung
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Ich hatte mal bei einem mehrtägigen Angeltrip einen Amur von ca. 15 Kilo aus dem Rhein gefangen, der bei releasen anfing aus den Kiemen zu bluten. Da haben die Kollegen und ich ihn leider platt machen müssen und sind auf den benachbarten Campingplatz zu ein paar Leuten, die ihn mit Begeisterung genommen haben. Als "Gegenleistung" haben sie uns Abends zum Grillen gerufen und was soll ich sagen? Die haben den Lümmel echt lecker zubereitet - in Aluschalen mit Olivenöl und Kräutern-war ne feine Sache
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Meiner Meinung nach kann kein selbstgemischtes Futter mit Fertigfuttern mithalten, es sei denn, es ist wirklich über mehrere Jahre hinweg ausgetestet worden. Deshalb mein Tipp: Geh zum Händler und red mal vernünftig mit ihm, wenn Du größere Gebinde (25 kg) nimmst, bekommst Du das meistens auch für einen echt fairen Preis.
Robinsonfutter z.B. wird von der Fa. Marcel v.d.Eynde gemischt. Hab es mir mal besorgt (Kilopreis dann 1,95 Euro). Ist leider nicht in 25 Kilo-Säcken erhältlich sondern nur in Kilotüten, aber ich denke, dass Du beim Händler auch einen sehr guten Preis bekommst, wenn Du da ein oder zwei Kartons bestellst. Hatte zwar schon öfter Futter, welches mit Plastikstückchen kontaminiert (oder wie wir Hessen sagen: Dreggisch) war, aber mit einem feinen Futtersieb kann man das auch entfernen. Spricht zwar nicht unbedingt für Qualität, aber ich denke für den Preis kann man das auch mal in Kauf nehmen.
Viele Händler haben auch "Hausmarken" für relativ günstigen Preis. Die sind dann selbst gemischt aus verschiedenen Mehlen und Zusätzen aber meistens sehr gut erprobt und taugen auch was. Der Händler will ja keinen Schei...an seine Kunden weitergeben. Mach Dich doch da mal kundig -
Kann Dir nen Skitter - Popp von Rappala empfelen den Du mit der Strömung rückartig einholst. Der macht ordentlich Radau an der Oberfläche, da gehn die Rapfen ab wie Schmidt&s Katze. Brauchst aber eine robuste Rolle mit sehr hoher Übersetzung