Beiträge von Gerd

    Falls Du Buhnenfelder in der Nähe hast, würde ich Dir auf jeden Fall raten, dort zu angeln. Und zu füttern - viel zu füttern. Und zwar von der Buhne stromaufwärts, direkt vor deinen Füßen. Das Futter wird von der Strömung die hier in die Buhne läuft verteilt. Weit werfen mußt Du nicht, fünf Meter in die Buhne ist ausreichend. Und viel Futter heißt auch viel Futter - 25 Liter gekochter Hartmais pro Fütterung ist nicht übertrieben !! Hier gilt das Motto "Viel hilft viel".
    Wünsch Dir viel Erfolg !!!

    Verstehe Deinen Ärger schon, aber mal ganz ehrlich: Wen hat es wirklich gestört, dass die Hunde "baden"?? Beim Angeln -klar, da stört es. Aber die Saison beginnt doch bei Euch erst am 01.05 (wieso auch immer). Und Stöcke im Wasser gehören doch irgendwie auch zum Angeln dazu, wer wil schon in einem OP-Saal fischen?? Deshalb: Aufregen bringt doch nichts, entweder die Leute höflich auf die Schilder hinweisen oder aber die Kröte schlucken.

    Bei uns am Vereinssee beißen schon die dickeren, wir haben an den letzten zwei Wochenenden schon vier dickere - knapp über 700 Gramm gefangen, alle auf KöFi-Fetzen und entgegen der weitverbreiteten Meinung nicht in den Flachwasserzonen sondern in Tiefen zwischen fünf und sieben Metern. Da ist das Wasser halt noch wärmer als an der vom Wind aufgewühlten Wasseroberfläche. Man gibt halt schon ein komisches Bild ab, wenn man im Thermoanzug am Aalangeln ist, aber es geht !!

    Ab ans Wasser !! Er läuft (wie jedes Jahr im April). Und wieder erwarten mit KöFi-Fetzen !!

    Hab ich auch noch nicht gehört, war bestimmt Strom drauf. Aber lasst bloss die Finger vom Strom zum Würmer fangen. Mal von der Gefahr abgesehen leben die Würmer nicht mehr lange. Strom schadet auch denen-wie jedem Lebewesen. In feuchten und warmen Nächten könnt Ihr mit etwas Geschick hunderte dicke Tauwürmer "einsammeln"

    So richtig gezieltes Rapfenangeln am Rhein ist zwar nicht mein Ding, aber manchmal bin ich auch schon im Hellen am Wasser und da dann mit Zandern noch nicht viel ist, gehts halt doch mal auf Rapfen. Und zwar mit nem Skitter-Pop von Rapalla. Und das ist mal richtig klasse, wenn man sieht wie die Rapfen einsteigen. Ob das jetzt ein guter /der beste Köder ist, kann ich leider nicht beurteilen, da ich zu selten auf Rapfen fische, aber es funktioniert und macht richtig Laune...

    Angelgerät vom Lidl ist nicht wirklich toll. Bei uns im Verein kam letztes Jahr die halbe Jugendgruppe mit den "Pilk-Prügeln" zum Rotaugenfischen. Wir konnten sie dann Gott sei Dank von der Qualität des Materials überzeugen, seit dem steht das Gerät in den Kellern der Jungs. Also ich kann nur dazu raten, die Finger davon zu lassen. Geht lieber zum Händler und holt Euch was Gescheites. Für das gleiche Geld bekommt ihr dort Combos aus Rute uns Rolle, die für das Geld wesentlich besser sind-zwar nicht das Top-Gerät aber doch besser zum Angeln geeignet.

    Bei uns - Rhein Südhessen- werden Rapfen inzwischen zur "Plage" :( Beim Stippen in den Häfen / Altrheinarmen sind inzwischen ca 30 % Rapfen und auch beim Spinnfischen auf kommen auf einen Zander zwei-drei Rapfen - auch im Dunklen und im Winter. Habe die Befürchtung, dass wir hier in ein paar Jahren beim Spinnfischen neben den Wallern fast nur noch Rapfen fangen...

    Lass den Opa entmündigen !! Grds. machen Waller kein Gewässer kaputt, wenn der Besatz in einem vernünftigen Rahmen geschieht. Aber wie gesagt: VERNÜNFTIG. Und ich denke, dass 50 Waller für diesen kleinen Baggersee viel zu viele sind, da werdet ihr nicht lange Freude an dem Wasser haben, innerhalb von ein paar Jahren ist dann nix mehr außer Waller drin. Fünf Stück verträgt das Wasser schon, aber 50 !!! Ne ne

    Wie sagte schon der berühmte Lyriker Gerd Dudenhöfer alias Heinz Becker? Ostwind ist immer kalt - egal wo er her kommt :D Und genau da liegt der Grund der Beissflauten, der Temperaturrückgang und das Abkühlen der oberen Wasserschicht(en). Habe festgestellt, das dies im Winter/Frühjahr durchaus zutrifft, aber im Sommer ist es meiner Meinung egal, von wo der Wind kommt, da belebt er das "Geschäft".

    Fünf Stück in dieser Größe. Die kleineren sind eine echte "Plage". Klar, die gehen schon ab wie Schmitts Katze, aber leider nur die erste Flucht, dann machen sie nicht mehr viel, nur noch schwer. OK, ein Zander ist auch nicht der Kämpfer schlechthin, aber wenn man es auf die abgesehen hat und dann hat man vielleicht vier -fünf Bisse, und drei davon sind Rapfen... :(

    Wenn Du die Rute nicht gerade im Rhein einsetzt, ist das WG Top für Barsche, da gehen die ab wie Schmitts Katze. Und mach Dir mal keine Gedanken um das Brechen der Rute - das wirst Du bei normaler Behandlung nicht schaffen, die Rute zu zerbrechen, es sei denn, Du fischst mit 35er Schnur. Ruten halten bei richtiger Gerätezusammenstellung IMMER, sind immer das stärkste Glied. Rutenbrüche sind leider meist Anwenderfehler.

    Würde Dir zu einer Triana Over Lake raten, die fische ich selbst und da machen die Satzkarpfen richtig "Spaß". Die hat ein WG von 30 - 50 Gramm, da kannst Du auch schwere Waggler richtig rausfeuern. Ich fische sie gezielt bei uns im Vereinssee auf ca. 40 Meter Entfernung auf Karpfen - hatte noch nie Probleme, dass sie an Ihre Grenzen gelangt. Die Rute hat allerdings zwei Nachteile:
    1: Der Preis (soweit ich mich erinnere hat sie damals 159 Euronen gekostet)
    2. Es ist halt Triana - Topruten - aber falls mal Ersatzteile benötigt werden :(

    Hört sich ja auch besser an: Pizza mit frischem Ruccola !! Raukenpizza - pfui Spinne. Was Graines des Spergules sind ist ja nun weitesgehend geklärt, irgendeine Wildkräutersaat. Danke hierfür schonmal. Wisst ihr etwas über die Zubereitung ? Oder einfach pur ins Futter. Hab mal ein bissel getestet, weder quellen noch kochen bringt so richtig was